Die spinnt wohl. Was soll ich auf dem Markt? Die denkt wohl ich spiele ihren Gepäckträger
Nein laß nur ich gehe alleine und suche ich mir die Leute gleich selber zusammen. Ich werde Menecrates dann sagen, du wärst mit Einkäufen und Essen zubereiten beschäftigt, falls es länger dauert.
Ist denn wenigstens die Putzkolone und das Entrümelungskomando unterwegs?"
Mit diesen Worten schritt ich schnell an ihr vorbei und machte mich auf den Weg.
Beiträge von Linos
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"Bin doch schon da. was schreist du denn so und hier sind auch die Wachstafeln."
Grinsend überreichte ich Mansuri das gewünschte. -
So schnell war ich noch nie in der Villa zurück. Ich hatte Glück, Mansuri fand ich sofort im Atrium.
„Mansuri schicke Sklaven zum neuen Officium von Menecrates, eine Gruppe soll putzen, die anderen alle Möbel entferne. Des Weiteren brauche ich sofort eine Liste von Anstreichern und Tischlern. Wenn möglich ist dies noch gestern zu erledigen. Weitere Anweisungen hab ich wenn die Liste fertig ist. Ich bin der weil im Hortus.“
Zufrieden rieb ich mir in Gedanken die Hände -
Wird er mit Freuden
und Linos jammert doch gerne rum
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„Sag mal geht’s noch? Seit wann gibst du mir Anweisungen? Sollte Menecrates keine Arbeit für mich haben und ich nicht gerade was anderes vorhaben, werde ich da sein. Nur mal zu Klarstellungen.“
Geht’s noch? Was denkt der Kerl wer er ist?
Marco nicht weiter beachtend dreht ich mich um und ging in die Villa.
Eigentlich wollte ich ihn ja zappeln lassen, als sich Mansuri mir aber später näherte gab ich mich geschäftig und ging zum Nebeneingang. Hier wartete ich länger als erwartet, egal Hauptsache ich hatte meine Ruhe.
Da kommt er ja endlich. Etwas weniger Duft stände ihm besser, denn weniger ist mehr.
Ey knuff mich nicht.
Ich rannte Marco hinterher, der es wohl sehr eilig hatte. Gut das er auf dem Markt vor mir ging, so konnte ich fast ungehindert in seinem Fahrwasser vorwärts kommen. Interessiert betrachte ich die Wand und las alles ausführlich. Informiert sein ist ja alles. Dann wandte ich mich zu Marco. „Schau mal ein großer Bogen müsste reichen, wenn dein Text nicht riesig ist, den teilen wir dann in drei Teilen. Was meinst du?“ -
Ein Glück das Menecrates, mich nicht in meine Richtung schaute, sonst hätte er bestimmt, dass Entsetzen in meinen Augen gesehen. Einerseits musste ich ihm ja Recht geben, das Officium in der Basilica Iulia war wirklich in einem jämmerlichen Zustand. Für mich bedeuteten diese Anweisungen jedoch, einen Marathon durch Rom.
Mein Elend nimmt wohl kein Ende. Nichts wie Zähne zusammen und durch Linos.
„Ganz wie du wünschst Dominus. Ich mache mich dann sofort auf den Weg oder hast du noch eine Anweisung für mich?"
Bloß nicht -
Nein so wollte ich mich nicht abspeisen lassen mit seinen Hinweisen erzählt er mir nun wirklich nichts Neues.
Der ist aber ganz schön von sich eingenommen.
„Verzeih aber diesen Hinweisen sind wir schon nachgegangen. Dort wusste auch niemand etwas über den Verbleib vom Magister Septemvirorum, also Publius Opimius Naso.
Aus diesem Grunde schickte mein Herr mich auch zu dir, da du ja auch zum COLLEGIVM SEPTEMVIRORVM EPVLONVM gehörst und als SEPTEMVIR EPVLONVM mehr Informationen hast.“
Fragend schaute ich zu Flavius Piso. Menecrates war bestimmt nicht mit solch einer allgemeinen Antwort zufrieden. -
Im Atrium angekommen, bat ich Menochares zu warten, Mansuri würde sich schon um ihn kümmern.
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Mein name ist Linos, ich werde dich ins Atrium bringen und Mansuri wird sich dann um dich kümmern.
Hm ein Nubier, wie mir scheint, sollte ich? -
So Marco wusste nun Bescheid, jetzt brauchte ich zuerst ein Mal einen Schluck Wein. Ein kleiner Happen wäre auch nicht schlecht. Vorsichtig um alle Ecken schauend machte ich mich auf den Weg zur Culina.
Ah Wein und Brot gibt es auch .Bääh das ist ja alt. So ein Mist nichts anderes da. Ob der Hausdrachen seine Erbsen gezählt hat? Dann eben nur Wein. Gemütlich ließ ich mich am Tisch nieder und schenkte mir einen Becher Wein ein.
Kaum hatte ich den ersten Schluck im Mund, verteilter er sich wie ein Sprühregen durch die Culina. Gleichzeitig verzog sich mein Gesicht wie nach dem Biss in eine Zitrone.
Verflucht noch mal, was war das? Da hat der Drachen mir doch Essig hingestellt.
Fluchartig verließ ich die Küche, sollte doch sauber machen wer wollte. -
Ich brauchte nicht lange zu überlegen, ein Gang zum Markt wäre eine willkommene Abwechslung.
"Du scheinst dich im Gegensatz zu mir, recht gut in Rom auszukennen. Da komme ich doch einfach mit und lerne so noch mehr von der Stadt kennen.
Sag mir einfach Bescheid wenn du los willst." -
Es hatte geklopft. Warum geht keiner öffnen? Schon wieder kann ich rennen.
Als ich die Türe öffnete war ich zuerst ganz schön verblüfft und dachte was mag der hier wollen?
"Ja bitte, was wünschst du?" -
Na bitte geht doch warum nicht gleich so. Woher hat der Kerl aber Geld? Ich brauch auch welches, zu gerne würde ich die Thermen aufsuchen.
Ein Grinsen unterdrückend, überlegte ich mir ob er mit einem Penis den Gegner beeindrucken oder ihn das Fürchten lehren wollte.
„Wie viele Bögen gebraucht werden, hängt von deren Größe und der Größe des Plakates ab.
Um Feder und Tinte könntest du Menecrates bitten. Wenn du aber sowieso auf den Markt gehen willst, könntest du dich dort auch gleich nach Künstlern umsehen und somit Geld und Zeit sparen.“ -
Mit einer leichten Verbeugung und den Worte: "Mein Herr bittet um diese Auskunft", überreichte Flavius Piso die Wachstafel von Menecrates.
Salve Flavius Piso,
ich bitte dich hiermit um eine Auskunft.
Es ist mir nicht ohne weiteres möglich gewesen, den Magister der Septemviri ausfindig zu machen, daher wäre ich dir sehr dankbar, wenn du meinem Privatsekretär - dem Überbringer dieser Tafel - einen Hinweis auf den Namen geben würdest.
Die Götter mit dir.H. Claudius Menecrates
SenatorNun bin ich gespannt, ob ich dieses Mal eine Antwort bekomme.
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"Wie wäre es wenn du mir sagst was ich schreiben soll, vielleicht finden wir dann eine Lösung?"
Ich bin doch gerade kurz hier, woher soll ich wissen woher die ihr Papyrus beziehen? -
Was ist das nur für ein Widerling: Ich verstehen ihn zwar nicht, aber aus seiner Mimik lässt sich vieles lesen. Nicht das Mansuri und Morrigan gerade meine Freunde sind, jedoch scheinen mir die Beiden in ernstlicher Gefahr zu sein.
Ich stellte mich so hin, dass ich im Notfalle anspringen konnte, denn schließlich hatte ich auch, wenn auch nicht mit Freuden, eine gute Kampfbildung erhalten.
Sicherlich würde er heute aber nichts unternehmen. -
Wollte der Kerl mir drohen, sich einschleimen oder was sollte dieses Gerede?
„Linos, auch Manuel genannt, Privatsekretär von Menecrates. Bisher kam ich recht gut alleine durchs Leben, Muskeln sind ja nicht alles was man dazu braucht.
Ich helfe dir auch ohne diese versteckte Drohung. Dafür brauche ich allerdings Papyrus und Schreibmaterial, dies müsstest du selber besorgen, denn schließlich bestehle ich nicht meinen Herrn.“
Abgesehen von dem kleinen Mundraub, aber das war nur Wegzehrung und gerechter Lohn für das Gerenne, welches man ihm hier zumutete. -
Oller alberner Brummbär, die Türe kaputt, das ich nicht lache.
„Ich komme im Auftrage meines Herrn, des Herius Claudius Menecrates,dessen Prvatsekrtär ich bin, er bittet Aulus Flavius Piso um eine Auskunft.“
Den Brummbär besänftigend anlächelnd, überreichte ich, mit diesen Worten, die Wachstafel von Menecrates.Salve Flavius Piso,
ich bitte dich hiermit um eine Auskunft.
Es ist mir nicht ohne weiteres möglich gewesen, den Magister der Septemviri ausfindig zu machen, daher wäre ich dir sehr dankbar, wenn du meinem Privatsekretär - dem Überbringer dieser Tafel - einen Hinweis auf den Namen geben würdest.
Die Götter mit dir.H. Claudius Menecrates
Senator -
Unhöflicher Kerl, dachte ich mir. Sein Geruch ist aber recht angenehm, aber warum sollte ich dem helfen? So nicht, nicht mit mir.
„Wer bist du überhaupt, dass du so etwas von mir verlangst?“ -
Hey? Wer schreit denn hier Hey? Wow was für ein Mannsbild und das beste ist der meint mich. Immer ruhig bleiben Linos und den Coolen geben.
„Selber Hey und wer bist denn du? Warum winkst du mir.“
Neugierig betrachtete ich ihn beim näher kommen. Sehr gepflegt sah das Muskelpaket aus.
Ich fragte mich nur was der von mir wollte.