Beiträge von Lucius Germanicus Matrinius

    Ich rückte meinen Mantel zurecht und trat ein.
    Ich begrüßte den Magister Scriniorum hinter seinem Schreibtisch und kam gleich zur Sache.
    Sein Gesicht kam mir etwas bekannt vor, vermutlich hatte ich früher mal kurz mit ihm zu tuen gehabt, doch mochte es mir im Moment nicht einfallen.


    Salve! Ich bin Lucius Germanicus Matrinius und ersuche ein kurzes Gespräch mit dem Comes. Könntest du bitte Bescheid geben.
    Sagte ich freundlich und wartete.

    Ich ritt durch das Satdttor hindurch und grüßte kurz die Wache am Eingang.
    Da war ich also wieder.
    Zurück in Mogontiacum.
    Ich hatte es wirklich vermisst. Das wusste ich nun.
    Ich wusste zwar nicht genau, was ich tun sollte, doch zog es mich irgendwie in Richtung des Palastes des Statthalters der Provinz.
    Wenn ich wieder hier arbeiten wollte, so war dies wohl die richtige Anlaufstelle.

    Ich ritt durch das Stadttor und grüßte den dort wachhabenden Soldaten kurz.
    Während ich mich so Meile für Meile von Tarraco entfernte, blickte ich nocheinmal zurück.
    Das war also meine Zeit hier in Tarraco!
    Auch wenn es schön hier gewesen war, so vermisste ich doch irgendetwas und dies hoffte ich nun wieder zu finden.
    Ich blickte nun wieder nach vorne.
    Der Heimat Germanien entgegen!
    Ein Gefühl der Freiheit nahm mich etwas in Besitz und ich setzte ein wissendes Lächeln auf.
    Ich hattes nun begirffen.
    Es war ein Fehler gewesen...............Mogontiacum zu verlassen.
    Doch ich musste meine eigenen Erfahrungen gesammelt haben und dies war nun geschehen.


    ................................ich ritt weiter......................

    Ich klopfte an die Tür und wartete.
    Als sich nach einer Weile keiner meldete, trat ich einfach ein.
    Der Duumvir war nicht da!
    Naja, er war nunmal der Duumvir und hat immer etwas zu tun.
    Ich dachte kurz an unser gestriges Gespräch.
    Nero hatte es akzeptiert, dass ich ging, doch war es sicherlich nicht leicht gewesen.
    Für uns beide!
    Doch irgendein Gefühl sagte mir, dass ich gehen musste.
    Heimweh?
    Vielleicht................., bestimmt!


    Ich trat an den Schreibtisch des Duumvirs und legte meine Kündigung auf den
    Tisch.


    Kündigung

    Ich, Lucius Germancius Matrinius, bedaure mitteilen zu müssen, dass ich meine Arbeit als Magistratus von Tarraco nicht fortsetzten kann.


    Ich werde unsere gemeinsame Arbeitszeit sehr vermissen und wünsche dir daher den Segen der Götter auf deinen weiteren Weg!


    gez. Lucius Germanicus Matrinius




    Ich schaute kurz aus dem Fenster.
    Das wars jetzt also!
    Ich trat vom Tisch zurück und verließ das Officium, um mich reisefertig zu machen.

    Meine wenigen Habseligkeiten bereits in den Seitentaschen verpackt und um den Sattels meines Pferdes geschnürt, warf ich noch einen letzten Blick zurück auf das Haus, dass mir bereits seit meiner Ankunft hier als Unterkunft gedient hatte.


    Ich blickte kurz auf dden Streifen Papyrus, den ich notdürftig an die Eingangstür geklemmt hatte.


    Haus von Lucius Germanicus Matrinius.
    (Ehemaliger Magistratus der Stadt Tarraco)
    Besitzer ist nicht mehr in Tarraco zugegen!


    Matrinius. Du scheinst wirklich noch nicht zu wissen, wo du hingehörst.
    Sagte ich leise zu mir.


    Während ich so auf diesen Zettel starrte, kam mir mein altes Haus in Mogontiacum in den Sinn. Wie es jetzt wohl dort aussah?
    Dann fiel mir auch mein Versprechen Maecenas gegenüber wieder ein.


    Ich lächelte kurz.


    Naja, dass Wetter dort soll ja jetzt ganz angehnem sein.
    Meinte ich wieder mehr zu mir selbst.


    Mit einem Satz schwang ich mich auf mein Pferd und ritt dem Stadttor entgegen.

    Nachdem ich mein Officium ordentlich aufgeräumt hatte und nochmals alles auf seine Richtigkeit überprüft hatte, schloss ich die Tür zu meinem nun ehemaligen Arbeitsplatz ab und heftete eine Notiz an die Tür.


    Arbeitsplatz des ehemaligen Magistratus Lucius Germanicus Matrinius.
    Bei Anfragen irgendeiner Art, bitte direkt an den Duumvir wenden!


    Ich beschaute den Zettel kurz und machte mich dann eiligen Schrittes auf den Weg zum Officium des Duumvirs.

    Ich begutachtete gerade eine der vielen großen Säulen der langgezogenen Gängen und fragte mich, wie ich um himmelswillen ein Gutachten erstellen sollte, wen ich selbst noch nicht mal viel Ahnung davon hatte.
    Doch das konnte ich dem Duumvir unmöglich auf die Nase binden und so versuchte ich mich weiter in meiner neuen Aufgabe, bis eine Person an mich herantrat.
    Ich drehte mich um.
    Salve! Grüßte ich freundlich zurück.
    Ich bin Lucius Germanicus Matrinius, einer der Magistraten dieser Sadt und bin im Auftrag des Duumvirs hier. Ich soll diesen Tempel auf eventuelle Verbesserungen untersuchen.
    Meinte ich und musterte mein Gegenüber kurz.

    Sim-Off:

    Sorry Leute! :D Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz, wie diese Szene ausgespielt werden soll. Also fass ich euch beide einfach mal zusammen. Hoffe ich trete damit jetzt niemanden auf die Füße. ;)


    Irgendwas an dem Duumvir gefiel mir nicht.
    Er schien ein wenig distanziert von mir zu sein, so als ob er mir nicht mehr trauen würde.
    Keine Ahnung was mit ihm los war, doch das konnte ja später noch geklärt werden.
    Ich überging seine erste Antwort einfach und ging zur nächsten über.
    Was ich hier suche? Nein, eine Geliebte habe ich nicht. Da hat mich meine bisherige Lebenserfahrung eines Besseren belehrt. So etwas bringt meistens nur Stress und Ärger mit sich.
    Sagte ich und lächelte frech, als plötzlich Caius noch von hinten hinzutrat und den Duumvir anredete.
    Achso! Er hatte also auch ein Treffen mit ihm vereinbart.
    Soso, auch hier um mit Caius zu reden?
    Meinte ich interessiert.