Langsam beruhigte ich mich. Die Worte der Frau beruhigten mich. Sie kannte also meinen Vater und er hatte von mir erzählt. Das freute mich und ich setzte mich.
"Danke. Ich würde gerne etwas Wasser trinken", sagte ich.
"Es freut mich zu hören, dass ihr von mir wißt. Niemand wußte ob mein Vater seiner Familie von uns erzählte. Er ging nach Ägypten...ich war noch recht jung. Es war eine schwere Zeit für mich und meine Mutter. Aber es traf uns erst richtig als wir von seinem Tod hörten. Erst die schwere Krankheit und dann sein Tod. Meine Mutter fiel in ein tiefes Loch. Sie weinte dauernd und sprach wenig."
Ich schluckte, schaute zu Boden und dann wieder nach oben.
"Meine Mutter zog mit mir zu ihrer Schwester aufs Land. Dort starb sie vor einigen Monaten. Der Tod meines Vaters hat ihr das Herz gebrochen...sie wurde nie wieder glücklich.
Nun und ich...ich wollte nicht länger dort bleiben. Das Landleben gefällt mir nicht. Ich vermisse die Menschen in Rom, denn hier bin ich aufgewachsen. Ich möchte in Rom neu anfangen...wenn das überhaupt geht."
Meine Augen wanderten wieder Richtung Boden und ich wartete auf die Reaktion der Hausherrin.