Beiträge von Aelia Claudiana Dolabella

    Als ihr Vater so zögerte und sie nicht hereinbat, verließ sie fast der Mut, aber er schien so in Gedanken das er gar nicht verstanden hatte was sie ihn bat und so ging sie erstmal ganz in den Raum und schloß die Tür. Ein paar Schritte aiuf ihn zu, auf Zehenspitzen gestellt, die Hände um seinen Hals geschlungen und ehe er sich versah bekam Marcellus einen feuchten Kuß auf seine Nasenspitze. Dolabella löste sich dann leicht und grinste ihn an

    Ich bin überaus glücklich so eine wundervolle Großmutter zu haben sagte sie und zwinkerte ihr scherzhaft zu.
    Ich vermisste bisher immer eine Frau wie Euch, Mutter, Freundin, Vertraute....ich danke Dir sehr Adria für den schönen Morgenbeginn und ich hoffe das wir das oft wiederholen können sie erhib sich und machte einen leichten Knicks, neigte dabei kurz ihren Schopf.
    Dolabella sah Adria nach wie sie das Tablinum verlies und sie hatte ein mehr als gutes Gefühl..




    Sim-Off:

    wunderschönen Urlaub dann für Dich, und danke fürs posten:-)

    Dolabella schüttelte ihren dunklen Schopf, verneinend.


    Nein, ich war da noch nie. Zugegeben etwas auch aus Trotz...Ich wollte auch schon gern eine Tätigkeit haben , als wir noch zu den Claudiern gehörten . Vater gestattete das absolut nicht, bot mir aber an zur Schola zu gehen...das wollte ich dann aber nichterklärt sie und man merkt ihr deutlich an das sie ihre Trotzigkeit als Fehler ansieht heute.
    Heute, wäre das anders, ich werde sicher auch dort mal hingehen jetzt. Aber zunächst möchte ich mich ganz meiner Priesterausbildung widmen
    sie hatte einfach so frei heraus erzählt, ohne Adira anzublicken. Jetzt hob sie den Kopf und sah sie an , die Schultern leicht zuckend als wolle sie sagen...So ändern sich die Zeiten

    Wie immer wenn Dolabella die Räume ihres Vaters betrat, steckte sie zuerst ihren dunklen Schopf zur Tür hinein und strahlte ihn an. Das war fast wie ein kleines Ritual. Von jeher betrat sie auf diese Art seine Räume, ob in Achaia, in Rom oder jetzt auch hier.



    Salve Vater, hast Du ein paar Minuten Zeit für Deine Lieblingstochter? fragte sie dann mit einemverschmitztem lächeln im Gesicht. Sie hoffte seine Stimmung war gut für das was sie vorhatte.

    Dolabella lächelte auch, aber wohl eher vor Erleichterung, das sie nun diese Blicke nicht mehr auf sich fühlen musste.
    Vielleicht reagierte sie einfach so, weil sie den Umgang mit jungen Männern , die hr nachsahen noch nicht so gewohnt war...wer weiß das schon.
    Sie aß dann mit Vespa zu Ende und man entschied sich nach einem kleinen Bummel über den Markt nach Hause zurückzukehren...

    Oh ja , das wollte ich auch nicht gesagt habe,das denk ich mir schon das es da genug zu tun gibt. antwortete sie schnell.


    Du warst in der Schola und im Senat?? Das war gewiss sehr spannend stellte sie mehr fest, aber gegen eine Antwort dazu und evtl auch ein wenig Erzählungen dazu hatte sie mit Sicherheit nichts. Ihr Frühstück hatte sie schon beendet in der Zwischenzeit...

    Ohja ! Die Venus hat es mir angetan! rief sie aus und ihre Augen sprühten vor Begeisterung doch dann sprach sie leiser weiter
    Davon ist Vater nicht so angetan, schien es neulich..ich werd noch mit ihm verhandeln müssen. Aber ja zunächst ist die Ausbildung ganz allgemein sie lächelte zuversichtlich.


    Vespa lernte ich im Garten kennen. Sie ist ganz zauberhaft wie ich finde und wir waren sogar schon gemeinsam essen auf dem Markt in einer netten Taverne. Ich denke mit ihr kann ich gut Zeit verbringenmeinte sie dann noch hoffend.
    Wie verbringst du deine Tage, wenn ich fragen darf? Ich mein, sicher bestimmt den größten Teil dein Sohn?

    Oh Ja ! Nakhti war so gut, mir gestern spät Abends noch etwas zu essen zu machen...er erzählte von seiner Heimat und davon wie anders es dort ist sagte sie und ihre Augen bekamen den Ausdruck von Fernweh...Und er erzählte wie wohl er sich hier fühlt und wie gut alle sind schloß sie dazu.
    Und den kleinen habe ich noch nicht gehört, aber Vater erzählte wer zu unserer neuen Familie gehört und da natürlich auch von dem kleinen Mann ein lächeln galt Adria
    Ich freue mich darauf ihn kennenzulernen, so wie ich mich sowieso darauf freue alle Familienmitgleider bald kennenzulernen, Ich hoffe das das so nach und nach geschehen wird. Dolabella hoffte das wirklich , denn die Claudier in Rom waren irgendwie immer nie alle zu fassen und bis zum letzten Tag vor der Adoption war es ihr nicht gelungen wirklich alle zu treffen.
    Hast du meinen Vater schon kennengelernt? Ihr werdet euch sicher mögen, er ist ein ganz hervorragender Mann kam sie ins schwärmen
    Und hat man dir schon berichtet das ich Priesterin werden will?
    Gespannt wartete sie nun auf die Reaktion,derweil sie weiter aß

    Dolabella errötete als Adria sagte das sie schon wusste wer sie sei, gedacht hatte sie sich das ja ohnehin.


    Oh , damit hätte ich auch nicht gerechnet das du mich sofort besuchst , es ist mir klar das da wichtige Sachen auf Dich warten. kam es dann von ihr fast hastig, sie musste nicht immer gleich im Mittelpunkt stehen und das die HausHerrin genug Dinge in den Kopf zu nehmen hatte, war Dolabella die ja in einem grossen haus gross geworden war durchaus klar.
    Ja etwas aufregend und anstrengend war der Umzug schon und die Tage davor, diese Adoption und alles...es war doch sehr viel was da so einströmte, aber nun wird das ja sich alles finden hoffe ich und in diesem wunderschönen Haus habe ich mich auch schon ein ganz bischen umgesehen. Alles natürlich längst nicht, aber es wird wohl mir nicht davon laufen versuchte sie ein wenig zu scherzen. Dann nahm auch sie ein Brot und biss hinein. Und ich hörte ihr habt ein kleines Kind nicht wahr? Wenn mal Not am Mann ist.... ich würde mich freuen , mal aufpassen zu dürfen oder ein wenig zu spielen bot sie dann noch frei heraus an. In Aichaia hatte sie oft die Kinder der Verwandten beaufsichtigt oder sich mit ihnen beschäftigt... sie hoffte das Angebot käme nicht falsch an...

    Dolabella hatte sich schnell umgedreht und erhob sich nun geschwind höflich einen knicks andeutend als die Frau ins Zimmer kam, die nur Aelia Adria, ihre Großmutter , sein konnte. Großmutter.... so sah die attraktive junge Frau nun wirklich nicht aus und auf Anhieb war sie der jungen Dolabella sympathisch weil sie so offen auf sie zukam.
    Dolabella wartete bis Adria Platz genommen hatte und setze sich dann auch wieder hin.
    Ebenso einen wunderschönen Guten Morgen, ja der Hunger und die Sonne die durchs Fenster lockte, weckte mich auf. antwortete sie genauso offen und fröhlich.
    Ich mag es den Tag mit einem guten Frühstück und vor allem in netter Gesellschaft zu verbringen und ich hoffte hier wäre der perfekte Ort dazu einen Moment hielt sie inne und es schien als überlege sie ob sie das noch sagen musste oder es ihr gegenüber genauso wußte wie umgekehrt, aber dann entschloß sie sich das es wohl höflicher wäre und sagte:
    Ich bin übrigens Dolabella, die Tochter von Marcellus, aber ich vermute fast , dass weißt du schon oder? ein lächeln umspielte ihre Augen dabei

    Dolabella hatte Silanus aus dem Augenwinkel sehr wohl noch im Blick und sie fragte sich was das werden sollte. Entweder er hörte auf zu starren oder aber er fasste sich ein Herz und spräche sie beide an. Aber so nervte es dachte sie schon fast ärgerlich. Man konnte ja denken er sei eine männliche Gouvernante. Sie stach die Gabel in den Braten und war nicht sehr sanft in diesem Moment

    Als Dolabella den Mann sah der auf sie zukam, fiel es wir wie Schuppen von den Augen. Sie hatte ihn auf dieser Hochzeit kennengelernt, diese Feier die so ermüdend war das sie sich dort weg wünschte und sobald es ging auch die erste Gelegenheit wahr nahm zu flüchten. Unbemerkt wie sich herausstellte , denn nie hatte sie jemand darauf hin angesprochen oder eine entsprechende Spitze fallen lassen.
    Aber all das schient Jahre her zu sein, es war fast unwirklich , was war alles in der Zwischenzeit geschehen. Sie hoffte das die Adoption nicht das Hauptthema werden würde und vor allem er es sie nicht spüren lies, das er von den Patriziern mehr hielt. Freundlich begegnete sie ihm und setze ein charmantes lächeln auf


    Salve Flavius Aquilius, ja ich bin da um deine Schülerin zu werden und die Ausbildung zur Priesterin aufzunehmen.
    Dolabellas Herz schlug bis zum Hals, sie war aufgeregt, das war also nun ihr Lehrer...

    Oja da geb ich dir unbedingt Recht Vespa. Auch mir macht das viel Spaß mit Dir und auch ich will nicht das wir auffallen und uns im schlimmsten Fall der Kontakt verboten wird. Ich denke wir können auch so genug anstellen lächelte sie die neue Verwandte versöhnlich an, denn sie hatte sehr wohl bemerkt das dieser das sauer aufstiess und sie so unaufmerksam gewesen war und auch das Vespa scheinbar genau den Grund erkannt hatte warum.
    Auch sie begann zu essen und sagte vorher noch
    Laß auch Du dir das schmecken, oh Gott ich sterbe vor Hunger dann war sie erst mal still, denn die Köstlichkeiten verschlossen ihre Lippen

    Am Morgen nachdem sie das abendliche Mahl in der Culina eingenommen hatte, betrat sie frisch hergerichtet und blendend aussehend das Tablinum , um zu erkunden ob hier doch das ein oder andere Mitglied der Familie sein Frühstück einnahm und sie ihre Verwandten so nach und nach kennenlernen konnte. Schon sehr früh am Tag war sie heute aufgestanden, hatte einen langen Spaziergang durch die Gärten gemacht und war nun wirklich erschöpft und brauchte diese Pause. So nahm sie an einem schönen Tisch Platz und schenkte sich den bereitstehenden Saft ein , welchen sie in großen Schlucken trank

    Gut Nahkti, das hat mir geholfen. Dann werde ich gleich morgen das Frühstück dort einnehmen und mal sehen , vielleicht gelin gt es mir ja doch , dem ein oder anderen übern den Weg zu laufen und sei es nur , das du kleiner Urt wieder da bist sagte sie Augenzwinkernd und trank den Rest des Weins aus
    Nun sollte ich mich aber in mein Bett begeben, sonst fall ich hier noch tatsächlich vom Stuhl und auch für Dich wird es Zeit deinen Schlaf fortzuführen, die Köchin soll sehr streng sein wie ich hörte
    sie strich ihm in einer Geste die fast liebevoll war über den Kopf und erhob sich dann.


    Vale, Nakhti

    Wie gesagt, meine Familie ist noch neu für mich. In erster Linie besteht sie für mich aus meinem Vater und er ...ja er unterstützt mich sehr. antwortet Dolabella wie aus der Pistole geschossen, auch sie ist sehr offen, sehr impulsiv und geht immer sehr offen auf andere Menschen zu.


    Ich hatte schon als wir noch bei den Claudiern waren, den Wunsch einer Tätigkeit nachzugehen, aber als Patriziertochter blieb mir diese Möglichkeit so gut wie verwehrt. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und sah einen Moment sehr nachdenklich aus.


    Als ich jetzt erneut diesen Wunsch an meinen Vater heran trug , stimmte er nicht nur zu , sondern begleitete mich sogleich zur Anmeldung. Ihr Gesicht war durchdas aufgeregte reden gerötet und ihre Auge sprühten vor Begeisterung.
    Ich fühle mich der Venus zugetan und will Venuspriesterin werden...und du? gespannt wartet sie auf die Antwort

    Ah dann sind es ja gar nicht so unübersehbar viele Leute hier wie ich dachte sagt Dolabella laut aber auch mehr zu sich selbst.
    In der Zwischenzeit hat sie auch gegessen und den Wein ausgetrunken. So recht fällt ihr auch nichts mehr ein was sie den Sklaven noch fragen könnte, denn ein wenig unterbemittelt erscheint er ihr auch.
    Sag mir noch, gibt es feste Zeiten hier zum Speisen? Und wie komm ich zum Tablinum?

    Dolabella seufzte als sie merkte das er stehen blieb. Sie konnte es machen wie sie wollte, aber Sklave schien Sklave zu bleiben und Herrin Herrin, sie wusste sie war zu nachsichtig und freundlich aber ihr tat es leid das man zwischen Menschen Unterschiede machte dieser Art.


    Es muß dennoch ein wundervolles Land sein , deine Heimat, vielleicht kann icj dort ja auch mal hinreisen irgendwann.....Schön, das es dir hier so gut gefällt und du zufrieden bist dann begann sie zu essen und man sah daranb das sie schnell aß wie sehr sie Hunger hatte.


    Sag, wer lebt alles hier im Haus? Ich bin noch nicht lange hier und bis auf Aelia Vespa und meinen neuen Großvater Aelius Quatro, kenn ich praktisch keinen