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Da Anaxandra der schwangeren Sklavin erstmal was zu Essen und zu Trinken reichte, sie sah auch wirklich etwas verhärmt und verschüchtert aus wandte Pausias sich der Germanin zu.
Nachdem diese sich namentlich vorgestellt hatte wollte er sie wie er es mal gelernt hatte mit einer kurzen Umarmung und zwei Wangenküssen begrüßen. Doch Alwina begann zunächst einen Rundgang durch sein Heiligtum und stellte einige Fragen.
"Das ist sehr gut mit den Vorräten für den Winter, mir fehlen doch wirklich die Informationen was man hier alles auch im Winter bekommt. In Rom wo ich gelernt habe und auf Melita gab es das ganze Jahr über eigentlich fast alles und schwankte nur stark im Preis.
"Ja wir machen eigentlich jeden Tag frisches Brot nur wenn die Herrschaften mal außerhalb essen lassen wir mal einen Tag aus. Dank der beiden hier", Pausias nahm die beiden Jungs in den Arm, " übrigens beides Halbwaisen von gefallenen Legionären," raunte er anschließend Alwina mit betrübter und mitleidiger Stimmt zu, "macht das auch keine Probleme. Sie bekommen zwar nicht soviel Geld für ihre Arbeit aber am Ende des Tages nimmt jeder noch ein Brot mit und wenn am Morgen noch Reste vom Vortag übrig sind erhalten sie davon auch etwas. Wie ich finde ein sehr großzügiger Zug vom Dominus."
Als dann das Gespräch auf seine Kochkünste gelenkt wurde schien Pausias ein wenig zu wachsen.
"Nun ich darf behaupten ich beherrsche an die 200 Gerichte aus dem Kopf, darüber hinaus, " er zeigte auf ein Regal welches Dicht vollstand mit mehrseitigen Tabulas, " habe ich noch einmal die gleiche Zahl als Rezepte. Das sind exotische Speisen für die man nur sehr selten die Zutaten hat oder die bei den Herrschaften nicht auf Gegenliebe gestoßen sind. Ich koche hauptsächlich punische und römische Küche freue mich aber auch schon darauf von dir ein paar Barbarenrezepte zu erfahren. Du kannst doch Kochen oder?"