"Jawohl, Tribun."
Er gab die Anweisungen und wenig später waren die Wachen ausgetauscht und der Rest auf dem Weg zum Forum unterwegs.
Beiträge von Flavius Duccius Germanicus
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leeren raum, so manche theorie
es ist, wie die wissenschaftler sagen, dass der sogenannte BigBang die Materie in leeren Raum schleudert und immer noch durch die Gesetzmässigkeiten des Universums die Dinge weiterdriften und sich eben auseinanderziehen. -
Meine bescheidene Meinung:
es ist unendlich in der möglichkeit der ausdehnung
und das tut es ja auch noch fleissig -
Er kümmerte sich um die Aufgabenverteilung und half hier und dort bei den Aufräumarbeiten.
Sie bargen noch zwei verkohlte Leichen aus einem Haus und er sorgte dafür, dass man sich um sie kümmerte.
Dann gin es weiter mit der Arbeit und allen wurde warm dabei. -
Sim-Off: Gemein, ich wollte Dich jetzt posten lassen
Der Germane erklärte in gebrochenem Latein, dass sie nichts von den Vorräten hätten, dass sie nur die Aufregung und das Feuer gesehen hätten und sich das zu Nutze machen wollten, um ihre Familien über den Winter zu bringen. Er erklärte auch noch, dass sie sich abgesplittet hätten und so weiter. Aber er wusste, seiner Aussage nach, nicht, wer die Vorräte hätte.
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Zitat
Original von Magnus Quintilius Manus
Sim-Off: Ich kann doch noch in der Badeanstalt weiter posten, es soll ja noch der gleiche Abend sein. Oder?
Sim-Off: Japp
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"Jawohl, Tribun!"
Er schnappte sich einen der Germanen und fragte ihn aus. Dieser sah ihn etwas verständnislos an und redete dann ganz schnell und eilends auf ihn ein. Nach ein paar Minuten gebot ihm Flavius einhalt und fragte ihn, ob er Latein könne und er nickte und sagte nicht gut, aber es würde reichen.
So brachte er ihn zum Tribun.
"Nun, erzähl es dem Tribun bitte noch einmal, was Du mir gerade erzähltest." -
So sollte es denn sein. Er sprach mit den Germanen und diese waren ihm zutiefst dankbar. Sie versprachen wieder zu kommen und zu dienen.
Dann sah er sich die Aufräumungsarbeiten an und ging kurz zum Tribun um ihm Bescheid zu geben, dass die Germanen binnen zwei Stunden zurück währen und er sich um sie kümmern würde.
Er lauschte dabei kurz dem Gespräch der Beiden. -
Es war nicht ganz das, was er sich erhofft hatte aber mehr als befürchtet. So tat er wie geheissen.
Nach einer Stunde war alles in die Wege geleitet und getan und er war wieder beim Tribun.
"Ein paar der Germanen fragten, ob sie mit ihren Familien zurückkommen und helfen dürfen."
Sie wussten, wie er, dass sie ohne Waffen keine Chance da draussen hatten, in der Kälte. -
Zitat
Original von Titus Ferrius Maximus
darf ein Censor eigentlich betriebe besitzen??
Er darf sie an seine Familie verschenken.
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Toll hier schneits
nur bleibt nichts lieben
Mist! -
An Casa Duccia / Moguntiacum
Von Flavius Duccius Germanicus, derzeit Patrouille im LandSalve Familie,
leider werde ich noch in Rigomagus dienstlich festgehalten und kann deshalb nicht wie geplant wieder nach Hause kommen. ICh denke, frühestens in der kommenden Woche wird dies möglich sein.
Gnaeus, ich bitte Dich und die anderen, wenn Julia und Valentin kommen, sie zu überreden so lange in Moguntiacum zu bleiben, bis ich sie wenigstens einmal gesehen habe. Besonders Julia, bei der es so unendlich lange her ist.
Bitte umarme alle von mir.Vale
FDG -
Er schrieb eilends ein paar Zeilen und gab sie dem Melder mit der Aufgabe unbedingt im Casa Duccia vorbeizureiten und diesen Brief dort abzugeben. Dieser versprach es und so ging er, noch ein wenig geknickt, aber beruhigt, wieder ans Werk. Er brauchte nicht lange um die Rädelsführer heruaszufinden und so erklärte er ihnen, dass sie die Freiheit erhalten würden, unter Auflagen.
Eine Stunde später zogen ein Teil der Germanen, ohne die beiden Bestraften, die er nach den Hieben zu 10 Tage Haft verdonnert hatte, was sie erstaunt aber willig angenommen hatten, aus um ihre Frauen und Kinder zu suchen. Die Restlichen erschienen mit ihm vor dem Tribun und baten darum vor ihm den Eid ablegen und bei den Aufräumungsarbeiten helfen zu dürfen. -
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Sim-Off: Allen, aber besonders Sara, meine herzlichsten Glückwünsche
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"Jawohl Tribun, es wird geschehen, wie Ihr es anordnet. Ich werde sie auf ihren Eid verpflichten."
Als er jedoch hörte, dass sie noch eine Woche vor Ort bleiben sollten, wurde er traurig. Dies würde bedeuten, dass er von Valentin und Julia nichts mitbekommen würde, es sei denn, sie würden länger als geplant bleiben. Nun gut: Dienst war Dienst und Schnaps war Schnaps. So musste er wohl in den Sauren Apfel beissen.
"Ich bitte darum mit dem nächsten Boten eine Nachricht nach Moguntiacum mitschicken zu dürfen." -
"Wenn wir sie gehen lassen, zeigen wir die Größe und die Gnade Roms. Dort draussen sind nur noch ihre Frauen und ein paar Kinder, vielleicht 3 oder 4 Wachen. Es wäre ein leichtes sie uns zu schnappen und als Gefangene mitzuführen. Man könnte sicherlich Sklaven aus ihnen machen."
Diesen Satz brachte er nur mit Mühe raus. Er hielt nichts von Sklaverei und alle jene, die bei ihm als Sklaven lebten, wurden von ihm genauso behandelt wie Freie. Sogar wenn sie gehen wollten, erhielten sie die Möglichkeit, auch wenn es bis dato noch keiner wollte.
"Wir können sie auf einen Eid verpflichten und sie werden, ihn einmal abgelegt, alles dafür tun ihn einzuhalten. Und wir können sie töten."
Er sah den Tribun fest an.
"Ich bin dafür, dass wir die Männer auf einen Eid verpflichten, ein oder zwei von Ihnen allerdings ernsthaft bestrafen, die Rädelsführer. Als Exempel sozusagen. Gegebenenfalls sie alle so lange hier zur Arbeit verpflichten, bis wieder alles aufgebaut ist. Ausserdem bin ich dafür, dass wir die Frauen und Kinder hierher holen, mit den Männern, nicht mit Gewalt. Zeigen wir die Größe und Gnade Roms. Sie taten dies zwar teilweise aus Hass Rom gegenüber, aber auch aus Furcht und Verzweiflung. Wenn es uns gelingt, sie zu überzeugen, sie auf Roms Seite zu bringen und ihnen eine Perspektive zu geben, dann wird Rom treue und starke Verbündete bekommen. Wenn sie den Eid ablegen, werden sie für Rom da sein. Solltet Ihr Euch dagegen entscheiden, Tribun, bitte ich Euch, dass sie nicht versklavt werden sondern dann den Tod finden. Sklaverei ist... Nun, ich bitte Euch als Germane, der für Rom dient darum!" -
Er nickte und liess sie in eins der noch stehendne und unversehrten Häuser bringen. Dann verhörte er sie. Nicht so, das jemand bei starb, denn dann würde er nichts mehr nützen, aber er ging auch nicht gerade zimperlich mit ihnen um, auch wenn es ihm teilweise zuwider war.
Aber so erfuhr er, dass sie der Rest eines Unterstammes der Sugambrer waren. Sie hatten sich abgesplittet, weil sie Rom abgrundtief hassten und wollten sich rächen für vieles, was Rom angeblich ihnen und ihren Familien und die aller Germanen angetan hatten. Nur wenige Kilometer entfernt würden die Frauen, die mit ihnen mitgegangen wären und die Kinder lagern. Alles in allem waren es 49 Germanen.
Es war für ihn eigenartig das alles zu hören. Vieles erinnerte ihn an seinen Stamm und doch wieder so wenig. Nach zwei Stunden kam er zum tribun und erzählte ihm alles.
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