Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Centho nickte das hatte er ja fast vergessen es waren ja Ludi Plebei er war nur noch nicht da gewesen.


    „Jetzt wo du es sagst es sind Ludi Plebei wenn du willst können wir mal ihn gehen es sind auch Naumachie wenn ich mich richtig erinnere. Ich könnte dich ein paar Leuten vorstellen die ich kenne ein paar Damen sind auch dabei.“

    Centho hatte das Schauspiel eben so genossen wie Saturninus und war sichtlich Stolls darauf seinem Gast so eine Freude gemacht zu haben. Schließlich war es als Gastgeber seine Pflicht. Sie waren beide Junge Männer uns es war nur normal das sie sich an solch einer Darbietung erfreuten.


    „Ja ich wusste nicht das ich solch eine Sklavin besitze. Ich denke das sie sicher öfter mal essen bringen sollte. Findest du nicht?“

    Centho war in gegen seiner Vermutung schnell eingeschlafen. Und wie er Schief, wie ein Kleinkind lag er im Bett in die Lacken verdreht. Calliphana weckte ihn beim ersten fahlen Morgenlicht wie konnte sie schon wieder so gut aussehen? Centho war völlig schlaftrunken als er geweckt wurde, das Gesicht noch ein wenig zerknautscht als sie ihre Hand auf sein Gesicht legte und ihn küsste. Centho griff sacht nach oben und fuhr mit der Hand durch ihre Haare und strich ein paar Strähnen zur Seite die herunter hingen als sie sich zu ihm runter beugte. Dann hielt er sie beim Nacken und hielt sie soweit von sich weg daß ihre Gesichter nur wenig Zentimeter voneinander weg waren.


    „Mit welchen Zauber hast du das gemach das du jetzt schon wieder so aussiehst Carissima? Ich glaube einige der Geheimnisse der Frauen nie verstehen werde. Wehrend du schon wieder aussiehst als wehrst gestern nicht ins Bett, muß ich nun machen das ich mich aus dem Bett bewege.“


    Mit diesen Worten drehte er sich und Calliphana so das er über ihr war und küsste sie erst auf dem Mund dann auf die Nase.


    „Ich würde gern bleiben das weist du. Aber wie sollte ich erklären das ich heute nicht im Senatus erschienen bin?“


    Mit diesen Worten stand er auf und zog die Tunika über den Kopf. Nur noch mit Schurz bekleidet tapste er barfuß durch das Cubiculum an seiner Kommode goss er Wasser in eine Schüssel und Wusch sich. Dann zog er sich seine Tunika mit dem breiten Purpurnen Streifen über dann nahm er die Toga die wie sein Tunika einen breiten Purpurstreifen hatte. Er würde die Sachen heute zum ersten Mal tragen. Dann hielt er Calliphana die Toga hin.


    „Würdest du mir helfen Carissima ?

    Ein >Herein< kam aus dem Raum und Centho öffnet die Tür und berat das Offizium des Tribun.

    „Salve Tribun mein Name ist Lucius Iulius Centho, ich habe von einem befreundetem Händler erfahren das du deine Pferdezucht verkaufen willst.“


    Im nachhinein fand Centho es unpassend gleich mit der Porta in die Casa zu fallen. Ein netes Vorgeplänkel währen sich auch ganz nett gewesen. Aber nun war es zu späht.

    Centho nahm wie angewiesen Platz es war klar das der Centurio ihn nicht kannte. Er kannte ihn ja auch nur aus den Unterlagen aus dem Archiv in der Casa Iulia-Roma.


    „Mein Vater war Tiberius Iulius Maxentius Sohn von Marcus Iulius Lepidus.“


    Erklärte er sich um dem Verwandten es leichter zu machen ihn in die Familie ein zu ordnen. Schließlich war die Familie groß und es war mit unter schwer den Überblick zu behalten. Er selbst hatte sich auch Tage durch das Archiv arbeiten müßen.

    Centho Verstand denn Standpunkt das er sich in geordnete Bahnen begeben wollte. Hatte er es doch nicht anders gemacht.


    “Gut ich werde das Geld von Verwallter der Casa für dich vorbereiten lassen er wird es dir bringen. Ich bin mir sicher das schnell eine Arbeit finden wirst, was schwebt dir den vor oder willst du dich erst mal neu orientieren. Ich meine ich bin mir sicher das du Lesen und schreiben kannst aber vielleicht hast du auch erst mal andere Interessen die du einsetzen willst.”


    Dann nippet Centho an seinem Weinglas. Er fühlte sich immer wohler in der Rolle des Hausherren.

    Centho nickte Valerian zu.


    “Ja fast alle sind bei der Legio nur ein Verwandter Iulius Proximus ist Duumvir von Misenum vielleicht hast du ihn schon mal gesehen.”


    Das war gar nicht so ab unwahrscheinlich der Kaiser war in Misenum und Valerian war Centurio der Kaiserlichen Leibwache.


    “Gut dann ist es beschlossen in der Casa Iulia. Hast du spezielle Vorstellungen was ich vorbereiten lassen könnte. Und mit was ich schon mal anfangen kann?”


    Er wollte ja nicht dastehen und erst mit den Vorbereitungen anfangen wenn Valerian kommen würde dafür hatten sie Beide wohl zu wenig Zeit.

    Innerlich schnaufte Centho auf in dem Wissen das sie nicht Fahren würde. Andererseits bedrückte es ihn auch das sie ihre Mutter vielleicht nicht wieder sehen würde. Auch er wusste wie es war von der Familie getrennt zu sein. Dies alles bestärkte ihn darin das er gleich nach der Wahl zu seinem Vater gehen würde.


    Dann legte er die rechte Hand auf ihre Wange und zeichnet mit dem Daumen ihre Lippen nach. Wie gern würde er ihr diese Last jetzt ab nehmen aber er wuste das er nichts tun konnte außer für sie da zu sein. Sicher würde er sie auf dem Rück weg zur Casa Sergia im Arm halten wenn sie alleine wahren.


    “Du weist das die Trennung von dir für mich auch schrecklich wehre, aber ich habe auch ein schlechtes Gewissen weil du meinte wegen nicht bei deiner Mutter bist. Ich weis wie es ist ohne Familie auch wenn ich dies selbst so gewählt habe. Aber ich hoffe das du deine Mutter bald wieder siehst.”




    Sim-Off:

    Ich hab was von Essen gehört? ?(

    Centho grinste auf den Kommentar von Calliphana und stand sofort parat, nicht das Calli noch verhungern müßte.


    “Deine Worten entnehme ich das du gegen etwas zu Essen nichts einzuwenden hättest. Es Wehre mir eine Freude die etwas zu holen Calliphana. Immerhin warst du es die mich in diese Runde mit gebracht hat. So lass mich heute Abend für dein wohl sorgen.”


    Sagte Centho dann etwas geschwollen. Immerhin waren sie kein offizielles Paar und er versuchte damit ehr recht als schlecht zu überdecken was eh fast jeder der Anwesenden wusste. Nur dummer weise war Centho typisch Mann eben, dieser Tatsachen nicht bewusst.



    Sim-Off:

    Mach mal macht es spaß sich selbst durch den Kakao zu ziehen :D.

    Centho nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und Küsste sie lange und liebevoll.
    Es war grade zu als wenn sie wehrend des Kusses vom Boden abheben würden.


    “Wie konnten wir nur die letzten beiden Wochen nur ohne einander verbringen Carissima. Ich habe dich sehr vermiste mein Herz.”


    Den letzten Satz sagte er mit so zärtlicher und weicher Stimme das man es Kaum verstehen konnte. Obwohl es keinen Grund zu flüstern gab, es war niemand da der sie hätte belauschen können und selbst wenn hätte keiner etwas gesagt. Es war nun sein zuhause und er war nicht mehr der Mieter.
    Aber es war die Wahrheit auch wenn er in den letzten Wochen viel zu tun hatte und abends immer gleich müde ins Bett gefallen war hatte er sie doch immer Vermisst und wusste manchmal nicht wo ihm der Kopf stand vor Sehnsucht nach ihr.
    Dann griff er sie bei der Hüfte und Wirbelte sie einmal im Kreis herum und sah ihr dabei in die Augen.


    “Ich bin so Froh das du endlich da bist.”

    Centho war sich sicher das Proximus zu mindest eine Ritterliche Kariere anstrebte aber über den Cursus Honorum hatten sie nur am Rande geredet.


    „Wir haben das Thema nur mal an gerissen aber ich denk………!“


    Dann kam auf ein mal die Schwarze Sklavin wieder herein Centho mußte unbewusste auf hören als sie rein kam. Sie hatte sich wohl umgezogen und trug größtenteils wenn überhaupt nur durch scheinenden Stoff. Außer um die Hüfte und die Brust die mehr oder weniger verdeckt waren.


    Sie begann zu tanzen und sich zu drehen und hatte einen merkwürdigen takt den sie hielt ohne das sie eine Tommel oder so etwas brauchte. Immer wieder kann sie auf die Beiden Männer zu und lies ihr Becken vor den Männer kreisen. Dann ging sie auf Saturninus zu und setzte sich auf seinen Schoß und fing an ihn mit den Händen zu umgarnen. Dann sprang sie wieder auf und drehte sich im kreis wobei sie sich immer wieder mit den Händen selbst über denn Körper fuhr. Centho Spielte Desinteresse war sich aber sicher das er sowenig wie Saturninus verbergen konnte das es ihm gefiel was er da sah. So ging das Minuten lang und man konnte schon kleine Schweißtöpfchen auf ihrer Haut sehen dann ging sie auf Centho zu und rekelte sich auf ihm und seiner Kline bis der sie an den Gast verwies und ihr zu verstehen gab das er wünsche das heute das Gastrecht im vollen umfang für denn Gast gelte. Darauf hin zog die Sklavin kurz eine Schute und wand sich auf allen vieren wie eine Katz zu der Kline von Saturninus wo sie noch mal alles auf bot das ehrbaren Tänzerinnen geben konnten wobei sie die Grenze auch gern nicht nur ein bisschen übertrat. Aber Saturninus schien keine Einwende zu haben. Irgendwann endete das Schauspiel und die Sklavin verschwand nach dem Sie sich ein paar Weintrauben vom Tisch genommen hatte und diese äußerst provozierend in den Mund gesteckt hatte.

    Centho war sichtlich ergriffen von der Geschichte.


    “Euer Verlust betrübt mich. Natürlich bist du mein Gast. Aber wo steckt dein Bruder weist du etwas von ihm?”

    Centho war etwas verärgert über sich selbst er hatte nach bekannt werden vom Tot seines Vaters noch nicht die Zeit gefunden zum Grab des Vaters zu gehen. Und die beiden Männer hatte alles gegeben um ihren Eltern eine würdige Grabstätte zu geben.


    Kurz darauf kam Phocylides mit einer Amphora von dem Wein den Proximus sehr schnell nach seinem Besuch hatte schicken lassen. Cehtho öffnete die mit Wachs verschlossene Amphora und fühlte zwei Kristallgläser.


    “Darauf das du jetzt hier bist und darauf das dein Bruder hoffentlich auch bald hier ankommt.”


    Als sie getrunken hatten setzte sich Centho auf eine Kline.


    “Was sind deine Pläne für die nächste Zeit? Solltest du etwas brauchen sag es. In der Casa gibt es etwa 30 Sklaven ich weis das ist für ein so großes Haus nicht viel aber es reicht und du kannst über sie verfügen. Außerdem bin ich bereit dir erstmal 50 Dinar* zu borgen damit du wieder auf die Beinen kommst natürlich zinslos versteht sich.”


    Für Centho verstand sich das von selbst er Wuste wie es war ohne Mittel und der Mann sich Stolls zu haben. Und wenn er ihm Geld Lieh und er es später zurück zahlen konnte hatte er sicher nicht das Gefühl ihm auf der Tasche zu liegen.



    Sim-Off:

    *50 Dinar 200 Sesterzen
    Den Wein gibt’s wi-sim

    Als Centho ein “ja Bitte” vernahm trat er ein und hob grüßen die Hand.


    “Salve ich bin Lucius Iulius Centho. Ich suche Marcus Iulius Licinus?”


    Begrüßte er den Mann und hackte gleichzeitig nach. Erwar sich eigentlich sicher das er im richtigen Raum war aber Militärlager kannte der nur aus Schriften. Und so wollte er sich vergewissern bevor er al zu freundlich wurde um ein unbekanntes Familienmitglied zu begrüßen.

    Centho berat das Tablinum als Calliphana grade mit dem Rücken zu ihr stand. Er versuchte so leise wie möglich an sie heran zu treten. Denn Göttern sei dank hatte er nur eine schlichte Weise Leinen Tunika an und keine Toga das rascheln des Stoffs hätte ihn sicher verraten. So legte er Langsam von hinten die Hände auf ihre Augen.


    “Fürstin meines Herzen wirst du mich noch erkennen wenn ich dich jetzt loslasse?”


    Es war schön das sie da war. Er hatte schon seit er Phocylides los geschickt hatte darauf gewartet das er zurück kehrt und gehofft das Calliphana da bei sein würde. Und nun war sie endlich da! Niemand würde sie stören sie waren allein und in seinem eigen Haus.

    Sehr gut dein Bruder wird sich freuen. Also Lucius Iulius Seianu als Sohn von Marcus Iulius Papus und Fanni Orestilla aus dem Zweig von Marcus Iulius Curio eintragen. Dein Bruder hat eure Gesichte schon begonnen.