Hin und wieder kam Marius an Stellen, die wirklich sehr schmerzten, doch ich biss die Zähne zusammen und versuchte mich trotzdem so gut es ging zu entspannen. Ich merkte wie seine Hände langsam immer weiter nach oben rutschten und nach und nach auch meine Oberschenkel freilegten. Er musste mittlerweile einen recht netten Ausblick auf meine Beine - und vielleicht auch weiter - haben. Erst viel zu spät kam mir in den Sinn, auf was das alles nun hinauslaufen würde, sofern ich es nicht jetzt beendete. Irgendwie wollte ich ihn weitermachen lassen - keine Frage – aber irgendwie wusste ich auch, dass es falsch war….. Zumindest im Moment. Ich sehnte mich natürlich nach Geborgenheit und Wärme - aber das war in diesen Moment der Einsamkeit nur zu verständlich. Daher konnte ich mir nicht sicher sein, ob es nicht ein Fehler war, wenn ich mit Marius nun weitergehen würde. Das wollte ich nicht riskieren und nebenbei kannten wir uns auch erst seit wenigen Stunden. Ich wusste so gut wie nichts über ihn und mehr als dieses Zimmer hatte ich auch noch nicht gesehen. Als seine Hände bereits ziemlich knapp unter meinem Po waren, lies ich auch meine Hände nach unten gleiten und hielt ihn fest. "Ich danke dir Marius! Ich denke die Verspannungen sind für den Moment beseitigt." Noch bevor er irgendwie reagieren konnte entzog ich mich seinen Händen und sprang aus dem Bett, während ich gleichzeitig die Decke wieder zu mir zog und um meinen Körper schlang. Dann drehte ich mich wieder zu ihm um und zwinkerte ihm lächelnd zu. "Ich werde dem Legaten sagen, dass du deine Befehle sehr zufriedenstellend ausgeführt hast."
Beiträge von Livia
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Es war angenehm… es war mehr als das…. Ich spürte wie Marius starken Hände über meinen Rücken glitten. Er war ein wundervoller Masseur und ich genoss diese Behandlung in vollen Zügen. Irgendwann spürte ich dann plötzlich wie seine Hände an meinen Seiten entlang strichen. Zuerst dachte ich mir nichts dabei und war völlig entspannt. Etwas später jedoch wurde mir bewusst, dass die Lage am Bauch, meine doch recht üppigen Brüste auf die Seite drückten und seine Finger immer wieder seitlich darüber glitten. Irgendwie gefiehl es mir, aber irgendwie war mir auch etwas unbehaglich dabei. Ohne mich in seine Richtung zu drehen hob ich eine Augenbraue an und wartete einen Moment, ehe ich sagte "Vielleicht solltest du bei den Beiden weitermachen Marius Auch die tun mir weh und ich habe einen ziemlichen Muskelkater… also sei vorsichtig!"
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Ich drehte meinen Kopf wieder zu Marius, während ich meine Augen erneut zusammen kniff und versuchte einen möglichst bösen Eindruck zu machen. "Hmmm…. Ich würde dich aus dem Bett werfen!" Dann grinste ich ihn an. "Also versuche es erst gar nicht!" Dann drehte ich meinen Kopf wieder auf die andere Seite und versuchte mich so gut es ging zu entspannen.
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Ich kniff meine Augen zusammen und sah ihn einen Moment lang an, während ich überlegte, ob ich ihm trauen konnte. "Also gut! Dreh dich um!" Als er sich umgedreht hatte, zog ich rasch meine Tunika über den Kopf und breitete die Decke etwas über meinen Po und meine Oberschenkel aus. "Du kannst dich wieder herdrehen. Und wehe du nützt das aus!“ Fröhlich und voller Vorfreude auf die bevorstehende Massage grinste ich ihn an und drehte meinen Kopf auf die andere Seite.
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Ich strahlte Marius an. Irgendwie mochte ich ihn. Vor allem aber, weil er mich von den Ereignissen der letzten Nacht ablenkte. Frech stemmte ich meine Arme in meine Hüften und sah ihn an. "Soso! Der Legat hat dir befohlen für mich zu sorgen und für mich da zu sein! Tja dann…." Ich sprang mit einem Satz auf das Bett zurück und legte mich auf den Bauch. "….. dann kannst du mich ja weiter massieren, wenn du sonst ohnehin nichts zu tun hast! Und Befehl ist ja Befehl!" Gespannt wartete ich, was er sagen oder tun würde.
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Er konnte wirklich sehr gut massieren. Ich genoss es eine Zeit lang und überlies mich ganz seinen starken und doch zärtlichen Händen. Irgendwann jedoch kam ich wieder zu mir und öffnete die Augen. Lächelnd drehte ich mich zu ihm um und hauchte nur ein leises "Danke!" während ich ihn mit großen Augen ansah. Dann erhob ich mich "Ich bin euch wirklich sehr dankbar… dir und dem Legaten…. Vor allem dir! Du kümmerst dich so führsorglich um mich…. man könnte fast glauben, dass es deine einzige Aufgabe wäre." Ich zwinkerte ihm zu. Wenn er hier im Castellum arbeitete – vermutlich war er ein Soldat – dann hatte er bestimmt auch andere Pflichten, als sich den ganzen Tag mit mir zu beschäftigen. "Ich möchte dich aber nicht noch mehr aufhalten."
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Ich merkte es nicht einmal wirklich, als seine Hände hinunter auf meine Schultern glitten. Es war ein so angenehmes, entspannendes Gefühl und ich spürte wie sich nach der ganzen Anstrengung der letzen Nacht meine Muskeln unter Marius fingerfertigen Händen auflockerten. Obwohl ich hell wach war, kam es mir vor, als ob ich in eine Trance verfallen war. Ich schloss meine Augen, spürte die kreisenden Bewegungen auf meiner Schulter und wie sie einmal fester und dann wieder leichter wurden. Marius wusste wie man massierte und ich lies ihn ohne den Gedanken an einen Widerspruch fortfahren. Ab und zu kam mir dabei ein leises Seufzen aus. Ich lies mich total fallen während er meinen Nacken gekonnt mit seinen zärtlichen Händen verwöhnte.
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Als Marius begann mein Haar zu kämmen, setzte ich mich auf den Stuhl, der immer noch neben mir stand und lehnte meinen Kopf etwas zurück. Es war ein angenehmes Gefühl von jemand derart umsorgt zu werden. Seit meiner Mutter in Kindertagen, hatte mir niemand mehr mein Haar gekämmt. Ich seufzte leise auf und genoss es, wie Marius denn Kamm durch meine Haare führte.
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Es dauerte nicht lange und ich hatte das Öl aus meinen Haaren herausgespült. Ich richtete mich wieder auf, nahm das Handtuch, das ich mir bereits vorbereitet hatte, vom Stuhl und begann meinen Kopf abzurubbeln und meine Haare zu trocknen. Dann hob ich die Tunika auf und streifte sie mir über den Kopf. Als ich mich vergewissert hatte, dass sie richtig saß – ich konnte ja nicht ahnen, dass ich so ungeschickt war und Marius bereits zuvor tiefe Einblicke ermöglicht hatte – löste ich den Knoten im Handtuch und ließ es unter meiner Tunika zu Boden gleiten. Fröhlich lächelnd und mit ganz zerrauften Haaren sah ich zu Marius. "Nun fühle ich mich wieder wie ein normaler Mensch! Danke Marius!" Dann sah ich mich im Raum um. "Denkst du wir finden hier irgendwo einen Kamm?"
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Ich legte meinen Kopf schief und verteilte das Öl sorgfältig über meine Haare. Als Marius seine Frage stellte, grinste ich ihn schelmisch an. "Ich dachte immer man fragt eine Dame nicht nach dem Alter. Aber weil du es bist, will ich es dir sagen. Ich bin 22 Jahre und in Germanien lebe ich seit meiner Geburt." Als ich seine Fragen beantwortet hatte, kümmerte ich wieder um meine Haare. Soweit ich es spürte, waren sie nun zur Gänze mit Öl bedeckt und ich musste sie nur noch auswaschen. Also beugte ich mich weiter nach vorne und lies meine langen Haare kopfüber in das Becken hängen, während ich mit meinen Händen das Öl aus ihnen heraus wusch. Was ich dabei jedoch nicht merkte war, dass mein ohnehin zu kurzes Handtuch noch etwas weiter nach oben rutschte und einen Teil meines Pos freilegte.
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"Danke!" Lächelnd nahm ich das Fläschchen mit dem Öl entgegen und stellte es neben die Waschschale. Als Marius anschließend den Raum verlassen und die Türe hinter sich geschlossen hatte, entledigte ich mich auch des Handtuchs. Vorsichtig tropfte ich ein bisschen Öl in meine Hände und begann damit, es auf meinen Körper einzumassieren. Natürlich war ich bei den aufgeschürften Stellen etwas vorsichtiger und ab und zu zuckte ich, wegen der brennenden Hautstellen, zusammen. Ich nahm mir ausgiebig Zeit mich gründlich zu waschen und genoss den Rosenduft, der sich in der Zwischenzeit im ganzen Raum verteilt hatte.
Als ich fertig war, wickelte ich mich wieder in das Handtuch und wollte mich nun endlich meinen langen gewellten Haaren widmen, die im Moment alles andere als Ansehnlich aussahen. Eigentlich konnte Marius jetzt wieder herein kommen, schließlich hatte ich ja das knappe Handtuch wieder um meinen Körper gewickelt. Ich zupfte es noch einmal zu recht, so dass es gerade noch meinen Po bedeckte und sah kurz zur Türe. "Wenn du möchtest, dann kannst du wieder herein kommen Marius!" rief ich. Dann tropfte ich ein wenig des gut riechenden Öls in meine Hände und begann meine Haare damit einzureiben.
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Ich dachte mir nicht viel, in einem so knappen Outfit vor Marius zu stehen. Zum einen sah er ohnehin nichts, dass er nicht auch schon vorhin gesehen hatte und zum anderen hatte ich ein so großes Vertrauen zu ihm gewonnen, dass ich nichts Schlimmes von ihm befürchtete. Aber im Grunde war ich als einfaches Mädchen vom Lande vielleicht auch nicht ganz so Scheu wie die feinen Damen aus der Stadt. Schon als Kind ging ich zum Beispiel gemeinsam mit den anderen Buben und Mädchen aus der Umgebung in den See baden… und oft hatten wir nicht wirklich viel dabei an. Wir wuchsen einfach frei von all diesen Sittenzwängen auf und hatten dadurch auch ein viel offeneres Verhältnis zur Nacktheit und unseren Körpern gewonnen. Auch Marius Bemerkung nahm ich einfach nur als freundliches Kompliment auf und dachte mir nichts Besonderes dabei. Vorsichtig goss ich den heißen Inhalt des Kruges in die Waschschüssel. Dann wandte ich mich wieder an Marius. "Hast du nun etwas Öl?"
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Nachdem Marius verschwunden war, zog ich meine Tunika aus und wickelte das Badetuch um meinen Körper. Es war nicht besonders groß, reichte aber von meinem Oberkörper bis knapp unter meinen Po. Ich stellte mir einen Stuhl neben das Waschbecken und breitete auf ihm ein weiteres Handtuch aus. Dann wartete ich nur noch auf das heiße Wasser, das auch wenige Augenblicke später eintraf. Dankbar lächelte ich Marius an. "Ich weiß nicht. Auf unserem Hof hatte ich nur Aschensalbe." Fragend zuckte ich mit meinen nackten Schultern und sah Marius mit großen Augen an.
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Ich lächelte Marius an. "Nein danke! Ich denke diese Waschschüssel reicht mir. Außerdem möchte ich dir nicht zu viele Umstände machen. Wenn du mir sagst, wo ich das Wasser finde, hole ich es mir auch selbst." Aus einem Stapel Tücher, der neben dem Waschplatz lag, fischte ich eine Größeres hervor und breitete es aus.
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Während Marius zum Fenster ging, schnappte ich nach der Hühnersuppe und begann sofort damit sie auszulöffeln. Wie auch schon beim ersten Gang, ließ ich mir dabei kaum Zeit um zu atmen, sondern wollte nur so schnell wie möglich meinen unglaublichen Hunger stillen. Die Suppe und das Brot waren schnell verschlungen und ich stellte das Geschirr wieder beiseite. Dann sah ich wieder zu Marius. Er wirkte irgendwie in Gedanken versunken und ich wollte ihn nicht stören. Also streifte mein Blick wieder durch den Raum, bis er auf eine Waschschüssel traf, die in der Ecke des Raumes stand. Marius hatte mich zwar so gut es ging gewaschen, doch ich musste dennoch schrecklich aussehen. Meine Hand schoss sofort hinauf zu meinem Kopf und die Finger glitten durch die Haare. Sie waren noch völlig verdreckt und verklebt. Nun wo ich wieder bei Kräften war, sollte ich vielleicht einmal dafür sorgen, dass ich wieder wie ein Mensch aussah…. Vor allem wenn ein Legatus Legionis mich vielleicht sprechen wollte. Ich hüpfte aus dem Bett und steuerte auf den Waschplatz zu, während ich zu Marius sah und ihn ansprach "Ich würde mich gerne waschen. Kannst du vielleicht irgendwo heißes Wasser auftreiben?"
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Geschockt sah ich Marius an. Dem LEGATUS LEGIONIS!!! Ich riss meine Augen auf. Zwar kannte ich mich nicht besonders gut bei den Rängen des römischen Militärs aus, aber wer der Legatus Legionis war, hatte ich bereits aus alten Kriegsgeschichten meines Vaters gehört. Als Marius das Zimmer verlassen hatte, stand ich immer noch völlig entsetzt mit dem Umhang in der Hand mitten im Raum und sah mich noch einmal um. Deshalb wirkte hier alles so vornehm. Ich ging auf einen der Stühle zu und legte das kostbare Stück Stoff vorsichtig darüber. Dann setzte ich mich wieder auf das Bett und wartete auf Marius.
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Ich lächelte Marius dankbar an. "Ja bitte! Wenn es dir keine Umstände macht"“ Dann ließ ich zum ersten Mal so richtig meinen Blick durch das Zimmer streifen. Es war wirklich ein wunderschöner Raum und musste zu einer großen Casa eines reichen Mannes gehören. Für ein Mädchen, dass ihr bisheriges Leben auf einen Bauernhof verbrachte und in der Nacht auf einem Heulager schlief, war dies hier wie ein Palast. So etwas Schönes hatte sie noch nie gesehen. Irgendwann viel mein Blick auf einen Roten Stoffballen, der zusammengewühlt auf den Boden lag. Ich schon die Decke wieder beiseite, sprang aus dem Bett und hielt direkt auf den roten Stoff zu. Vorsichtig hob ich ihn auf. Es war ein roter Umhang aus einem edlen, dicken Stoff. Ich ließ meine Finger langsam darüber gleiten, während mir einige Erinnerungen durch den Kopf schossen. Ich sah zu Marius. "Jemand hat mich mit diesen Umhang umwickelt oder? Wem gehört er? Er sieht sehr kostbar aus?" Dann sah ich erst, wie sehr ich diesen Umhang verschmutzt hatte. Er war verdreckt und hatte einige Blutflecke. Seufzend sah ich zu Boden. "Und nun habe ich ihn wohl ruiniert! Diese Flecken bekommt man nie wieder heraus." Es war mir sehr unangenehm.
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Als Marius wieder eintrat, brachte ich meine Tunika wieder halbwegs in Forum und setzte mich schnell aufs Bett. Ich zog wieder meine Füße an und steckte sie unter die warme Decke. Schon bei seinem eintreten konnte ich die Hühnersuppe riechen, die ihren starken Duft durch den Raum verströmte. Als er sie neben dem Bett abstellte, gab es kein halten mehr. Ich riss die Suppe an mich und begann sie auszulöffeln, ohne dabei an eine Pause zu denken. Es war ein angenehmen Gefühl, dass sich in meinem Oberkörper ausbreitete, als die heiße Brühe meinen Hals hinunter floss. Dann griff ich nach dem Brot und verschlag es ebenso mit vollstem Appetit. Erst als ich mit allem fertig war, viel mir ein, dass ich mich nicht einmal bedankt hatte. Marius saß immer noch neben mir und war anscheinend in irgendwelchen Gedanken versunken. "Danke" sagte ich etwas verlegen.
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Ich sah Marius hinterher als er den Raum verließ. Er war wirklich ein sehr netter Mensch. Ich hatte wohl glück gehabt, dass mich die Soldaten gefunden haben. Erst jetzt machte ich mir Gedanken darüber, was er vorhin sagte. Ein Livianus wollte mit mir sprechen. Wer das wohl war? Als er das Zimmer verlassen hatte schob ich die Decke wieder etwas beiseite und betrachtete meine Beine. Vorsichtig schob ich die Tunika etwas weiter nach oben. Ich hatte einige Schürfwunden und blaue Flecken davongetragen. Mein restlicher Körper sah wohl nicht anders aus. Vorsichtig ließ ich meine Zehenspitzen auf den kalten Boden gleiten und stand auf um den Rest meines Körpers zu begutachten. Mit den Händen zog ich die Tunika etwas nach vorne um durch den Ausschnitt meinen Oberkörper zu betrachten. Auch hier waren einige aufgeschürfte Stellen, die sich aber bereits verkrustet hatten. Alles in allem war es also halb so schlimm. Diese kleinen Schürfwunden würden recht bald verheilen und höchstwahrscheinlich nicht einmal irgend welche Narben hinterlassen.
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Als Marius über Essen und Hunger sprach, merkte ich erst wie sehr mein Magen knurrte. Die Aufregung ließ mich wohl ganz darauf vergessen, dass ich bereits längere Zeit nichts mehr zu Essen hatte. Also nickte ich nur zaghaft als Antwort auf seine Frage.