Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Lucius nickte freundlich. Spiele ja das war immer gut er würde nach einem passenden Termin suchen.


    „Ja ich sehe du sicherst dich nach allen Seiten ab, dann kann ja nichts schief gehen. Die Götter lieben spiele und Renen. Also sollten sie nichts gegen haben denke ich. Alles weiter also dann. schick mir einfach einen Boten.”


    Sagte er. Und Freute sich eigentlich selbst schon auf ein paar richtig gute Wagenrennen.

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    "Aber du weißt sicher, dass das Bürgerrecht nur an Menschen vergeben wird, die sich um Rom in irgendeiner Art und Weise verdient gemacht haben..."


    Lucius empfand das ganze jetzt schon als ein deutlich härteres Verhandeln als er sich das ausgemalt hatte. Er hatte einen Abend mit Scherzen viel weil und dem Austausch von Gefälligkeiten geplant und nun strampelte er sich schon eine Weile eine ab. Ja ja das war gar nicht lustig aber Dontas war sein Klient und Valerian sein Freund. Das das alles so schwierig werden sollte war unschön.


    „Ja das ist mir bekannt und ich bin sicher das mein Klient sich es auch nicht nehmen lassen wird sich ein zu bringen. Außerdem Stelle ich ja keine Vorderrungen wie ich dir vorhin schon gesagt habe. Es ist nur meine Pflicht solchen Bitten an dich heran zu treten für solche die dich eben nicht kennen.”


    Sagte er wie Beiläufig als grade vier der Zwerge übereinander geklettert waren. Und nun nach unten hopsten und sich abrollten. Dann nahmen sie wieder Aufstellung und verneigten sich kurz. Lucius stellte fest das er jetzt mal mit dem Wein kürzer treten sollte. Er lies sich zu leicht ablenken wie er fest stellte. Oder er sollte noch was Essen? Dann konnte er auch noch ein Bisschen mehr trinken. Er griff nach einem Hühner Beinchen und einem Brot Fladen den er gleich in eine der scharfen Tunken düschte. Calli würde sicher stocksauer sein wenn er sich nachher total betrunken zu ihr ins Bett legte. Ins Bett legen oh da viel ihm was ein, auf seiner Seite schief ja Aviana! Verdammt!!! Na dann konnte er sich dann Später also noch volles abschießen und würde im Tricilium irgendwo schlafen. Er proste also noch mal in die Runde und winkte die Sklaven mit den Weinkrügen herbei. Wobei er sich erst mal verdünnten nachschenken lies. Schließlich war der abend noch lang und das war jetzt sein sechster Becher also Zeit um mal kürzer zu treten bis der Rest auf geschlossen hatte. :D



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    Lucius wusste nicht so recht ob er noch etwas auf die Frage des Consuls sagen sollte. Er wusste dass man ihn Strafen würde und das der Praefectus Aegypti mit sauberer Weste aus der Sache gehen würde. Einer der diesjährige Consuln war Patron des Praefectus. Und er hatte sich hinreißen lassen weil man ihn beschimpft hatte und als Spitzel abstempeln wollte. Und der Artikel hatte den Rest dazu beigetragen. So schwieg er. Das Eigentliche, weswegen man ihn geladen hatte war in den Hintergrund gerückt. Ja dieses Amt hatte ihm wirklich nur Ärger eingebrach. Das er ermittelt hatte und auch ein wenn wach begrenztes Ergebnis präsentiert hatte war unwichtig geworden. Aber was sollte er tun es war wie es war er stand in der Mitte der Curia und warte brav darauf abgestraft und entlassen zu werden.

    Lucius nickte. Ja ein schreiben sollte genügen.


    „Oh Spiele das klingt gut. Ich denke das sollte sowohl die Götter als auch das Volk freuen. Ich werde nach einen passenden Zeitraum suchen. Was genau planst du? Ich nehme an Rennen werden nicht fehlen?“


    Die Frage nach Rennen war aber rein informativer Natur. Schließlich war er ja auch Mittglied der Factio Veneta.

    Lucius der grade aufgrund des Weines vielleicht etwas zu gespannt auf die kleinen Leute sah. Drehte sich zurück zu Salinator.


    „Nein nein als Aedituus nicht aber vielleicht bittet sich noch eine andere Gelegenheit. Und ich kann jede Stimme gebrauchen. Du weist die Iulier sind nicht mehr so angesehen wie sie einst waren und es würde mein Ansehen steigern wenn ich einem Klienten zu diesem Recht verhelfe.“


    Erklärte er. Und so war es auch wenn er Dontas zum Bürgerecht verhalf und dieser Erfolg in seinem weiteren Weg haben würde das sein Ansehen steigern. Das würde sicher andere Klienten anlocken und das war sicher nicht falsch ein Mann konnte nie zu Viele Klienten haben.


    Gut Sermo hatte seinen Hals aus der Schlinge gezogen. Wenn er schon nichts für Valerian tun konnte dann doch hoffentlich für diesen Quintillia. Er sah die Quintillia als befreundete Gens und allein sich bei Salinator schon mal in solch einem Kreis vorgestellt zu haben konnte schon helfen.




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    Hin und hier her und hin. Er hatte es ja schon geahnt. Anstatt hier zu debattieren ob er seiner Aufgabe nach gekommen war und versucht hatte den Grund für die steigenden Getreidepreise zu ermitteln. Hielt man sich jetzt mit einer Debatte über sein Gespräch mit dem Praefectus Aegypti auf. Aber er begann ohne Umschweife auf die Frage des Consuls zu antworten. Das der Praefectus Aegypti allerdings der Klient des Consuls war hatte er nicht gewusst. Als sonderlich gut für sich selbst schetzte er es auch nicht ein.


    „Ehrenwerter Consul Purgitius. Wie ich schon eingeräumt habe, mag es sein das ich die Frage die ich dem Praefectus Aegypti stellte. Als ich fragte warum er mich habe rufen lassen. Wenn er meine Aufgabe als unnütz ansehe die noch dazu vom falschen Quästor ausgeführt sieht, hat rufen lassen. Vielleicht nicht den richtigen Ton traf. Und wenn mir dafür eine Rüge gebührt bin ich bereit sie auf zu nehmen. Aber ich versichere das die Aussage der Acta Diurna völlig halt los ist. Und ich kann wen es der Wunsch des Senates ist einen Zeugen benennen. Ich bin dem Praefectus Aegypti respektvoll entgegen getreten. Ich habe mich nur zu einem scharfen Ton verleiten lassen weil mich der Mann mehrfach als Senatsspion bezeichnete. Ferner zweifelte er mehrfach euer Urteile an in dem er behaupte das ich als Quästor Classis der Falsche für den Auftrag sei. Noch dazu behaupte er das der Kaiser von dem Auftrag den mir der Senat erteilt hat keine Kenntnis habe. Wenn man mir dann nicht eingesteht dem Mann gegenüber Unmuht zu zeigen dann, ja dann habe ich Rüge verdient. Aber ich geglaubte das ich mit einem Mandat des Senates ebenfalls Respekt verdiene.“


    Er hatte ruhig gesprochen. Denn die Senatoren zu verärgern lag nicht in seinem Sinne. Immer hin hatten diese Männer ihm diesen ungeliebten Auftrag erteilt. Und wenn sie ihn jetzt strafen weil ihn der Praefectus Aegypti einen Senatssion nannte dann würde er auch das ertragen.

    Na das war doch mal eine frag zum Thema und Lucius sah freundlich in die Richtung von Sedulus.


    „Auch das war eine Sache die sich mir sofort aufdrängte als ich hörte das, das Getreide zwar kein Problem sei aber es durchaus zu Einschnitten bei den Luxusgütern komme. Dies führte bei mir ebenfalls zu der Vermutung das einige Händler Verluste aus anderen Geschäften aus zu gleichen versuchten. Aber der Euthenarchos versicherte mir das die Maße der Händler die im Elfenbein Geschäft sind aus dem Süden kommen und nichts mit dem Getreidehandel zu tun haben. Seine Erläuterungen waren mir durchaus logisch deshalb habe ich diese Möglichkeit weitestgehend ausgeschlossen. Da ein halbes duzend Händler die das betreffen würde sich sicher nicht gegen die Billiganbieter durchsetzten wenn sie Verluste ausgeleichen Müssten.“


    Erklärte er denn das war ja auch seine Vermutung gewesen aber der Euthenarchos musste ja wissen von wem das Getreide gekauft wurde. Und dieser wusste sicher auch welcher Händler mit was handelte.


    Das Salinator dann endlich das leidige Thema mit dem Praefectus Aegypti abwürgte. Kam ihm nicht ungelegen den er hatte die Nase voll davon. Er wollte mit diesem Mann ein Gespräch führen und war als Senatsspion abgestempelt worden. Dann wurde er in der Acta als unverschämter Nichtsnutz denunziert. Er war wirklich froh wen das Thema von Tisch kam. Er warte erst mal ob Salibnator ihn noch zu diesem Feldzug befragen wollte. Viel wusste er ja nicht aber wie es aus sah war das mehr als der Senat wusste.

    Ja gut im Grunde war es ja klar gewesen das es sich nicht auf das Wesentliche beschränken würde. Der der Conuslar nun schon den Stein losgetreten hatte musste er es wohl noch mal breitt treten.


    „Ich danke dem Consular Aemilius für sein Vorreden.“


    Sagte er und nickte in die Richtung des Aemilia. Es konnte nicht schaden ein wenig Freude über die Gelegenheit zu sprechen zu heucheln.


    „Wie Ich schon in meinem Bericht erwähnt habe. Hielt ich es nach meinen im Sande verlaufen Ermittlungen in Italia für richtig und gut in Ägypten weiter zu suchen. Ich hatte meinem Ermittlungen bereits begonnen als mich eine Botschaft des Praefectus Aegypti der mich zu ihm rief. Ich bin seiner Anweisung natürlich gefolgt wie es sich gehörte. Ich reiste also nach Diospolis zum Quatier des Statthalters ich kann an dieser Stelle versichern das ich dem Stadthalter mit dem gebührenden Respekt entgegen getreten bin. Ich stellte mich ihm respektvoll vor. Nur war die Freude auf ein ersprießliches Gespräch nicht auf unser beider Seite. Als ich ihm erklärte das ich im Auftrag des Consuls und somit des Senates eine Ermittlung durchführte. Entgegnete er mir das die Provinz Privatbesitz des Kaiser sei und das der Senat hier weder Rechte noch Pflichten habe. Ferner wundere er sich das der Senat einen Quästor und noch dazu einen der Flotte schickt und rumschnüffeln lässt. Dann sagte er wen dies alles wirklich mit dem Einvernehmen des Kaisers geschehe dann müsste ich Quaestor Principis oder einer der Beamten des Präfectus Annonae sein. Seiner Meinung nach müsste der Präfectus Annonae aber mit allem zufrieden sein da er werder Beschwerden aus Rom noch sonst etwas gehört habe. Was ihn wieder dazu brachte das er der Meinung sei das mich der Senat zum rumschnüffeln hergeschickt haben müsse. Und er frage sich nun warum. Dann zetert er das er mir keine Truppen geben könne da er alle für den Feldzug brauche.


    Dann stimmte ich ihm zu das die Zuständigkeit hier wirklich schwierig zu er kennen sei. Aber ich versicherte nochmals dass ich im Auftrag des Senats handelte und dass es mit dem Kaiser so abgestimmt sei. Und das ich ein ganz offizielle Ermittlung wegen der Steigenden Getreidepreise führen würde und eben nicht einfach herumschnüffeln würde. Und das ich eigentlich auf seine Unterstützung gehofft habe.


    Dann bot er mir nun doch zwei Schiffe an und wiederholte dass er über die steigenden Preise nichts wisse. Dann versicherte ich ihm das ich ihm keine Schiffe abspenstig machen wolle die er für den Feldzug dingender brauche. Und das ich doch hoffe das ich für meine Aufgabe in Ägypten keine Soldaten zu brauchen. Da sich meine Bisherigen Ermittlungen mit dem was er sagte denken würde.


    Dann wiederholte er, dass ihm von Engpässen nichts bekannt sei. Und ihm das nach Panikmache aussähe da ja auch in der Acta nichts gestanden habe und die würde doch zur Zeit über jeden Blödsinn berichten. Er meinte vielleicht sei ja dem Consul Aemilius ein Fehler unterlaufen.


    Dann sagte ich ihm, dass es selbst wenn es so wäre wie er glaubte. Doch trotzdem ermitteln müsse da ich ja den Auftrag dazu von Senat erhalten habe. Und man möge es mir nach sehen wenn ich ihm dann in einem Deutlicheren Ton als vorher gefragt habe warum er mich den nun gerufen habe wen er meine Aufgabe als unnütz ansieht die dazu noch vom falschen Mann ausgeführt wird. Aber auch meine Geduld ist nicht unerschöpflich.


    Dann hat er mich mit einer kleine Schimpftirade überschütte welche ich mich über mich ergehen ließ. Ich kann nicht alle Einzelheiten wiedergeben. Ich weiß nur noch das er sich darüber aufgeregt hat das ihn keiner darüber informiert hat das man einen Quästor nach Ägypten geschickt hat. Oder dass es in Rom zu Engpässen kommt. Er habe keine Soldaten die er mir geben könne da er einen Feldzug zu führen habe. Dann wiederholte er das er sich wundere das ein Quästor Classis diese Aufgabe habe und das er Fehler bei Officium des Consuls oder sonst wem vermutet. Dann bot er mir wieder die Zwei Schiffe an.


    Ich lehnte die Schiffe wieder ab und erklärte das ich ihm keine Schiffe nehme wolle die er dringender brauche. Und bat darum mich entfernen zu dürfen da ich keinen Sinn mehr in dem Gespräch sah.


    Er entließ und ich verabschiedete mich und sagte ihm noch dass ich ihm bei seinem Feldzug das Beste wüsche. Entschied mich aber dann doch den Präfekten zu fragen ob ich noch mit seinem Auguren sprechen könne. Man versteht sicher dass ich mal ein geistreicheres Gespräch führen wollte und da war mir ein Collega das Beste.


    Dann erklärte mir der Präfekt das er keinen dabei habe allenfalls ein paar Priester des Kaiserkultes dabei habe. Griechen aber er wisse es nicht genau.


    Man versteht das ich ihn darauf hingewiesen habe das es gegen jedwede Tradition verstoße auf einem Feldzug keinen Auguren dabei zu haben. Denn das ist es zweifellos. Auch das er keinen sonderlich engen Kontakt zu seinen Priestern zu haben schien verunsicherte mich.


    Dann versichert er mit das er den Göttern geopfert habe und den Traditionen gefolgt sein. Was ich nicht sehr glaubhaft fand. Da er ja nicht mal wusste woher sein Priester waren.


    Dann beschuldigte er mich mit meinem besorgten Nachfragen nach Tradition. Ihn und seine Männer beleidigt zu haben was ich entschieden zurück wies. Denn das war mit Nichten der Fall. Denn Sorge um das Wohl der Menschen und den Frieden mit den Göttern kann schlecht eine Beleidigung sein.


    Er versicherte mir, dass ich mich nicht sorgen müsse. Da ich in Ägypten als stadtrömischer Beamter In Ägypten keinerlei Befugnisse weder weltliche noch außerweltliche hätte. Dann verabschiedete er mich erneut und ich verließ sein Quartier.”


    Erklärte er noch mal so wie er es schon einmal dem damaligen Consul erzählt hatte. Er blickte in die Gesichter der Senatoren und zu sehen was sie Davon hielten.

    Lucius nickte als der Consul nochmals zusammen faste im Grunde war es das was geschehen war. Er hatte sich eigentlich eine gute Zusammenarbeit erhoff aber das Gespräch war im Sande verlaufen


    „Ja das trifft es in etwa.”


    Bestätigt er nochmals.


    „Gut den werde ich auf eine Ladung warten. Vale Ehrenwerter Conusul.”


    Verabschiedete er sich.


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    Es war alles nach den Wünschen des Präfekten gelaufen. Gut er hatte auch keine andere Wahl er konnte nur das beste daraus machen. Und so hatte er Salinator die 4500 Prätorianer auf einem Tablett gereicht. Gut jeder andere Augur hätte es wahrscheinlich auch getan. Aber Lucius sch wenigsten ein Bisschen schlecht dabei vor. Es war wie es war sicher wenn er nicht den Stein ins Rollen gebracht hätte, hätte ein anderer Augur es getan und hätte jetzt den schwarzen Peter. Aber so konnte er wenigsten ein Bisschen davon profitieren. Als Salinator neue Schuhe erwähnte lächelte der Iulier.


    „Ja das ist möglich. Ich werde wohl ein Paar neue brauchen.”


    Stelle er fest. Aber für ein Gespräch darüber war jetzt keine Zeit den die Beiden waren schon wieder auf dem Weg zur Tribüne. Die Hühner pickten weiter fleißig den Puls auf und Lucius warf etwas neuen in die Käfige. Die Tiere hatte heute ihr werk vollbracht und würden nach der Zeremonie wieder zum Tempel gebracht werden.

    Ah ein weiterer Gast hatte es geschafft und stand nun im Tricilium. Quintilius Sermo war ein verwandter von Valerian aber das würde er Salinator lieber nicht auf die Nase binden. Quintilius war wie Iulius ja ein recht geläufiger Name.


    „Salve Quintilius Sermo. Nimm doch bitte platz.



    Präfektus das ist Quintilius Sermo ein Duumvir von Ostia. Du bist doch dort Stadtpatron nicht war?”


    Sofort kam eine Sklavin und bekränzte auch Sermo mit einen Lorbeerkranz den heute alle Gäste bekamen.



    Lucius wand sich wieder dem Präfekten zu.


    „Nun er ist jetzt erst als Discipulus genommen worden aber ich denke das er es weit bringen kann wenn man ihm den Richtigen Start verschafft.”


    Erklärte er aber da er schon den Vierten Becher Wein hatte war seine Aufmerksamkeit jetzt doch mehr auf das essen und die Darbietung gerichtet. Denn die Truppe aus Zwergen war nicht grade billig gewesen. Die “Mimen des Mopsos” hatten sie sich genant und wahren sehr begehrt. Solch kleine Menschen wie auch andere Obskuritäten waren in Rom immer schon beliebt gewesen. Und er war froh das er sie so kurz noch hatte buchen können. Der Zwerg den er in Ägypten gekauft hatte hatte es möglich gemacht.


    Sim-Off:

    Kein Problem schau noch mal zu Porta.


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    Es hatte nicht lange gedauert biss ihn einer der Liktoren holte. Also betrat er der Senat nach dem er sich gestraft hatte. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck stand er in der Mitte und räusperte sich kurz um sich dann an den Amtierenden Consul zu wenden.


    „Patres conscripti, ich Lucius Centho von den Iulier. Stehe heute hier um wie es meine Pflicht ist Zeugnis über Mein Amt als Quästor ab zu legen.


    Der Sanat hat mir bei er Wahl sein Vertrauen geschenkt und mir das Amt eines Quästor Classis gegeben. Ich danke diesem hohen Rat für dieses vertrauen.


    Nach meiner Ernennung empfing ich beim damaligen Consul Aemilius meinen Auftrag. Den ihr hohen Herren in eurer Weisheit mit der Zustimmung des Kaisers mir zu gedacht habt.
    Da es mir das logischste war begann ich meine Ermittlungen beim Praefectus Annonae den ich um Auskunft und Hilfe bei der Klärung des Problems der steigenden Preise bat. Leider war der Praefectus nicht zur Mithilfe bereit. Auch Nach mehrmaligen hinweißen das ich mit Mandat des Senates handle. War dieser nicht bereit mir Auskunft zu geben.


    Nein schlimmer noch er maßte sich sogar an zu sagen wenn der Consul ein Problem mit den Preisen hätte dann solle er selbst kommen. Und verwies mich an den Procurator Annonae.


    Dies ist ein Verhalten das man schwerlich von einem Mann diese Amtes erwarten kann.


    Aber nichts des do trotz wollte ich natürlich weiter meiner Aufgabe nachkommen. Doch leider verstarb der Procurator Annonae noch bevor ich mit diesem sprechen konnte. Also verfasste ich einen ersten Bericht an den damaligen Consul und teilt ihm mit das ich mich gezwungen sehe meine Ermittlungen in Ägypten fort zu führen. Ich brach also kurzer Hand nach Ägypten auf. In Alexandria angekommen begann ich natürlich meine Ermittlungen beim Euthenarchos fortzuführen. Dieser war weit weniger unkooperativ als der Praefectus Annonae und ich kann sagen das diese Zusammenarbeit sehr lobenswert war. Was ich wieder pflichtgetreu an den Consul nach Rom berichte. Meine Erkenntnisse die ich in Ägypten gewann lassen keinen Zweifel daran. Das es keine Hinweise gibt das die steigenden Preise mit der Situation in Ägypten zu tun haben. Dort waren die Ernten gut und weder Räuber noch Piraten haben den Handel bedroht. Die Speicher Ägyptens sind ausreichende gefüllt und Rom zu versorgen. Auch die Lieferungen nach Rom selbst haben Alexandria im normalen Maß verlassen.


    Der Grund für die steigenden Preise und sinkenden Lieferungen müssen ihre Uhrsache also entweder auf dem Weg von Ägypten nach Italia haben oder im Verantwortungsbereich des Praefectus Annonae.


    Das ist das Ergebnis zu dem ich komme wehrte Seantoren. Ich danke euch das ihr mir Gehör gecheckt habt.”


    Er hatte überlegt das Thema mit dem Praefectus Aegypti anzuschneiden aber da die Sache ja nichts zu dem Fall beigetragen hatte. Und er ja zu seiner Arbeit als Quästor sprechen sollte hatte er es weggelassen. Außerdem sollte man Schlafende Hunde nicht wecken. Auch wenn nicht glaubte das sich einige Senatoren an das Wesentlichen halten würden. Sonder lieber einen Nebendebatte lostreten wollten.

    Der Präfekt kann auch wenige Augenblicke Später zum Zelt. Lucius stand dar und warte bis die Beiden Männer da waren. Es war ein klarer Tag und ein recht kühler Morgen. Aber Lucius spürte die Kälte nicht. Er hatte sein Haupt wieder mir einem Teil seiner Toga bedeckt und hielt der rechten Hand den Lituus der zwar für dieses Ritual nicht gebraucht wurde aber ihm doch mehr Würde verleihen würde. Zumindest hoffte er das. Er stellte sich links neben Marius Turbo und legte die rechte Hand auf dessen Kopf.


    „Ihr Götter Roms, in Abwesenheit unseres geliebten Kaisers. Hat Eurer Diener, der durch den Kaiser ermächtige Praefectus Urbi Potitus Vescularius Salinator unter den Ehrbarsten Quintus Marius Turbo zum Praefectus Praetoriae berufen. Oh Iuppiter Optimus Maximus oberster Gott und bester unter den unsterblichen. Entscheide du ob dir die Wahl gefällt.”


    Dann gab er dem calatores auguri ein Zeichen der dann das Gatter der Hühner öffnete und das ex tripudiis beginnen konnte. Dann warf dann den Puls vorsichtig vor die Hühner. Wie nicht anders zu erwarten waren die Hühner hungrig und kamen schnell aus dem Käfig und pickten den Puls gierig auf. Was Lucius natürlich sehr wundert nun konnte er eine nuntatio positive Entscheidung verkünden. Er zog die Hand vom Kopf des Maria und wand sich an den Präfekten.



    „Ehrenwerter Praefectus Urbi Vescularia es kann kein Zweifle darüber herrschen. Das der oberst Gott deine Entscheidung mit Wohlwollen sieht.”


    Erklärte er.

    Lucus überlegte nicht lang.


    „Er ist mein Klient und ich bin dein Freund. Wie du grade schon gesagt hast. Ich will in der Zukunft seine Stimme bei den Wahlen. Und ich weis das er in der Zukunft seinen Weg beim Cultus Deorum machen wird. Er ist schon als Tempel Schüler angenommen. Wenn er römischer Bürger ist stehen ihm alle Türen weit offen.”


    Erklärte er. Auf die Fragewas Dontas schon ereicht habe. Sicher war die Frage damit nicht beantworte aber Lucius ging es ja auch nicht um das was Dontas schon geleistet hatte sonder sicher nicher noch leisten würde. Außer war es als Patron seine Aufgabe solche Dinge in angriff zu nehmen.


    Als Gaius davon erzählte er wolle Notarius in der Kanzlei werde rümpfte er die Nase. Für ihn war das nicht grade ein glänzender einstig in eine große Kariere das stand fest. Ein Notarius musst in der Tat nur lesen und schreiben können. Da gab es sicher anderen Posten mit mehr Prestige aus die Salinator die Beiden setzen konnte. Aber wen Salinator nichts dagegen hatte das Gaius so seine Kariere begann dann würde er kein Wort dagegen sagen.


    Titus war wieder der schon etwas schneller in die Bresche springen wollte. Und er hatte recht seine Art war wirklich sehr direkt er sollte leren mehr durch die Blume zu sprechen. Aber Lucius sagte nichts weiter dazu der junge würde es schon noch lernen. Stattdessen gab er ein Zeichen. Und aus einer der Nebeneingänge Tollten eine Schar Zwerge heraus und es begann Musik zu spielen wehrend die Zwerge begannen Kunststücke auf zu führen. Sie tollten herum und wirbelten sie gegenseitig durch die Luft.



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    Lucius hatte das Zelt am nördlichen ende des Marsfeldes errichten. So wie es ihm der Tribun angetragen hatte. Denn der hatte die Leitung der Zeremonie und Lucius konnte ihm ja schlecht sage wo er seine Soldaten hin stellen sollte. Bis jetzt war wohl alles nach Slainator´s Wünschen gelaufen. Den der Magister hatte Lucius zwar mit einem Blick gestraft. Der keine Zweifel daran lies das es ihm nicht schmeckte das er die Kaiserlichen Auspicia einholen sollte. Aber er hatte keine Einwände erhoben. Wahrscheinlich hatte Slainator das ganze wieder mit seiner berühmten Freundlichkeit verlangt. Trotz dessen das er Slainator nicht zur Rückbeorderung von Valerian bewegen konnte. Hatte er keine Wahl denn er hatte den Stein ins Rollen gebracht und Slainator angeboten ihm die göttliche Bestätigung zu geben und hatte nun keine Wahl. Er musste es tun um nicht Ungnade zu fallen. Alles war vorbereitet worden die Hühner waren gestern schon gebracht worden damit sie sich nicht bei einem Transport heute aufregen würden. Sie hatte gestern nichts zu Fressen bekommen und heute morgen hatte sie verdünnten Wein bekommen um sie zu beruhigen. Nichts würde schief gehen selbst wen Lucius sich jetzt noch anders entscheiden würde. Mann konnte ein Marder versteckt in die Nähe des Käfigs platzieren um die Hühner mit dem Geruch zu erschrecken aber nichts dergleichen würde heute gesehen. Lucius stand dar und warte darauf das Salinator mit Marius Turbo zu ihm kommen würde. Um ihm zu sagen das der Kaiser bestimmt haben das Quintus Marius Turbo zum Praefectus Praetorio werden solle und das die Götter entscheiden sollen ob sie das gut hießen. Kurz hatte er heute morgen überlegt ob er barfuss kommen solle um Salinator zu erinnern das er neue Schuhe wollte. Hatte es aber gelassen weil er befürchte das einige die Geste durchschauen könnten. Und hatte statt dessen ein paar sehr abgewetzte Schuhe an die nicht zu der guten Toga mit dem Purpurstreifen passten aber das würde nicht wirklich auffallen. Wenn man nicht richtig hin sah nicht wüsste was er mit Salinator besprochen hatte.

    Nach dem seine Amtszeit geendet hatte hat hatte es nicht lange gedauert bis man ihn vor den Senat rief. Um zu berichten was er wehrend seiner Amtzeit erreicht hatte. Also hatte er sich gebührend vorbereit und warte nun am Eingang darauf das seine Amtszeit zur Tagesordnung gerufen wurde. Und das ihn ein Liktor herein rufen würden.

    Lucius blieb ruhig auch wenn das was er Hören musste nicht das war was er zu hören gehofft hatte. Also blieb ihm nichts als sich selbst zu bemühen. Er versuchte sich alles noch mal ins Gedächtnis zu rufen. Und schilderte dann das was sich zu getragen hatte.


    „Ehren werter Consul nach dem ich das schreiben bekommen hatte das er mich zu sprechen wüscht bin ich ohne umschweife zum Präfekten gereist. Dort angekommen stellte ich mich höflich bei ihm vor wie es sich gehört. Und sagte ihm das ich in deinem Auftrag handelte und das ich meine Ermittlungen in Ägypten schon begonnen habe und auch das ich der Ansicht war das die Uhrsache vermutlich nicht hier zu finden sei.


    Dann entgegnete er mir das die Provinz Privatbesitz des Kaiser sei und das der Senat hier weder Rechte noch Pflichten habe. Ferner wundere er sich das der Senat einen Quästor und noch dazu einen der Flotte schickt und rumschnüffeln läst. Dann sagte er wen dies alles wirklich mit dem Einvernehmen des Kaisers geschehe dann müsste ich Quaestor Principis oder einer der Beamten des Präfectus Annonae sein. Seiner Meinung nach müsste der Präfectus Annonae aber mit allem zufrieden sein da er weder Beschwerden aus Rom noch sonst etwas gehört habe. Was ihn wieder dazu brachte das er der Meinung sei das mich der Senat zum rumschnüffeln hergeschickt haben müsse. Und er frage sich nun warum. Dann zetert er das er mir keine Truppen geben könne da er alle für den Feldzug brauche.


    Dann stimmte ich ihm zu das die Zuständigkeit hier wirklich schwierig zu er kennen sei. Aber ich versicherte nochmals das ich in deinem Auftrag handelte und das es mit dem Kaiser so abgestimmt sei. Und das ich ein ganz offizielle Ermittlung wegen der Steigenden Getreidepreise führen würde und eben nicht einfach herumschnüffeln würde. Und das ich eigentlich auf seine Unterstützung gehofft habe.


    Dann bot er mir nun doch zwei Schiffe an und wiederholte das er über die Steigenden Preise nichts wisse. Dann versicherte ich ihm das ich ihm keine Schiffe abspenstig machen wolle die er für den Feldzug dingender brauche. Und das ich doch hoffe das ich für meine Aufgabe in Ägypten keine Soldaten zu brauchen. Da sich meine Bisherigen Ermittlungen denken würde.


    Dann wiederholte er das ihm von Engpässen nichts bekannt sei. Und ihm das nach Panikmache aussähe da ja auch in der Acta nichts gestanden habe und die würde doch zur zeit über jeden Blödsinn berichten. Er meinte vielleicht sei Dir ja ein Fehler unterlaufen.


    Dann sagte ich ihm das es selbst wenn es so währe wie er glaubte. Ich doch trotzdem ermitteln müsse da ich ja den Auftrag dazu von dir erhalten habe. Und man möge es mir nach sehen wenn ich ihm dann in einem Deutlicheren Ton als vorher gefragt habe warum er mich den nun gerufen habe wen er meine Aufgabe als unnütz ansieht die dazu noch vom falschen Mann ausgeführt wird. Aber auch meine Geduld ist nicht unerschöpflich.


    Dann hat er mich mit einer kleine Schimpftirade überschütte welche ich mich über mich ergehen lies. Ich kann dir nicht alles Einzelheiten wiedergeben. Ich weis nur noch das er sich darüber aufgeregt hat das ihn keiner darüber informiert hat das man einen Quästor nach Ägypten kommt. Oder das es in Rom zu Engpässen kommt. Er habe keine Soldaten die er mir geben könne da er einen Feldzug zu führen habe. Dann wieder holte er das er sich wundere das ein Quästor Classis diese Aufgabe habe und das er Fehler bei Deinem Officium oder sonst wem vermutet. Dann bot er mir wieder die Zwei Schiffe an.


    Ich lehnte die Schiffe wieder ab und erklärte das ich ihm keine Schiffe nehme wolle die er dringender brauche. Und bat darum mich entfernen zu dürfen da ich keine sinn mehr in dem Gespräch sah.


    Er entließ und ich verabschiedet mich und sagte ihm noch das ich im bei seinem Feldzug das Beste wüsche. Entschied mich aber dann doch den Präfekten zu fragen ob ich noch mit seinem Auguren sprechen könne. Du verstehst sicher das ich mal ein Geistreicheres Gespräch führen wollte und da war mir ein Collega das Beste.


    Dann erklärte mir der Präfekt das er keinen dabei habe allenfalls ein paar Priester des Kaiserkultes dabei habe. Griechen aber er wisse es nicht genau.


    Du verstehst das ich ihn darauf hin gewiesen habe das es gegen jedwede Tradition verstoße auf einem Feldzug keinen Auguren dabei zu haben. Denn das ist es zweifellos. Auch das er keinen sonderlich engen Kontakt zu seinen Priestern zu haben schien verunsicherte mich.


    Dann versichert er mit das er den Göttern geopfert habe und den Traditionen gefolgt sein. Was ich nicht sehr glaubhaft fand. Da er ja nicht mal wusste woher sein Priester waren.


    Dann beschuldigte er mich mit meinem Besorgten nachfragen nach Tradition ihn und seine Männer beleidigt zu haben was ich entschieden zurück wies denn das war mit Nichten der Fall. denn Sorge um das Wohl der Menschen und den Frieden mit den Göttern kann schlecht eine Beleidigung sein.


    Er versicherte mir das ich mich nicht sorgen müsse. Da ich in Ägypten als stadtrömischer Beamter hier keinerlei Befugnisse weder weltliche noch außerweltliche hätte. Dann verabschiedete er mich erneut und ich verlies sein Quartier. Wenn es also ungebührlich war zu fragen warum er mich rufen lassen wenn er der Meinung sein das du dich irrst oder man in Deinem Officium schlampig arbeite. Ja dann bin ich mehr als schuldig Consul denn ich war der Meinung das mir der Auftrag wohl überlegt übertragen worden war. Und wenn man sich als Priester nicht mir sorgen um den Frieden zwischen Menschen und Göttern machen darf dann bin ich es auch. Ich bin dem Präfekten mit respekt entgegen getreten aber entscheide Du.”



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    Lucius überlegte kurz und nickte dann mit dem Kopf.


    „Ich denke das das alles kein Problem da stellen wird. Ich denke wir können einen Termin aus machen wenn du alles weitere geregelt hast. Schicke mir einfach einen Boten wenn du das Auspicium wüscht. Aber kannst du mir nicht schon mal sagen worum es geht? Das würde mir dann die Vorbereitung erleichtern.”


    Antworte er dann. Aber der Claudier wohnte nur einen Steinwurf entfernt und Lucius war es Recht wenn man sich mal wieder sehen würde. .


    „Aber das soll nicht heißen das ich dich nicht gern mal wieder zu Gast hätte. Es ist ja nicht weit. Scheue dich also nicht mein Gast zu sein.”

    Lucius hatte zu hoch gespielt und er wusste es noch ehe der Präfekt zu einer Antwort an setzte. Aber so war das nun mal wenn man mit dem Feuer spielte. Er musst klein bei geben und versuchen leichter Töne an zu schlagen. Auch wenn es in Lucius Augen nichtgrade ein kleiner Gefallen war. Der Präfekt hatte in der Stadt zweitausend Urbaner unter seiner Kontrolle die ihm treu ergeben waren das wusste er denn einst war er Tribun bei den Urbaner gewesen. Dadurch das man die Göttlich Bestätigung dazu verkündete das Salinator einen Mann seiner Wahl an die Spitze der Prätorianer setzte. Ob der Mann Salinator´s Klient war wusste er nicht aber er ging davon aus. Würde man ihm quasi die viertausend Prätorianer auf einem Silbertablett reichen. Dafür würde sich jeder Augur kaufen lassen. So eine Gelegenheit gab es nicht oft. Aber Lucius musst jetzt kleine Brötchen backen um Salinator nicht zu verärgern. Auf die Frag ob sich ein Augur so weit aus dem Fenster lehnen würde ging er nicht ein. Sicher waren solche Männer nicht leicht zu finden und selbst der Magister würde sich kaufen lassen.


    „Natürlich weiß ich was ich an dieser Freundschaft hab und sein versichert das ich Dir diesen kleinen Gefallen so oder so freundschaftlich gern erweisen werden.”


    Lenkte er ein denn er wusste das er keine Wahl haben würden wenn er noch etwas werden wollte.


    „Aber du verstehst sicher das ich Freunde und Klienten habe die nicht mit einer solchen Freundschaft wie mit der deinen von den Götter beschenkt wurden. Um deren Wohl ich mich sorge muss.
    Mein Klient Dontas dort drüben zum Beispiel will Römischer Bürger werden und ich wehre ein schlechter Patron wenn ich mich nicht dafür einsetzten würde. Mein Freund Lucius Quintilius Valerian sitzt im kalten Germanien. Und was wehre ich für ein Freund wenn ich mir nicht wüschen würde das er wieder auf seinen alten Posten in Rom kommt? Du siehst das ich mich wirklich sehr um meine Freunde bemühe. Für mich selbst wünsche ich mir nicht viel nur ein Paar neue rote Schuhe.”


    Nach dem Satz mit den Schuhen grinste er beschwichtigend in Salinator´s Richtung. Was mit den roten Schuhen gemeint war, war unmissverständlich.



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    AUGUR - COLLEGIUM AUGURUM
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    Der Hausherr hörte seinen sich selbst auf erlegten Schützlingen zu. Gaius war der gefaste abwägende und vorsichtige. Der sich kein Fettnäpfchen erlauben wollte. Und genau so hatte er reagiert. Sein Bruder Titus hingegen war das blanke Gegenteil. Er war ungeduldig und forsch das die beide Brüder waren konnte man fast nicht glauben. Und bei vielen anderen Senatoren und mächtigen käme das sicher nicht gut an. Aber nicht Salinator er war da ganz unkonventionell und das war es was vielen Senatoren sauer aufstieß. Der Anfang war gemacht und das war die Hauptsache. Vergnügt lies der Hausherr den Rest der Haselmaus in seinem Mund verschwinden.


    „Titus vielleicht solltest du dich an anderer Stelle um ein Bisschen mehr rhetorisches Kalkül bemühen. Was keine Schelte sein soll, ehr ein gut gemeinter Rat.“


    Er hielt den Becher in Salinators Richtung.


    „Wie ich höre hast du vor einen neuen Praefectus Praetorio einzusetzen. Wirst du selbst Auspicia dazu einholen lassen? Du weist die meisten Augren sind sehr Alt und traditionsbewusst viele sind sogar Patrizier.“


    Er trank einen Schluck nach dem er Salinators zugeproste hatte. Und das was er gesagt hatte entsprach der Wahrheit er war der jüngste im Collegium und Salinator nicht feindlich gesonnen. Und er würde kein horrendes Bestechungsgeld er warten. Also sah er seinen Vorschlag durch aus als für beide von Vorteil.


    „Du verstehst sicher was ich meine.“

    Er grinste.


    „Es ist gut das du einen jungen Auguren kennst der deinen Entscheidung leicht bestätigen könnte. Und ich will nicht wie andere ein riesiges Geldgeschenk von dir. Wie es der Magister haben wollen würde. Ich will nur drei klein Gefallen. Die dich im Grunde nichts Kosten werden.“


    Der Köder war ausgelegt und Lucius musste warten ob der Präfekt nach ihm schnappen würde. Er gab sich keiner Illusion hin er wusste das Salinator die Falle den Köder und alles drum herum sah. Aber er hoffte dass es ihm nicht zu gefährlich war hinein zu gehen. Denn auch er hatte zu gewinnen. Er musst sich nicht mit einer großen Bestechung herumschlagen die sicher nicht ausbleiben würde wenn ein anderer Augur die Auspicia einholen würde oder gar der Magister.


    Sim-Off:

    Ich weiß es passt nicht ganz in den Zeitfluss. Aber die Götter hassen jene die zaudern.


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