Beiträge von Iullus Helvetius Curio

    Zitat

    Original von Narrator Germaniae
    "Na gut, ein Blick ins Bewohnerverzeichnis kann wohl nicht schaden", sagte er und ging zur Tür, die er öffnete. "Da musst du ins Archiv gehen. Cnaeus Pacarius Narcissus kann dir dort weiterhelfen. Einfach die Treppen dort hinten runter und in den Keller. Kannst es nicht verfehlen, die Tür ist mit einem Schild gekennzeichnet."


    "Vale Helvetius"


    Ins Archiv, und dort zu Pacarius Narcissus.


    wiederholte Curio sein nächstes Ziel und den dortigen Ansprechpartner. Als der Scriba ihm dann mit dem Val klarmachte, dass er nun weiterarbeiten wollte, nickte Curio, atmet nochmal durch und verabschiedete sich.


    Vale und vielen Dank für deine Hilfe.


    Sodann verließ er dieses Officium und schlug die Richtung ein, die ihm der Scriba genannt hatte, die Treppen hinab und ab zum Archiv.

    Zitat

    Original von Narrator Germaniae
    Der Vorsteher der Schreiber runzelte grüblerisch die Stirn.


    "Klingt nach einer Sache, die dich eigentlich nichts angeht", brummte Bolanus sodann missmutig. "Wieso sollte ich mir jetzt Arbeit aufhalsen, um diesen Lacerius zu finden, nur weil du neugierig bist?"


    Etwas versöhnlicher sagte er aber weiter: "Bedenke außerdem: Wenn Lacerius etwas daran läge, diese Hütte wieder auf Vordermann zu bringen, würde er doch selbst dafür sorgen, nicht wahr?" Bolanus verschränkte die Arme vor der Brust. "Oder aber er ist verstorben und seine Erben werden sich darum kümmern. Insofern könntest du das Verzeichnis der Sterbefälle durchforsten."


    Curio schluckte. Langsam kamen er in jene Situation, die er schon irgendwie erwartet hatte: Er selbst war noch jung und die Verwaltung hatte kaum Interesse daran, im eine Auskunft zu geben. Aber unrecht hatte der Scriba natürlich auch nicht. Strenggenommen ging ihn die Hütte und deren Zustand nichts an. Daher atmete er einmal durch und überlegte, wie er fortfahren könnte.


    Ja, schon... Nun... Vielleicht gibt es ja niemanden, der sich für die Hütte interessiert, und bevor es da irgendwann nur einen Schutthaufen gibt, der nur im Weg ist...


    Ach, auch das war eigentlich kein toller Ansatz, schließlich wäre dann wiederum der Eigentümer verantwortlich, aber immerhin bot sich dadurch eine unkompliziert Gelegenheit, ein Problem aus der Welt zu schaffen, bevor es überhaupt entstand.


    Ich möchte jedenfalls deine Zeit nicht länger beanspruchen, als nötig. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit in das... Verzeichnis der Stadtbewohner zu schauen und dort nach Lacerius Simplex zu suchen? Ich helfe auch gerne dabei, sofern ich überhaupt helfen kann.


    versuchte Curio es dann nochmal offensiver. Tatsächlich wollte er ja gar keine großangelegte Suche in Gang bringen, sondern nur eine konkrete Auskunft über einen bestimmten Einwohner der Stadt. Allerdings hatte Curio auch keine Ahnung, ob das jetzt besonders arbeitsintensiv war oder nicht.

    Curio runzelte die Stirn und versuchte sich an seinen ersten Besuch des Tempels zu erinnern. Da hatte er doch auch die Statuetten der Kultpartnerin gesehen und eine davon war sogar beschriftet gewesen. Langsam entwickelte sich das dazugehörige Bild in seinem Kopf und schon hatte er einen Namen: Hygeia. Ja klar, als Tochter des Asklepios war sie ebenfalls eine Heilgöttin. Doch da stand doch auch ihre keltische Erscheinungsforum. Irgendwas mit S...


    Seine Kultpartnerin ist Sirona, eine Personifikation von Hygeia.


    sprudelte es dann plötzlich aus ihm heraus, ohne, dass er genau wusste, wo dieser Geistesblitz herkam.

    Der Fabricier hatte es geschafft, den Schafbock zum Altar zu bringen und ihn so gut als möglich zu beruhigen. Das Tier war zwar etwas verwirrt über seine aktuelle Lage, denn es gab weder etwas zu fressen, und er war von einer ganzen Reihe von Leuten umgeben, die offenbar ein intensives Interesse an ihm hatten, doch blieb er weitgehend ruhig. Tullus nickte daraufhin dem Pontifex zu, dass alles vorbereitet war, blieb aber an der Seite des Schafbocks stehen, für den Fall, dass er doch noch irgendwie nervös werden sollte. Curio folgte derweil mit seinem Blick dem Victimarius, einem grobaussehendem Gesellen, der bereits zum Altar trat.

    Curios Blick war auf die riesige Fleischplatte gerichtet, als die Bedienung wieder zum Tisch kam. Das ist mal Fleisch, ging es Curio durch den Kopf und er griff zu seinem Brot, tunkte es ein und biss ein Stück ab. Kurz war Curio so auf die Schlachtplatte fokussiert, dass ihm die Worte des Antoniers beinahe entgingen. Doch dann löste Curio seinem Blick von dem Fleischberg und wandte sich dem Antonius zu.


    Ich fühle mich oder den Cultus Deorum keineswegs beleidigt, Antonius. Und überhaupt müsstest du das mit den Göttern ausmachen, nicht mit mir.


    Er schmunzelte, als er die letzte Worte ausgesprochen hatte. Der Antonier mochte ja nicht an die Götter glauben, doch würden sie ihm schon zu gebotener Zeit beweisen, dass sie das Leben der Menschen lenken. Er sah es also nicht als seiner Aufgabe, den Antonier zu einem gläubigen Mann zu machen. Das würden die Götter schon selber erledigen.


    Bei den Worten des Liciniers hingegen musste Curio schlucken. Ja, sein Vater, der alte Primus Pilus, hätte ihn wohl auch gerne als Soldaten gesehen. Eigentlich wäre es ihm wohl am liebsten gewesen, wenn er eine ganze Horde von Helvetiern aus seinem Zweig in die Legion schicken könnte. Curio hatte sich dagegen aufgelehnt und was war das Ende vom Lied? Er war nun hier, arbeitete im Tempel und sein Vater sprach nicht mehr mit ihm. Den letzten Brief aus Noviomagus hatte jedenfalls nur seine Mutter unterzeichnet...


    Du musst selbst wissen, ob du für die Legion geeignet bist, Licinius. Doch glaube ich, dass du schon überzeugt sein musst, von dem, was du machst, damit du es auch durchziehst.


    formulierte er diesen Gedanken langsam und überlegt, wollte den Licinius aber auch zu nicht überreden. Er musste wissen, was er aus seinem Leben machen wollte.

    Curio nickte dem Licinier zu.


    Das kannst du gerne tun, allerdings darf ich jetzt noch nicht selbstständig Opferwillige begleiten, da ich noch lerne.


    Doch dann blickte Curio verwirrt zum Anotinier, als der das Wort "Prediger" hörte. Schließlich konnte man die Preister des Cultus Deorum beim besten Willen nicht als Prediger bezeichnen. Oder, Moment... Gab es nicht bei dieser seltsamen Sekte aus Italia solche... Leute, die durch die Landschaften zogen, und von ihrem seltsamen Glauben erzählten? Curio selbst hatte solche Leute noch nicht gesehen und er hätte auch nicht gewusst, ob es solche hier in Germania überhaupt gab. Das würde aber daran liegen, dass sie ihre... Rituale nicht öffentlich ausüben durften. So war Curio kurz perplex. Hatte er tatsächlich einen dieser seltenen Christianer aus Italia hier sitzen? Und warum benutzte dieser das Wort "Prediger" für die Tätigkeit eines Tempeldieners? Schließlich hatte Curio ja deutlich gemacht, dass er im Apollo-Tempel und damit im Cultus Deorum arbeitete...


    Ähm... ich bin Discipulus im Tempel, das heißt, ich lerne, wie man Opfer durchführt und die administrativen Aufgaben im Tempel erledigt. Danach als Aedituus würde ich dann die Bürger dabei unterstützen, ihre Opfer an die Götter ordentlich durchzuführen und ihnen bei anderen Anliegen an die Götter zu beraten. Und natürlich würde ich auch da die Verwaltungsaufgaben im Tempel übernehmen.


    erklärte Curio daher seine jetzige und seine zukünftige Arbeit. Dabei vermied er es tunlichst, das Wort "Predigt" zu wiederholen oder in anderer Weise auf diese Sekte zu verweisen.


    Danach wurde es aber nochmal interessant, denn offenbar wollten beide in die Legion eintreten. Curio besah sich beide nochmal und er musste kurz schmunzeln, als er sich vorstellte, wie sie von seinem Bruder über den Exerzierplatz gescheucht würden. Wenn Lucius nur etwas wie ihr Vater, der alte Primus Pilus, wäre, hätten die beiden bei ihrer Ausbildung wohl nicht viel zu lachen. Aber vielleicht würden ein paar neue Gesichter der Legio ja auch gut tun.


    Zu den Adlern in die Secunda?


    fragte Curio daher recht neutral den Blick fest auf den Licinier gerichtet, wobei die Sprachweise schon klar machte, dass er - zumindest indirekt - mit der Legion verbunden war. Schließlich waren sowohl sein Vater, als auch sein Bruder ehemalige und aktive Soldaten der Legio.


    Respekt. Da hast du dir ja was vorgenommen. Schließlich ist der Dienst in der Legion ja kein Honigschlecken.


    Curio wusste wovon er redete, schließlich hatte er die Quasiausbildung seines Vaters und seiner Veteranen durchgemacht, zwar nicht komplett, aber immerhin so viel, dass er wusste, es wäre nichts für ihn.

    Irgendwie schien dieser Antoinus ein Näschen zu haben für alte Mogos (zwar war Curio auch erst seit kurzem hier, aber jedenfalls hatte er sich schon eingelebt) und Neulinge in der Stadt. Offenbar wohnte er auch schon länger hier und hatte den einen oder anderen schon gesehen. Curio war ja schließlich auch schon oft auf dem forum gewesen, vielleicht hatte der Antonier sein Gesicht ja mal wahrgenommen.


    Zu nahe getreten? Bestimmt nicht.


    antworterte der junge Helvetier daraufhin, wobei er kurz in seinen Geldbeutel reinlinste und feststellte, dass er mit seinem Weinkrug wohl gut würde haushalten müssen, wenn er in den nächsten Tagen noch etwas Geld haben wollte. Schließlich war sein Gehalt als Discipulus ja nicht grade üppig.


    Nun, ich arbeite als Discipulus im Tempel des Apollo Grannus Mogon, der ja hier der Stadtpatron ist. sobald meine Ausbildung abgeschlossen ist, werde ich in ndem Tempel als Aedituus arbeiten.


    skizzirte Curio dann seine Pläne für die unmittelbare Zukunft. Der Schritt zum Aedituus war jetzt erstmal der nächste. Alle weiteren Schritte, zum Beispiel der zum lokalen Pontifex würden eh noch einige Zeit und Arbeit nehmen, bis er überhaupt mal spruchreif sein würde.

    Es war Curio, der nun einen Schritt vom Altar wegtrat und mit lauter Stimme ausrief.


    Favete linguis!


    Schnell wurde es ruhig auf dem Tempelvorplatz. Schließlich war es ja auch ein Opfer in kleinem Rahmen und die Anwesenden kannten den üblichen Opferablauf. Das Favete linguis war daher schon erwartet worden und verfehlte seine Wirkung daher kein bisschen. Sodann trat Curio wieder zurück und reihte sich wieder bei den Discipuli ein. Allerdings stand er nur an zweiter Stelle vom Pontifex aus gesehen, direkt neben ihm stand Viridomarus, während Fabricius Tullus damit beschäftigt war, den Bock ruhig zu halten.

    Sim-Off:

    @Caesulenus: Wen meinst du mit "dem Schüchternen"?


    Curio beobachtete den Neuankömmling, der sich als Antonius Caesulenus vorgestellt hatte, beim hinsetzen.


    Salve Antonius.


    antwortete er dann erstmal freundlich.


    Mein Name ist Iullus Helvetius Curio.


    stellte er daraufhin mich vor und blickte dann zum Licinius, der sich sicherlich auch noch vorstellen wollte. So viele neue Bekanntschaften, dachte sich der junger Helvetier daraufhin, trank noch einen Schluck Wein und erblickte dann eine Bedienung, die nun auch die Bestellung des Antonier entgegennehmen würde. Die Schlachtplatte hatte sie allerdings noch nicht dabei, was wiederum dafür sprach, dass sie recht groß ausfallen würde.


    Curio hatte keine Ahnung wie groß (oder klein) die Schlachtplatte ausgestattet war. Es mochte ja manchen Wirt geben der unter Schlachtplatte zwei Würste und ein Stück Räucherfleisch verstand. Doch erinnerte sich Curio an die großzügigen Portionen der Taberna, die er gemeinsam mit seinem Bruder hier gegessen hatte und nickte Calvus daher zu.


    Ich rechne ja mit einer Mordsportion. Also ich hoffe, du hast Hunger mitgebracht.


    Für Curio wäre die Portion heute wahrscheinlich zu groß. Daher auch nur der kleine Snack mit Brot und Tunke. Und davon wanderte nun wieder ein Stück in seinem Mund, das mit einem guten Schluck Wein hinuntergespült wurde. Als sich Calvus dann vorstellte muss Curio schnell kauen und den Bissen hinunterschlucken, um antworten zu können.


    Sehr erfreut... Ähm... Licinius. Mein Name ist Iullus Helvetius Curio.


    Kaum hatte Curio ausgesprochen und sich vorgestellt, trat auch schon ein weiterer junger Mann an den Tisch, der sich zu ihnen setzen wollte. Curio musterte den jungen Mann, ebenfalls in ihrem Alter mit tiefschwarzen Haaren, blickte zu Calvus und nickte dann.


    Von mir aus, gerne.

    Eine kurze Zusammenfassung des Mythos landete ebenso auf seiner Tabula wie das dick unterstrichene "Orakel von Delphi". Denn letzteres kannte er bislang noch gar nicht. Bei der nächsten Frage von Livianus schluckte Curio kurz. Hatte er wieder zu leise gesprochen? Wahrscheinlich. Er musste sich immer wieder daran erinnern, dass Livianus ja offensichtlich nicht mehr so gut hörte, sodass er immer laut und deutlich sprechen musste. Daher setzte er nun etwas lauter an.


    Ich kenne noch das Orakel im italischen Cumae, wo, soweit ich weiß, auch Sybillen die Kunst der Vorraussicht betreiben.


    Der erwartungsvolle Blick Curios zu Livianus verriet, dass der junge Helvetier eine Reaktion erwartete, was verraten würde, ob er dieses Mal laut genug gesprochen hatte.

    Ein guter Schluck aus dem Becher und dann wandte sich Curio seinem Tischnachbarn zu, der soeben eine Schlachtplatte bestellt hatte. Vom Augenmaß her war er etwa so groß wie Curio und auch ähnlich gebaut.


    Eine große Schlachtplatte hatte ich hier noch nicht. Aber die lukanischen Würste sind sehr lecker.


    Er tunkte etwas Brot in die rote Tunke und steckte es sich in den Mund.


    Insgesamt ist das Fleisch hier sehr gut. Zumindest soweit ich weiß.

    Auch Curio saß mal wieder in der Taberna. Nach seinem Arbeitstag im Tempel wollte er den Tag noch mit verdünntem Wein und Brot ausklingen lassen, weshalb er sich jeweils zwei Kannen, eine mit Wasser und eine mit Wein, sowie einen Korb des frischgebackenen Brots mit zwei Tunken bestellte und sich dann an den Nachbartisch jenes Tisches setzte, an dem ein anderer junger Mann saß und sich nach der Bedienung umschaute. Curio schaute neugierig zu dem Man am Nebentisch um, doch als die Bedienung ihm seine Bestellung brachte und die Bestellung vom Nachbartisch aufnahm, schüttete sich Curio den Becher mit Wein halb voll und schüttete dann im gleichen Verhältnis Wasser nach.

    Das Wort Heilquellen notierte sich Curio besonders dick und umkreiste es auch nochmal. Hier im Tempel würde also auch eine Hauptaufgabe darin bestehen, diese Quellen zu verwalten und zu pflegen. Somit übernahm er fast schon Aufgaben, die schon in die Felder einer Taberna Medica fielen. Vielleicht würde es sich ja anbieten, bei Alpina eine Grundlagen der Medizin in Erfahrung zu bringen und eventuell käme ja auch eine Kooperation mit den Tabernae medicae in der Stadt in Frage, wenn es mal darum ging, körperlich Kranke auch langfristig zu behandelten.


    Schon schweiften Curio Gedanken kurz ab, doch dann konzentrierte er sich wieder auf die Ausführungen und Fragen von Livianus. Nun ging es also um den Apollomythus. Curio wissen darüber war jedenfalls recht gering, da er sich im letzten Tempel vor allem mit dem Saturnmythus beschäftigt hatte. Einige grundlegende Sachen wusste er aber noch.


    Apollo ist zudem der Gott der Voraussicht und wird weiterhin im griechischen Delphi verehrt, wo ein Orakel von ihm steht, aber auch das Orakel im italischen Cumae steht dem Apollo nah.


    antwortete Curio daher erstmal mit einer weiteren wichtigen Aufgabe des Apollo, die jedoch den Mythus nur anschnitten.


    In diesem Zusammenhang steht er auch den Sybillen nahe. Allerdings weiß ich nicht, wie die Verbindung da genau aussieht.

    Die drei Discipuli folgten dem Pontifex nach draußen, wo bereits der Schafbock für das blutige Opfer wartete. Die beiden Streithähne hatten sich nach dem kurzen Geplänkel wieder auf ihre Aufgaben während Opfers konzentriert, doch war es wieder Fabricius Tullus, der die Patera noch in der Hand hielt und nun dem Pontifex reichte. Curio hielt ein Gefäß mit Mola Salsa dabei, das ihm von Viridomarus in die Hand gedrückt worden war.


    Besonders Curio beobachtete nun das Opfertier, einen stolzen Schafbock, der sich kein bisschen für die Menschen um sich rum interessierte, sondern vor allem für das wohlschmeckende Gras neben dem Tempel. Das Tier biss immer wieder ettwas Gras ab, kaute es langsam aber stetig, wobei sich der Unterkiefer drehend bewegte. Gleich würde es auf dem Altar landen und den Göttern als gutes Opfer dienen. Davon hatte es aber offensichtlich keine Ahnung.

    Sim-Off:

    Da war ich wohl sehr großzügig. Aber für diese Details lerne ich ja auch. :)


    Als Viridomarus auffiel, dass er vergessen hatte, den Wein umzufüllen, bedachte er Curio mit einem genervten Blick. Schließlich hätte der Helvetier ja auch dran denken können oder sogar denken müssen. Jedenfalls war es Tullus, der die Situation rettete (und ja auch genau für solch einen Fall beim Tisch zurückgeblieben war). Curio hingegen wurde umgehend rot und blickte zum Pontifex, der wenig begeistert aussah. Oh mist... Hoffentlich wirkt sich das nicht auf die Aufnahme des Opfers aus...


    Als das Voropfer abgeschlossen war, folgten die drei Discipuli dem Pontifex hinaus zum Opferaltar. Hier würde nun gleich das Hauptopfer stattfinden. Auf dem Weg aber verpasste Viridomarus dem Helvetier allerdings noch einen starken Knuff in die Seite, worauf Curio nur mit einem bösen Blick reagierte. Schließlich war Viridomarus der erfahrenste unter ihnen und Curios hände voll gewesen.