Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Auf die erste Frage nickte Lucius erst leicht bevor er zu einer Antwort ansetzte.


    „Ja so ist es Ehrenwerter Consul. Genau das hat er getan. Er hat mich einen Senatsspitzel genannt. Mit dem Verweis das der Senat in Ägypten weder Recht noch Pflichten hat.“


    Gut so war es ja im Grunde auch aber da der Auftrag ja in absprache mit dem Kaiser erteilt worde war lag die Sache wohl hier nicht so klar da. Dann kratze er sich am Kopf das Gespräch war schon vor fast drei Monaten gewesen.


    „Ich kann mich nicht an den genauen Gesprächsverlauf erinnern. Aber wie ich dir schon gesagt habe hatte ich damals einen Verwandten dabei der mein Scriba Personalis ist, Gaius Iulius Lucanus ist sein Name. Du kannst ihn hohlen lassen. Ich bin sicher er hat das Ganze besser behalten als ich. Es war eine seiner ersten Aufgaben für mich. Und ich muss zugeben das ich versucht haben dieses Gespräch zu verdrängen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass es schon vor meiner Ankunft hier in Rom schon etwas zu lesen darüber gibt. So dass ich mich hier verteidigen muss. Schicke einfach einen Liktor zu meinem Haus und lass ihn herbringen. So kannst du sicher sein das ich ihn nicht beeinflusse. Denn ich wusste ja biss eben nichts davon.“


    Das war aus der Sicht des Iulier das einfachste so konnte Gaius erzählen was geschehen war und der junge Mann würde sich schon mal bei dem Consul vorstellen. Und der Consul konnte davon aus gehen das Gaius die Wahrheit sagte. Denn wie sollte Lucius sich mit Gaius über etwas absprechen von dem er nicht wusste dass er es mal brauchen würde. Aber sicher hatte der junge ein paar Notizen gemacht mit deren Hilfe er das Gespräch wieder in sein Gedächtnis rufen konnte. Das musste dem Consul einleuchten. Außerdem war es ein Leichtes einen Liktor los zu schicken und eine halbe Stunde zu warten bis der mit Gaius zurück war.




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    Lucius war nur zufällig auf dem Sklavenmarkt und eigentlich war er nur im Vorbei gehen sein Haushalt genug Sklaven aber der Händler hatte gesagt das der Mann Erfahrung in der Verwaltung habe. Das war prinzipiell etwas das er immer gebrauchen konnte. Sklaven die wirklich gut in so was waren sind schwer zu bekommen. Er begutachte den Mann kurz. Mit den weiteren Vorzügen die der Händler angepriesen hatte konnte er nichts anfangen. Es war ihm schlich egal ob der Mann Naben hatte oder nicht. Und das er sich nicht beklagen würde davon ging Lucius einfach aus. Der Mann war ein Sklave und wenn er nicht einfältig war und davon ging der Iulier aus wusste er das.


    „In wie Fern hast du Erfahrung mit Verwaltungsaufgaben? Was hast du bei deinen Bisherigen Herren gemacht?“


    Fragte er den Mann auf dem Podest.

    Lucius konnte sich das grinsen einfach nicht verkneifen. Die beiden jungen Männer hatten ein bisschen an dem Baum gerüttelt und nun lagen die Früchte der Arbeit da und sie mussten nur noch zu greifen. Auch wenn es eine Gefährliche Frucht war die sich ihnen da bot. Mit Gaius hatte er das schon besprochen. Und er würde keinen der beiden dazu drängen denn es war gefährlich aber es war auch ungemein verlockend. Kiener außer dem Kaiser selbst konnte den Beiden die Möglichkeiten bieten die ihnen Salinator bieten konnte. Lucius spürte den dritten Becher Wein jetzt mehr als vor zwei Atemzügen. Aber auch wenn er noch so belustig und gespannt war er sagte keinen Ton und griff erneut nach einer Haselmaus und biss ein Stück ab und warte erst mal. Wer konnte schon wissen was sich jetzt ergeben würde. Es waren Momente die über das Schicksal entscheiden würden denn. Sicher würde Salinator ein solches Abngebot nicht so bald wieder machen. Er war tierisch froh das er nicht in der Haut der beiden Männer steckte.



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    Hatte die leicht genervte Geste gesehen. Und er selbst hatte auch wenige Lust das jetzt aus zu diskutieren. Denn auch für ihn sollte der Abend der Entspannung dienen und das Thema hatte ihm schon bei leibe genug Nerven gekostet.


    „Ja wir sollten die Arbeit ruhen lassen.“


    Sagte er und griff nacheinander nach zwei Muscheln und lies das Muschelfleisch in seinem Mund verschwinden. Dann lies er die Schalen in ein bereitgestelltes Schälchen fallen und leckte sich die Finger ab.


    „Sie sind mein ganzer Stolz. Meine Frau hat mir wirklich ein großes Geschenk gemacht. Ihre Namen sind Manius Avianus, Aviana. Mein Frau hat sich da ausgedacht. Es geht ihnen gut nur Aviana hat sich etwas verkühlt und weint wen ihre Mutter nicht neben ihr liegt deshalb ist meine Frau nicht bei uns. Sie Opfert sich dafür das wir hier feiern können.“


    Beim Letzten Teil grinste er in die Runde. Auch war Calli nicht für solche Feste zu haben und kam schon gar nicht mit dem Humor des Präfekten zurecht. Außerdem wenn Calli nicht da war konnte man auch die Bekleidung der Sklavinen noch weiter reduzieren. Was Lucius natürlich auch getan hatte nach dem Calli zu Bett gegangen war.



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    Oh man fast hätte er sich zu einem Seufzer hinreisen lassen konnte sich aber noch grade so beherrschen. So wie es aussah, schien es dem Consul nicht zu stören, dass er der in seinem Auftrag gehandelt hatte hier als Amts faul hingestellt wurde. Und anstatt sich den eigentlichen Dingen zu zuwenden. Vertrödelten sie nun Zeit die sicher besser zu nutzen wehre. Aber er ließ sich nichts anmerken und berichtete was sich in Ägypten zugeragen hatte.


    „Ehrenwerter Consul ich bin Nach Ägypten gereist. Um deinen Auftrag der mir von Senat in Übereinstimmung mit dem Kaiser erteilt wurde nach zu kommen. Als ich meine Arbeit in Ägypten begonnen hatte. Erreichte mich ein Schreiben des Praefectus Aegypti das er mich zu sprechen wünschte. Dem ich natürlich sofort nach gekommen bin. Da ich in deinem Auftrag handelte und davon ausging das mir der Auftrag im Einvernehmen mit dem Kaiser erteilt wurde war ich der Meinung dass auch mir mit Respekt begegnet werden würde. Doch stattdessen brüskierte sich der Praefectus Aegypti darüber das mir die Aufgabe die Du mir zugeteilt hast nur als Quästor Principis zustehen würde. Und das er Zweifel daran habe das der Kaiser Kenntnis darüber habe. Er hat mich als Schnüffler des Senats bezeichnet. Und war nicht im Geringsten an einem Vernünftigen Gespräch interessiert. Stattdessen überschüttete er mich mit Schimpftiraden. Aber sein versicher das ich ihn respektvoll entgegen getreten bin. Wenn Du es wünscht kann ich meinen Verwandten rufen lassen der dabei war er kann meine Aussage bestätigen. Ich kann ihn sofort rufen lassen wenn Du es wünscht.“


    Er war hatte Gaius schon die ganze Zeit geschätzt. Da er ihm in Ägypten gut zur Hand gegangen war. aber jetzt grade in diesem Moment dankte er den Götter das er einen Leumund hatte er ihn bestätigen konnte.





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    Der Iulier nickte dankbar.


    „Ich danke dir Pontifex Tiberius.
    Ich bin sicher, dass du die Richtigen Entscheidungen treffen wirst.“


    Damit hatte er seine Pflicht erfüllt und hoffte immer noch, dass er sich irrte. Doch da der Stadthalter von Ägypten eine erhebliche Verantwortung trug konnte man das Ganze nicht einfach ignorieren.

    Nach dem der Augur seine Gedanken gesammelt hatte. Drehte er sich zurück zu dem Claudier. Er tippte sich mit dem Finger auf die Lippe.


    „Nein nie ein Automatismus ist das ganz sicher nicht. Magistrate mit Imperium also absoluter Macht wie Consulen und Prätoren können das Recht auf Auspicia minora auf Magistrate wie Ädilen und Quästoren übertragen. Da du dann also dein Recht von einem Consul oder Prätor hast können sie deine auch mit den Auspicia maiora aufheben.“


    Erklärte er.

    Lucius berüste Titus der sich jetzt ordentlich vorstellte mit einem Lächeln und wies ihm einen Platz zu. Er nippte gelegentlich an seinem Wein. Und hörte erstmal zu wie sich seine beiden jungen Verwandten beim Präfekten schlugen. Immer hin konnte das für beide einen einstig in eine richtige Karriere bedeuten. Den das Titus als Sohn eines Reichen Kaufmanns als Laufbursche Arbeitet ging für ihn natürlich gar nicht. Aber er war sich sicher das dessen Vater das angeordnet hatte um den Jungen auf den Boden der Tatsachen zurück zu höhlen. Denn er hatte von Gaius ja schon so einiges über Ttitus gehört. Um so besser das sich nun beide redlich um den Präfekten bemühten. Lucius sah es ja als seine Aufgabe seine Familie wieder in ein gutes Licht zurücken und wenn die beiden jetzt Kontakt zu Salinator hatten war eine Kariere doch deutlich besser in angriff zu nehmen. Gaius berichte aus Ägypten was Lucius die Arbeit abnahm und zeigte das Gaius ihm zur Seite gestanden hatte. Aber er hakte kurz ein.


    “Der Statthalter er scheint mir aber unwahrscheinlich da er ja sonst das viele Getreide ja nur schwer erklären hätte können. Wenn er beteiligt wehre müssten die Speicher aus meiner sich Lehr sein. Ich selbst schließe ihn als Verdächtigen aus. Ich hab nur noch die anderen zwei in Verdacht. Wobei mir der Praefectus Annonae der wahrscheinlichere währe da er wenn das Ganze von der Classis Ravenna ausgehen würde davon Kenntnis haben muss. Nur umgekehrt wehre es möglich das die Classis nicht beteiligt wehre. Ich Empfehle dir den Tribun Pompeius Imperiosus mal nach Ravenna zu schicken um sich mal um zu hören.“


    Natürlich wusste er das Imperiosus Klient des Präfekten war und diesem sich so eine Gelegenheit bitten würde sich zu profilieren.



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    So ich melde mich wieder voll zurück im Bereich. Lehrgang is rum ich denke ich kann jetzt wieder voll einsteigen ohne das es zu längeren Verzögerungen kommt.


    Für alle die in den letzten Acht Wochen mit längeren Wartezeiten leben mussten.
    Danke für die Geduld!!!!

    Natürlich verhärtet sich die Mine des Iuliers beim Lesen der Zeilen. Als er geendet hatte sah er den Consul fragend an.


    “Ich dachte das die Acta Diurna unter Aufsicht des Senats steht. Wie können dann solch infame Lügen über einen römischen Magistraten darin stehen. Du selbst ehrenwerter Consul hast mir den Auftrag erteilt zu prüfen warum die Getreidepreise steigen. Und weist das ich die ersten Wochen nicht mit jammern verbracht habe sondern damit das ich meine Ermittlungen hier begonnen habe. Du selbst hast mir freigestellt wo ich beginne. Und in meinen ersten Berichten habe ich dir auch geschrieben das ich meine Ermittlungen beim Praefectus Annonae begonnen habe. Und auch welch ungebührliches Verhalten er einem Quästor der in Deinem Auftrag handelt gezeigt hat. Ich erinnere Dich dar ran das er gesagt hat das Du wenn du ein Problem mit den Preisen hättest gefälligst selbst kommen sollst. Darauf hin wollte ich mich mit dem Procurator Annonae in Verbindung setzen aber der kam unter fragwürdigen umständen ums Leben. Was meine Ermittlungen zusätzlich erschwert hat. Also kann ja von herum bummeln keine Rede sein. Erst dann habe ich mich nicht auf deinen expliziten Befehl sondern aus eigenen Antrieb heraus nach Ägypten begeben. Da es mir Zweckdienlich erschien weil ich offensichtlich in Italia nichts mehr erreichen könnte. Und auch da habe ich Dir berichtet.


    Wie man hier darauf kommt das ich mit irgendwelchen Schiffen gespielt haben könnte ist mir schleierhaft. Denn Du hast mir weder Schiffe der Classis Misenensis oder Classis Ravennas noch der Classis Alexandrina explizit unterstellt und wehr bin ich das ich mir eigenmächtig Schiffe des Kaisers nehme. Ich habe die Reise auf eigene Kosten auf einem von mir selbst bezahlten Schiff unternommen.


    Und nun stehe ich hier wieder um Dir wieder pflichtgetreu zu berichten und Mein weiteres Vorgehen mit Dir ab zu stimmen. Und muss feststellen das anscheinend bei der Acta Diurna schlicht weg die Unwahrheit schreiben wird. Ich gehe davon aus das Du schon Schritte gegen den Verfasser eingeleite hast, da es ja offensichtlich ist das das nicht mit der Zustimmung des Senats erschienen sein kann. Denn das so etwas dein Billigung findet kann ich nicht ernsthaft glauben. Du wusstest ja über jeden meiner Schritte bescheid die ich Unternehme um deinem Auftrag nach bestem Wissen nach zu kommen.”


    Trotz der Wut die er im Bauch hatte, hatte er schlich gesprochen denn jetzt den Consul gegen sich auf zubringen wehre das schlimmste was er tun konnte. Er ging aber hier davon aus das der Consul sich nicht die Blöße geben würde da der ja wirklich die Wahrheit kannte und wusste das was da stand schlicht nicht der Wahrheit entsprach. Obendrein war es Lucius zu wieder sich jetzt mit so etwas herumschlagen zu müssen. Viel lieber hätte er mit dem Consul sein weiteres Vorgehen besprochen um die Verantwortlichen zu bestrafen. Den für ihn gab es nur noch zwei verdächtige wo bei der Praefectus Annonae für ihn hier der Hauptverdächtig war.



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    Lucius nahm das ganze natürlich erleichtert war das man seine Arbeit nu doch zu honorieren würde. Auch wenn er fast ein bisschen lächeln musste. Als der Consul meinte das nun aufgrund dessen keine Teuren reisen mehr dort hin unternommen werden mussten. Denn dem Imperium waren ja keine Kosten entstanden da er dir reise selbst finanziert hatte.


    “Ja wie ich dir in meinem Schreiben schon berichte habe kann ich nur bestätigen das der Mangen nicht aus den Zuständen in Ägypten hervor gehen kann. Und auch welche zwei Faktoren für mich dabei übrig bleiben.”


    Dann schoss seine Augenbraue in die Höhe.


    “Nein das hatte ich allerdings nicht. Was wurde da berichte?”


    Fragt er neugierig. Er konnte es sich schon vorstellen aber an ihm hatte der Gesprächsverlauf ganz sicher nicht gelegen und er hatte eine Zeugen für der das Bestätigen konnte.



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    Als Salinator anmerkte das wohl noch höheres wartete grinste Lucius freundlich zurück. Das konnte zwar vieles bedeuten aber schlecht war das sicher nicht.


    Das Gaius nicht begeistert war, war ihm deutlich an zu sehen. Aber was hätte Lucius sagen sollen die beiden Männer waren Brüder. Auch wenn man es in diesem Moment nicht wirklich sehen konnte. Und Lucius war ja sonst nicht der, der wert auf Etikette legte aber schmutzig und in abgewetzten Kleider das musste bei leibe nicht sein und vor allem nicht wenn der Stellvertreter des Kaisers hier zu Gast war.


    Nach dem Gaius und sein Bruder verschwunden war konnte sich Salinator einen kleinen belustigenden Kommentar nicht verkneifen. Was Lucius nicht sonderlich störte denn er kannte Salinator. Und außerdem war er in festlicher Stimmung.

    „Ja die Überraschungen bleiben nicht aus wenn man ein Haus hat in dem Familien Mitglieder ein und aus gehen. Aber es ist meine Pflicht als guter Römer die Familie zu stützen. Aber das ein Hausgast in einem derartigen Aufzug zum Essen kommt ist auch sonst nicht üblich. Selbst wenn er Soldat wehre was er meines Wissens nach nicht ist. Aber ich weis das dich derartige Dinge nicht stören und ich danke dir das du deine Wachen zurückgerufen hast.”


    Lucius rutschte auf seiner Kline ein Stück rauf. Gaius und sein Bruder waren noch nicht zurück.


    „Lucanus ist ein fleißiger junger Mann er hat mir auf meiner Reise nach Ägypten viel Arbeit abgenommen. Er will Karier machen. Kannst du ihn brauchen?”


    Fragte er ganz unverblümt nebenher und proste Salinator zu und hob den Becher an und trank. Dann griff er sich eine Haselmaus. Er hatte Gaius bewusst beim Cognomen genant. Denn so war es üblich wenn sich die Leute nicht so gut kannten.



    Lucius ginste aus Gaius wieder kam und sich entschuldigte. Das ihm der Auftritt seines Bruders peinlich war war deutlich zu sehen aber Salinator würde sich nichts daraus machen. Dessen war sich der Hausherr sicher. Also machte er eine wegwerfende Handbewegung und winkte Gaius wieder herbei.


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    Der Consul schien kurz angebunden zu sein. Gut der Iulier wollte ihn nicht verärgern in dem er ihm unnötig die Zeit stahl.


    „Ja ehrenwerter Consul.
    Wie ich dir in meinem Bericht schon geschrieben haben waren mir die Männer der Verwaltung in Alexandria sehr entgegenkommend eingestellt. Ich kann nur sagen das die Verwaltung dort alles getan hat um mich zu unterstützen. Ich habe die Getreidespeicher selbst in Augenschein genommen. Und kann nur sagen das sie keinen Grund zur Beanstandung gaben. Der Eutheniarchos war sehr hilfsbereit und gab mir Auskunft das er nichts davon wisse das nicht alles seine gewohnten Gang geht. Die Lieferrungen nach Rom würden die Stadt wie gewohnt verlassen. Auch in meinen Gespräch mit dem Praefectus Aegypti gab es keinen Anhalt das man in Ägypten etwas von Misständen weis.”


    Gab er einen kurzen Abriss über seine Ermittlungen. Das der Praefectus Aegypti darüber hinaus der ganzen Sache mehr als negativ eingestellt war würde er erwähnen wenn er gefragt würde. Sollte das der Fall sein.



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    Gaius grinsen war ihm nicht entgangen. Aber er war nicht bereit sich das einfach so gefallen zu lassen.


    „Du brauchst gar nicht so zu grinsen.
    Ich hab doch bemerkt dass du dich abends in den Hafenschenken herum getrieben hast. Und glaub mir ich weiß welche Genüsse da auf einen jungen Mann warten. Und Schriften mit philosophischen Inhalt sind das sicher nicht. Als ich in deinem Alter war hab ich auch in Alexandria gelebt. Auch ich kenne die Schenken am Hafen und an der Agora weiß das sie abends voll hübscher Mädchen sind. Und wenn man aus sieht wie du wie ein Mann mit Geld hat man nicht nur eine auf dem Schoß.“


    Er dachte in diesem Moment an seine Jugend. Und wie es war damals als er eineinhalb Jahre in Alex gewohnt und jede Nacht gezecht hatte. Bei Calli um schiffet er das Thema immer soweit es ging. Sie wusste das er Mädchen vor ihr hatte. Aber das Leben voll Ausschweifungen in den Tavernen Alexandria´s musste er ihr doch nicht auftischen.



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    Er stupste seine Frau sacht mit der Nase an. Auch wenn die beiden Kinder zu weinen begannen.


    „So ein Ich liebe dich oder ein Danke schön würde dir also schon reichen.“


    Er grinste.


    „Du bist leichter zufrieden zu stellen als ich dachte. Carissima.“


    Scherzte er. Aber leider war die Zweisamkeit und die Wärme der Umarmung nur kurz. Denn sein Weib schalt ihn sogleich dafür dass die Kinder weinten. Aber er hatte keinerlei Erfahrung mit Kindern. Woher sollte er wissen das sie so schreckhaft waren. Seine Frau kannte die Kinder schon seit ihrer Geburt. Er selbst hatte sie doch erst eben kennen gelernt. Trotzdem lag Betroffenheit in seinem Blick den er wollte sicher nicht das seine Kinder weinten. Als nahm er die Schelte hin, denn Calli hatte Recht. Aber er würd es schon lernen, denn er wollte es lernen.



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    Der frisch gebadete Ehemann der sehr leise das Zimmer betreten hatte. Genoss es seine Berührungen auf der Haut seiner Frau, so lange hatte er sie nicht berührt. Mit den Fingerspitzen war er über ihre Schulten gefahren und hatte jeden digitus genossen. Bis er mit einer Hand um ihre Talje fuhr die dann auf ihrem Bauch ruhte wehrend er mit der anderen ihre roten Harre zur Seite hielt. Während seine Lippen küssend ihren Hals hinauf wanderten und hinter ihrem Ohr erst Halt machte. Dann glitt seine Hand vom Bauch seiner Frau zur andern an die Schultern wo er ihr die Spangen öffnetet. Und wehren sich Calli drehtet folgte sein Blick dem Stoff der über den Körper seiner Frau Rutschte. Als sie etwas sagen wollte legte er ihr sachte einen Finger auf den Mund.


    „Warum aber Carissima?“


    Sagte er aber er warte keine Antwort ab und küsste sie sachte auf den Mund dann am Hals abwärts. Bis zu Bauchnabel. Er war in die Knie gegangen und seine Hände ruhten auf ihrer Talje. Wehren Calli still dastand und den Kopf in den Nacken gelegt hatte und seine Küsse genoss. Er Lauschte ihrem Atem der unruhiger geworden war.



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    Nach dem er von der Porta auf direktem Wege zum Consul gebracht wurde. Begrüßten sich die beiden Männer kurz.


    „Salve Ehrenwerter Consul.“


    Bewusst hatte er dieses Mal die Ehrenbezeichnung dazu gefügt. Die er das letzte Mal als er sich verabschiedet hatte aus Zorn weggelassen hatte.

    „Ja ich schrieb dir kurz vor meiner Abreise aus Ägypten. Deshalb hatte es keinen Sinn gemacht dir zuschreiben wo hin du eine Antwort hättest schicken sollen.


    Außerdem wollte ich so oder so mein weiteres Vorgehen mit dir besprechen. Denn ich vertraue auf deine weise Entscheidung.“


    Der letzte Teil war ein Bisschen ein Bisschen Schmeichelei. Aber das musste ja im Verhältnisse Quästor, Consul auch seinen.



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    Ah jetzt ging Lucius ein Licht auf. Gaius hatte von seinem Bruder erzählt und das er mit Vater und Bruder hier im Haus angekommen war und natürlich auch Obdach hier gefunden hatten.


    „Ah ha der Bruder von Gaius also. Gut wenn du grade erst aus Germanien gekommen bist dann geh dich waschen und las dir von deinem Bruder eine Saubere Tunika geben!“


    Lucius sah in die Richtung von Gaius. Auch wen er ein lockeres essen mit viel Wein geplant hatte. Wollte er nicht den Eindruck beim Präfekten aufkommen lassen das das man sich einfach schmutzig an den Tisch der Iulier setzten konnte. Sicher erwarte er jetzt nicht das Titus jetzt sauber und rasiert wieder kam. Aber der grobe schmutz sollte schon ab seine und kämmen sollte sich der junge Mann einmal.


    „Gaius sorg bitte dafür das dein Bruder vorzeigbar wieder kommt! Ich erwarte keine Wunder aber so, dass er sich angemessen zu uns setzten kann. Wenn wir schon den Stellvertreter des Kaisers bei uns zu Gast haben.“


    Der Abend war noch lang. So würde Gaius sicher noch Gelegenheit bekommen mit dem Präfekten zu sprechen. Und Lucius hatte Gelegenheit seine Angelegenheiten zu besprechen.



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    Das waren natürlich alles gut Fragen die der Pontifex da stellte. Aber Lucius hatte nur die Informationen die er in der kurzen Zeit hatte erwerben können.


    „Genau kann ich dir das nicht sagen. Er hat mir nur den Eindruck vermittelt das er nur ein paar unbedeutende Griechische Priester bei sich habe. Und das ist aus meiner Sicht für einen Feldzug nicht wirklich ausreichen. Aber für genauere Informationen müsste auch genauer geprüft werden. Ich könnte dem Gymnasiarchos von Alexandria schreiben und ihn fragen ob der Präfekt seine Kultischenaufgaben nach kommt. Wenn du das wünscht.“


    Erklärte er dem Pontifex. Immerhin war er ja aus seiner sich er zufällig auf diese Sache gestoßen.