Beiträge von Duccia Vera

    Sontje setzte Rufus ab, als er weiterbrüllte und ihre Ohren anhand dessen zu klingeln begannen. Schweigend folgte sie Calvena hinterher ins nächste Stockwerk. wer hätte gedacht, dass ihr Feldzug nach Keksen so enden würde? Nun standen sie beide vor der geschlossenen Kinderzimmertür. "Meinst du, es ist richtig so, ihn alleine zu lassen? Und wenn er sich was antut?" Mit gerunzelter Stirn wartete sie die nächsten Minuten ab. "Nun ist es drinnen still geworden... was soll ich tun? Soll ich nach Rufus schauen?" Da Miesepeter Diomedes gesagt hatte, dass es ohnehin gleich Essen geben würde, konnte die junge Germanin sich vorstellen, dass ihr Schützling nach der ganzen Aufregung nun großen Hunger hatte. Sontje konnte ihrerseits mehrere Schluck verdünnten Wein gut gebrauchen.

    Nachdem sie Calvena wegen dem Essen Bescheid gesagt hatte, fand sie Rufus schließlich heulend und brüllend vor der Küchentür sitzend vor. "Aber Rufus... nicht so laut!" Ihre Worte gingen in seinem lauter werdenden Gebrüll unter. Sie wartete gespannt die mütterliche Reaktion ab, welche dann auch kam. Mehr als ein Klaps und vier streng gesprochene Worte waren nicht drin?


    Sontje kniete sich zu Rufus und nahm ihn hoch auf ihre Arme. "Wenn alle sagen, es gibt keine Kekse, dann gibt es keine. Ich bin auch traurig und hoffe auf später, ob es dann eine andere Süßigkeit als diese blöden Kekse gibt. Jaaaa... alle sind doof." Sie wiegte ihn tröstend hin und her, tupfte mit dem Ärmel ihrer Tunika sein tränenverschmiertes Gesicht trocken. "Hör auf zu weinen, Rufus. Schhtt... hab ich dir schon von den Würsten erzählt? Hier in Rom gibt es eine Fülle verschiedener Wurstsorten. Die "tomacula" werden von den Garköchen mit Bauchläden feilgeboten." versuchte sie ihn abzulenken.

    "Hm..." Sie gingen dort Essen, weil es auf dem Weg lag? Sontje wunderte sich einmal mehr und langte herzhaft bei den Brot, Käse sowie den Oliven zu. Die Feigen schmeckten seltsam. Ihren fruchtig-süßen Apfelsaft trank sie ganz langsam aus und genoß den zuckerigen Geschmack. Ihr Blick wanderte zu den Beutel, in denen die Einkäufe lagen."Naja.. ich wüsste nicht für was für eine Feierlichkeit. Irgendwann lerne ich mal Calvenas Freundinnen kennen. Vielleicht werde ich von denen mal eingeladen und so. Es ist total schwierig Bekanntschaften mit höherstehenden reichen Frauen zu machen. Du hast bestimmt viel mehr Kontakte als ich, schätze ich mal..." plauderte sie frei heraus und lehnte sich gemütlich zurück. "Wann wirst du nun verreisen? Du müsstest mir noch deswegen Bescheid sagen, damit ich Calvena um ein paar freie Tage bitten kann."

    Sontje überließ es Diomedes zu entscheiden, was er mit dem wütenden Knirps anfing. Es war schwer Rufus etwas abzuschlagen. "Gib ihm doch endlich einen Keks, dann gibt er Ruh. Ich gehe dann mal hoch und bin gleich wieder da." meinte die junge Germanin über Rufus Wutausbruch den Kopf schüttelnd und entschwand aus der Küche, um nach oben zu gehen und an Calvenas Tür zu klopfen. "Calvena? Das Essen ist fertig... wir warten in der Küche auf dich." Sontje hielt sich nicht länger vor der Tür auf und eilte die Treppe runter nach unten. "Und? Wie schaut's aus?" fragte sie den kleinen und den großen Mann.

    "Oha.. warum sind diese Tavernen denn überteuert und überfüllt?" fragte Sontje nach, weil sie es nicht verstand. "Bieten diese Tavernen etwas Besonderes an? Ist schon merkwürdig, überall wo was besonderes angeboten wird, kommen alle Menschen angelaufen und wollen ihren Teil haben. Ich war neulich unterwegs und habe eine verrückte Geschichte mitgehört, in welcher feine Damen einen grün-lila-farbigen wild gewordenen Bären gebändigt haben sollen, indem sie ihm Honig gegeben haben. Grün-lila Bären?? Ich glaube, die spinnen..." ...die Römer. Sontje überlegte nicht lang auf was sie Appetit hatte. "Angegrilltes Brot mit Kräuterbutter. In kaltes Öl eingelegte Tomaten. Dazu Schafskäse." Gespannt hörte sie Neros Bestellung zu und fand diese ganz passend zu ihrer eigenen Auswahl. "Hm, lecker." Sie widmete sich ihrer beider recht bald gebrachten Bestellung und sah sich um. Ihr Blick ruhte einen Tick länger auf den gekauften Kleidern "Was meinst du? Wann und wo soll ich das Kleid tragen, welches dich so begeistert?" stellte sie ihrem Geliebten wieder eine Frage.

    "Na toll.. es gibt gleich Essen!" brummelte Sontje, ebenso enttäuscht, dass es keine Kekse gab. "Wann ist das Essen fertig? Ist das Essen gleich fertig? Sollen wir raus gehen und wieder kommen oder gleich hier bleiben?" stellte sie ihre Fragen, um Informationen zu bekommen und lauschte den lauten Forderungen ihres Schützlings. Da Rufus Vater nicht oft zu Hause war und sie zumeist schnell nachgab, sollte Rufus sich in Sachen Streiten an Diomedes versuchen. Aber eigentlich brauchte er sich gar nicht so aufzuregen. "Rufus? Wie wäre es, wenn wir NACH dem Essen zusammen auf den Markt gehen, Kekse kaufen und uns einen eigenen kleinen Vorrat anlegen? Für Diomedes bringen wir Zubehör für die Küche mit." schlug sie dem kleinen Mann vor und wandte sich dem großen Mann zu. "Ja, ich weiß, eure Sklaven gehen normalerweise diese Dinge einkaufen. Ich dachte, es wäre ganz schön Rufus die Zutaten des heutigen Essens zu zeigen."

    Sie bekam die Kleider, welche sie ausgesucht hatte, darunter das Kleid, welches ihm so gut gefallen hatte. Ihr erstes Ausgeh-Kleid. "ja, wir werden einen finden. Es gibt nicht nur diesen Markt. Es gibt mehrere Märkte, das habe ich schon rausgefunden." Sie stupste seine Rippen an, als er zu jammern begann, weil er ihre Einkäufe tragen musste. Von selbst unterliess sie es ihn zu fragen, ob sie ihm einen Beutel abnehmen sollte. "Gut, gehen wir fein Essen! Du mußt dich schließlich ganz dringend stärken!" neckte sie ihn mit einem verführerischen Augenaufschlag. "Schniekes Häuschen! Warum sind solche Tavernen fast immer nur in Seitengassen zu finden? Übernimmst du das Reden?" wunderte sich Sontje. Den immer plaudernden Mund endlich zuklappend, überliess sie es ihm einen Tisch zu finden und nippte asbald an einem überaus fruchtig-süßen Apfelsaft. "Sehr lecker! Was soll ich nehmen? Oder was nimmst du? Dann probiere ich mal..." meldete sich Sontje zu Wort.

    "Naja.. so ganz kann das nicht stimmen, dass deine Mama nicht kochen kann. Ich denke, die Frauen hier werden in Ernährung und Kochen ausgebildet... schließlich müssen ihre Männer irgendetwas essen." mutmaßte Sontje und zuckte mit den Schultern. "Vielleicht war es bei ihr anders? Na in dem Fall kann sie halt nicht kochen." Ihr Schützling hatte keine Idee was er noch machen wollte und außerdem keine Ahnung wo sein schmierfähiges Spielzeug war.


    "Genauso mußt du die Treppe runtergehen... immer schön langsam und vorsichtig." Sontje streichelte lobend über seine Haare. "Bestimmt fällt uns beim Verzehr von Diomedes leckeren Keksen noch was schönes ein was wir zusammen machen können. Komm, die Küche wartet."


    Zusammen betraten sie die Küche. Es roch wieder einmal nach appetitlichen Gerichten "Diomedes.. wir haben Hunger..." Sontje schnappte sich Rufus und setzte ihn auf einen mit Kissen erhöhten und gepolsterten Stuhl mit Armlehnen. Extra für ihn aus Holz zusammen geschustert. "Sagst du ihm was du und ich haben wollen?" forderte sie Calvenas Sohn zum Sprechen auf.

    Von Rufus Gedanken, was er gerade von ihr gelernt hatte, hatte Sontje keine Ahnung. "Wenn du es auch nicht weißt, dann müssen wir halt nachschauen gehen. Dio ist eigentlich immer in der Küche zu finden. Ja, ich möchte Kekse haben. Mit dir spielen macht mich hungrig und durstig. Halt warte.. langsam die Treppe runter nach unten gehen, Rufus!" Sie erhob sich aus der Hocke und ging den Gang hinunter Richtung Treppe. Diesmal legte sie keine Hand auf seine Schulter und vertraute darauf, dass er auf sie hörte. "Was möchtest du heute noch machen? Sag mal... wo hast du überhaupt deine Kreide und Kohle versteckt? Ich habe kein neues Bild mehr von dir gesehen."

    Nero fand die passenden Worte zum dritten Kleid. Sontje sah an sich herunter und konnte nicht anders als zustimmen. "Das hast du schön gesagt. Gut, dann nehmen wir es. Und das erste Kleid, ja? Ohh.. neue Schuhe gibt es auch? Weißt du schon, wo wir da hin müssen? Vor lauter Mäntel und Kleider habe ich keine calceus-Händler gesehen." freute sich Sontje aufgeregt und ihre Kaufrauschlaune stieg. Er half ihr mit den Haaren und widmete sich ihrer Strähne. Sie wollte sich umziehen und zögerte ob des spontanen Gedankens, ob sie es gleich anlassen sollte. Nein, ein anderes Mal! Das war kein Einkaufs-Kleid. Das war ein Ausgeh-Kleid! Deshalb zog sie es wieder aus und schlüpfte in die Kleidung, die sie seit Beginn des Einkaufsbummels trug. Sie gab Nero einen langen Kuss und zog den Vorhang zurück. Die Frau des Standinhabers eilte ihnen lächelnd entgegen. Sontje teilte ihr ihre Wahl mit und bekam alles eingepackt. Nun hatte sie einen Mantel und zwei schicke Kleider, dazu fehlte noch das passende Schuhwerk. Ihre Hand wanderte in die von Nero, als sie wieder an den Ständen vorbei schlenderten. Der schwere Reisemantel wärmte sie, da gerade ein kalter Wind durch die Straßen zog. "Einkaufen macht hungrig. Möchtest du mit mir essen gehen?"

    Ihm gefiel es nicht. Das war ihr vollkommen recht. "Bin schon dabei..." erwiderte Sontje und löste die Fibeln. "Schön, das du hier bist." Sie gab ihm einen Kuß. "Und während ich mich umziehe und du mir zuguckst.. sage mir, was an diesem Kleidungsstück besonders ist?" Sie brauchte ein Weilchen und präsentierte sich ihm. Inzwischen war ihr warm geworden und ihre Haare waren durch die viele Umzieherei bestimmt ganz unordentlich geworden. Sontje strich sich über die Haare und hoffte, dass es nun besser war. "Nehmen wir es? Ich finde meine calceus passen nicht dazu."

    "Hm... ob sie böse sein wird? Keine Ahnung... dieser Raum hier wird ohnehin nicht genutzt." meinte Sontje und hob den Vorhang auf, um ihn in die Kiste zu tun. "Na gut.. dann war er schon kaputt." Schulterzuckend klappte sie die Kiste zu mit einem ganz leisen Knall zu. "Du bist müde? Hmmm.. was machen wir denn da? Lass uns gehen." Sie ging zur Tür und öffnete diese, um sich schliesslich in die Hocke zu begeben, damit sie mit ihm auf einer Augenhöhe war. "Komm her, mein Wölfchen, ich bringe dich auf dein Zimmer. Verrat mir doch mal, ob Dio Kekse für uns gebacken hat?" Ob sich seine Müdigkeit durch Süßes vertreiben liess?

    "Ja, jetzt ist er kaputt." seufzte Sontje und überlegte. Sie würden noch bis zuim Abend hier rumstehen, bis ihr eine Lösung eingefallen war. Man musste die Gardine nähen und wieder aufhängen. Sicherlich ging das ganze Vorhaben nicht vonstatten ohne von der Hausherrin bemerkt zu werden. "Wir sagen das nachher deiner Mamma, ja? Ich werde den Vorhang mit Nähen reparieren und danach aufhängen. Du kannst mir dabei zuschauen. Komm, lass uns weiter spielen... du bist dran." bemühte sich Sontje um eine Fortsetzung seines Lieblingsspieles. "Oder möchtest du was anderes spielen?" Mit Wölfchen konnte sie gut spielen... dnenoch wurde es in ihren Augen Zeit, dass er auf Kinder in seinem Alter traf. Sie konnte ihm diese nie und nimmer ersetzen, beispielsweise das Streiten um einen Besitz beibringen.

    Die Fibel löste sich und der Stoff rauschte zu Boden. "Danke!" Sontje bückte sich nach dem Kleid. Sie tauschte das Kleid gegen ein anderes aus und zog es ganz langsam an. Von draußen fragte die Frau des Standinhabers ob, alles in Ordnung wäre und ob sie Hilfe brauchte. "Nein nein, alles in Ordnung. Ich komme klar." versicherte Sontje eilig und präsentierte sich einmal um die eigene Achse drehend ihrem Geliebten. Es war eine Tunika aus Leinen mit langen Ärmeln, die von Spangen zusammengehalten wurde sowie Raffung unter Brust und Taille aufwies. Dazu gehörte ein Gürtel, er betonte trotz der Menge an Stoff ihre Taille. "Dazu noch eine ganz leichten Umhang aus Leinen.. was meinst du?"

    "Endlich!.... He, du Racker, nicht so stürmisch!" freute sich Sontje und sah mit Erschrecken zu, wie der Vorhang ihren Schützling bedeckte. Ein Blick nach oben sagte ihr, dass die Stange gehalten hatte und seelenruhig in der Halterung ruhte. Eilig zog sie den Stoff von dem kleinen Mann runter. "Alles in Ordnung? Hast du dir wehgetan?" Sie deutete auf den zerrissenen Vorhang. "Jetzt ist er kaputt.. was sagen wir deiner Mamma?" Sie könnten ja alles in die große Kiste stopfen und sie würde den Stoff bei Gelegenheit wieder zusammennähen... wenn Rufus zum Beispiel sein Mittagsschläfchen machte.

    Sie verstand seine Frage nicht, dann aber fiel doch noch die Münze. So leicht war es ihn zu beeindrucken? "Mein Liebster, habe keine Angst. Das bin immer noch ich." entgegnete sie sehr geschmeichelt und fügte einen liebreizenden Augenaufschlag hinzu. Hinter dem Vorhang waren sie so gut wie ungestört. Und wenn sie den Lärm ringsum ausblendete, so konnte sie sich vorstellen, mit Nero alleine zu sein. "Ich gefalle dir? Das ist wundervoll! Danke!" Somit war klar, dass sie das gewählte Kleid so oder so nehmen musste, so ungewohnt es auch zu tragen war und ihre schlanke Figur betonte. Sie näherte sich ihm mit einem Schritt und legte ihre Arme um seine Schultern. [SIZE=7]"Hilfst du mir beim Ausziehen?"[/SIZE] flüsterte sie in sein Ohr. Die anderen ausgewählten Kleider waren noch nicht anprobiert.. aber sie hatten ja Zeit. Für sie beide. Um die Beziehung zueinander zu vertiefen... noch besser, um sich näher zu kommen.

    Nein, darauf wurde der Kleine nicht aufmerksam. Geduldig wartete sie ab, was er sonst noch für Ideen hatte und hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht loszuprusten. Sie beschloß, ihm noch einmal zu helfen und ahmte kurzerhand das Trillern eines Vogels nach. "Düdeldididadididi.." pfiff Sontje mit gespitzten Lippen. Hoffentlich kam er nicht auf die Idee aus dem Fenster zu klettern. Sontje war bereit ihn ab- beziehungsweise aufzufangen. "Düdeldididadididi.."

    Sontje musste ein ganzes Weilchen warten, bis sie hörte wie jemand eintrat und zu suchen begann. Es konnte niemand anderes als ihr Schützling sein. Sie musste sich sehr daran halten kein verräterisches Geräusch von sich zu geben, als Rufus mehrmals an ihr vorbei lief. Als er sich versteckt hatte, hatte er auch keinen Ton von sich gegeben. Ganz vorsichtig und leise linste Sontje hinter dem Vorhang hervor und schmunzelte amüsiert, wobei sie zugleich die Zehen wackeln liess. Diese leichte Bewegung brachten dem Vorhang ein paar Wellen ein. Na.. mal schauen, ob Rufus aufmerksam wurde.

    Dass sie schon wieder etwas Gemeinsames gefunden hatten, fiel ihr dieses Mal gar nicht auf. Sie war zu beschäftigt damit für Nero gut auszusehen und die richtige Mantelgröße zu finden. "Gut." Sie löste die Riemen und winkte dem Verkaufshelfer ihr das gute Stück abzunehmen, was er dann auch tat, um schliesslich abwartend dazustehen. "Ja, wenn dir der Wolf gefällt... dann nehme ich den Mantel."


    Der Händler lobte sie für die Wahl und nannte den Preis. "Uiuiui..." entfuhr es ihr. Ein ziemlich gepfefferter Preis. "Nero, du sagtest doch, du lädst mich ein. Bleibst du bei deinem Wort?" flüsterte Sontje in Neros Ohr und schenkte ihm gratis ihr süßestes Lächeln. Ohne sich umzusehen, schlenderte sie zum nächsten Stand weiter, wo sie weitere schöne Kleidungsstücke in den unterschiedlichsten Blautönen entdeckt hatte. Sie nahm verschiedene Modelle und verschwand mit einer um viele Jahre älteren Frau, die sich diesmal als die Frau des Standinhabers entpuppte, hinter einem Vorhang. Sie hatte ein ähnlich gewagtes Teil mit tiefem Auschnitt ausgesucht, welches die Frau getragen hatte, die ihnen ganz zum Anfang ihres Bummels begegnet war. Die junge Germanin bat die Frau Nero zu holen und zu ihr hinter den Vorhang zu kommen. Ziemlich nervös und unsicher wartete sie auf Nero und strich wieder einmal die nervige blonde Strähne hinters Ohr.