Marcus seufzte. Zum einen, weil ihm das alles doch ein bisschen zu kompliziert war und zum anderen, weil Sabina ihre Mama vermisste. Er sah sie zerknirscht an. “Dann ist es ganz schön gemein von Sedulus so gemein zu Sabina zu sein.“ Dass es Väter wussten die Götter in den seltensten Fällen leicht hatten, tat ja wohl nichts zur Sache.
Sofort nickte er. “Ja, vielleicht ist sie dann nicht mehr traurig.“ Mit einem großen Schluck trank er den Becher leer und stellte den weg. Dann sah er Calvena schon sehr viel munterer an. “Wer zuletzt zurück ist, wird von den Bremsen gebissen!“ Sogleich spurtete er los, natürlich bereits nicht mehr bedenkend, besser etwas Rücksicht zu nehmen und leise zu sein. Man konnte ihn wahrscheinlich durch das ganze Haus hören, als er in sein Zimmer sprang und dort nach seinem Mantel suchte, den irgendein ordentliches Gespenst natürlich zusammengelegt und wegsortiert hatte und somit für den Jungen an einer sehr unlogischen Stelle lag. Schließlich fand er ihn jedoch und lief schnurstracks zurück in Calvenas Zimmer.
Dort war natürlich noch niemand, der ihn davon abhalten konnte, seine neugierigen Fingerchen von den Dingen fern zu halten, an die er besser nicht herangehen sollte…