Beiträge von Sebastian Paulus

    der beruflichen und privaten Veränderungen hätte ich große Lust, wieder einzusteigen! Meine Frage wäre, was ich eventuelle tun müsste umd wieder dabei sein zu können? Ich merkte gerade, das ich zum Beispiel nicht überall schreiben kann. Kann ich wieder einsteigen und wenn ja, wie kann der Weg aussehen?

    Seid gegrüsst!
    In Rom könnte es noch eine Gruppe Christen geben! Wer hat Ideen, Vorschläge, Kritikpunkte für die Sim. dieser Gruppe und wer hat Lust mit zu machen?
    Und auch wenn wir in der ersten Zeit keine leichten Tage hatten, wir sind noch da!

    Viel zu lange war es her, das Sebastian Zeit gefunden hatte einen alten Bruder zu wieder zu sehen und ein wenig stimmte ihn das traurig! Was war aus dem jungen Bruder aus Germanien wohl geworden? Immer wieder hörte er von Brüdern und Schwestern, das es ihm gut ginge und er eine Taberna eröffnete die ganz gut laufen sollte! Der gute und treue Marcus, was ist wohl aus ihm geworden?
    Eines Tages schien Sebastian die Zeit gekommen, ihnr endlich einmal zu besuchen und zu sehen, wie sein neues Leben ausssehen würde und er betete zu Gott dem Vater, das es ihm gut gehen würde!

    Sebastian, der nach einer Zeit der Vorsicht wieder in Rom weilte, kamm zur Versammlung der Schwestern und Brüder die in der einbrechenden Dunkelheit stattfinden musste aus Angst vor den Soldaten des Kaisers.
    Umgeben von vielen Bäumen und dichtem Wald an einer Lichtung gelegen entschlossen sie sich, entgegen ihren eigentlichen Treffpunkten in den Katakomben der Stadt, heute eine junge Schwester in ihren Reihen willkommen zu heißen.


    Und so kamm Sebastian zu der Versammlung, der Sebastian der viele Reisen mit Paulus unternahm, der von ihm erzählt, von seinen Predigten und von seinen Briefen die er in alle Welt verschickte um von dem Erlöser der Menschen zu berichten, vom Mensch gewordenen Gott der für uns am Kreuze starb. Von Jesus Christus!


    Sebastian begrüsste einige Geschwister sehr herzlich, darunter auch Olorian der in Rom lebte ging zu der jungen Frau die heute ihre Taufe erleben sollte, küsste sie auf die Stirn und während sie die weiteren Gemeindeglieder versammelten, machte er der jungen Frau Mut ihr Leben ab jetzt Jesus Christus anzuvertrauen.


    Schliesslich gehen die beiden ein paar Schritte in den See und Sebastian spricht die Taufformel:


    Im Namen Gottes des allmächtigen Erlösers taufe ich dich im Namen des Vater, des Sohnes und es Heiligen Geistes. Amen! Geh hin und habe keine Angst auf deinem Weg, den du gehörst Jesus Christus!


    Damit war die Junge Frau Christin geworden und Sebastian verstoß gegen geltenes Recht in Rom, was ihn in große Schwierigkeiten bringen könnte.


    Schliesslich muss sich die Gemeinde beeilen nicht entdeckt zu werden und auch wenn Sebastian gerne mehr Zeit gehabt hätte, sprach aber trotzdem noch einen Segen:


    Gehet hin im Frieden des Herrn, Heute, Morgen und zu aller Zeit! Und dieses tut im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes!


    Amen!


    Schnell löste sich die Gruppe wieder auf, glücklich aber genauso vorsichtig, um sich wieder auf den Weg nach Rom zu begeben.


    Sebastian schaute noch einen kleinen Moment in die Sternen und fragte sich in diesen Tagen " Wo soll das hinführen mein Herr! Sie stehen voller Stolz zu dir und halte ihre Angst in deinem Namen aus und trotzdem tut sich kaum etwas!"

    Es ist ein wenig anders! Ester war eine wunderschöne junge Königin vor langer Zeit im Lande der Hebräer und weil ihre Geschichte bis Heute erzählt wird und sie ein Vorbild für so viele ist, nennen Mütter ihre Töchter heute noch gerne Ester!

    Sebastian nahm sich gerne eine kurze Auszeit. War es nicht auch Paulus der immer wieder sagte, das man auch einen Moment der Ruhe brauchte, um dann wieder an seine Aufgaben zu gehen?
    Ester widmete sich ein wenig den beiden Katzen die ihre Streicheleinheiten offenbar sehr genossen.
    Sebastian bestellt sich einen Kräutertrunk der ihm an diesem Tag eine große Erfrischung brachte und schaute dann voller Erwartung seinen unbekannten Begleiter an:


    Nun, ich weiß nicht was an der Geschichte für dich wirklich interessant sein könnte mein Freund, was interessiert dich?

    Sebastian wusste was es hies in dieser Stadt vorsichtig zu sein. Im Moment was es so ruhig weil das römische Reich an andere Stelle mehr zu tun hatte als sich um irgendwelche Glaubensfragen zu kümmern, aber er wusste sehr genau, das es nur einen Windhauch brachte und es würde wieder ein Sündenbock gebraucht. Nur zu gut konnte sich Sebastian an die Verfolgungen und Prozesse, die Vorführungen im Zirkus Maxumus und das Blut seiner Schwestern und Brüder erinner, die den Löwen zum Frass vorgeworfen wurden.
    Er wusste, das er vorsichtig sein muss, aber auch nicht Unrecht walten lassen durfte. Er konnte sich nicht sicher sein, wer der Fremde war, aber bei aller Vorsicht war er auch ein Geschöpf Gottes und deswegen mit Respekt zu behandeln.


    " Dann komm und ich nehme deine Einladung mit Freuden an, aber vergib mir wenn es etwas anderes bestelle als Alkohol...."

    Sebastian schaute mit einem Lächeln in Richtung der kleinen Ester die für ihn längst soetwas war wie eine eigene Enkelin.


    Oh, es ist wirklich ein bemerkenswerter Name einer sehr starken Frau derren Geschichte vor langer, langer Zeit in Judäa geschehen ist. Die Eltern von Ester sind noch vor ihrer Geburt nach Rom gekommen und leben seid dem in Rom!

    Glaube mir mein lieber Bruder, das Leben wird immer anders als man plant!


    Dann wird es gut gewesen sein! Natürlich müssen wir genau sehen, wer zu uns kommt, aber wir müssen auch nicht unnötig Angst haben. Lass uns sehen, was es mit sich bringen wird und was auch nicht und nun lass uns gemeinsam Essen un d erzähle mir von deiner Heimat ;)

    Lieber Bruder, es kann nur gut sein seine eigene Mitte zu haben und wenn dir dein Gefühl sagt, das es gut ist, dann mach es! Im Gegensatz zu mir dessen Tage langsam vergehen, bist du jung und eines Tages wirst du eine Frau und eine Menge Kinder haben und die brauchen ein Zuhause!


    Was hast du mit diesem Mann vereinbart?

    Sebastian blickte in dem Gewühl des markgeschehens auf und sah in das Gesicht des Fremden. Nach einem kurzen Blick lächelte Sebastian und sagte...


    Sei gegrüsst lieber Freund,
    das ist wirklich serh freundlich von ihnen! Ich bin mir nicht ganz sicher....Ester kommst du mal bitte....?

    Es war eine ganze Zeit her das Sebastian sich auf den Märtken von Rom bewegte und so ganz war er diese Menschenmassen nach seinen vielen Reisen und Begegnungen auch nicht mehr gewohnt. Er hatte vieles gesehen, er traf viele Menschen die zum Teil noch bis heute in seinen Gedanken wohnten, anderere sind im Schatten der Zeit verschwunden. Nun hatte er die kleine Ester an seiner Seite die voller Geschäftigkeit und Freude mit ihm auf den Markt ging. Dieses Mädchen bedeutete ihm viel, genauso wie ihn ihre Familie viel bedeutete.
    In einer Seitengasse standen die beiden plötzlich vor einem kleinen bettelnen Jungen und vermutlich seiner Schwester die ihn nur voller Traurigkeit ansahen und Sebastian in ihren Augen nichts mehr ausser Hilflosigkeit uns Angst sah. Er trat einen, zwei Schritte auf die beiden zu, kniete sich vor ihnen nieder und zeichnete dien beiden ein kleines Kreuz auf die Stirn und schlug ein Kreuz in die Luft. Dann nahm er von dem Obst welches Ester und er gekauft haben jeweils zwei Äpfel und gab sie den beiden Kindern. Bei gehen nahm er noch einen Stein vom Boden, verschloss ih in seine Faust, pustete einmal lange in seine Faust und lies dann, aus der selben Hand statt eines Steines Vogelfedern in die Luft schweben, was den beiden bettelnen Kindern ein Lächenln herzauberte.


    "Sebastian, diesen Trick hast du schon das letzte mal gebracht", meinte Ester in einem leicht anklagenden Ton.


    "Ehrlich? Hab ich den schon mal gebracht? Bist du ganz sicher....?"


    Schliesslich waren die beiden wieder mitten auf dem Markt und Sebastian viel einer seiner Brüder in Christo auf. Sie kannten sich von verschiedenen Gelegenheiten, wirklich gut kannte Sebastian ihn aber nicht. Als dieser Bruder sich aber zu ihm umwandte und er Sebastian auch erkannte, begrüssten sich die Beiden mit dem üblichen Gruss der Christen " Der Herr sei mit dir!"

    Sebastian wußte nicut mehr ganz genau wie lange er die Familie von Hannah und Jeremias jetzt schon kannte, aber es war eine lange Zeit! Er hat die beiden verheiratet, die kleine Ester getauft und immer wenn er in Rom war, war er ein gerne gesehender Gast im Hause der Familie. Sebastian hatte keine eigene Familie im eigentlichen Sinne, zu bewegt war sein Leben und ein Leben auf Wanderschaft war nicht umbedingt das Leben, was er sich für eine Familie wünschte und nun waren auch zu viele Jahre vergangen, als das sich diese Frage noch stellen würde.
    So ist Sebastian im lauf der Jahre zu einer Art Vater für Hannah geworden und zu einem Großvater für Ester und heute sollte es einen kleinen Ausflug mit Sebastian und Hannah geben.


    Sebastian sass gedankenverloren an seinem Tisch als er merkte, das jemand ihm an seinem Umhang zog! Er blickte überrascht auf als er die großen Fragenden und ein bißchen verärgerten Augen von Ester sah und ahnte, was jetzt kommen würde:


    "Sebastian! Du hast gesagt das wir heute auf den Markt gehen und jetzt ist es schon fast Mittag", empörte sich Ester mit all ihrer Energie, die eine fünfjährige nur zu verfügung hat.


    " Ist es schon so spät? Dann müssen wir wirklich los! Schnell, zieh deine Sandalen an und los gehts....irgendwo hatte Hannag doch auch aufgeschrieben, was wir vom Markt brauchten....."


    Ein paar Momente später sind Sebastian und Ester gemeinsam auf dem Markt, fleissig sucht Ester die Dinge aus, die ihre Mutter noch brauchen würde,,,,
    Sie war wirklich ein sehr bemerkenswertes junges Mädchen und Sebastian hoffte sehr, das sie die möglichkeit bekommen würde, ihr Leben gut gestalten zu können!

    Natürlich habe ich Brot und Wasser für dch! Und denke daran das der Herr uns sagte, das wir acht auch auf uns selbst nehmen sollen, also wie wäre es mit einem kleinen Stück vom Hasen?


    Das letzte mal habe ich Marcus gesehen, als er sich auf den Weg gemacht hat! Möge der Herr ihn begleiten, denn ich glaube nicht, das es so einfach werden wird.

    Als Marcus ging blickte Sebastian ihm noch einen kleinen Augenblick nach und wünscht ihm aus ganzem Herzen alles Gute und Gottes Segen für die Tage, die nicht leicht werden würden. Schliesslich wand er sich an Marcus mit den Worten:


    Sodann Marcus Antichochinus, wenn du bereit bist bin ich es auch! lasst uns gemeinsam sehen, was wir tun können!


    Ein paar Tage vergehen seid dem und eines tages, um die Mittagszeit herum, klopft es an Sebastians Tür und Matthias steht vor der Tür des Quatiers von Sebastian.


    Lieber Bruder, wie schön! Hast du Hunger?