Beiträge von Gaius Germanicus Varro

    Varro ließ sich und den seltsamen Auserwählten von seinen vier Kameraden einrahmen. Mogontiacum hat die Legio Germanica,...Mogontiacum hat die Ala II Numidia,...Mogontiacum hat Stadtwachen und Vigiles!
    Er sah in die Runde,...zumindest waren die Leute aufgeschlossen. Er fuhr fort.
    Die Überfälle entlang des Limes und des Rhenus sind jahreszeitlich nicht ungewöhnlich,...ihr wisst das! Immer wieder nutzen gewissenlose Menschen, ob nun Barbaren oder Bürger Roms unsere großzüge Bewegungsfreiheit,...unsere offenen Märkte unseren Frieden um sich zu bereichern. Bisher keine Abgänge...außer vielleicht die fast schon spürbare Unruhe seines Vorredners. Die Ala reitet Patrouillen im Umland,...die Legio patrolliert in der Civitas...was wollt ihr? Ein herausfordernder Blick fiel auf die Menge. Wollt ihr dem Exercitus eine Miliz zur Seite stellen? Eine Möchtegernpolizei aus Tagelöhnern und Tavernenschlägern die euch,...was?...kontrollieren?...beschützen? Womöglich gegen Gebühr?...denn darauf läuft das hier hinaus. Die Staatsmacht ist durchaus in der Lage jeden der in die Stadt kommt auf Herz und Nieren zu überprüfen, Passierscheine auszugeben und Verhaftungen durchzuführen...totale Kontrolle, das ist ihr Recht!
    Er machte eine ernste Miene.
    Das würde zu Verzögerungen bei der Einreise, zu langen Wartezeiten vor der Stadt führen. Das würde zu Unzufriedenheit und Abwanderung der Händler zu anderen Märkten führen....ist es das was ihr wollt? Sein Blick glitt wieder über die Menge und blieb bei Ocella hängen.
    Der Preis für unseren Wohlstand ist der Geruch von frischem Fisch, köstlichem Braten, Met, Vinum, Käse, Gebäck, von Pelzen, Tuch, edlen Hölzern und Schmiedefeuern...dieser Geruch lockt sie nämlich an,...die Ratten auf zwei und vier Beinen! Vertraut uns,...vertaut euren Truppen, vertraut dem Legatus,...wir haben überall im Imperium die Interessen der Römer verteidigt...wir können das!

    Varro trat mit seinen 5 Männern, lediglich leicht bewaffnet , zur der Menge als es hieß man solle der Ala in den Arsch treten. Varro stellte sich vor das Großmaul und meinte, Wem willst du in den Arsch treten? Natürlich betrachtete der Kerl darauf hin den Wuchs seiner Zehennägel mit nahe enervierender Hingabe. Wähernd der nächste Aufruf seine erneute Aufmerksamkeit. Der Rädelsführer sollte den Praefectus kennen? Interessant...
    Nachdem der letzte Beifall verklungen war stand Varro neben diesem Blosius.
    Er räusperte sich und sagte mit fester Stimme,
    Leuteeee, Leuteee,...er hob beide Arme kurz, gerade so lange um Aufmerksamkeit zu erregen. Sein Blick fiel auf Ocella, der, anders als die Kameraden in ziviler Kleidung zugegen war.

    Das war mehr Ehre als befürchtet. Varro war kein Politiker. Was wenn er etwas falsches sagte,...dadurch die Situation eskalierte? Es war denkbar, daß der Pöbel eher negativ auf sich einbringende Soldaten reagierte. Vor allem wenn man bisher von diesen Taten kein Reden sondern Handeln gewohnt war,...oder in diesem speziellen Fall...offensichtliche Untätigkeit.
    Egal, Befehl war Befehl. Jawohl, Praefectus! war daher die einzig mögliche Intonisierung seiner Gedanken bei diesem Dramengesang. Er dachte an Ocella und dessen Contubernium. Die Kerle hatten sich sowieso zur Spezialeinsatzrotte gebildet.
    Er wartete noch kurz ab, vielleicht hatte der Praefectus ja noch ein paar Details zum Besten zu geben..

    Varro ließ einen Kreis um den reichlich von Waldgetier angenagten Leichnam bilden, steckte die Spatha weg und untersuchte den Toten.
    Ein sehnig muskulöser Körper mittleren Alters, das Gesicht halb weggenagt offerierte zwar keine Augen mehr jedoch Zahnersatz. Billiger Natur freilich, jedoch verbarg es eine Lücke an Ober- und Unterkiefer. Eine Narbe ließ auf eine ursächliche Verletzung schließen.
    Vorsichtig drehte er ihn auf den Bauch. Hier erkannte er eine Stichwunde im Rücken...ermordet also. Jedoch war dies weder ein Bauer noch ein Knecht. Hier war wohl einer der Räuber mit einem Anderen Ganoven aneinander geraten und hatte den kürzeren gezogen,...freilich unfair von hinten, aber effektiv. Varro erhob sich und gab Zeichen weiter zu gehen. Sie fanden vereinzelte Kleidungsstücke, zerbrochenes Tongeschirr. Anscheinend war hier der Ort des großen Beuteteilens gewesen.
    Bald rief einer der Equites,...man hatte die Leiche einer Frau gefunden.

    Varro ließ 5 Mann in Rotte direkt folgen. Mit gezückten Spathae strichen sie etwa 15 Fuß vor den weiteren fünf. Die restlichen fünf folgten mit eingelegtem Pfeil und halb gespanntem Bogen. Natürlich folgten sie dem Trampelpfad, es galt möglichst wenig Krach zu machen. Er hatte vorher Anweisung gegen keinesfalls in das UNterholz zu hacken oder plump auf Äste zu latschen.
    Soviel zur Theorie. Es gelang immer wieder auf einen Ast zu treten. Salut Überraschungsmoment...Da...er stieß die Faust in die Luft. Die beiden Fünferrotten gingen augenblicklich in die Knie und die Bogenschützen zogen knarrend die Sehnen der Bögen durch. Vor ihnen lag eine männliche Leiche...

    Varro nickte Ocella zu und entgegnete,
    Ich muss dir nicht sagen, was ich von dieser Situation hier halte. Seine Stirn legte sich in Falten.
    ...aber wir werden das jetzt durchführen. Ich werde mit 15 Mann in den Wald gehen. Du sicherst mit den restlichen fünf das Gehöft ab. Er klopfte dem Manitier auf die Schulter und meinte schief lächelnd,
    ...Ehre und Stärke Bruder,...
    Dann rief er die Leute zusammen, teilte sie ein und verschwand in Reihe versetzt rechts und links im Wald. Die ankommende Turma sah er nicht mehr.

    Nach einer halben Stunde Ritt kam Varro mit seiner 20 köpfigen Rest-Turma beim Gehöft an. Es bot einen jämmerlichen Anblick. Anscheinend hatte jeder, der Füße aber keinen Besitz hatte sich hierher aufgemacht um sich seinen Teil zu holen. Varro ließ absitzen und staunte nicht schlecht über die Plünderung. So schnell konnte es gehen. Er ließ die Pferde versorgen und teilte Wachen ein. Dann trat er an den Waldrand, der sich unweit des Gehöfts erstreckte.
    Kopfschüttelnd fragte er sich wie er dieses Areal effektiv mit seinen paar Equites durchkämmen sollte...?! Er ließ Ocellus holen.
    Sein Plan war einer bewacht das Gehöft, einer führt die Suchaktion durch...

    Varro blieb stehen und drehte sich wieder zu seinem Turmaführer um.
    Er musste wohl noch an seiner Körpersprache arbeiten...
    Ich werde befehlsgemäß das Gelände observieren,... entgegnete er, ...kann aufgrund der Geländeverhältnisse, welche jederzeit geeignet sind für Hinterhalte, nicht dafür garantieren vollzählig wieder hier anzutreten, noch die Missio zu erfüllen, ob der potentiellen Gefahr. Angesichts der Deserteure unter den Banditen war mit taktischen Manövern zu rechnen. Verzeih, Decurio, das Gelände sollte von mindestes einem Manipel in Zweierreihe durchkämmt werden,...mit ein paar Mann ist eine Erfüllung der Missio höchst unwahrscheinlich! ...dachte er.
    Salutierte stramm mit entschlossener Miene und trat dann endgültig weg. Fehlte noch, daß der Decurio an ihm zweifelte.

    Varro´s Kinnlade ließ sich nur mit Mühe hochhalten. Zurück an den Ort des Verbrechens? Was sind ein paar Männer? Was ist wenn dort ein Hinterhalt gestellt wird? Tausend Fragen,...doch er lies davon nichts nach aussen dringen und stand vom Stuhl auf, nahm Haltung an und salutierte,
    Jawohl Decurio,...ich werde umgehend aufbrechen. Aus der Traum vom Ausruhen,...er würde die Hälfte der Turma mitnehmen. Ocella auf jeden Fall, ...in Gedanken stellte er seine Truppe zusammen. Während er sich verabschiedete und die Stube verließ.

    Varro klopfte an die Türe und trat nach Aufforderung ein, er hatte es sich lange überlegt seinen Decurio mit einzubeziehen, doch hier handelte es sich um die städtische Sicherheit,..er war sicher das Richtige zu tun.
    Strammer Gruß, Salve Praefectus, heute Morgen fanden wir dies hier in der Nähe des Castellums,...
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    Mitbürger aus Mogontiacum


    Wir treiben schlimmen Zeiten entgegen. Unser verehrter Aedil wurde tätlich angegriffen, leider ist über seinem derzeitigen Zustand nichts in Erfahrung zu bringen.


    Die Überfälle häufen sich. In der vergangenen Nacht wurde wieder ein Bauernhof, in der Nähe der Stadt, das Opfer eines solchen Überfalls.


    Wir fragen uns schon seit einiger Zeit, sind die Sicherheitskräfte noch in der Lage, für eure Sicherheit und die Versorgung Sorge zu tragen?


    Wir, besorgte Bürger, raten zu einer Bürgerversammlung, zur Beratung von weiterer Maßnahmen von unserer aller Seiten, zu unserem Schutze.

    Zeitpunkt: kommender dies martis, zur hora secunda.


    Diese Maßnahmen können wie folgt aussehen:
    Einen Brief an den Kaiser. Gründung einer Stadtwache, welche mit der Legio und der Ala eng zusammen arbeitet. Für weitere Vorschläge wären wir dankbar.


    Wir, besorgte Bürger aus Mogontiacum


    ...drei weitere konnten wir entfernen, jedoch ist es inzwischen sicherlich in aller Munde...

    Varro, mit Ocella und vier weiteren Equites auf Frühpatrouille sah in der Nähe des Alencastells einen Anschlag. Selstsam,..der war doch Gestern noch nicht,... Er ritt hin und las den Inhalt. Dort stand nichts was nicht den Tatsachen entsprach, jedoch bezweifelte er, daß die Öffentlichkeit mit dieser Wahrheit umgehen konnte.
    Kopfschüttelnd riss der den Anschlag ab und rollte ihn zusammen.
    Es war an der Zeit daß die Bürger die Häuser verliessen und ihren Beschäftigungen nachgingen. Wenn noch mehr von diesen ...Wir müssen versuchen noch mehr von diesen Anschlägen hier zu finden... Doch es war sicher zu spät, die Saat war gelegt.
    Hier versuchte jemand einen Aufstand...
    Sie schafften es lediglich noch drei weitere Anschläge zu entfernen, an mindestens einem weiteren standen schon Bürger und unterhielten sich.
    Varro ließ wenden und ritt zurück zum Castell.
    Das würde den Praefecten nicht gerade amüsieren!

    Varro war beruhigt, daß der Decurio die Angelegenheit locker sah. Auf dessen Fragen hin entgegnete er deutlich entspannter,
    Wir haben den Gefangenen hierher in den Carcer gebracht, für ein verhör war angesichts der Umstände keine Zeit.
    Die Angelegenheit um den Toten...Es waren keine weiteren Tätowierungen oder die typischen Helmriemennarben am Hals an den übrigen Toten zu sehen,...einen Offiziersdolch kann man sich überall besorgen,... Er legte das Beutestück auf den Tisch. Er wusste Ocella hatte ein Auge darauf geworfen, jedoch war es für ihn ein Beweisstück, er musste es dem Decurio übergeben. Nein, Decurio, mein erster Ansprechpartner war der Decurio im Carcer wegen der Übergabe, meinen Rapport leiste ich dir,...der Praefectus hat von mir keinerlei Informationen erhalten. Warum auch? Das sollten die höher Chargen untr sich ausmachen. Ocella?...guter Mann,...er muss sich wie ich noch an das ausdauernde Reiten gewöhnen, aber das wird schon. Da fiel ihm noch etwas ein. Die Waldgegend war für Reiter vom Gelände her ungünstig,...ich möchte jedoch das Gebiet um das Gehöft durchkämmen lassen,...ich befürchte die Bauern liegen dort irgendwo verscharrt. Was seine Miene ein wenig verdüsterte.

    Varro blieb stehen, einen Rapport im Sitzen hielt er für zu locker.
    Zunächst vrlief die Patrouille ohne weitere Vorkommnisse. Dann wurden wir beim Gehöft des Gnaeus Amilius durch seltsame Gestalten aufmerksam, welche sich bei unserem Annähern in den nahen Wald flüchteten. Gnaeus Amilius, seine Familie und der Knecht, sowie alles Vieh und Vorräte waren nicht auf dem Gehöft. Alles machte den Anschein eines Überfalls mit Entführung. Ich ließ ein Drittel der Turma unter dem Kommando von Matinius Ocella zur Sicherung zurück und wollte den Wald umreiten. Zwei Späher voraus. Kurze Zeit später verließen 4 Männer den Wald und wurden bis auf einen während der Verfolgung,...ähem... Er räusperte sich kurz.
    Wie sollte er das formulieren? während des Versuchs sie festzunehmen im Zuge der Verhaftung getötet. Was zutraf, tot waren sie ja nun,...wenn auch mehr oder weniger unglücklich durch Übereifer und mangelnde Kampferfahrung der Equites ausgelöst.
    Hiernach zogen wir zurück zum Gehöft, wo sich ein weiterer Toter befand,...hier jedoch handeltes es sich um Selbsttötung. Was noch? Achja,...der Tote vom Gehöft war offensichtlich ein Deserteur der Legio, er trug entsprechende Tätowierungen.
    Wir sind dann wieder zurück zum Castellum, da ich keine Fakten zur Mannstärke der Bande hatte.
    Varro wartete auf Einwände und fuhr dann fort,
    Der Tote ist im Valetudinarium, der Gefangene im Carcer. Er nickte kurz und nahm dann auf dem angebotenem Stuhl platz.

    Sicherlich würde es den Atier ärgern, daß er die Patrouille nicht außerhalb Mogonatiacums geführt hatte. Doch wer hätte schon ahnen können, wie die übliche Vorgehensweise, einen jungen Truppführer die Zügel in die Hand zu geben und seine erste Außenpatrouille selbstständig zu führen, enden würde.
    Varro hoffte das würde nichts an ihrer professionellen Zusammenarbeit ändern.
    Er klopfte an die Türe und trat nach Aufforderung ein,...
    Salve Decurio,...melde mich zum Rapport!
    Er grüßte nahm Haltung an und zackig aber nicht übertrieben. So wie die Dinge lagen brauchte er hier niemandem mehr etwas zu beweisen...besonders nicht bei Formalitäten.

    Varro grinste ein wenig und unterschrieb auf der Liste. Dann schob er sie dem Decurio wieder zu. Ursprünglich waren es vier,...aber in Ordnung Decurio, ich werde dem "Atier" deinen Vorschlag unterbreiten... Natürlich wollte der andere ihn nur foppen. Aber er wußte auch, daß der alte Ocellus der Turma Prima ein wenig skeptisch gegenüber stand.
    Eigentlich tat er ihm leid, keine Chance mehr auf Beförderung, reitunfähig. Das konnte den Mann schon verbittern. Deshalb ergänzte er,
    ...heute Abend treffen wir uns auf meiner Stube zur Vesper zwecks Reform der Grundausbildung und alter Lagerfeuergespräche.Und dabei... er klopfte auf den Tresen. ...möchte ich unbedingt etwas von deiner reichen Erfahrung auffassen. Er nickte freundlich, dann wandte er sich zu seinen Equites um, Bringt euere Sachen in Ordnung,...den üblichen Kram, dann frei bis zum Wecken,...ab!
    An zwei grinsenden Equites vorbei verließ er den Carcer, in dem Wissen, daß die beiden spätestens in einer halben Stunde zu ihren Kameraden stoßen würden um den Einsatz heute gebührend zu besprechen...oder so ähnlich.

    Varro betrat mit den Equites und dem Gefangenen den Carcer. Salvete Kameraden,...ein Gefangener,...Verdacht auf Bandenkriminalität. Die beiden Equites schliffen das Karnickel, wie sie ihn nannten vor den Tresen. Unsanft drückten sie ihn dagegen.

    Die Späher kamen zurück. In diesem Moment brachen vier Gestalten aus dem Gehölz und rannten sehr schnell in Richtung Stadt. Varro sah wie die beide Späher die Richtung änderten und schickte seine Bereitschaft zur Unterstützung, Ich brauche mindestens einen lebend! Gab er ihnen mit, während die vier ohne einen Ton, mit grimmiger Miene die Spatha im Anschlag davon preschten.
    Es dauerte etwas länger, da die Kerle flink und schnell wie Karnickel ihre Haken schlugen, doch entkommen konnte keiner, überlebt hat nur einer.
    Während die Berittenen auf der Jagd waren, ließ Varro die Ausrüstung wieder aufnehmen. Ich denke das war eine Finte,...die teilen sich auf und die da,...die Schnellsten sollten uns ablenken vom Tross.
    Er schwang sich in den Sattel. Zurück zum Gehöft! ...ab!
    Die Späher schlossen mit dem verschnürten Gefangenen auf.
    Nach kurzer Zeit erreichten sie das Gehöft. Ocella hatte gute Arbeit geleistet und nach dem kurzen Rapport entgegnete Varro,
    Da wir nicht wissen wieviele es waren denke ich, daß sich die übrigen entweder noch im Wald bei der Beute aufhalten,...oder... Auf der Strasse zog gerade ein kleinerer Treck mit Ochsenkarren. ...sie mischen sich unters Volk,...quod erat demonstrandum,...Er rieb sich das Kinn. Nein, wir müssen sie in Flagranti erwischen. Wir brechen auf, der Gefangee hat uns sicher etwas zu erzählen. Soll die Legio doch den Wald durchkämmen,...
    Kurz darauf rückte die Turma ab gen Mogontiacum.

    Varro jagte an der Spitze der Turma in Richtung Osten, doch bald schon war ihm klar, daß dies der falsche Entschluss war. Er ließ halten und holte sich zwei Equites heran.
    Alwin, Beowulf,...ihr reitet vor um zu sehen wie weit sich der Wald erstreckt. Sollte er in 10 Minuten nicht durch Ackerflächen oder Wiesen unterbrochjen sein kommt ihr zurück,...ab! Die beiden preschten davon.
    Turma! Weiter in Richtung Osten,...vier Pferdelängen Abstand,...haltet den Waldrand im Auge! Im Schritt ...ab!
    Langsam setzten sie sich in Bewegung,die beiden Späher waren nur noch kleine Punkte die sich rasch entfernten.
    Varro hoffte ein paar von den Räubern aufzugreifen. Das war wichtig, man musste ein Exempel statuieren. Da,...100 Fuß entfernt leuchtete etwas Rotes. Er ließ halten. Wenn da jemand den Wald verlassen wollte mußten sie unsichbar werden. Eine Zeichen und die Equites glittes aus den Sätteln und brachte die Pferde ausser Sicht.
    Vier Mann bleiben auf den Pferden, ...die besten Bogenschützen zu mir! Hinter ihm hechelten die Männer heran. Er sah sich um und blickte in vier verschwitzte Gesichter. Gut, lasst alles hier was euch behindert, reflektiert und Krach macht...jeder 20 Pfeile, und den Puggio.
    Kurz darauf hatten die Männer nur noch ihre grünenTuniken und das Cingullum an.
    Helma, Schuppenpanzer und Langschwerter nahmen die Kameraden in Verwahrung.
    Auch Varro war dermaßen ausgerüstet. Ihr vier haltet euch bereit,wenn da jemand herauskommt versuchen wir sie vom Wald wegzutreiben,...auf offenem Feld habt ihr leichtes Spiel,...die anderen folgen dann auf mein Kommando,...alles klar?
    Entschlossene Gesichter nickten. Varro wandte sich wieder dem roten Etwas zu.
    Tatsächlich da brach jemand aus dem Wald. Varro verteilte seine vier Bogenschützen, da brach noch jemand hervor,...sie zogen etwas hinter sich her.