Es hat sich herausgestellt, dass sich meine freie Zeit nun doch sehr einschränkt von daher bitte die ID Lucianus ins Exil
Danke
Es hat sich herausgestellt, dass sich meine freie Zeit nun doch sehr einschränkt von daher bitte die ID Lucianus ins Exil
Danke
Wochen später setzte ich en Schreiben auf, welches ich bei der Haushälterin hinterliess, um es Thula zu geben, sollte mir je etwas passieren oder dergleichen
Ich, Lucius Vinicius Massa, entlasse meine Sklavin Thula in die Freiheit.
gezeichnet Lucius Vinicius Massa
Somit war alles geklärt
"Du darfst wegtreten, Decurio"
Laut Spielleitung wurde deine Ernennung vollzogen
Ich verstand nicht unbedingt alles, was der Decimer da in einem plötzlichen Redeschwall von sich gab, aber es tat auch nichts zur Sache.
Er wollte zur 2., nun war er hier.
"Du bist sehr ehrlich, Decurio. Ich werde das nötige veranlassen. Ich würde sagen, du beziehst erstmal dein Quartier und machst dich mit den Männern vertraut, übernimmst deine Truma, die Turma IV wäre das und wenn das erledigt ist, meldest du dich bei mir, dann werden wir deine Aufgaben besprechen!"
Ich nahm also das Versetzungsschreiben entgegen und las es aufmerksam
IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
VERSETZE ICH
Titus Decimus Cursor
MIT WIRKUNG VOM
ID MAR DCCCLXVIII A.U.C. (15.3.2018/115 n.Chr.).
IM RANGE EINES
DECURIO
ZUR
LEGIO II GERMANIA
Die Versetzung erfolgt auf eigenen Wunsch.
Marcus Iulius Licinus
Dann wandte ich mich wieder dem Mann zu
"Also die Legionsreiterei soll es sein? Es sei mir dir Frage gestattet, warum du dich auf eigenen Wunsch von den Prätorianern entfernst"
Es dauerte nicht lange und ich erreichte anscheinend als Erster die Besprechung. Ich nutzte die Gelegenheit gleich für ein paar persönliche Worte
"Salve Legat Decimus, es ist schön dich hier zur haben und bevor die anderen kommen, möchte ich dich bitte meine Zeit bei der Legio zu beenden. Ich bin jetzt schon länger da als geplant und würde gerne zurück nach Rom gehen!"
Sorry, das RL ist momentan sehr stressig
"Salve Decurio" begrüßte ich den Mann und deutete auf einen Stuhl "Setz dich. Du hast ein Versetzungsschreiben dabei nehme ich an?! Eventuell auch deine Akte?"
Und der Mann wurde direkt zum Tribun vorgelassen.
Ich begrüsste die Kaiserin angemessen und nickte "Ja, Augusta, dein Rat hat mich hierher gebracht, ich danke dir dafür"
Und dann begrüßte ich auch, die Begleitung von Livianus und gleichzeitig entschuldigte ich mich, weil ich mich gleich wieder verabschieden musste "Augusta, Legatus, ich muss leider wieder zurück ins Lager, es gibt wichtige dienstliche Dinge, dir mir leider nicht erlauben, länger zu bleiben!"
Mit diesen Worten wandte ich mich zum Gehen und verliess das Bankett.
Einige Stunden später kam ich erst zurück und ich hatte viele Überlegungen angestellt.
Man konnte die Porta hören und die Schritte in Richtung Cubiculum. Die Frage von Nelia nach etwas Essbarem verneinte ich nur mit einem Kopfschütteln und ging direkt zu Thula.
Ich trat ein und erstickte mögliches Aufkommen von Worten ihrerseits gleich im Keim "Kein Wort Thula, hör mir zu. Ich hatte viel zu überlegen und die Zeit in der du verschwunden warst, stellte ich mir des Öfteren die Frage, ob ich mich denn so getäuscht hatte. Die Aussagen dieses Germanen schenke ich keinen Glauben. Wenn du wirklich eine germanische Spionin wärst, hätte er das Spiel weiter gespielt und die Entführung bestätigt.
Daher glaube ich dir, aber das Vertrauen ist ein wenig angeschlagen, trotzdem. Es wird ein wenig dauern, bis ich wieder der Alte bin, aber ich hoffe du kannst das verstehen. Du wirst deine Stellung hier im Haus behalten und auch die Aufgaben und die Verantwortung die du vorher hattest!"
Auch ich war am Bankett erschienen und hielt mich während des Gesprächs der Decimer im Hintergrund. Auch als nun die Augusta dazu trat blieb ich stehen und wartete ab. Ob sie sich an mich erinnern würde..... schliesslich hatte sie ihren Anteil dass ich nun hier stand.
Doch solange Massa bei Livianus war, wollte ich ohnehin nicht stören und nickte Livianus nur zu, als sein Blick kurz die Umgebung erkundete.
Zurück aus dem Carcer gab ich Anweisung Thula in mein Cubiculum zu bringen, wo sie auf mich warten sollte. Ich selbst musst noch kurz in die Principa, schliesslich hatte ich noch andere Aufgaben.
Ich lauschte den Worten und gewiss war so einiges gelogen, was der Mann von sich gab.
Thula versuchte natürlich ihre Haut zu retten und flehte mich an ihr zu glauben doch ich mit einem Kopfschütten deutete ich ihr damit aufzuhören und wandte mich wieder Arwid zu.
"Gewiss bist du ein ganz großer Junge dort wo du her kommst, doch hier bist du nichts und als solches betrachte ich dich und deine Worte. Ich habe genug gehört um mir ein Bild zu machen"
Dann deutete ich den Wachen sie könnten mit ihren üblichen 'Behandlungen' fortfahren "Haltet euch nicht zurück, aber lasst ihn am Leben, der neue Legat wird entscheiden, was mit ihm geschieht!"
Dann wandte ich mich wieder an Thula "Zurück in die Casa" und machte mich sogleich auf den Weg, ohne auf sie zu warten.
Natürlich hatte ich nach der Rückkehr auch die Nachricht vernommen und war am Campus angetreten, den Legaten und die Kaiserin zu empfangen.
Die Rede des Legaten tat den Männern sichtlich gut und die Anwesenheit der Kaiserin krönte das Ganze
Ich hörte die Worte und war sichtlich verwundert, es schien als würde sie wirklich die Wahrheit sagen, aber wie konnte ich sicher sein.
Dann gab sie mir den Beutel, der mich in diesem Moment so gar nicht interessierte. Ich nahm ihn und warf ich ihn in eine Ecke, so dass er aufging und die Münzen sich im Atrium verteilten "Was soll ich jetzt damit?" und der Armreif war dann die Krönung, doch ich nahm ihn nicht und schüttelte nur Kopf.
Ich wandte mich ab zur Porta "Dann gehen wir und fragen diesen Arwid, was er zu sagen hat, komm mit!"
Und zusammen gingen wir zu den Zellen der Gefangenen
Direkt von der Casa kommend, mit Thula im Schlepptau liess ich mich von den Wachen zu besagtem Arwid bringen und machte auch keine Umschweife, um gleich zur Sache zu kommen.
"Du da, Arwid ist dein Name? Kennst du diese Frau?" und deutete auf Thula
Ich lauschte den Worten und es hörte sich wahrhaft nach einer Geschichte an.... aber konnte man sich sowas wirklich ausdenken?
Ich war hin und her gerissen zwischen Zweifel und Glauben
"Ich soll dir das alles wirklich glauben? Thula, deine Geschichte klingt so erdacht..... warum sollten dich diese Männer entführen?
Arwid? Wer ist dieser Arwid? Ist er der Anführer gewesen? Kann er deine Geschichte bestätigen? Wird er sie bestätigen?"
Wütend sah ich Nelia an und deutete ihr und Amir sie sollten gehen.....
Dann wandte ich mich Thula zu und erstickte ihre Versuche sich aus der Sache zu reden im Keim "Schweig!"
Ich ging im Atrium auf und ab und überlegte. Meine Gedanken waren so durcheinander und ich wusste nicht mehr was ich glauben sollte, was ich glauben konnte. Abgesehen davon machte ich mir Sorgen um die Männer, die einerseits glaubten, ich hätte mir einfach meine Kriegsbeute gegönnt aber anderseits, wenn jemand klar werden würde, dass es hier um Thula ging, auch gleich wieder die Gerüchte entstehen würden, wir hätten eine Spionin in der Castra.
Wieder wandte ich mir zu "Was bei den Göttern ist passiert? Wie verdammt nochmal konnte das passieren? Was ist überhaupt passiert? Erkläre dich!"
"Wer hat dich von den Fesseln befreit? Habe ich das angeordnet?" ich sah mich um "Nelia, Amir! Wer hat angeordnet sie von den Fesseln zu befreien?"
"Wer von euch kann mir mit Gewissheit sagen, dass wir hier keine germanische Spionin vor uns haben?!"