Beiträge von Luciana

    ....dies war ihr Auftrag und daran würde sie sich auch halten. Luciana wollte ihren Auftraggeber nicht enttäuschen und würde versuchen alles mögliche rauszufinden, auch wenn sie keine Ahnung hatte nach was sie eigentlich suchte. Sie könnte sich mit Leuten unterhalten und vielleicht war ihr das Glück ja hold und es würden ein paar angesehene Bürger unter ihnen sein denen man die eine oder andere Information entlocken konnte. Am besten wäre es dann, sie schrieb dann alles was sie in Erfahrung bringen konnte auf Pergament, dann hatte sie etwas gutes vorzuweisen und er würde sehen, dass sie gute Arbeit leistete und vielleicht hatte sie dann auch das Glück noch einmal, solche Nächte mit ihm verbringen zu dürfen.


    Die Strassen von rom waren gegen die Mittagszeit immer hoffnungslos überfüllt, aber es war die beste Zeit sich hier zu bewegen wenn man nicht direkt erkannt werden wollte. Zwar hatte man ihr ja gesagt, man suchte nur nach einer Frau, wüsste aber nicht genau wie sie aussieht, aber das warn Aussagen auf die sie nie so gerne vertraute. So hatte sie auch in dieser Hinsicht ein offenes Auge und Ohr.

    Ich mache mir darüber keine wirklichen Sorgen, ich weiß nur immer gerne woran ich grade bin. Wenn sie nicht wissenw er ich bin sollten sie mich auch nicht finden, denn sie haben keinerlei Beweise und das soll mir auch recht sein. Und doch machte sie sich Gedanken darüber, denn so viele Blonde liefen auch nicht auf der Strasse rum, aber Beweise hatte keiner und ohne Beweise konnte man sie auch nicht anklagen. Sie hatten einen Dolch, aber so einen Dolch konnte jeder besitzen und somit war auch dieser kein Beweismittel. Gut sollte einmal wieder Intresse an meinen Diensten bestehen wirst du mich hier finden können, oder aber eine Nachricht hier hinterlassen können.

    Luciana hatte keine Ahnung wann sie eingeschlafen war, aber so lange konnte es noch nicht hergewesen sein, als eine Hand sie sanft berührte und sie eine Stimme hörte. Diese Stimme schien von ganz weit weg zu kommen, war aber mit sehr angenehmen Erinnerungen verbunden. Warum holte sie diese Stimme aus ihren Schlaf? Am liebsten hätte sie sich einfach auf die andere Seite gedreht um dann weiter zu schlafen, aber etwas sagte ihr, dass sie das nicht machen sollte. So öffnete sie langsam ihre Augen und war ein wenig von demL Licht geblendet, welches von einer Öllampe ausging.


    Schon so spät? fragte sie ihn verschlafen und begann sich ganz langsam aufzusetzen. Sie wusste was das bedeutete,denn sie musste seine Villa verlassen und nur er hatte eine Ahnung wann sie sich wiedersehen würde. Vielleicht eine lange Zeit gar nicht mehr und vielleicht doch viel schneller als gedacht. Sie hatte ja schon eine Aufgabe und musste sich unter die Leute mischen um einfach Augen und Ohren offen zu halten und das würde sie auch machen, gleich heute würde sie damit schon anfangen.


    Ich werde gehen müssen, auch wenn ich nicht möchte sagte sie nun mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen und sah ihn an.

    Seine worte brachten sie zum staunen, aber er konnte es ja nicht sehen, da er ja eigentlich hinter ihr saß. Luciana wusste auch nicht ob ihr diese Worte unangenehm sein sollten oder nicht, aber sie wusste auch nicht was sie auf diese erwiedern sollte.
    Sie würde ihm keine Zukunft und keine Wünsche bringen können, das war so sicher. Sie war dafür nicht geschaffen und würde ihn nur unnötig in Gefahren bringen, wenn sie weiter durch die Strassen zog auf der Suche nach Aufträgen. Auf der einen Seite konnte sie ihm das nicht antun und auf der anderen Seite konnte es ihr eigentlich egal sein, aber das war es ihr nicht.
    Ihre Zähne bohrten sich sanft in ihre Lippen, als er mit seinen Berührungen nicht aufhörte, aber sie konnte das alles nicht schon wieder zulassen, war sie doch schon viel zu lange hier.
    Du scheinst ein Nimmersatt zu sein sagte sie leise lachend und drehte ihren Kopf noch etwas mehr zur Seite.

    Luciana versuchte ihm imm etwas entgegen zu wirken, damit er sah, dass es gut war so wie es war. Immer wieder suchte sie seine Lippen und verschloss sie mit ihren, versuchte ihm Leidenschaft entgegenzubringen, die er sich verdient hatte. Für sie war es auch das erste mal, dass sie jemanden hatte der noch nie zuvor eine Frau so berührt hatte und es hatte sie schon gewundert, aber es war nicht schlimm sondern eine gewisse Herausforderung die sie gerne annahm. Ihr warmer atem strich immer wieder an seinem Gesicht entlang, wenn sie sich mal einen Moment von seinen Lippen löste und ihn noch etwas dichter an sich zog. Es war anders als mit ihrem Auftraggeber, aber es war bei weitem nicht unangenehm. Mach weiter und hör nicht auf flüsterte sie.

    Das Feuer stand in ihren Augen, denn dieser Mann wusste genau wie er es immer und immer wieder entfachen konnte. Sollte er, denn sie hatte nichts dagegen und würde auch noch hundert weitere Nächte hier verbringen wollen wenn er es sagte. Doch auch sie wusste, dass diese Nacht auch irgendwann ein Ende hatte, so wie alles und auch das Leben. Alles endete einmal und man konnte nichts dagegen machen. Nachdem er eine Olive gefischt hatte von ihren Fingern leckte sie sich diese genüßlich ab und holte sich eine neue, die sie sich aber selbst in den Mund steckte und sie genüßlich kaute.
    Luciana bog ihren Rücken etwas durch als seine Hand an diesem entlangwanderte und neigte ihren Kopf weiter nach hinten in den Nacken. Ich werde dann natürlich ungeduldig auf deine Nachrichten warten. Und natürlich werde ich auch hoffen, dass sie meiner kleinen Schwester nicht in die Hände fallen werden flüsterte sie und beugte sich dann in seinem Kuss nach vorne und zog gleichzeitig die Decke über sich und ihn, damit sie ungestört noch den Rest der Nacht zusammen verbringen konnten.

    Es gefiel ihr immer noch was er da machte und sie könnte sich sogar wirklich vorstellen, dass sie diese Nähe öfter genießen könnte, aber es ging nicht. Er musste das ja nicht wissen, aber sie war eine Mörderin und würde niemals lange an einen Ort verweilen können. Ihre Oberschenkel zuckten unter seinen Berührungen und sie sank noch etwas weiter an ihn und lehnte sich fast an ihn an. Du willst wissen ob wie eine gemeinsame Zukunft haben? Auch wenn du mich noch gar nicht kennst? Ihm hatte wohl noch keiner gesagt, dass es auch Frauen gab die gefährlich wahren, aber vielleicht konnte sie bestimmte Tatsachen auch zu ihrem Nutzen ausbauen. Was wünschst du dir?

    Es war genau diese Angst und diese Gedanken die sie von ihm spürte und das mochte sie. Es war wie bei ihren Opfern wenn sie erkannten, dass es nun vorbei war. Luciana hatte bestimmt nicht vor sich heute und hier die Hände schmutzig zu machen und warum sollte sie einen Mann töten der ihr grade eine gewisse Befriedigung bescherte? Sie wäre ja ganz schön bescheuert wenn sie das in Erwägung zöge. Dieser Mann konnte einen von der einen Minute zur anderen ziemlich sprachlos und verwundert machen. Nun lag er in ihren Armen und begann zu sprechen, ja er riss sie sogar förmlich aus ihren Gedanken. Luciana hatte seine Berührungen noch genau im Kopf und spürte seine Hände sogar noch auf ihrer Haut, als er ihr dieses Geständnis machte. Wie alt war er? Und er hatte noch nie ein Mädchen angefasst? Das war absurd, alleine deswegen weil seine Berührungen und seine Art sicher nicht von Keuchheit strotzten.


    Er war mutig ihr das zu sagen, so dachte sie zumindest und legte ihm zwei Finger auf seine Lippen um ihn zum schweigen zu bringen. Kein Lachen, kein Grinsen war von ihr zu sehen. Sie hatte keinen Grund dazu, aber langsam fuhr sie mit der Hand an seiner Körperseite entlang und schob seine Tunika in die Höhe, dabei ihre Hand nicht von seiner Haut nehmend. Für sie war es das erste mal, dass sie jemanden in dieses Spiel einführte. Ihre Lippen fanden schnell wieder seine und ihre Zunge suchte sich den Weg zwischen seinen Lippen hindurch.

    Das konnte alles einfach nicht stimmen. Sie hatte die Klinge doch selber präpariert. Schließlich hätte sie diese nicht an sich selbst testen können, aber eigentlich müsse der Kerl tot auf dem Boden liegen und schon anfangen zu stinken. Zorn stieg in ihr auf, aber sie konnte sich darüber jetzt nicht auslassen. Schon in Ordnung, ich weiß auch so, dass keiner von eurern Bande mehr auf mich zurückkommen wird, das sagt schon alles. Ich habe versagt. Sie knurrte die Worte fast und ließ die Sesterzen auf dem provisorischen Tisch liegen um sich im zuzuwenden. Er wollte gehen, dann sollte er das auch sie würde ihn nicht aufhalten, viel mehr galt es nun auf der Strasse nicht gesehen zu werden. Ist sonst etwas bekannt? Wird jemand gesucht? wollte sie dann doch noch wissen.

    Luciana lächelte vor sich hin und fand es schön so verwöhnt zu werden. Sie konnte gar nicht genug bekommen von seinen Händen die das Öl auf ihrem Rücken verteilten und ihr gleichzeitig eine Massage gönnten. Es hätte seine Reize zu wissen, dass ich ein slches Bad noch öfters genießen könnte. Was macht dich da so sicher, dass es nicht das letzte mal ist? Er hatte sie in dieser Hinsicht nun doch neugierig gemacht und so lehnte sie ihren Kopf etwas in den Nacken und schloss ihre Augen, während sich ihre Beine langsam bewegten und kleine Wellen auf dem Wasser zu tanzen begannen.

    Das Öl war kühl, als es über ihren Rücken floss und es fröstelte sie ganz kurz, aber nur solange bis er begann es mit seinen warmen Hände auf ihrer Haut zu verreiben. "Es riecht sehr gut. Ich glaube es ist das erste mal, dass ich mit einem so kosbaren Öl eingerieben werde" sagte sie und genoss es wie seine Hände sich über ihre Haut bewegten. Der Duft war betörend und stieg ihr in die Nase und dazu das warme Wasser.....man konnte sehr gut entspannen und das tat sie nun auch und lehnte sich ein Stück zu ihm, aber immer noch so, dass er sie weiter verwöhnen konnte.

    Und er bekam was er wollte, denn in seinen Armen konnte sie gar nicht anders als einfach nur zu Lächeln. Ihre Augen glänzten vor Leidenschaft die sie grade verspürte. Es war anders als bei ihrem eigentlichen Auftraggeber, aber dieses hier wollte sie auch nicht gegen etwas anderes eintauschen. Hier schien einfach etwas gefährliches in der Luft zu liegen und das betörte sie nur noch mehr. Sie kostete es bis ins kleinste aus und dann als er auch noch von der Angst sprach die er wohl doch spürte lächelte sie nur noch mehr. "Das ist wirklich gut und ich schenke dir alles was du willst" flüsterte sie in sein Ohr und zog ihn näher zu sich, dass sich ihre Haut mit seiner berührte. Wenn sie gewusst hätte, dass er schon mit ihrer Schwester etwas zu tun hatte, dann hätte sie ihm wohl einen Dolch durch die Kehle gestoßen, also war es gut für ihn, dass sie davon noch keine Ahnung hatte.

    "Wem liegen denn Geschwister nicht am Herzen?" fragte sie ihn ziemlich überrascht. "wenn man keinen anderen hat muss man immer für den da sein den man hat und das ist meine Schwester. Sie ist jung, etwas jünger als ich und neigt leider immer wieder zu Dummheiten." Sie sah wie er näher zu ihr kam und lächelte, machte ihm sogar ein klein wenig Platz.


    "Bestimmt ist das wichtig. Wenn man die richtigen dazu findet dann schon." Beunruhigte sie sein Gesprochenes? Sie wusste es selbst nicht und war sich auch nicht im Klaren ober er nicht eine Andeutung in ihre Richtung gemacht hatte. Luciana blickte auf das Öl und der Gedanke daran hatte etwas, also nickte sie. "Gerne." Schon drehte sie ihm den Rücken zu damit er dort anfangen konnte.

    Es freute sie sehr zu hören, dass es nun wirklich ernst wurde und sie, also ihre Schwester und sie, ein festes Dach über dem Kopf bekommen würden. Es war etwas was sie sich schon lange gewünscht hatte und sie stellte sich das Gesicht ihrer kleinen Schwester grade vor. Was sie wohl sagen würde? ODer ob sie skeptisch sein würde? Naja das konnte man der Kleinen auch noch ausreden, schließlich sollte sie sich lieber freuen als zu viele Fragen zu stellen, wäre auch nicht all zu gesund für sie. "Ich danke dir dafür. Sicher wird sich meine Schwester darüber freuen wenn wir nun ein wirkliches Dach über dem Kopf haben." Sie kuschelte sich noch dichter an ihn und lehnte ihr Kinn auf seine Schulter und nahm die tafel entgegen die sie neben sich legte. Zeit zu lesen war auch noch später.


    "Das sollte kein Problem sein Gerüchte und etwas in der Richtung zu erfahren. Ich kenne da die richtigen Stellen an denen man sich aufhalten muss und werde mir alles merken was für dich wichtig sein könnte." Sie schmunzelte als er die Olive aus ihren Fingern fischte und küsste sanft seinen Hals um dann nach einem Stück Hühnchen zu greifen und es ihm ebenfalls zu reichen. "Du wirst also immer eine Nachricht schicken wenn du etwas von mir willst?" Luciana sah ihn fragend an und wusste, dass diese Fragen ein wenig zweideutig klang, aber das war Absicht.

    Seine Antworten wunderten sie doch ziemlich. Was hatte sie denn falsch gemacht, dass es nicht geklappt hatte so wie sie sich das gedacht hatte? Verdammt!!!! "Ich verstehe nicht, dass er noch lebt, aber leider konnte ich mich auch nicht wirklich davon überzeugen, dass es ihn richtig erwischt hatte, denn er war umgeben von zwei Leibwächtern." Sein Blick gefiel ihr nicht und sie legte den Dolch nur zögerlich auf den Tisch neben sich um die Tasche aufzufangen. Auch diese legte sie auf den Tisch und öffnete sie, denn Vertrauen war gut, aber Kontrolle war besser. Die Bezahlung stimmte und sie lächelte ihn an. "Alles gut, soll ich noch etwas für dich und deinen Auftraggeber tun?"

    So alt schien er ihr gar nicht, dass er schon einen Sohn hatte und wenn er in Hispana lebte, dann war er sicher schon groß, dachte sie zumindest. Luciana überlegte was sie sagen sollte, aber eigentlich war die Antwort ja einfach und ganz klar. "Ausser meiner Schwester kenne ich keine anderen Verwandten. Vielleicht gibt es wirklich noch welche aber sicher kann ich mir da nicht sein. Meine Schwester ist meine Familie und ich passe auf sie auf damit ihr nie etwas geschieht." Sie sah nun einfach mal davon ab, dass sie ihre Schwester doch alleine gelassen hatte und es sich wieder überlegte ein paar Tage weg zu bleiben. Nur so konnte ihre Schwester irgendwann mal für sich alleine sorgen, denn sie konnte nicht auf immer bei ihr sein, denn niemans kannte seine Zukunft.

    Sie brauchte nicht lange warten als ein Mann das Versteck betrat. Zuerst konnte sie ihn wegen der Lichtverhältnisse hier drinne nicht wirklich sofort erkennen, aber es schien der Mann zu sein der sie angeheuert hatte. Den Dolch am Rücken hielt sie nun lockerer und holte ihre Hand langsam nach vorne. Er konnte ruhig sehen, dass sie eine Waffe in der Hand hielt, das war ihr gleich. Die Tasche bemerkte sie erst gar nicht, das dauerte ein paar Momente bis sie diese sah. Wie sieht es aus? fragte sie den Mann, denn sie hatte hier drinne ja nichts hören können was aus dem Aedilen geworden war den sie niedergestochen hatte und auch nicht ob man schon nach ihr suchte.

    Ihre Augen waren nur auf ihn gerichtet und auch wenn es nicht wirklich hell hier im Raum war langte das Licht doch um seine Augen sehen zu können. Das Lächeln von ihr blieb weiterhin und sie versuchte sich auf dem Bett noch etwas nach hinten zu schieben und somit noch etwas mehr von ihm weg. Doch seine Liebkosungen gingen ihr so unter die Haut, dass sie es schnell aufgab weiter nach hinten zu rutschen. Sein Seufzer hinterließ eine Gänsehaut auf ihren Armen und sie ließ es auch weiterhin zu, dass er ihre Tunika nach oben schob. Sie drehte ihren Kopf auf die Seite als sie spürte wie er begann sich an ihrem HAls gütlich zu tun. Keine Worte wurden mehr gesprochen, denn alles was gesagt werden musste war schon gesagt und nun folgten Taten. Sie versuchte ihm ein wenig zu helfen, aber schnell wanderte ihre Hände zu seinem Kopf und legten sich in seinen Nacken.
    Hast du keine Angst vor mir? fragte sie ihn flüsternd. Sie musste ihn das einfach fragen.

    Eigentlich fand sie die Bezeichnung Kleine nicht grade entzückend aber aus seinem Mund ließ sie sich so einiges gefallen und so auch dies. Gerne nahm sie die Einladung sofort wieder an und setzte sich neben ihn aufs Bett. Sein Blick schien wieder tief unter ihre Haut gehen zu wollen was auch seine Berührungen schon längst taten, aber nun schien langsam das geschäftliche anzufangen, denn auch das wurde langsam Zeit. Neugierig versuchte sie einen Blick auf die Tafel zu werfen als er begann zu schreiben und küsste seine Schulter entlang. Was scheibst du da? flüsterte sie neben ihren Küssen und machte eine keine Pause um sich an ihn zu schmiegen. Es war einfach nur eine liebevolle Geste nicht mehr oder weniger. Möchtest du nicht einen kleinen Happen zu dir nehmen?


    Es schien alles noch wie ein Traum hier neben diesem Mann zu sein, der ihr Auftraggeber darstellte, wobei sie immer noch nicht so recht wusste was ihre Aufträge denn sein würden. Luciana griff nach einer Olive und hielt sie ihm hin.

    Sie hatte lange genug hier gesessen und gewartet, nun musste sie eine Entscheidung treffen und sich auf den Weg machen. Entweder war etwas schief gegangen oder man wollte sie um das restliche Geld bringen, eines von beiden musste auf jeden Fall der Fall sein. Doch weit kam sie nicht denn grade als sie sich umdrehte hörte sie das Klopfen an den Brettern. Nun es musste ja eigentlich wer sein der wusste, dass sie hier verweilte, denn das Versteck einfach so per Zufall zu finden war eigentlich fast unmöglich. Trotzdem griff sie nach einem Dolch der auf dem Tisch lag und hielt ihn hinter ihrem Rücken fest. Sollte nun ein Praetorianer hier rein kommen hätte dieser ein mörderisches Problem. Luciana dachte nicht daran so etwas wie ein Herein oder so zu rufen, nein sie würde warten bis der Besuch von alleine rein kam, denn verraten würde sien sich sicherlich nicht.