Beiträge von Cicinne

    Er konnte sie doch nicht einfach so hier behalten. Curio würde sauer werden, ganz bestimmt würde er das. "Ich kann nicht einfach hier bleiben und du hast sicher nicht das Recht dazu mich einfach hier festzuhalten." Cicinne sah ihn verzwefelt an. Woher konnte er denn so sicher sein, dass sie eine Sklavin war und nicht eine Peregrini oder jemand ganz anderes? "Ich heiße Cicinne" sagte soie dann doch schließlich noch, aber nich wer ihr Herr war. Doch als er fester zugriff und sie so anschaute begann sie sich doch wieder zu wehren und stemmte sich mit den Füßen in den Boden um sich von ihm zu befreien, die Tür war doch so nahe.

    Was für ein Tag, schon hellte sich ihre Stimmung wieder auf und sie lächelte ihrem Herrn zu und beeilte sich den Wein zu holen, der nun nicht weit weg war sondern auf dem Tisch. Wenigstens würde sie eine Plage los werden, dann gab es nur noch diese Matinierin und dann wäre der Weg wieder frei.
    Mit einem Becher verdünnten Wein kam sie zurück und reite ihn Curio. An den Gast hatte sie gar nicht weiter gedacht.

    :D
    "Werde ich gleich machen, aber sicher möchtest du schon einmal einen Becher Wein kosten" sagte sie überschenglich freundlich und wartete nicht einma, ab bis er geantwortet hatte sondern ging zu dem Tisch mit den Weinen und goß einen Becher randvoll. Danach kam sie zu ihm zurück und reichte ihn den ziemlich vollen Becher ziemlich ungeschickt, dass ein paar Spritzer flogen. "Er ist sicher in seinem Cubiculum, dauert auch nicht lange" lächelte sie und entschwand, die Sauerei natürlich zurücklassend um ihren Herrn zu holen und nur kurze Zeit später (15 Minuten) wieder zu kommen. Im Schlepptau hatte sie natürlich ihren herzallerliebsten Herrn.

    Cine rollte mit den Augen und versuchte es nicht vor ihm zu verbergen. Er hatte Glück, dass er zu Curio wollte und nicht zu wem anderen, denn dann hätte sie wohl erst Recht auf stur geschaltet. "Komm" war alles was sie sagte und ging einfach ohne zu warten ob er ihr folgte oder nicht. Sie führte ihn in das Triclinium

    Sie brachte diesen netten Besucher in das Triclinium und wieß ihn freundlicherweise an einzutreten. "Soll ich ihn suchen gehen?" fragte sie ihn überflüssiger weise um ihn ein wenig weiter zu reizen, schließlich hatte sie ja nichts zu befürchten und es machte ihr grade enormen Spaß ihre Aggressionen abzubauen, dass sie nur zu gerne weiter machte.

    Aufgeplusterter Kerl, war einer ihrer vielen Gedanken die sie ihm gegenüber hatte. Wollte er nun aufspielen oder was hatte er vor? Es wäre alles anders gelaufen wenn Curio ihr diesen brief nicht gegeben und sie ihn nicht gelesen hätte.
    Ihr Blick war nach wie vor ein wenig genervt, auch wenn er ganz hübsch anzusehen war, aber sie hatte grade ganz andere Gedanken.
    "Ich weiß nicht, ich bin von Natur aus neugierig und würde gerne abwägen ob es sich lohnt Gäste einzulassen" grinste sie ihn frech an. "Von WO auch immer sie zu kommen pfelegen."

    Alle wollten zu ihm, alle wollten etwas von ihm, aber keiner merkte, dass er ihr gehörte. Von oben bis unten musterte die Sklavin den Mann. Es war ihr egal ob er das gut heißen würde oder nicht.
    "So? Warum? Ich meine wen soll ich denn bitteschön melden?" Sie kochte, sie kocht und sie kochte, sie hörte gar nicht mehr auf und bald würden kleine Rauchwölckchen aufsteigen.

    Cicinne war miserabler Laune, so schlimm wie schon lange nicht mehr. Sie hatte den Brief im Zimmer zurückgelassen und würde sich noch etwas einfallen lassen. Eine Falle, ein Hinterhalt, etwas in dieser Art sollte es sein. Als es klopfte eilte sie an die Tür um auf andere Gedanken zu kommen, aber so schnell sollten diese nicht verschwinden.
    "Salve? Ja was kann ich tun?" fragte sie sichtlich unfreundlich.

    Cicinne war in das erst beste Zimmer gelaufen und hatte hinter sich die Tür geschlossen. Für wie dumm hielt sie der Kerl eigentlich? Viele Schritte lief sie einfach hin und her und sah immer wieder dabei auf den Brief in ihrer Hand. Zweifel wurden schnell zur Seite geschoben, denn sie waren hier fehl am Platz. Er hatte den Brief nicht versiegelt, also war es seine Schuld und nich ihre. Cicinne entrollte die Schriftrolle und begann zu lesen.



    Salve Matinia Sabina,


    ich möchte dich gerne zu einem kleinen, gemütlichen Mittagessen im Garten der Casa Sergia einladen. Er ist wirklich wunderschön und bietet Schutz vor der starken Sonne, die derzeit über Rom ist. Dort kann man schön entspannen und das Leben einmal genießen. Danach können wir einen kleinen Spaziergang in der Gegend machen, wenn du möchtest.


    Ich würde mich sehr über deine Zusage freuen.


    Curio



    Eine Freundin, eine alte Freundin, zum Essen, zum spazieren gehen, zum **** Cicinnes Gedanken gerieten völlig ausser Kontrolle und sie war kurz vor einer regelrechten Explosion. Gut sie wusste den Namen, sie wusste den Weg, sie musste eigentlich nur da hingehen und diese......sie konnte es nicht denken....sie einfach niedermetzeln.

    Nur zu gerne folgte sie ihm in sein Zimmer wo schon ihr zweites zu Hause zu sein schien. Sie fühlte sich hier wohl auch wenn sie sich langsam an die Wandmosaike gewöhnt hatte war es immer wieder etwas was es neues zu entdecken gab. Neugieirg blickte sie auf seinen Schreibtisch, der voller Schriftstücke war und alles ziemlich durcheinander wirkte. Cicinne war absolut neugierig und als sie das erste mal seine Briefe in der Hand hatte hatte sie noch nicht lesen können, aber nun wusste sie was sie demnächst machen würde und zwar noch einmal schauen was in den Briefen von damals gestanden hatte. Fast hätte sie diese ja vollkommen vergessen bei dem was alles so in letzter Zeit geschehen war, da ging schonmal das ein oder andere unter.
    Cine nahm das Pergament entgegen und zuckte dann nicht spürbar zusammen, als er diesen Namen nannte und dieses alte Freundin klang in ihren Ohren nicht grade überzeugend. Da war etwas faul und das spürte sie sofort. Sie musste unbedingt wissen was in diesem Brief stand und merkte wie ihre Finger feucht wurden, aber natürlich versuchte sie das Curio nicht zu zeigen.
    "Mache ich doch gerne für dich Curio. Also für Matinia Sabina, den Weg finde ich schon und sie wird den Brief auch sicherlich erhalten" sagte sie so dahin und in ihren Gedanken kochte es ohne Ende. "Bis später dann." Cicinne drehte sich um und sogleich hätte ihr Blick Leute töten können und sie war froh als sie das Zimmer verlassen hatte. Sie brauchte einen Ort zum lesen.

    Immer wieder freute sie sich wenn sie ihm eine Freude bereiten konnte und natürlich auch wenn sie jemanden in die Pfanne hauen konnte. Cicinne lächelte ihn an und neigte ihren Kopf auf die andere Seite nur um ihn dann wieder normal zu halten. Es war doch nur eine normale Arbeit die sie machen musste, aber sie fühlte sich ziemlich geschmeichelt, dass er ihr solche Arbeiten nicht mehr aufzwängen wollte und das Lächeln zuckte einen Moment und wandelte sich in ein Grinsen, aber so schnell wie es gekommen war verschwand es auch wieder und es erschien ein einfaches Lächeln, nicht mehr und nicht weniger.
    "Curio ich bin deine Sklavin und kann gerne einen Brief für dich überbringen" lächelte sie und war natürlich neugierig was es für ein Brief sein sollte und für wen. Sie war froh, dass Strabon ihr das Lesen und Schreiben beigebracht hatte und, auch wenn es noch nicht perfekt war lange es aus um die wichtigsten Dinge zu verstehen.
    Wiedereinmal hatte sie ja gar keine Hintergedanken, als sie ihm ihre Dienste anbot.

    "Hmmmmm" entfuhr es ihr. Er sah nieldich aus wenn er sauer war und es machte ihr nichts aus, dass sie einen Teil seines wütend seins abbekam. Am liebsten wäre sie ihm nun um den Hals gefallen aber sie konnte sich zügeln, denn es schien ihr angemessener zu sein als nun alle Hülle fallen zu lassen. "Ich weiß nicht wo sie ist, ich habe sie schon die ganze Zeit nicht gesehen, aber wahrscheinluch wird sie wieder faullenzen wie sie es die ganze Zeit über macht und mich lässt sie die arbeit machen" jammerte sie hinterhältig wie sie war. Eigentlich war es ja Cine die sich eher auf die faule Haut legte und Mara die ganze Arbeit machen ließ, damit sie was zu tun hatte, aber heute hatte sie diese nicht angetroffen und es selber machen müssen und irgendwie würde sie Mara noch dran kriegen. "Aber ich kann dennoch die Aufgaben übernehmen. Es bringt nichts wenn du auf sie wartest und sie nicht auftaucht" meinte sie mit sanfter Stimme.

    Cicinne war beschäftigt mit dem Aufwischen einer Sauerei die irgendein Sergier verursacht hatte und sie nun diejenige war die es beseitigen musste. Mit den Knien rutschte sie auf dem Boden rum und wischte wie eine Bekloppte sauber, als sie Curio schreien hörte. Es blieb nicht bei einem Mal und wahrscheinlich strunzte die Sklavin irgendwo rum oder drückte sich vor der Arbeit, also schmiss sie den Lappen in den Eimer zurück und machte sich auf den Weg zum Cubiculum von Curio. Vielleicht konnte sie ihm ja behilflich sein, bei was auch immer. Ihre nassen Hände wischte sie sich an der Tunika trocken.
    "Kann ich dir helfen?" fragte sie ihn als sie ihn stehen sah und er sah ziemlich wütend aus, zumindest empfand sie es als wütend.

    Sie war glücklich, so glücklich, das sie hätte ihr Glück hinausschreien können, aber das tat sie natürlich nicht. Seinen Blick konnte sie nicht wiederstehen und so gab sie sich seinem Kuss hin und konnte es immer noch nicht fassen, dass er ihre Gefühle anscheinend erwiederte, sonst hätte er wohl kaum ihre Worte bestätigt, es sei denn er wollte sie einfach nur auf den Arm nehmen, aber dazu meinte sie ihn zu gut zu kennen, er würde das nicht machen.
    "Du wirst es niemals bereuen" flüsterte sie zwischen den Küssen und kuschelte sich in seine Arme, wollte von ihm gehalten werden und seine Wärme spüren, was nicht schwer war, denn er war ganz unbekleidet, bis auf einen Lendenschurz, da er sich vorhin ausgezogen hatte wegen dem Wasser. Sie störte sich nicht weiter dran, denn schließlich wusste sie wie er aussah und sie selber störte es auch nicht, dass sie immer noch nichts trug. Die Wunde unter dem Verband rieb etwas wenn sie sich bewegte, aber auch das würde vorrüber gehen. Im Moment zählte einfach nur, dass er bei ihr war und sie nie wieder schlagen würde, das würde er nicht mehr wagen nicht nach ihrem Geständnis. "Bleibst du bei mir?"

    Cicinne hatte die Hoffnung aufgegeben und war schon wirklich kurz davor Curio einfach rauszuschicken und dann am besten diese Casa zu verlassen und nie wieder zu kommen, doch dann hörte sie die Worte wo sie niemals gedacht hatte diese doch noch zu hören. Sie ließen ihr Herz schneller schlagen und das Blut lauter rauschen als es normal war. "Versuchen?" fragte sie mit großen Augen und folgte seiner Bewegung mit ihren Händen. "Ich will es....ich will es wirklich. Nein du musst mir nichts versprechen, ein Versuch ist schon mehr als ich mir erträumt habe" wisperte sie mit leiser Stimme.
    Sanft drückte sie seine Hände die an seinen lLippen lagen und sie konnte es nicht glauben und doch hatte er es ausgesprochen, dass er es versuchen wollte, mit ihr, mit Cicinne, mit einer Sklavin.
    Ja sie war etwas besonderes, das wurde ihr in diesem Moment klar und sie bekam immer das was sie wollte, und dieses Wissen ließ ihre Augen aufglimmen wie die Glut eines Feuer, doch man konnte es nicht wirklich sehen.
    "Ich danke dir Curio" sagte sie und lag mit einem male in seinen Armen auch wenn ihr Rücken diese heftige Bewegung nicht sonderlich prickelnd fand.

    Er wollte sie nicht, das war es doch was er letztendlich sagen wollte es sich aber nicht traute. Es war doch zum verzweifeln warum hatte sie nicht einfach ihre Klappe gehalten und nichts gesagt. Sie hatte sich grade vor ihm selbst verraten und konnte es nicht mehr rückgängig machen und wenn ihr verdammter Rücken nicht so schmerzen würde, dann wäre sie nun einfach davongelaufen und hätte ihre Ruhe, könnte sich einfach irgendwo verkriechen und nie wieder raus kommen.
    Ihr Blick ging auf die Seite suchte nach einem Punkt den sie anschauen konnte, doch da war nichts, sogar wenn sie woanders hinsah, sah sie nur ihn vor sich, sah seine wunderschönen Augen die sich in ihre Seele brannten. Verdammt Cine schrie sie innerlich, reiss dich zusammen.


    Gerne hätte sie ihn nun wirklich weggeschickt um ihnnie wieder zu sehen, aber sie wusstem dass sie das nicht überstehen würde, aber er bestimmt. Er liebte sie nicht, wahrscheinlich hatte er sogar eine andere. Irgendso ein Miststück hatte sicher sein Herz erobert und würde mit ihm das Bett teilen und sie? Sie wurde nun aussortiert.


    "Ich weiß es auch nicht" flüsterte sie und schaute auf das Bett.

    Was hatte sie da nur getan? Sie sah ihn erschrocken an und hätte sich am liebsten selber so einige Ohrfeigen verpasst. Sie konnte es nicht fassen, dass sie ihrem Herrn gesagt hatte, dass sie ihn liebte, aber es war wahr, es fing schon damals auf dem Schiff an, dass sie begann etwas für diesen Mann zu empfinden, der sie mal abschreckte und dann wieder anzog mit ihrer Art. Er war so ganz anders als die ganzen Familienmitglieder hier, dass sie es nicht einmal wagte ihn zu beschreiben. "Es tut mir leid....nein...ich will nicht, dass du gehst. Ich dachte nur du würdest lieber gehen, deswegen sagte ich das" flüsterte sie halb und sah ihn aus blauen Augen an. "Ich kann nichts dafür und ich hätte es nicht sagen dürfen, aber ich habe es nun getan und kann es nicht mehr rückgängig machen" flüsterte sie weiter und währendessen rutschte eine Haarsträhne in ihr Gesicht. Ihre Finger klammerten sich schon halb um seine Hände, als müsste sie versuchen ihn zu halten, damit er nicht einfach ginge.
    Ihr Herz raste so schnell wie noch nie zuvor und sie wusste ja, dass das alles niemals eine Zukunft haben würde, nicht mit ihm und nicht mit ihr, aber doch waren die Gefühle nicht zu leugnen, auch wenn sie nicht wusste was er dachte oder wollte und wie er sie eigentlich sah.

    Zitat

    Original von Decimus Artorius Corvinus
    Corvinus spürte die Verzweiflung und schon tat sie ihm schon wieder fast leid, aber er wusste, wie gut Frauen mit Gefühlen spielen konnten. Nein, er durfte es ihr nicht durchgehen lassen und so fixierte er sie weiter, zumindest mit den Blicken. Mutig war sie und trotzig auch und irgendwie imponierte es ihm. Ob sie gebildet war? Nein, wohl eher nicht. Aber sie würde sich in den Mänaden hübsch machen, zumindest als Bedienung.


    "Ich möchte wissen, wie du heißt oder wem du gehörst.", erwiderte er trocken und ohne zurück zu weichen. Er erlaubte sich kurz, ihren Duft aufzunehmen - natürlich ohne es sie merken zu lassen. Nein, wie ein Gossenmädchen wirkte sie wirklich nicht. Aber warum wehrte sie sich so dagegen? Ob sie Angst vor ihrer familia hatte? Vor ihrem Herren? Schwer zu sagen.



    Nun da sie aus seinen Worten raushörte, dass er annahm, dass sie eine Sklavin war flackerte etwas in ihren Augen auf. Es war nur für wenige Sekunden zu sehen, aber es war da. Man würde sie sicher demnächst suchen, aber sie hatte sich das nicht alles so vorgestellt, als sie beschloss zu gehen und sich hier durchzuschlagen. Zwar waren ihre Gedanken immer wieder bei Curio, aber es war alles so verzwickt, dass sie völlig abgeschaltet hatte und eine Kurzschlußreaktion folgte auf die nächste, wie wohl auch jetzt, als sie anfing sich gegegn den Mann zu wehren der sie immer noch festhielt und ihr auf die eine oder andere Weise ziemliche Angst bereitete oder zumindest ziemliches Unbehagen.
    "Lass mich einfach los ich gehöre niemanden und wenn doch würde ich es dir nicht sagen" versuchte sie sich rauszureden und vor allem aus seinem Griff zu befreien.

    Sie hatte einen Fehler begannen. Cicinne spürte es weil er sie so seltsam anschaute. Ihr Herz begann sich langsam elendig zusammenzuziehen und sie wusste nicht was sie sagen sollte, denn er sprach auch nicht. Eigentlich rechnete sie damit, dass er nun aufstehen würde und ging, aber er tat es noch nicht und das beruhigte sie nur ein wenig. Seinem Blick konnte sie nicht mehr stand halten und sah auf die Hände um etwas Ablenkung zu finden, aber es war schwer, schließlich war er so nahe bei ihr, dass sie schon seine Nähe und Wärme spüren konnte. "Ich hätte das nicht sagen dürfen, es tut mir leid. Vielleicht ist es besser wenn du einfach gehst Curio." Ihre Worte sollten nicht so hart klingen wie sie vielleicht ankamen, aber sie waren gesagt und zurücknehmen konnte sie diese nicht und auch wollte sie nicht, dass er sie alleine ließ. Vielmehr wollte sie ihn bei sich haben auch wenn sie wusste, dass er ganz sicher nicht solche Gefühle für sie hegte. Sie hatte Angst davor was er nun vielleicht sagen oder machen würde. Vielleicht hatte sie ihn nun ganz verloren.

    Ihr war kalt, aber er konnte sie doch eigentlich auch wärmen und brauchte ihr nicht extra etwas holen, ausserdem war er selber bis auf Lendenschurz unbekleidet, was ihre Blicke schon lange wieder auf ihn zog. Seine Blicke brannten auf ihrer Haut aber wie man sehen konnte genoß sie es so angesehen zu werden. "Nein, denn du bist neben mir, da kann mir nicht kalt sein" flüster sie und ergriff wieder seine Hände, aber nicht um sie zu halten, sondern um sie langsam zu scih zu ziehen und an ihre Seiten zu lehen wo er den Verband spüren konnte. Sie hatte ihm etwas zu sagen, vielleicht würde er dann endlich verstehen und wissen warum sie ihm verzieh egal was er machte und vielleicht würde er dann auch verstehen warum sie heute so war wie sie eben war. "Curio, ich möchte auf immer bei dir bleiben egal wie. Du kannst mich schlagen wie du willst, ich würde niemals von meinen Gefühlen für dich ablassen. Ich liebe dich" sprach sie es endlich dicht neben seinem Ohr aus.