Das Gästezimmer war recht groß - fast so groß wie sein Cubiculum in Rom! Allerdings war es furchtbar eingerichtet. Milo schien eine Vorliebe für entblößte Leiber zu haben, denn auch Durus' Zimmer war mit aller möglicher Kunst vollgestellt: In jeder Ecke stand eine dieser furchtbaren Figuren. Durus bevorzugte die republikanische Kunst - viel glücklicher wäre er gewesen, wären Büsten berühmter und ehrenhafter Senatoren in seinem Zimmer gestanden. Aber so war das eben - man konnte sich seine Gastgeber manchmal nicht aussuchen.
Ansonsten war das Zimmer in rot gehalten. Nicht nur die Wände, auch das Bettzeug und die Kissen und Decken erstrahlten in blutrot.
Durus setzte sich an den Schreibtisch aus Kirschholz. Jakobus hatte bereits sein Gepäck verstaut - soweit es noch da war. Wenn er hier länger wohnen würde, würde er das Zimmer vollständig umgestalten...
Jetzt musste er jedoch wieder abreisen. Er stand auf, wollte es Milo mitteilen, der jedoch wieder einmal in der Stadt unterwegs war - sicherlich in dieser unsäglichen Sänfte, in der er ständig umhergetragen zu werden pflegte.
Also informierte Durus den Sklaven an der Porta und marschierte mit Jakobus im Schlepptau in Richtung Hafen.
Beiträge von Manius Tiberius Durus
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Durus schloss endlich sein Büro. Morgen würde er nach Rom reisen, um sich bei den Vigiles wegen der siphones zu erkundigen. Also hängte er eine Tafel an die Tür:
CLAUSUM
Dann verließ er sein Büro.
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Durus legte die neue Marktordnung von Misenum, abgefasst auf einer Schriftrolle, in einem der Regale ab.
Titel: Marktordnung des Munipium Misenum
Kategorie: Verordnungen
Erstellt am: ANTE DIEM XI KAL MAR DCCCLVI A.U.C.
Veröffentlicht am: ANTE DIEM XI KAL MAR DCCCLVI A.U.C.
Autor: Manius Tiberius Durus, ScribaI. Zum Führen eines Standes auf dem Forum von Misenum ist jeder römische Bürger oder Peregrinus berechtigt.
II. Jeder, der einen solchen Stand öffnen will, benötigt die Genehmigung des Magistratus Miseni.
III. Die Stadtverwaltung behält sich vor, jeden Stand ohne Angabe eines Grundes zu schließen.
IV. Den Anordnungen der Vertreter der Stadtverwaltung ist unbedingt zu gehorchen.
V. Die Marktzeit erstreckt sich von der zweiten bis zur siebten Stunde.
VI. Der Abstand zwischen den Ständen muss mindestens zwei Passus betragen.
VII. Durchgänge zu Haustüren und Gassen sind freizuhalten.
VIII. Jeder Marktstand hat zwei Eimer Wasser zum Brandschutz bereitzuhalten.
IX. In Streitfällen über die Standplatzvergabe entscheidet die Stadtverwaltung.
X. Die Bewegung von Karren und Kutschen ist während der Marktzeiten auf dem Forum verboten.
XI. Das Angebot von Waren erfolgt nach der Lex Mercatus.
Die Entscheidung über die Qualität der Waren unterliegt der Stadtverwaltung.
XII. Der Verkauf von mangelhafter Ware ist verboten. Verstöße dagegen werden mit einem Platzverweis und einem Entzug des Standrechts bestraft.
XIII. Der Handel mit Waffen ist nur mit einer besonderen Lizenz des Magistratus Miseni erlaubt.
XIV. Der Handel mit Raubgut ist strengstens verboten.
XV. Glücksspiele sind auf dem Forum Miseni verboten.
XVI. Werbung jeglicher Art ist nur innerhalb der gekennzeichneten Flächen erlaubt. Auch hier behält sich die Stadtverwaltung vor, Werbungen abzunehmen.
XVII. Der Standplatz ist sauber zu hinterlassen.gez. Die Stadtverwaltung
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Zitat
ARCHIV
Hier werden alle erlassenen Edikte, Richtlinien und Ordnungen aus Misenum aufbewahrt.
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Durus marschierte zum Aushang der Stadt und schlug die neue, von ihm entworfene Marktordnung an.
Marktordnung
des Municipium MisenumI. Zum Führen eines Standes auf dem Forum von Misenum ist jeder römische Bürger oder Peregrinus berechtigt.
II. Jeder, der einen solchen Stand öffnen will, benötigt die Genehmigung des Magistratus Miseni.
III. Die Stadtverwaltung behält sich vor, jeden Stand ohne Angabe eines Grundes zu schließen.
IV. Den Anordnungen der Vertreter der Stadtverwaltung ist unbedingt zu gehorchen.
V. Die Marktzeit erstreckt sich von der zweiten bis zur siebten Stunde.
VI. Der Abstand zwischen den Ständen muss mindestens zwei Passus betragen.
VII. Durchgänge zu Haustüren und Gassen sind freizuhalten.
VIII. Jeder Marktstand hat zwei Eimer Wasser zum Brandschutz bereitzuhalten.
IX. In Streitfällen über die Standplatzvergabe entscheidet die Stadtverwaltung.
X. Die Bewegung von Karren und Kutschen ist während der Marktzeiten auf dem Forum verboten.
XI. Das Angebot von Waren erfolgt nach der Lex Mercatus.
Die Entscheidung über die Qualität der Waren unterliegt der Stadtverwaltung.XII. Der Verkauf von mangelhafter Ware ist verboten. Verstöße dagegen werden mit einem Platzverweis und einem Entzug des Standrechts bestraft.
XIII. Der Handel mit Waffen ist nur mit einer besonderen Lizenz des Magistratus Miseni erlaubt.
XIV. Der Handel mit Raubgut ist strengstens verboten.
XV. Glücksspiele sind auf dem Forum Miseni verboten.
XVI. Werbung jeglicher Art ist nur innerhalb der gekennzeichneten Flächen erlaubt. Auch hier behält sich die Stadtverwaltung vor, Werbungen abzunehmen.
XVII. Der Standplatz ist sauber zu hinterlassen.
Die Stadtverwaltung von Misenum
Sofort kamen einige Leute, um sie zu begutachten. Durus hingegen marschierte wieder davon.
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Nachdem der Sklave wieder verschwunden war, nahm Crispus endlich einen schönen Bogen heraus.
Dann holte er auch Tinte und Feder hervor und begann sorgfältig, die korrigierte Ordnung abzuschreiben. Er überlegte kurz, dann entschloss er sich, die Anordnungen zu numerieren. Das machte es übersichtlicher - nicht umsonst bestanden Gesetze aus Paragraphen und nicht aus großen Textblöcken!Marktordnung
des Municipium MisenumI. Zum Führen eines Standes auf dem Forum von Misenum ist jeder römische Bürger oder Peregrinus berechtigt.
II. Jeder, der einen solchen Stand öffnen will, benötigt die Genehmigung des Magistratus Miseni.
III. Die Stadtverwaltung behält sich vor, jeden Stand ohne Angabe eines Grundes zu schließen.
IV. Den Anordnungen der Vertreter der Stadtverwaltung ist unbedingt zu gehorchen.
V. Die Marktzeit erstreckt sich von der zweiten bis zur siebten Stunde.
VI. Der Abstand zwischen den Ständen muss mindestens zwei Passus betragen.
VII. Durchgänge zu Haustüren und Gassen sind freizuhalten.
VIII. Jeder Marktstand hat zwei Eimer Wasser zum Brandschutz bereitzuhalten.
IX. In Streitfällen über die Standplatzvergabe entscheidet die Stadtverwaltung.
X. Die Bewegung von Karren und Kutschen ist während der Marktzeiten auf dem Forum verboten.
XI. Das Angebot von Waren erfolgt nach der Lex Mercatus.
Die Entscheidung über die Qualität der Waren unterliegt der Stadtverwaltung.XII. Der Verkauf von mangelhafter Ware ist verboten. Verstöße dagegen werden mit einem Platzverweis und einem Entzug des Standrechts bestraft.
XIII. Der Handel mit Waffen ist nur mit einer besonderen Lizenz des Magistratus Miseni erlaubt.
XIV. Der Handel mit Raubgut ist strengstens verboten.
XV. Glücksspiele sind auf dem Forum Miseni verboten.
XVI. Werbung jeglicher Art ist nur innerhalb der gekennzeichneten Flächen erlaubt. Auch hier behält sich die Stadtverwaltung vor, Werbungen abzunehmen.
XVII. Der Standplatz ist sauber zu hinterlassen.
Die Stadtverwaltung von Misenum
Stolz sah er sich sein Werk an. Es war recht gut gelungen, wie er fand.
Er würde es gleich noch einmal abschreiben, um es in das Archiv zu legen, dann sofort gehen, um es am Forum aufzuhängen. -
Langsam folgten seine Blicke der Dame. Sie ging an ihm vorbei und rasch konzentrierte er sich auf den Boden und wollte sich umwenden. Er wollte ja nicht als Gaffer wirken!
Während der Drehung stieß sein Blick jedoch auf einen Ohrring, der dort ganz allein auf dem Boden lag. Ob er der Dame gehörte? Rasch hob er das Schmuckstück auf und folgte der Unbekannten.
Diese begutachtete gerade den Obststand. Vorsichtig trat Durus an das Grüppchen heran
"Verzeih, ich glaube, du hast etwas verloren. Er lag dort vorne bei dem Stand!"
Dabei hielt er der Dame den Ohrring vor die Nase. -
Jakobus also. Der dickliche Sklave stand da und kümmerte sich um sein Wohl.
"Nein, ich muss sowieso dienstlich nach Roma reisen! Aber du kannst mich begleiten. Es kann bestimmt nicht schaden, wenn du meinen Umzug überwachst. Ich vergesse eh wieder irgendetwas."
Wenn er Jakobus nicht hätte, hätte er wirklich ein Problem. Der Sklave war sein externes Gedächtnis. Eigentlich war Jakobus der einzige Sklave, den er mochte...
"So, und jetzt stör mich bitte nicht weiter. Geh zu Milo und sag ihm, dass ich bald wieder nach Rom gehe." -
Durus war wieder in seinem Officium zurück und suchte gerade nach einem geeigneten Papyrus für den Aushang der Marktordnung, als es klopfte.
Während er seine Schubladen durchwühlte, rief er ein
"Herein!"
Wer das wohl schon wieder war? Und das am frühen Morgen! -
"Gut!"
Durus verließ das Officium wieder. -
Endlich betrat Milo das Haus. Er wurde in seiner Sänfte in das Atrium getragen, in eine Decke gehüllt, aus der nur der kahle Kopf herausschaute. Neben ihm ging ein älterer, triefäugiger Sklave, der mindestens so hässlich wie Milo selbst war.
Milo stieg ächzend aus seiner Sänfte und ging auf Durus zu.
"Ich grüße dich, Durus. Mein Ianitor hat mich schon informiert. Was möchtest du denn hier?"
Durus erhob sich und hielt Milo die Hand hin, die dieser sofort nahm. Dabei musst Durus feststellen, dass Milo sich ganz offensichtlich nicht besonders gut von dem Öl im Bad gereinigt hatte. Allerdings verzog er keine Miene - so etwas musste man wohl oder übel einfach übergehen.
"Ich komme aus Roma und habe hier eine Anstellung in der Stadtverwaltung. Tiberia Livia meinte, dass ich bei dir wohnen könnte, wenn ich hier arbeite - wenn dir das natürlich nichts ausmacht!"
Milo lachte auf und zog Durus an sich, um ihn an sich zu drücken.
"Wunderbar! Wir werden sicher viel Spaß miteinander haben!"
Durus hatte eigentlich keine Lust, mehr Zeit als unbedingt nötig mit diesem seltsamen Kerl zu verbringen, der gerade seinen öligen Körper an den Seinen presste. Hatten die Tiberier denn in Misenum keine anderen Verbindungen?
Naja, erstmal musste er wohl damit leben.
Endlich trat ein Sklave heran und führte Durus, der sich endlich von dem wohlgenährten Milo lösen konnte, zum Gästezimmer. -
Durus betrat zum ersten Mal dieses Haus. Er kannte seinen zukünftigen Gastgeber nicht, aber dem Haus nach zu urteilen würde er hier recht angemessen wohnen können.
Kein Ianitor öffnete, als er klopfte, deshalb versuchte er einfach die Klinke. Die Tür war offen und er betrat - flankiert von Jakobus - das Vestibulum.
Vor ihm an der Wand blickte ihm ein lebensgroßes Gemälde eines Hundes entgegen. Darüber stand "CAVE CANIS"
Durus hasste Hunde - das würde ja heiter werden!
Noch immer schien sich niemand für die beiden Neuankömmlinge zu interessieren. Hinter ihnen fiel die Tür wieder mit einem lauten Krachen, dass an den Wänden widerhallte, ins Schloss.
Nach kurzer Zeit erschien ein langhaariger Knabe, der eine tiefe Verbeugung vor dem ankommenden Tiberier machte
"Salve, was kann ich für euch tun?"
Die Gestalt, die sie hier begrüßte, kam Durus etwas seltsam vor. Langhaarige Knaben hatten einen üblen Ruf.
"Ich bin Manius Tiberius Durus. Ich würde gerne mit Milo sprechen.""Oh, das tut mir leid. Milo ist gerade in den Thermen. Aber er wird in Kürze wieder kommen. Möchtet Ihr solange im Atrium warten?"
Durus blieb kaum etwas anderes übrig - er würde schließlich hier schlafen müssen. Also nickte er.
"Gut. Dann bring mich dort hin."Die Gruppe trat durch eine weitere Tür und sie fanden sich in einem protzig eingerichteten Atrium wieder. In der Zisterne im Zentrum stand eine weiße Marmorstatue, die wohl eine griechische Kopie war: Ein großer, gut gebauter, nackter Mann. Durus hatte nichts für derartige Kunst übrig und setzte sich in eine Ecke auf einen Korbsessel, auf den ihn der Knabe verwies.
"Darf ich Euch etwas bringen? Einen Wein vielleicht?"
"Nein, danke! Bring mir ein Wasser."
Es war mitten am Tage und Durus trank tagsüber selten. Während der Diener unterwegs war, um seinen Wünschen nachzukommen, sah sich Durus etwas um:
Auf den Wänden war scheinbar die Lebensgeschichte von Milo abgebildet. Zuerst er als langhaariger Knabe auf der Bühne eines Sklavenmarkts. Darüber wurde mit eingerahmten Buchstaben sein Werdegang vom Sklaven zu reichen Libertus erzählt. Die dazu passenden Bilder zeigten ihn, wie er das Rechnen lernte, wie er schließlich zum Kassenwart seines Herrn wurde.
Sein Einzug nach Rom, begleitet von Minerva folgten.
Gegenüber des Eingangs schließlich wurde er von Merkur am Kinn auf die Ehrentribüne heraufgehoben und die drei Parzen sponnen seinen goldenen Lebensfaden.
All das wirkte auf Durus sehr befremdlich. Derartige Großmäuligkeit, festgehalten in Wort und Bild, war ihm noch nie untergekommen.
Dann kam der Sklave wieder und brachte das Wasser. -
Durus war von dem herzlichen Abschied überrascht. Aber irgendwie freute es ihn auch. Diese Herzlichkeit hatte er in Aegyptus kaum erlebt. Dort hatte man ihn gelehrt, sich stets an die Etikette zu halten...
"Vale bene, Livia!"
Mehr brachte er gar nicht heraus. Er hatte einfach keine Ahnung, was er sagen sollte...
Dann wandte er sich um, rief noch"Jacobus! Komm, wir gehen!"
und trat zur Tür hinaus, nachdem er sich noch einmal kurz zu seiner Cousine umgewandt hatte.
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Durus betrat zum ersten Male den Markt von Misenum. Er war auf der Suche nach einem Lararium. Irgendwie schien Milo nämlich keines zu besitzen und er wollte doch seinen Laren opfern können!
Als er so umherspazierte, fiel ihm eine Dame auf, die gemeinsam mit zwei Sklaven die Auslagen begutachtete. Eigentlich interessierte er sich für gewöhnlich nicht besonders für irgendwelche Frauen - dafür hatte er gar keine Zeit - aber er musste schon sagen, dass diese junge Dame mit Abstand die hübscheste Person auf dem Markt war... -
Durus stand schon wieder im Vestibulum. Seine Abreise nach Misenum stand unmittelbar bevor. Ein Sklave hatte herausgefunden, dass heute ein Schiff dorthin ablegen würde. Eigentlich schade - kaum hatte er eine neue Familie, musste er diese auch schon wieder verlassen...
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Milo ist ein Freigelassener. Er ist inzwischen zu großem Reichtum gekommen und stellt diesen auch zur Schau. Er ist Klient der Gens Tiberia.
Das Haus besteht aus folgenden Räumen:
Vestibulum: Hier kommen die Besucher an.
Atrium (mit einem Wasserbecken): An den Wänden des Atriums ist die Geschichte von Milo reich bebildert dargestellt.
Triclinium: Im Speisesaal finden sich drei große Clinen, auf denen jeweils 3 Personen Platz nehmen können.
Gästezimmer mit angeschlossenem Officium: Hier wohnt Manius Tiberius Durus, wenn er in der Stadt weilt.
Sonstige Räume: Es gibt natürlich noch mehr Räume im Haus für Milo und dessen Sklaven.
Hortus: An das Hauptgebäude ist ein schmaler Gartenstreifen angeschlossen, den Milo jedoch kaum verwendet.Sim-Off: Bitte jeweils den Raum als Thema angeben.
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Als Callidus sich so entsetzt zeigte, bangte Durus, ob er etwas falsch gemacht hatte.
Dann lobte er ihn aber doch. Er hatte scheinbar nichts vergessen.
Als er die Tafel dann zurück nahm, errötete er doch leicht: Er hatte Rechtschreibfehler eingebaut! Wie peinlich! Und dann auch noch ein Wort ausgelassen.
Naja, zumindest inhaltlich in Ordnung.
"Gut, ich werde es gleich abschreiben und aushängen! Brauche ich ein Siegel oder etwas derartiges?" -
Durus klopfte erneut und trat ein. In der Hand hielt er seinen Entwurf der Marktordnung.
"Ich habe hier den Entwurf für die Marktordnung, den du gefordert hast, Magistrate!"Er trat an den Schreibtisch heran und gab Callidus die Wachstafel
Marktordnung der Colonia MisenumZum Führen eines Standes auf dem Forum von Misenum ist jeder römische Bürger oder Peregrinus.
Jeder, der einen solchen Stand öffnen will, benötigt die Genehmigung des Magistratus Miseni.
Die Stadtverwaltung behält sich vor, jeden Stand ohne Angabe eines Grundes zu schließen
Den Anordnungen der Vertreter der Stadtverwaltung ist unbedingt zu gehorchen.
Die Marktzeit erstreckt sich von ? bis ?
In Streitfällen über die Standplatzvergabe entscheidet die Stadtverwaltung.
Die Bewegung von Karren und Kutschen ist während der Marktzeiten auf dem Forum verboten.
Durchgänge zu Haustüren und Gassen sind freizuhalten
Das Angebot von Waren erfolgt nach dem Lex Mercati. Die Entscheidung über die Qualität der Waren unterliegt der Stadtverwaltung.
Der Verkauf von mangelhafter Ware ist verboten. Verstöße dagegen werden mit einem Platzverweis und einem Entzug des Standrechts bestraft.
Der Handel mit Waffen ist nur mit einer besonderen Lizenz des Magistratus Miseni erlaubt.
Der Handel mit Raubgut ist strengstens verboten.
Glücksspiele sind auf dem Forum Miseni verboten.
Werbung jeglicher Art ist nur innerhalb der gekennzeichneten Flächen erlaubt. Auch hier behält sich die Stadtverwaltung vor, Werbungen abzunehmen.
Der Standplatz ist sauber zu hinterlassen.
Dann wartete er auf die Reaktion des Magistrat. Er hatte noch nie eine Marktordnung entworfen... -
Nach einiger Zeit hatte er eine Liste beisammen.
Marktordnung der Colonia MisenumZum Führen eines Standes auf dem Forum von Misenum ist jeder römische Bürger oder Peregrinus.
Jeder, der einen solchen Stand öffnen will, benötigt die Genehmigung des Magistratus Miseni.
Die Stadtverwaltung behält sich vor, jeden Stand ohne Angabe eines Grundes zu schließen
Den Anordnungen der Vertreter der Stadtverwaltung ist unbedingt zu gehorchen.
Die Marktzeit erstreckt sich von ? bis ?
In Streitfällen über die Standplatzvergabe entscheidet die Stadtverwaltung.
Die Bewegung von Karren und Kutschen ist während der Marktzeiten auf dem Forum verboten.
Durchgänge zu Haustüren und Gassen sind freizuhalten
Das Angebot von Waren erfolgt nach dem Lex Mercati. Die Entscheidung über die Qualität der Waren unterliegt der Stadtverwaltung.
Der Verkauf von mangelhafter Ware ist verboten. Verstöße dagegen werden mit einem Platzverweis und einem Entzug des Standrechts bestraft.
Der Handel mit Waffen ist nur mit einer besonderen Lizenz des Magistratus Miseni erlaubt.
Der Handel mit Raubgut ist strengstens verboten.
Glücksspiele sind auf dem Forum Miseni verboten.
Werbung jeglicher Art ist nur innerhalb der gekennzeichneten Flächen erlaubt. Auch hier behält sich die Stadtverwaltung vor, Werbungen abzunehmen.
Der Standplatz ist sauber zu hinterlassen.Durus überflog noch einmal alles. Es war zwar nicht besonders schön geschrieben, aber er würde es ohnehin noch einmal abschreiben müssen...
Also erhob er sich, um den Entwurf dem Magistrat vorzulegen. -
Durus nickte und ließ das Schreiben im Bausch seiner Toga verschwinden.
"Ich werde mich gleich an die Arbeit machen!"
Mit diesen Worten drehte er sich um und suchte seinen neuen Arbeitsplatz auf.