Beiträge von Quintus Duccius Eburnus

    Bitte einmal Exil für Quintus Duccius Eburnus. Ich gehe auf einen geheimen Geheimauftrag, von dem ich erst zurückkommen kann, wenn sich RL meine Zeit wieder eingependelt hat.


    Sorry an alle, mit denen noch etwas geplant war, aber im Moment geht es echt nicht... :(

    Innerlich ließ Quintus den Kopf hängen und schüttelte ihn ein wenig... Worte waren eben nicht nur in Büchern zu finden...


    Äußerlich straffte er sich unmerklich.


    Der Optio, den du suchst ist in der Castra. Ich bringe dich zu ihm.


    Quintus wandte sich zum Tor ohne die Urbanen noch einmal anzublicken und bedeutete dem Miles, der auf der prätorianischen Seite im Schatten stand, vorzutreten und seinen Platz einzunehmen. Dann schritt er mit dem Besucher durch das Tor...

    Quintus nahm die Schriftrolle entgegen und ließ sie sogleich verschwinden.


    Keine Sorge, er wird den Brief unversehrt bekommen. Und wenn es darum geht, dich hierher zurückzuholen, komme ich persönlich nach Germanien.


    Der Duccier grinste, stellte den Wein ab und salutierte.


    Irgendwelche letzten Befehle, Centurio?


    Aber es gab nichts mehr zu sagen oder zu übergeben, was nicht bereits den Dienstweg genommen hatte...


    Sim-Off:

    So, dann ist der Abschluss wenigsten vernünftig... ;)

    Quintus klopfte Vala nach Waffen ab und stellte erleichtert fest, dass dieser clever genug war, weder Sax noch Dolch oder sonstiges in dieser Richtung verwertbares unter seiner Kleidung zu schmuggeln.
    Andererseits aber konnten in den Händen der Duccier ja sogar Bücher zu Waffen werden... Quintus verwarf den Gedanken, nicht jeder war von so flammendem Gemüt wie Eila.


    Gut, du bist sauber.


    Quintus blickte zu den Urbanen rüber.


    Er ist sauber und will einen Termin beim Stadtpräfekten. Wie sieht's aus?


    Letztlich einlassen konnten Vala nur die Urbanen...

    Quintus, der gerade am Tor war, um einige Dinge mit seinen Leuten zu klären, blickte herüber. Sein Vetter Vala schien es ja ganz schön eilig zu haben, so wie er von einem Fuß auf den anderen trat.


    Eigentlich war es ja die Aufgabe der Urbanen, sich um die Kundschaft des Stadtpräfekten zu kümmern, aber die Kollegen waren derzeit noch anderweitig beschäftigt. Ein wenig Hilfe konnte bestimmt nicht schaden und so kam er hinzu.


    Salve, Duccius. Du willst also zum Stadtpräfekten? Hast du denn einen Termin?


    Der leicht genickte Gruß war den Urbanen hoffentlich entgangen. Die deutliche Geste, dass Vala zur Durchsuchung schon einmal die Arme heben sollte, hoffentlich nicht...

    Quintus verstand es nicht so wirklich. Was war denn überhaupt genau passiert? Er hatte an der Hochzeitsfeier nicht teilnehmen können, der Palastdienst... Er hatte zwar Gerüchte gehört, Andeutungen bezüglich eines gekränkten Stadtpräfekten und Ehre, die in einem Maße verletzt worden war, dass es einen Germanen völlig auf die Barrikaden gebracht hätte...


    Was ist denn eigentlich genau vorgefallen? Ich werde auf jeden Fall mit Balbus darüber reden, wenn er wieder in der Castra ist.


    Der Optio goss zwei Becher verdünnten Wein ein und reichte Valerian einen davon.


    Bestell meiner Familie einen Gruß und sag meinem Bruder Witjon, er soll mal wieder schreiben. Ich höre gar nichts mehr von daheim.

    Das dauerte ja ganz schön... Als endlich alles fein säuberlich ausgelegt war, inspizierte Quintus zunächst die Rüstungen und die Kleidung. Flecken und Beschädigungen gingen mal gar nicht und natürlich erwischte er auch promt zwei Soldaten, die es nicht für nötig gehalten hatten, die Löcher in ihren Tuniken zu stopfen.
    Dann war die restliche Aursüstung dran und wie zu erwarten gewesen war gab es auch hier Mängel, die auf gewöhnlichen Verschleiß zurückzuführen waren. In jeder Legion kein großes Drama, bei der Wache des Imperators aber einfach nicht hinnehmbar.


    Gut gut. Alle Mängel werden noch heute Abend beseitigt. Und zwar nachdem ihr 10 Runden entlang der Innenmauer der Castra gedreht habt! Im Laufschritt vorwärts!


    Er sah den Männern hinterher, wie sie davontrabten. Jene, die sich nichts hatten zu Schulden kommen lassen, würden in Zukunft schon dafür sorgen, dass die anderen ihre Ausrüstung in Ordnung hielten...

    Der Abend hatte sich auf die Urb Aeterna herabgesenkt und die fünfte Kohorte ging ihrer spärlichen Freizeit nach. Mit einem Ruck riss der Optio die Tür zur Baracke auf und brüllte in den Flur:


    Cohors V, Centuria I! Venite! Inspektion der Ausrüstung!


    Er baute sich vor der Baracke auf und wartete, dass die Männer mit allen ihren Habseligkeiten antraten. Es war wichtig, dass jeder einzelne von ihnen eine vollständige Ausrüstung besaß und diese auch einwandfrei gepflegt war...

    Ich melde mich schon mal vorsorglich vom 24.12.2009 bis zum 3.1.2010 ab, da es mich in den (hoffentlich noch) verschneiten Schwarzwald zieht und ich dort kaum bis gar kein Internet habe.


    Ich wünsche allen im IR daher jetzt schon ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Quintus grinste angesichts der Worte Sermos. O ja, Germanen konnten durchaus leicht reizbar sein. Bei der Überheblichkeit, die von vielen Römern häufig an den Tag gelegt wurde, war das aber auch kein Wunder und leichte Reizbarkeit traf somit letztlich auf alle Völker des Imperiums zu, die ihren Stolz noch nicht ganz über Bord geworfen hatten.


    In diesem speziellen Fall aber versteinerte sich das Grinsen des Ducciers recht schnell, denn er war sich nicht sicher, ob Vala ein unbedachtes Wort einfach so auf sich sitzen lassen würde.


    Ich denke, dass du in deiner eigenen Familie einen ausgezeichneten Lehrer hast, wenn es um die Sitten und Gebräuche der germanischen Stämme geht. Naja, zumindest einiger weniger. Valerian war doch recht lange bei der Secunda in Mogontiacum. Eigentlich müsste er so Einiges aufgeschnappt haben.


    Herausfordernd nickte der Optio seinem Centurio zu.

    Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian
    "Komm, nimm Platz, mach es Dir bequem." Valerian winkte dem Jungen, damit er Eburnus mit einem Getränk versorgte und auch sonst alles tat, um es dem Duccier bequem zu machen. Heute Abend sollte sich hier jeder rundum wohl fühlen.


    Quintus nickte Valerian zu und ließ sich nieder. Er bemerkte auch den vorwurfsvollen Blick Valas und war sich sogleich bewusst, dass er eine genauere Erklärung abgeben musste.
    Der Duccier ließ sich zunächst einen Becher Wasser geben und begann dann nach einigen großen Schlucke zu erzählen.


    Ihr müsst mein Auftreten verzeihen, aber ich bin unter die Straßenräuber geraten. Zu zweit haben sie sich auf mich gestürzt und ich schätze, dass ich es nur meiner Ausbildung zu verdanken habe, dass ich mit dem Leben davongekommen bin.


    Als offizielle Version sollte das reichen. Überfälle waren auch in Rom keine Seltenheit, so dass er sich nicht in Details ergehen musste. Stattdessen nahm er noch einen Schluck Wasser.


    Worüber hattet ihr gerade gesprochen?

    Als Quintus in das Triclinium geleitet wurde, waren die anderen Anwesenden gerade dabei, es sich gemütlich zu machen. Balbus, Valeriean und seinen Vetter Vala erkannte der Duccier natürlich sofort, den Rest konnte er allerdings nicht wirklich einordnen.
    Er selbst musste immer noch einen recht spektakulären Anblick darstellen. Er konnte merken, dass sich die Schramme im Gesicht anschickte ein wundervolles Veilchen zu werden.
    Nunja, Lächeln und erst einmal alle Anwesenden begrüßen...


    Salve, die Herrschaften. Bitte entschuldigt meine Verspätung, aber ich bin unerwartet und recht heftig aufgehalten worden. Für alle, die mich micht kennen, ich bin Quintus Duccius Eburnus.

    Hab Dank,... wie war doch gleich dein Name?


    Quintus nickte dem Bediensteten dankbar zu.


    Kann ich das hier irgendwo sicher deponieren?


    Fragend hielt er den Cingulum mit dem Dolch hoch und legte ihn dann auf die Bank ab, ehe er ins Triclinium folgte.

    Quintus war dem Bediensteten in das Atrium gefolgt und nickte stumm, als dieser auf eine Bank wies. Der Duccier setzte sich und rollte die Stofffalten seiner Toga am Arm so hoch, dass sie nicht mit seinem Blut besudelt werden würden. Dann wartete er.


    Wie viele Berichte würde er wohl schreiben müssen? Einen für Valerian und einen für Balbus, soviel war sicher. Wahrscheinlich kam noch mindestens einer für die Urbanen dazu, die ihm wahrscheinlich nicht abkaufen würden, dass er auf dem Aventin in einen Hinterhalt geraten war...


    Der Mann kam zurück und versorgte den Schnitt an Quintus' Arm.


    Hast du meinen Gastgeber schon über meine Ankunft informiert?

    Salve, ich bin Quintus Duccius Eburnus und wurde für den heutigen Abend hierher eingeladen.


    Der Arm schmerzte nun doch ein wenig und der Duccier musste fürchten, dass der Verband bald durchgeblutet sein würde.


    Ich hatte auf dem Weg hierher ein wenig freundliches Zsammentreffen. Sag, du hast nicht zufällig ein sauberes Tuch, mit dem ich meinen Arm neu verbinden könnte?