Beiträge von Marcus Helvetius Cato

Ich begutachtete den Sack und stellte fest, dass er wohl nicht der leichteste sei, den ich je hochgehoben hab. Aber es half ja nicht. Ich hob ihn hoch und schnürte ihn mir auf den Rücken. Danach suchte ich die richtige Stelle, die am wenigsten Anstregend erschien.

Dann weitete ich meinen Blick und schaute, wie weit die Strecke sein möge... Nachdem ich das gewicht und meine Kondition mit eingeschätzt hatte, kam ich zu dem Entschluss, dass es schwer, aber nicht unmöglich sein würde.

Ich nickte Sura zu, und machte mich dann an den langwieirgen Lauf.

Ich kam endlich ebenfalls an.

Wir sind mit ihnen verwand. Wir sind es neu in Roma angekommen, als wir hörten, dass unser Hauptfamilinezweig hier lebt. Wir wussten vorher von ihnen gar nichts. Deshalb kann ich nicht genau sagen, wie weit entfernt die Verwandschaft zwischen uns ist, aber sie existiert definitiv!

Mein Name ist Marcus Helvetius Cato. Und das neben mir ist mein Bruder, Lucius Helvetius Caesoninus, sagte ich.

Ich schob mich durch die Menge, bis ich meine Bruder vor Furianus stehen sah.

Ich stellte mich neben ihn, hob ebenfalls die Hand und versuchte zu lächeln ... normal zu lächeln. Ich denke, es hat ganz gut geklappt. Ich stimmte mit ein:

"Salve, Lucius Flavius Furianus. Ist dies nicht ein wunderschöner Morgen? Ich grüße dich!"

Unsere Katze hieß Gino, hat sich in der zwischenzeit auf Mausi *grauenhaft* und Dicker gewandelt^^

Was ist das für eine "Rasse"?

Zitat

Miez - Miez oder sowas

Zitat:
Zu dreisilbigen Namen...man sagt immer, dass eine Katze - wenn sie denn hört - eher auf zweisilbige Namen hört. Sylvester lässt sich leider so schlecht abkürzen.

Sylvio ...

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Sylvio is auch dreislibig

Von der engeren Auwahl gefällt mir Shiras

Auch ich streifte meine beste Toga über, die ich finden konnte und schmückte mich mit goldenen Ringen. Ich machte mih so ordentlich, wie es ging, und ging dann in den Morgen hinaus, zur Villa Flavia Felix.

Es waren schon eiinige dort, und auch mein Bruder fand ich ein paar Schritt weiter.

Salve! rief ich ebenfalls.

"Erinnerst du dich nicht? Denk mal ganz scharf nach..."

"Das war dort ziemlicher Trubel, ich denke, wir haben uns knapp verfehlt..."

"Aber schau mal, wer hier sitzt, erkennst du, wer das ist", sagte ich grinsend.

"Ist das nicht ... Caesoninus"

Ich winkte meinen Bruder zu uns an den Tisch.

"Schau Vater, jetzt kannst du ihn selbst fragen!"

"Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, was er vor hat, mit Sicherheit triffst du ihn aber auch mal so, er wird sich sicherlich genauso freuen, wie ich, dich zu sehen!"

"jaja, du hast dich auch kein Stück geändert.", sagte ich lauthals lachend, sodass sich schon einige zu uns umdrehten.

"Das ist sehr nett, danke Vater...

Sag, vater, was hast du denn in nächster Zeit so vor? Wo du schonmal in Rom bist, kannst du dich hier ja mal nützlich machen." sagte ich frech.

"Ja ich muss schließlich morgens früh raus zum Training, weshalb ich auch nicht allzulange bleiben kann, ein wenig Schlaf brauch selbst ich." sagte ich zwinkernd.

"Ja, es gibt einen anderen familienzweig, geh später einfach mal zur Casa Helvetia"

(ich beschrieb meinem vater den weg hierhin)."

"Caesoninus geht es gut, erst auch in Rom...irgendwo...du kennst ihn ja" sagte ich lachend.

"Ich bin mit Caesoninus durch die Gegend gezogen, mal hier mal dort. Im großen und ganzen waren wir nicht wirklich lange an einem Ort,dafür hatten wir nicht die nötigen Mittel. Als wir dann vor einem Vierteljahr gehört haben, dass es einen zweiten Gens Helvetia Zweig in Roma gibt. sind wir sofort dorthin gereist. Und wir wurden mit offenen Armen empfangen. Sie habens und dann erzählt, wie es dazu kam, das unsere Familie getrennt wurde, lange Geschichte."

ich blickte leicht nach unten, trank einen Schluck Wein und schaute wieder meinen vater an.

"Aber sag mir vater, was hast du in der ganzen zeit getrieben?"

"Ich hab mich erfolgreich in die Cohortes Urbanae einschreiben lassen und atte heut das erste Training. Anstrengender als ich dachte. Ich hätte mich in den letzten Jahren vielleicht etwas weniger dem genuß von gutem Wein hingeben sollen." scherzte ich.

"Vater, wir haben uns Ewigkeiten nicht mehr gesehen, wie alt war ich damals... 15, oder 16? War damals doch einiges nicht so gelaufen, wie es sein sollte...
Aber ich bin glücklich, dass du meiner bitte nachgekommen bist!"

Ein mächtiges Glücksgefühl breitete sich in mir aus.

"Komm, setz dich, ich hab uns etwas Wein bestellt."

ich löste die Umarmung und führte meinen Vater zum Tisch, auf den auch schon der Wein stand.