"Nein,nein stelle ruhig weiter Fragen" sie lächelte ihn entschuldigend an. Es kam ihr halt eben wie ein Verhör vor und er schien ihn ja auch zu kennen, aber sagte nichts weiter zu dem Mann mit dem sie sich wieder verabreden würde. "Ist es denn schlimm, dass ich ihn getroffen habe?" fragte sie ein wenig besorgt.
Beiträge von Matinia Sabina
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Hmm darüber hatte sie noch nicht nachgedacht, dass diese Frau eine Erbschleicherin sein könnte, aber jemanden so etwas vorzuwerfen ohne konkrete Beweise zu haben war dann doch ein wenig hart und sie würde ihren Bruder bei der erstbesten Gelegenheit um Aufklärung bitten. "Das ist nicht nett was er sagt, und auf der einen Seite zeigt es, dass er sich Sorgen um dich macht Vater, auch wenn man seine Sorgen anders zum Ausdruck bringen kann anstatt so wie er es tat."
Sie seufzte deswegen, denn sie hatte es sich anders vorgestellt wenn sie wieder zu Hause war und nicht so und sie hoffte, dass ihr Bruder seine Meinung noch ändern würde auch wenn sie selber die Zukünftige ihres Vaters noch nicht kannte.
Sabina lächelte ihn wegen dem Kuss an und umarmte ihn noch einmal kurz dafür. Sie hoffte, dass sie ihn niemals enttäuschen würde. -
"Ja Vater! Du stellst merkwürdige Fragen" stellte sie fest und biss sich leicht auf die Unterlippe, weil sie grade nicht schlau wurde aus seinen Fragen und warum er sie so stellte. "Es war zufällig, schließlich kannte ich ihn bis jetzt noch nicht."
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Sie faltete ihre Hände vor dem Bauch zusammen und sah ihren Vater an. "Ich ja.....ich habe ihn auf dem Forum getroffen ja, wäre fast mit ihm zusammengestoßen weil ich wieder meinen Blick wo anders hatte anstatt auf dem Weg." So wirklich deuten konnte sie nichts ob es gut war oder schlecht, dass sie diesen Mann getroffen und sich mit ihm nun wieder verabredet hatte.
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"Warum schwer? Was hat er denn getan? Erzähl es mir bitte, man muss dir ja heute alle Worte förmlich entlocken Vater."
Sie hätte es auch nicht von ihrem Vater erwartet, dass er sie zwingen würde wen Mutter zu nennen,wahscheinlich hätte sie es auch bei einer älteren Frau nicht getan, denn schließlich gab es nur eine Frau die sie so genannt hatte und das war nunmal ihre eigene Mutter. Sabina hoffte auch, dass ihr Bruder sich nicht in den Weg von ihrem Vater stellen würde sondern es bald einsehen würde, dass er eben noch einmal heiratete.
"Ich werde dich nicht enttäuschen Vater. Ich denke schon, dass ich einen Mann heirate der einen guten Stand haben wird." Sie hoffte wirklich, dass es so war, denn nicht umsonst hieß es wo die Liebe hin fällt. -
Sie stockte einen Augenblick als er sie mit ihrer geliebten Mutter verglich und sah zu den Blumen hinüber. Waren sie sich wirklich so ähnlich? Sie hoffte es sehr und der Gedanke zauberte ihr wieder ein Lächeln auf die Lippen, doch dies verschwand sogleich als sie seinen Blick wegen des Mannes sah und wurde etwas unsicher. Hatte sie nun zuviel gesagt und war zu voreilig gewesen?
"Ich glaube schon, dass du ihn kennst, aber ich weiß es nicht. Er heißt Publius Decimus Flaccus. Er war so nett mich nach Hause zu bringen." -
Nun steckte sie sich doch die Traube in den Mund und lehnte sich wieder zurück. Der erste kleine Schock darüber setzte sich so langsam wieder und sie atmete einmal tief durch. "Ich kann ihn nun ein wenig verstehen, aber er wird sich wieder einkriegen Vater. Weißt du wenn ihr euch liebt finde ich das gut und nur weil sie jünger oder gleichalt wie ich bin heißt es nicht, dass ich sie nicht mögen muss. Naja vielleicht werde ich sie nicht mit Mutter ansprechen, ich glaube das könnte ich nicht, aber vielleicht bekommen wir ja ein Verhältnis wie Geschwister zustande ich würde mich darüber sehr freuen Vater." Nun konnte sie wieder lächeln und die nächten Worte von ihm bedeuteten ihr sehr viel. "Ich weiß, es ist üblich und ich bin dir sehr dankbar und froh darüber, dass ich selber entscheiden darf wen ich heiraten möchte." Zumindest hoffte sie, dass sie ihn in dieser Hinsicht richtig verstanden hatte.
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Die Blumen hatte sie schon gesehen und musste schmunzeln, denn ihr Vater konnte sich noch immer an ihre Liebelingsblumen erinnern. Er hatte es also nie vergessen. Schom immer mochte sie Rosen, da sie etwas edles an sich hatten und zu jeden Anlass passten.
"Sie sind wunderschön, aber wie sollte es auch anders sein? Es sind meine Lieblingsblumen Vater, du hast es nicht vergessen." Sie zwinkerte ihm zu und umarmte ihn dann. Sie war glücklich vor allem weil sie wieder hier war und weil alles einfach schön war und sie sich grade wie ein kleines Kind vor kam. Sabina musste wegen dieser Vorstellung leise lachen und ließ ihn dann wieder los. "Ich werde bescheid geben wenn ich etwas ändern möchte und Vater....Ich habe heute einen Mann kennen gelernt mit dem ich mich in ein paar Tagen wieder treffe." -
Nun war sie sichtlich überrascht und die Traube die eben noch den Weg in ihren Mund finden sollte blieb zwischen ihren Fingern und ihre Hand legte sich auf ihren Schoß zurück. Eine Frau für ihren Vater war gut, sie freute sich für ihn, eine Frau für ihren Vater in ihrem Alter war mehr als nur gewöhnungsbedürftig, schließlich würde das ihre Stiefmutter sein.
Zwar musste sie das erst einmal verdauen und sicher konnte man erkennen, dass sie sehr überrascht war, aber sie liebte ihren Vater und würde seine Entscheidung akzeptieren wie sie es schon immer getan hatte.
"Es überrascht mich das zu hören, aber wenn ihr glücklich seit, dann ist es gut so" sagte sie mit einem seltsamen Ton in ihrer Stimme den sie nicht schaffte zu verbergen. -
Sie wusste, dass es ihr Vater war, noch bevor er in das Zimmer trat und etwas sagte. Sie erkannte ihn schon immer am Schritt und drehte sich nun zu ihm herum. "Schon sehr lange und doch kommt es mir vor als wäre ich erst gestern gegangen. Ich weiß nicht ob ich etwas verändern möchte, zuviele Erinnerungen stecken in diesem Raum." Sabina lächelte und tart auf ihren Vater zu.
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"Dann werde ich ihm eben einfach einen Besuch in seinem Büro abstatten er wird ja schließlich eines haben und da er noch nicht weiß, dass ich wieder zurück bin ist es auch eine kleine Überraschung für ihn." Sie beobachtete ihren Vater und etwas Unruhe kehrte in sie. Was würde nun kommen? Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie alles heute nur Häppchenweise aufgetischt bekam. "Das wäre?" fragte sie kurz.
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Sabina betrat kurz nachdem sie sich von Flaccus verabschiedet hatte ihr Cubiculum. Sie konnte nicht sagen warum, aber sie freute sich darüber, dass sie ihn getroffen hatte und ging zu einem der Fenster um nach draussen zu sehen. Ob sie wirklich dachte ihn vielleicht noch unten stehen zu sehen, das sei jetzt mal dahingestellt, aber sie liebte ja die Sterne und als sie niemanden mehr stehen sah, richtete sie ihren Blick gen Himmel und konnte die einzelnen Sterne betrachten wie sie in ihrer vollen Pracht am Himmelszelt hingen.
Sabina blieb einfach so stehen und dachte über das nächste Treffen nach. -
"Ich hoffe doch, dass mein Bruderherz mir bald über den Weg laufen wird und dann werde ich mich ganz langsam an das Thema ranwagen nicht, dass er noch denken mag, dass du mich zu ihm schickst." Sabina setzte sich auf und stellte ihren Becher zurück auf den Tisch um sich dafür ein paar der Trauben zu nehmen und eine zu kosten. "Vater die Hauptsache ist, dass sie dir gefällt und du sie liebst" meinte sie lächelnd und dachte dann selber einmal nach wann sie denn mal heiraten würde.
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Sabina war froh, dass sie nicht in seiner Haut steckte und Sklaven fangen musste auch wenn sie sich denken konnte, dass ein Sklave nicht einfach ohne Grund davon lief. Die Sklaven die sie immer um sich rum hatte, hatten alle immer ein gutes Leben gehabt und brauchten nie Angst zu haben denn sie war nie auf die Idee gekommen einen zu schlagen oder schlagen zu lassen. "Ich werde da sein und ich freue mich darauf dich wieder zu sehen und bitte pass auf dich auf. Es war nicht zu überhören, dass Sorge in ihrer Stimme mitschwang, vor allem nicht nachdem er von den Schlägern berichtet hatte. Sie sah ihn lächelnd an, als er sie noch bis vor die Casa brachte und senkte ihren Blick etwas, dann hob sie etwas schüchtern ihre Hand an. "Vale!" Lächelnd drehte sie sich rum und ging langsam zur Casa ums ich an der Tür noch einmal umzudrehen und dann verschwand sie im Inneren nachdem ein Sklave die Tür geöffnet hatte.
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Sabina wusste nicht recht ob sie diesen Namen schon einmal gehört hatte oder nicht, zu lange war sie nicht mehr hier gewesen. "Ich weiß nicht ob ich sie kenne, aber ich freue mich deine zukünftige Frau kennen zu lernen sagte sie strahlend lächelnd. "Vielleicht kann ich mit Metellus mal sprechen. Ich meine es ist eine Umstellung, für uns alle aber es ist dein Leben Vater und er wird es akzeptieren auch wenn er es dir nicht auf Anhieb zeigen mag." Sabina war sich da ganz sicher, dass es so sein würde, schließlich waren sie eine Familie und ihr Vater hatte es in ihren Augen mehr als nur verdient wieder eine Frau an seiner Seite zu haben.
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Mittlerweile war die Dmmerung schon längst verschwunden und es war dunkel, bis auf die Fackeln dir überall die Strassen erhellten, bzw die Öllampen. Bizarre Muster wurden so an die Häuserwände geschmissen, und einige sahen recht unheimlich aus, aber da Sabina in einer netten Begleitung war brauchte sie sich vor nichts zu fürchten. Sie lachte leise auf, als er ihr die Casa von ihrem Vater zeigte, als hätte sie diese noch nie gesehen. "Die werden wir haben.........hoffe ich" sagte sie leise zu ihm und streifte ihn nur leicht mit einem Blick. Es erfreute sie, dass er sie wieder sehen wollte, denn sie wollte es auch und sicher hätte sie sich nicht getraut ihn zu fragen, denn es gab auch Dinge in denen sie schüchtern war auch wenn man das nicht so auf Anhieb erkennen konnte. "Gerne" sagte sie vielleicht etwas zu eifrig und spürte die Hitze in ihr Gesicht steigen. "Äh ja, sag mir wann und wo und ich werde da sein. Ich hoffe was die nach Carthago Nova führt ist nicht s anstrengend."
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Sabina wartete geduldig darauf, dass er ihr mitteilte was es zu besprechen gab und sie musste sich eingestehen, dass sie mit allem gerechnet hatte, aber nicht damit. Im ersten Moment war sie ziemlich baff, versuchte sich allerdings nichts anmerken zu lassen und im anderen Moment war sie etwas enttäuscht darüber, dass er ihr es erst jetzt sagte und ihr keinen Breif geschrieben hatte und dann war da noch die Freude darüber die sie empfand, weil sie es ihrem Vater von Herzen her gönnte endlich wieder eine Frau zu haben.
Sie lächelte ihn herzhaft an, auch wenn es ihr erst ein wenig schwer fiel.
"Ich muss sagen, es überrascht mich etwas das zu hören, aber ich freue mich sehr für dich. Auch wenn du das nicht brauchst hast du meinen Segen Vater und ich hoffe ihr werdet glücklich miteinander. Wer ist denn die Glückliche?" Sicher würde sie die Frau nicht kennen und irgendwie war es ein seltsames Gefühl zu wissen, bals eine Stiefmutter zu haben aber die Freude überwiegte als alle anderen Gedanken die sie hegte. -
"Ich mich auch Vater" sagte sie lächeln und horchte dann gespant auf. "So? Was denn? Ich hoffe doch etwas gutes oder?" Sabina versuchte in der Mimik ihres Vaters zu lesen, aber fand keine Anhaltspunkte um was es sich handeln könnte auch nicht ob es nun positiv oder negativ war.
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"Wir scheinen einiges gemeinsam zu haben" stellte sie fest und spürte wieder wie sie rot wurde. Aber es war die Wahrheit denn sie hatte sich in dieser Bibiliothek sehr wohl gefühlt und hätte Ewigkeiten dort drinne bleiben können wenn sie denn die Zeit dazu gehabt hätte. "Ich hoffe wieder zurückkehren zu können um diese Schriften weiter zu studieren. Irgendwann einmal."Ihren Blick richtete sie auf den Boden und sah wie sie Shcrittgleich nebeneinander her liefen, was wiederum ihrerseits ein Schmunzeln auf ihre Lipppen zauberte. "Stimmt vielleicht solltest du mir mal alle Wege zeigen." Hatte sie das nun wirklich gesagt? Sie war sich da nicht sicher und wieder berührten sich ihre Arme leicht, als sie durch eine der engeren Gassen liefen, in denen ihr einige Menschen entgegen kamen.
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"Oh ja ich habe sie gesehen und ich wollte gar nicht mehr gehen. Die ganzen Schriften die sie da hatten, es war einfach unglaublich was man da sah" schwärmte sie und lächelte dabei und ihre Augen strahlten richtig wenn sie daran dachte. "Aber die ganze Stadt ist prächtig und einfach wundervoll, die schönste Stadt in meinen Augen die ich bis jetzt gesehen hatte. Sie rempelte ihm beim Gehen leicht an und zog ihren Arm gleich darauf wieder etwas verlegen zur Seite. "Welchen Weg laufen wir denn? Er scheint mir unbekannt zu sein"