Menochares hörte die Anweisungen des jungen Herren, überlegte kurz und schaute zu den anwesenden Sklaven. Er hoffte diese wussten was gemeint war. Was sollte er schon zu einem Festessen beitragen? Zum kochen und servieren war er gänzlich ungeeignet. Ob die anderen wussten wie solch ein Fest ablief? Er selber hatte solch ein wichtiges Fest noch nie erlebt. Bestimmt sollte er wieder bei seiner Domina stehen, falls sie überhaupt aus ihrem Cubiculum hervor kam. Doch dann überlegte er weiter, dies könnte doch die Gelegenheit für Livineia sein, endlich einen Mann zu finden, damit sie ihr trauriges Nichtfrau dasein benden konnte.
Wieder schaute er die anderen an und stieß dann Morrigan leicht in die Seite bervor er sie fragte. "Du hast doch bestimmt schon eine Idee?"
Beiträge von Menochares
-
-
Menochares ließ sich auf Mansuris Vorschlag ein und betrat den Garten auf der Suche nach Morrigan. Er sah sie nicht und ging noch weiter hinein. Das Blattwerk von Bäumen und Sträucher war nun so dicht, dass es an vielen Stellen keinen Durchsicht mehr gab. irgendwann war er der Sucherei überdrüssig und so rief er sie laut. "Morrigan, Morrigan bist du hier?"
-
"Habe ich doch richtig gehört. Hast du gerade Zeit um mit mir zum Markt zu gehen? Du weißt doch, wir wollten Perlen kaufen. Ich hätte gerade etwas Zeit." Menochares hatte sich überlegt, er könne den Marktbesuch auch nutzen, um sich andere Holzschnitzereien anzuschauen. Vielleicht käme ihm dann selber eine Idee für eine sinnvolle Beschäftigung.
-
Menochares ging zur Sklavenunterkunft auf der Suche nach Mansuri.
Er hörte eine leises Rumoren, deshalb rief er vom Gang her: "Mansuri, Mansuri bist du hier?" -
"Salve und nein, ich kam hierher um mit Mansuri zu sprechen. Mein Name ist Menochares, du erinnerst dich Morrigan nannte dir unsere Namen auf dem Weg zur Villa. Ich werde sie dann suchen gehen."
Menochares stand auf und verließ die Culina. -
Menochares hatte wie üblich die Nacht vor Livineias Cubiculum verbracht. Im morgengrauen war er aufgestanden und zum Balneum zu gehen, dort hatte er ein warmes Bad genommen; denn selbstverständlich war das Wasser wohltemperiert und hielt beständig seine Temperatur.
Anschließend war er in einer frischen Tunika gekleidet in der Küche erschienen um zu frühstücken. .
Er setzte sich an den Tisch und schaute sich neugierig um, für ihn war es vollkommen ungewohnt Mansuri hier nicht anzutreffen. -
Langsam drehte Menochares, der seine Augen bei dem Kampf in der Arena hatte und seine Ohren in der Nähe der Aurelier, sich zu dem, der ihn wohl angesprochen hatte und schaute den Muskelprotz leicht herablassend an. „Welch eine Frage, siehst du nicht, dass ich mir den Kampf anschaue? Warum soll ich gehen? Mein Platz gehört zu keiner Loge, also darf ich hier stehen und mir den Kampf anschauen.“ Nach einem gelangweilten Blick auf den Germanen, drehte Menochares sich wieder in Richtung Arena.
-
"Ich werde gehen Dominus", antwortete Menochares. Er hatte bemerkt wie der junge Herr immer wieder einen Blick zu der Loge geworfen hatte. Ihm war sofort klar wem dort die Aufmerksamkeit galt.
Menochares bewegte sich langsam wie rein zufällig in die Richtung der Aurelier Loge und blieb in ihrer Nähe stehen, um interessiert dem Treiben der Arena zu folgen. Er wusste auf seine Ohren konnte er sich verlassen, irgendwann würde er hören was er erfahren sollte. -
Menochares saß wie üblich vor dem Cubiculum seiner Herrin, als Morrigan mit einem Stapel Tücher vorbei ging. Sie ging wie jeden Tag zum Cubiculum ihres Dominus, um dort Ordnung zu halten. Plötzlich eilte eine kleine blonde Sklavin vorbei, welche den Auftrag hatte alle Sklaven zum Triclinium zu rufen. Er nickte ihr zu und meinte: „In Ordnung ich bringe Morrigan gleich mit.“ Langsam wie es seine Art war stand er auf und ging zu Morrigan.
Nun betrat er mit Morrigan im Schlepptau das Triclinium nickte den Anwesenden zu. „Wir sind da Dominus.“Sim-Off: Mit Morrigan abgesprochen
-
Seltsam dachte Menochares, wenn ich es richtig beobachtete, geleiten hier in Rom die Männer die Frauen nach Hause. Ausgerechnet die kleine Corona lässt man nachts alleine durch Rom rennen. Was soll das Versprechen, ich werde wiederkommen? Nun wurde Menochares es recht misstraurig. „Ich werde dich nicht alleine weglassen, entweder ich begleite dich oder du gehst zurück.“ Ohne sichtliche Gemütsregung teilte er dies Corona mit. Das obwohl er sich noch vor kurzem vorgenommen hatte, sich um keinen anderen mehr zu kümmern. Sie aber alleine durch die Straßen Roms rennen lassen, ging auch nicht. Corona hatte nun die Wahl.
-
Langsam lösten Menochares Hände von Coronas. „Entschuldige bitte, das ich dich anfasste, ich hatte nur Angst du würdest schreien und hättest dich damit selber verraten.“
Er ging um Corona herum und schaute sie an. „Du willst weg? Für immer oder was hast du vor? Weißt du denn nicht wie gefährlich die Straßen von Rom in der Nacht sind?“ Sie waren es eigentlich immer und für eine Frau noch mehr, aber in der Nacht noch weit mehr. -
Menochares hatte wie immer an der der Wand gelehnt neben der Türe neben Livineias Cubiculum geschlafen. Durch ein Geräusch in seiner Nähe war er aufgewacht. Langsam öffnete er die Augen und blickte ins Dunkle in Richtung der Geräuschquelle. Es kam von der Türe zu Livineias Raum. Draußen war niemand also kam wer von drinnen. Menochares war sofort klar, dass es Livineia bestimmt nicht war, es kann also nur Corona sein. Wieso schleicht sie sich nachts raus? Ruhig verharrte er noch kurz und beobachtete wie Corona nach draußen kam um dann den Gang entlang zu schleichen. Leise stand er auf und schlich ihr hinterher. Da er geübter im schleichen war, hatte er sie auch bald im Atrium eingeholt. Er überlegte schnell wenn ich sie anspreche erschrickt und schreit sie,
genauso wie wenn ich sie festhalte. Blitzschnell legte er ihr eine Hand auf Mund, mit der anderen hielt er sie fest, aber nicht zu gewaltsam. Leise flüsterte er ihr dann ins Ohr. „Ich bin es Menochares, bitte schrei nicht und ich lasse dich sofort los. Ich möchte nur mit dir Reden. Nicke wenn du einverstanden bist.“ Gespannt wartete er, eigentlich konnte sie ja nur einverstanden sein. -
Wo der Römer den er holen sollte steckte wusste Menochares auch nicht.
Einige der Claudier hatten sich schon im Tablinum versammelt. Er hatte aber keine Lust dort hineinzugehen, deshalb blieb er draußen auf dem Gang in Hörweite. -
Irgendwann hörte Menochares wie sich draußen Schritte erntfernten. Er öffnete die Türluke und sah nur noch den merkwürdigen Fremden um die nächste Ecke verschwinden.
-
Menochares hatte den Auftrag einen ihm unbekannten Claudier aufzusuchen.
Er klopfte an die Türe seines Cubiculums an. Nach längerem warten wiederholte er das klopfen. Als sich immer noch keiner meldete, öffnete er die Tür und sprach in den raum hineiein.."Salve Dominus, Dominus Claudius Gallus möchte mit allen im Triclinum frühstücken." Ob er gehört wurde wusste er nicht, trotzdem schloss er die Türe und ging. Seinen Auftrag hatte er erledigt. -
Für Menochares war es schon ein merkwürdiges Gefühl sich von einer Frau die Haare schneiden zu lassen. Zu Hause übernahm dies immer ein Mann. Frauen pflegten sich gegenseitig und Männer übernahmen diese Aufgabe für Männer. Hier im Hause hatte Menochares dafür noch niemand geeigneten gefunden. So hatte er den Entschluss gefasst, Mansuri darum zu bitten. Zu ihr hatte er Vertrauen. Morrigan konnte dies vielleicht auch, doch sie, wie er glaubte, war zu sehr mit anderen Sachen beschäftigt, schließlich wollte er nicht wie ein Römer aussehen. Überhaupt fand er sie hatte sich verändert.
Er spürte genau wie sorgfältig Mansuri arbeitete.
Nickend nahm er die Scheibe und betrachtete sich prüfend darin. „Mansuri du könntest als Barbier arbeiten. So sorgfältig wurde mir schon lange nicht mehr mein Haar geschnitten.“ Zufrieden lächelnd gab er ihr die Scheibe zurück. „Jetzt fehlt eigentlich nur noch eins. Weiß du wir haben uns oft Perlen aus Holz oder Elfenbein eingeflochten. Ich glaube Morrigan ist in den Garten gegangen, gehen wir doch zu ihr und hören was sie zu deiner Arbeit sagt.“ -
Wie die Zufälle im Leben so spielen, traf an diesem Morgen der junge Claudier Quintus auf Menochares. Er befahl ihm, ihn als Leibwächter zu den Gladiatorenspielen zu begleiten. Natürlich war er über diese Abwechslung erfreut, ließ es sich aber mit keiner Mine anmerken. "Ja Dominus", war seine schlichte Antwort.
Dort angekommen stellte er sich hinter Quintus. Von seinem Platz aus hatte er eine sehr gute Sicht. Für ihn war es ein vollkommen neues Erlebnis die Spiele aus dieser Perspektive zu betrachten.
Beim letzten Mal war er noch selber als Kämpfer angetreten. Heute nun konnte er alles aus der Sicht eines Patriziers betrachten.
Dabei hatte er nicht nur die Arena im Blick, sondern alles was sich in der Nähe abspielte.
Er konnte die Gesichter der Zuschauer genau beobachten.
Die Skala ging von gelangweilt, man muss sich ja sehen lassen, bis hin zur Faszination.Es war schon ein besonders Schauspiel als Aurelius Avianus auf einem Streitwagen einfuhr.
Wie das Publikum gebannt an seinen Lippen hing. Trotz allem entgingen ihm nicht die neugierigen Blicke die zwischendurch von den einzelnen Logen gewechselt wurden.Nun folgten die Opfervorbereitungen, interessiert verfolgte Menochares dies. Als Gladiator hatte er immer eine eingeschränkte Sicht gehabt. Jetzt fühlte er sich als Herr über den Dingen.
-
Menochares war gerade auf dem Weg zum Bad als ihm dort Mansuri begenete.
"Ah gut Mansuri dass ich dich hier treffe, dich suche ich nämlich. Ich hätte da ein Anliegen oder eine Bitte an dich."
Nachdem sich die Versammlung, nach dem Einkauf im Atrium, aufgelöst hatte war er zu dem Entschluss gekommen, weil sich unterwegs die ersten lästigen Fliegen in seinem dichten, nun etwas längerem, krausen Haar verfingen, dass es Zeit für einen gründlichen Haaschnitt war. -
Menochares Mine verfinsterte sich zusehends, der Kerl hat bestimmt nichts Gescheites vor. Wer so viel herumschwafelt will nur ablenken, dachte er sich.
„Nein der ist hier in unserem Hause nicht bekannt. Bei uns werden nur vertrauenswürdige Leute eingestellt.“ So damit dürfte geklärt sein was ich von ihm halte. „Hier nimm deine Sesterzen und verschwinde.“ Bei diesen Worten drückte er Menochares ihm sein Geld in die Hand drehte sich um, ging rein und schloss ziemlich geräuschvoll und damit unmissverständlich die Türe hinter sich. Drinnen wartete er noch eine ganze Weile hinter der verschlossenen Türe. -
Doch sehr irritiert schaute Menochares zuerst das Gled und dann den Besucher an. "dollina?" * wiederholte er in seiner Muttersprache. Will der Kerl mich bestechen oder was soll das? Menochares Blick verfinsterte sich.
"Sag klar was du möchtest oder verschwinde mit deinem Geld."Sim-Off: altnubisch * du wünschst