Beiträge von Caecilia Cara

    Cara machte freudig in Gefoge ihrer Leibsklavin und ihres Lehrers einen ersten Spaziergang durch die Stadt. Unweit der Säule, an der bald Serrana und Adula stehen sollten, machte sie halt und ließ ihren Blick schweifen.


    Sie sah sich mit einem Lächeln im Gesicht auf dem Platz um und wurde zufällig Zeugin der Szene. Sie konnte sie ein leises Lachen nicht verkneifen.
    Als die junge Frau mit ihrer Sklavin in ihrer Nähe erschien, beschloss sie, hinüber zu gehen.


    "Salve, wirklich famos wie Eure Verna es dem Schelm gezeigt hat. Es tut manchen Männern alles andere als schlecht, wenn man sie in Ihre Schranken weist." Sie lächelte der jungen Damen aufmunternd zu.
    "Ich bin übrigens Caecilia Cara."

    Sim-Off:

    Dann fang ich mal an;)


    Cara freute sich sehr, als ihr einer der Leibsklaven ihres Bruders mitteilte, dass ein Stück von Plautus aufgeführt werden sollte.
    Auch ihr Lehrer, den sie nicht nur anstandshalber, sondern auch um ihm eine Freude zu machen, mitnahm, war ebenso begeistert über ihr Interesse und hieß das Theater nur gut.


    Nachdem auch ihr Bruder zugestimmt hatte, hatte sich die zwanzigjährige Caecilierin zurecht gemacht und auf den Weg zum Schauspiel.

    Unter Protest ihres Lehrers und im Gefolge ihrer Leibsklavin steuerte Cara nach einem Einkauf die kleine Taverne an. Das violett Tuch, das sie so über kreuz um sich gelegt hatte, das sie es auch über ihren Kopf ziehen konnte, sodass die dunklen Haare bedeckt waren, ließ sie vorerst ins Gesicht gezogen.


    "Herrin, was wird Euer Bruder sagen, wenn...", wandte ihre Skalvin noch einmal leise, aber wohl hörbar ein, doch Cara ließ sie mit einem Blick verstummen.
    Dann sah sie sich um und ließ das Tuch von ihrem Haar hinab gleiten. "Wir trinken etwas und gehen, falls es euch beide beruhigt"
    Dann nahm sie Platz und nickte ihrem alten Lehrer zu, dass er wie üblich bestellen solle.


    Sie selbst nahm sich Zeit und sah sich noch einmal um. Da fielen ihr die beiden etwas weiter an einem Tisch auf. Sie überlegte, ob sie vielleicht einen der beiden schon einmal gesehen hatte und nickte ihnen bei nächster Gelegenheit zu, da zumindest das Anlitz des Mannes ihr nicht unbekannt vorkam.

    Kurz nachdem Cara beschlossen hatte, dass sie sich genug ausgeruht hatte, stand sie auch schon vor Calenas Tür um sie zu begrüßen.
    Sie fand es unsinnig ihre Leibsklavin Helia vorzuschicken, war Calena doch ihre Cousine, die sie überraschen wollte.


    Sie strich ihr Gewand noch einmal zurecht und klopfte dann drei mal an.

    Cara ruhte eine Weile und seufzte glücklich, als sie sich umsah. Sie ging noch eine Weile ihren Gedanken nach und beschloss dann rüber zu gehen, um zu sehen, ob Calena da war, die sie gern begrüßen wollte.

    "Als ob ich mich je daneben benommen hätte", lachte Cara und prostete Crassus zu.


    "Ihm geht es gut, auch wenn er zwischendurch geschmolt hat" feixte sie ein wenig " du kennst ihn ja." Dann machte sie eine Pause und wägte den Kopf leicht hin und her.


    "Hmm, ich liebe Sizilien und die schon fast eigentümlich unrömische Kultur mancherorts. Archimedes fühlte sich dort auch sehr wohl, hat einige seiner alten Freunde dort gesehen. Du glaubst garnicht, wie wechselhaft eine Diskussion über Philosophie sein kann, wenn sich drei alte Greise streiten", lachte sie, die hitzige Themen wie Politik mehr interessierte als die Ästhetik der Philosophie, die ihr Lehrer ihr immer wieder näher bringen wollte. "Ich fand es wirklich amüsant dort. Und die Natur an der Küste ist wunderschön - aber..." sie nippte am Becher und legte den Kopf ganz leicht nach rechts geneigt und sah ihren Bruder an.


    "Ägypten hat an dieser Reise alles andere übertroffen...die Kultur, die Architektur, die Bäder, die Tiere, die Märkte...oh Crassus es war toll"

    Nach der langen Reise war sie doch froh als der Tag zu Ende ging. Sie trat in ihr Zimmer, das ihr eine alte Sklavin gerichtet hatte - so wie sie es verlassen hatte.


    Sie sah sich um und gähnte dann. Sie ging ein paar Schritte hinein in den luftigen Raum, der bis ins kleinste Detail abgestimmt dekoriert und möbliert war und ließ sich dann zufrieden auf einen Kline nieder.


    Sim-Off:

    Es darf ruhig klopfen und wer hinzutreten;)

    Cara lächelte zufrieden, "Es würde mich freuen meine neue Schwester schnell kennen zu lernen."


    Dann ließ sie ihren Blick über den Garten schweifen und atmete tief die heimische Luft ein bevor sie ihrerseits an ihrem Becher nippte.
    Auf seine Frage hin drehte sie den Kopf leicht geneigt mit einem kessen Grinsen wieder zu ihm, seinen Kommentar mit dem Boten überging sie einfach.


    "Alles und nichts", sagte sie frech und lachte; sie wusste, dass er es ihr nicht übel nehmen würde, weil er ihre Art immer erfrischend fand. Sie zwinkerte "Ach mein geliebter Bruder, es war wunderschön. Wir sind von Barium übergesetzt nach Syracusae. Wir sind quer durch Sizilien gereist bevor wir von Agrigentum nach Ägypten gefahren sind.", sie seufzt und atmet tief durch "Wunderschön und sehr viel Kultur. Jederzeit eine Reise wert..." sie nippt am Becher.
    "Aber mich hat es nach einer Weile erst mal wieder nach Hause gezogen, obwohl Archimedes immer noch bitter enttäuscht sind, dass wir seiner alten Heimat keinen Besuch abgestattet haben" Sie zuckt kurz mit den Schultern "naja, Lehrer eben, man kann nie genug gesehen und gelernt haben", grinste sie.


    "Was ist in der Zwischenzeit hier geschehen mein liebster Crassus?Ist es dir gut ergangen?Du hast geschrieben, unsere Cousine Calena lebt inzwischen hier?"

    Als er vor ihr stand, lächelte Cara ihren Bruder strahlend an; wusste sie doch, dass er sonst nicht selbstverständlicher Weise sich selbst zur Porta aufmachte, sondern durchrief.
    Sie erwiederte seine Umarmung mindestens genau so herzlich und tadelte dann scherzhaft "Glaubst du, dass wenn du mir berichtest, dass deine Verlobungsfeier schon angesetzt und inzwischen ja nun auch schon hinter dich gebracht ist, ich mich noch lange aufhalte dir zu antworten?!"


    Sie ließ ihn sich ins Haus führen und seufzte, als sie das Innere betraten erleichtert "Außerdem ist es doch nirgends so schön wie zu Haus".
    Sie vergewisserte sich, dass die Sklaven alles mit herein brachten und sich dann auf ein Nicken zu Tiro in ihre Gemächer aufmachten, nachdem dieser dafür gesorgt hatte, dass alles zu seinem alt angestammten Platze gebracht wurde.
    "Wenn du mit mir speist gerne", lachte sie und wandte sich ihm dann zu. Sie nahm seine Hände und legte dann mit neckischem Blick den Kopf schräg "Dann kannst du mir auch endlich von deiner Verlobten im Detail berichten. Ich kann es kaum erwarten sie nun persönlich kennen zu lernen!"

    Die Stola aus Seidendamast hing locker an ihr herunter, auf dem Weg zur Porta hatte sie sie noch mal richtig über ihren Arm gelegt.
    Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als ihr immer mehr bewusst wurde, dass sie wieder in Rom war. Schon zu lang war es her, dass sie von hier aufgebrochen war.


    Helia, lass Damianos das nehmen. Tiro kündige uns an, ich will Crassus erstauntes Gesicht so schnell wie möglich sehen


    Die treue Sklavin tat wie geheißen und nahm sich weitere Gepäckstücke aus der Sänfte vor, der junge Grieche übernahm ihre Sachen und im gleichen Moment eilte ihr ältester Sklave zur Porta. Auch er war froh wieder heimzukehren.
    Cara beaufsichtigte die anderen Sklaven und schaute sich um.
    Sie sehnte sich schon lang wieder hierher zukommen. Familie und Freunde hatte sie für ihre Reisen verlassen müssen und sie schmerzlich vermisst. Mit ihrem geliebten Bruder Crassus hatte sie zwar kontinuirlich geschrieben, aber ihr fehlten ihre Gespräche.
    Nun war sie zurück und freute sich auf das Leben und die Leute Roms. Auch wenn einige ihrer Verwandten und Freunde inzwischen selbst in die ganze Welt verstreut waren, so war Rom doch der kulturelle Indikator für das ganze gesellschaftliche Leben. Rom war eben doch der Mittelpunkt der Welt.


    Eigentlich hat sich nicht viel verändert...


    Dann wartete sie, während Tiro anklopfte.

    Hallo ihr Lieben,
    würde sehr gern mitspielen und würde gern -schon in Absprache mit dem guten Crassus- in die Gens Caecilia.


    Name: Caecila Cara
    Gens: Caecila
    Stand: Civis
    Wohnort: Roma


    Freue mich schon und liebe Grüße,
    Cara