Er hatte das Zischen gehört und griff bereits nach seinem Schwert, als er das Messer an seiner Kehle schon spürte.
Seine Augen öffneten sich und er sah den Mann ruhig an, der ihn bedrohte.
"Und was erhoffst Du Dir davon?"
Seine Stimme war erstaunlich ruhig dafür, dass er in seinem Kopf rasend schnell nach einem Ausweg suchte. Seine Hand umschloß imme rnoch den Schwertgriff, aber es lag flach neben ihm und der Arm wirkte eher entspannt.
Beiträge von Flavius Duccius Germanicus
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Mittags war er erschöpft und auch Njörd brauchte eine Pause. Unwillig führte er ihn in den Schatten. Es war sehr warm und schwül.
Seine Waffen bereit neben sich legend machte er es sich unter einem Baum bequem.
Zwei oder drei Stunden, dann würde er weiter reiten. -
Zitat
Original von Venusia Duccia Britannia
Ich frage mich warum, das Theater nicht so sehr besucht wird, woran es liegt und muss ehrlich sagen, nach ner Menge nachdenken, ich habe keine Ahnung. Ob dafür zu wenig Werbung gemacht wird, es zu unauffällig gehalten wird? Ich habe dafür keine richtige Erklärung. Ansonsten könnte man doch versuchen, ebend wie schon erwähnt für etwas Zerstreuung zu sorgen.
Vielleicht kann man da noch mal mehr Werbung machen, ggf. eine Aufführung mit Feier etc.ZitatOriginal von Gaius Prudentius Commodus
Eventuell könnte man die Sache mit den verschärften Kontrollen etc. etwas ausspielen. Hier und da mal ein paar Hausdurchsuchungen etc. -
Über den Comes könnte man doch eine nette kleine Klatsch und Tratsch Sache drauss machen. Von wegen länger nicht gesehen. Verschollen? Etc.
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Mir gings da auch eher um das RPG. Heisst, wer in der WISIM einen Betrieb hat, kann das ja gleich ins RPG implementieren.
Ich meinte auch eher, was kann man für die Zivilbevölkerung allgemein momentan tun (nicht nur Rübe ab bei Mist bauen).
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Nun gut, für einen gewissen Zeitraum, der vorher zu definieren wäre und nicht übermässig ist, wäre dies eine für mich akzeptable Lösung. In völlig zu übergehen jedoch nicht.
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Wünsche? Anregungen?
- IX. und Ala II in Raetia wird reinkommen
- Vetera, nachdem da ja was auch läuft
- Belgica, der scheinbare Überfall
- Neue Stück begonnen im TheaterWer hat noch was?
Meinetwegen auch aus Klatsch und Tratsch. In letzter Zeit war ja doch recht viel nur Militär. Aber auch wenn hier eben momentan dbzgl. einiges los ist, so wäre mal wieder auch was anderes nett.
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Gut, das wäre dann spielerisch eine Umsetzungsform. Wer hat in Germanien entsprechende Rohstoffbetriebe und kann die dann auch spielerisch umsetzen mit entsprechenden Threads?
Die Legio und ggf. plus Narrator können das dann auch entsprechend verarbeiten.
Die Classis ist auch mit implementiert was die Versorgung betrifft, zumindest hat sie entsprechende Zusagen gemacht (in der Hoffnung, dass das nicht untergeht geh ich von aus, dass da auch was passiert).
Was kann man noch für/mit der Zivilbevölkerung machen, besonders der Städte, trotz Kriegsrecht?
Jemand Ideen? -
Seine Gesichtszüge entgleiteten.
"Valentin ist waaaaas???"
Er starrte sie an als wäre sie von einer anderen Welt.
"Das...."
Nun wurd er doch langsam wütend auf seinen Bruder. Erst das mit Julia, nun sowas.
Er atmetete ein paar Mal tief durch.
"Also gut. Das muss warten, bis ich zurück bin." -
Hergen zog skeptisch die Brauen hoch.
Warte hier einen Moment.
Dann ging er um Venusia zu suchen./sig
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Er ritt an und war bald aus ihrem Blickfeld verschwunden. Stunden lang liess er Njörd sein eigenes Tempo finden, was bei dem Hengst kein Problem war, da er sehr temperamentvoll war.
Erst gegen Abend machten beide eine Rast und Flavius legte sich ein paar Stundne zur Ruhe. Richtig schlafen konnte er nicht und so war es noch dunkel, als er wieder auf Njörd stieg.
Sein Ziel war das chattische Dorf. Bei dem derzeitigen Tempo würde er maximal noch 2 Tage brauchen. Wohin er dann musste und wie lange und ob er überhaupt Erfolg haben würde, dass musste man sehen. -
Hergen öffnete sie.
Ja bitte? -
"Wer ist Desideria?"
Fragte er ein wenig abwesend.
"Brief?"
Er versuchte sich krampfhaft zu erinnern. Aber alles was seit dem Brief von Sextus geschehen war, war hier und da verdrängt.
"Ich bin mir nicht sicher, aber wenn er nach der Nachricht, die ich über die VEstalin erhalten habe, durch Sextus Brief, ankam, dann kann es gut sein, dass er unterging. Ich bitte Dich um VErzeihung dafür. Aber ich war eine Weile nicht ich selber."
Und ohne Julia würde das wohl auch noch eine Weile so bleiben. -
Er beugte sich zu ihr rüber, gab ihr einen liebevollen Kuss und drückte ihre Hand.
"Ich liebe Dich, Mutter. Achte auf Dich. Ich werde Dir alle wiederbringen. ICh schwöre es." -
"Mutter?"
Er konnte sich denken, was sie dachte. Langsam ritt er neben sie und legte seine Hand auf ihre.
"Du hast sie nicht verloren. Wenn sie es wünscht, wirst Du eine andere Art der Tochter wiederbekommen. Und wenn nicht, dann bleibt sie Deine Tochter und meine Schwester." -
Er war sprachlos und wusste nicht, was er denken oder sagen sollte. Aber erst nach einer ganzen Weile machte sich ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht breit, aber es war auch wehmütig.
"So habe ich eine Schwester verloren aber eine Frau gefunden?"
Er sprach fast nur zu sich. -
"Oh....," war das einzige und wenig intelligente, was ihm über die Lippen kam.
"Aber...."
Er wusste nicht, was er sagen sollte. -
Vor Schreck wäre er fast vom Pferd gefallen.
"Bitte was? Aber... aber.... ich meine, Du warst schwanger, sie war da, als die Geburt beendet war und...."
Er war verwirrt. -
Er erzählte ihr von den Geschehnissen damals, bevor er nach Rom musste. Erzählte von dem Brief, von dem Suchen udn Finden und von dem Abend und der Nacht in der Hütte. Er erzählte ihr alles. Niemals hätte er es wem erzählt, ausser ihr. Denn ihr vertraute er blind und hatte nie Geheimnisse gehabt.
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"Ich..."
Er seufzte. Wie sollte er es ihr erklären.
"Es ist passiert. War schon immer so. Ich, wir haben es nur nicht vorher begriffen. Es... es war vor einiger Zeit, als Julia beinahe starb...."
Die Erinnerung zerriss ihm das Herz, vor Angst um Julia und vor Liebe zu ihr.