Beiträge von Duccia Silvana

    Runa stand mit einem Becher Wein etwas abseits und beobachtete das Geschehen. Ihr war dieses Jahr nicht nach feiern zu mute. Aber da Alpina sich so sehr auf diese Feier gefreut hatte, hatte sie sie auch nicht enttäuschen wollen und hatte sie hier her begleitet. Bisher hatte sich Runa aber zurückgehalten und lieber die Anwesenden beobachtet. Dies tat sie in letzter Zeit eh am liebsten. Die Menschen um sich herum beobachten und in ihnen lesen. Man kannte wirklich viel aus Mimik und Gestik herauslesen. Es war meistens nicht die Worte die die Wahrheit sprachen, aber in den Menschen selber konnte man viel lesen. So war ihr auch nicht entgangen, dass Alpina wohl mehr als freundschaftliche Gefühle für den Neuen in der Legio hegte. Runa lächelte in sich hinein. Es freute sie insgeheim, das Alpina es zuließ, dass sie nicht mehr Corvinus – der wahrscheinlich sich irgendwohin abgesetzt hatte – nachtrauerte. Auch wenn Runa es wohl lieber gesehen hätte, wenn Alpina und Licinus sich näher gekommen wären – wahr es ihr dennoch recht. Hauptsache, das Alpina endlich wieder zu Leben begann und nicht einem treulosen Corvinus nachtrauerte.

    „Salve Phryne. Meinen Kindern geht’s es gut, danke der Nachfrage. Meinen Gatten muss ich leider entschuldigen, die Gesundheit macht ihm wieder zu schaffen. Er wird sich wohl wieder auf unser Landgut zurückziehen müssen. Aber lass uns von erfreulichen Dingen reden. Ich gratuliere dir zur Geburt deines Sohnes und hier sind ein paar Gaben für ihn.“ Runa übergab eine kleine Decke, in die das Neugeborene eingewickelt werden konnte, eine kleine Truhe für seine Sachen und eine kleines aus Holz gefertigtes Pferd.

    Erst verstand Runa die Wortbrocken nicht, doch dann reimte sich sich aus den Worten ihres Gegenübers zusammen was er meinte. So nickte sie und sagte leise mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Idun!“ Ja es konnte nur Idun gewesen sein, die ihm dieses Geschenk gemacht hatte. „Sie ist ...“ kurz kam auch Runa ins Stocken. „Sie ist außergewöhnlich.“ vollendete schließlich den Satz. Schließlich nickte sie und sagte. „Um den Hals oder du bindest es um dein Handgelenk.“

    Runa trat einen Schritt beiseite, als sie merkte, dass Licinus scheinbar noch ein Anliegen hatte und tatsächlich, kaum das sie etwas abseits standen zog er ein Amulett hervor und fragte nach seiner Bedeutung. Die Duccia staunte nicht schlecht als sie das mächtige Schutzamulett erblickte. Sie strich vorsichtig über die Runa und sprach leise. „Da ist dir aber jemand wohlgesonnen gewesen. Die ist die Rune Algiz, sie steht für positive göttliche Einflüsse sowie für Schutz und Führung aus der geistigen Welt. Sie ist eine sehr beliebte Schutzrune, die seinen Träger behütet und göttlichen Segen schenkt. Sie schützt, segnet, fördert die Kommunikation mit den höheren Bewusstseinsebenen und schenkt göttliche Impulse. Ein wirklich ideales Geschenk.“ Runa blickte den Soldaten tief in die Augen. „Wer auch immer dir das geschenkt hat, er meinte es wirklich gut mit dir. Es ist ein mächtiges Schutzamulett.“

    Auch Runa war der Einladung gefolgt. Ihr Mann war gesundheitsbedingt leider nicht in der Lage der Feier beizuwohnen, sie würde ihn entschuldigen und seine Grüße und Wünschen übermitteln. So stand sie nun also hier an der Porta und wartete auf Einlass.

    Runa nahm lächelnd nickend zur Kenntnis, dass der Iulius vorhatte seine Tochter endlich auch offiziell zu seiner Tochter zu machen.
    Sie lehnte sich etwas in zurück und machte es sich bequemer.
    „Nun so viel neues gibt es nicht. Der Winter steht vor der Tür, da sind die meisten damit beschäftigt, Vorräte zu besorgen und alles für den kommenden Winter vorzubereiten. Die Lage hat sich seit dem Vorfall mit Idun in der Stadt auch wieder beruhigt. Es stand wirklich eine Zeit lang auf Messersschneide. Aber nun sind sie wieder mit sich selbst beschäftigt, obwohl viele es euch noch nachtragen, was ihr mit der Seherin gemacht habet. Doch jetzt wo der Winter, der im übrigen lang und schneereich werden soll – wohl noch schlimmer als der Letze, sind sie beschäftigt und gehen ihren täglichen Werk nach. Hat die Legio inzwischen alle ihre Vorräte zusammen? Besteht im übrigen noch Bedarf an Fellen? Ich weiß von zwei Sippen jenseits des Limes die noch einigen Überschuss an fellen gern veräußern würden.“
    Sagte Runa und blickte ihren Gast nun fragend an.

    „Ja und ich wäre froh, wenn du uns begleitest.“ Sagte Runa zu ihrer Freundin Alpina. In Richtung Licinus nickte sie dann. „Eben so sehe ich das auch. Sie sollen keine Scheu haben und sie sollen ihre Umgebung kennen. Auch finde ich es wichtig, dass sie wissen, was sie unbeschadet essen können.“ Sie sah noch mal zu den Kinder. „Es ist also beschlossen, wenn ein schöner Herbsttag kommt, gehen wir in den Wald.“ Wieder an den Präfekten gewandt fragte sie ihn. „Mir ist aufgefallen, dass Esquilina das Wort Papa heute besonders betont.“ Runa lächelte bei diesen Worten. „Gehe ich recht in der Annahme, dass du deinen Vorsatz sie zu adoptieren in die Tat umsetzen wirst?“ Ja Runa war nicht wirklich mit Diplomatie gesegnet, sie hatte eher die TürinsHaus Methode.



    Sim-Off:

    ja machen wir. Wollen wir es parallel starten?

    Runa lachte. „Oh ja das werden sie.“ Einen kurzen Moment überlegte sie, bevor sie weiter sprach. „Wir können ja Alpina auch fragen, ob sie uns begleitet.“ Überlegte Runa laut. Eigentlich war das eine gute Idee. Sie kannte zwar inzwischen viele der heimischen Kräuter, aber Alpinas Wissen ging weit über das ihre hinaus. Bei der Gelegenheit würde sie den Kinder der römischen Familien auch eine der Kultstätten der Einheimischen zeigen können. Sie würde ihnen zeigen und erklären wie die Germanen ihren Göttern opferten. Es würde wohl zum Gegenseitigen Verständnis beitragen. Bei Kindern war das eh einfacher. Sie unterschieden nicht zwischen Römern und nicht Römern. In ihrem Verständnis waren sie alle nur Kindern.

    Runa musste sich ein Lachen verkneifen. Curio und Kräuter, das passte so gar nicht zusammen. Sie nickte aber auf den Vorschlag ihres Mannes hin. „Wir können gern mal in den Wald gehen und ich zeige euch einige der Kräuter die dort wachsen. Wir können Alpina ja einladen uns zu begleiten. Ich kennen zwar einige der Pflanzen, aber bei weitem nicht so viele wie Alpina.“ Sagte sie zu den Kinder. Dann wand sie sich ihrem Mann zu und sprach etwas leiser. „Ich hoffe es stört dich nicht allzu sehr, wenn ich über meine Tätigkeit jenseits des Limes mit dem Präfectus sprechen?“ Sie wusste ja, das Curio immer noch damit haderte. Und so richtig ausgesprochen ahtten sie sich darüber auch noch nicht. Nur soviel war wohl beiden klar, das Runa es nicht aufgeben würde. Sie würde auch weiterhin ihrer Tätigkeit nachgehen auch jenseits der Grenzen.

    Runa sah den Präfekten an und lächelte. „Zunächst würde ich dich gern um etwas bitte. Nenne mich doch bitte nur Silvana oder Runa.“ Bat sie den Iulius. Irgendwie kam es ihr falsch vor hier in so privater Umgebung so förmlich miteinander umzugehen. Dann sah sie Lucinius lange an, blickte zu ihrem Mann, dann wieder zu dem Gast. Sie wusste wohl, dass ihr Mann nicht sehr begeistert von ihrer Tätigkeit jenseits des Limes war.
    „Nun ich denke auch, dass Bote ausreichen. Ich werde ab und an zu den Sippen reisen, ich könnte als bei Bedarf auch Nachrichten übermitteln. Wenn die Nahrungslieferungen bei den Sippen verteilt sind, sollte es eh kaum noch Klärungsbedarf geben. Die Söhne der Sippen sind mittlerweile angekommen?“

    Runa lehnte sich entspannt zurück und beobachtete Alpina und Licinius. Ja sie kam immer mehr zu der Überzeugung, dass die beiden einfach gut zusammen passen würden. Sie nahm ihren Becher und trank einen kleinen Schluck. Über den Rand hinweg konnte sie die Beiden fast unauffällig beobachten. Wie vertraut sie miteinander wirkten. Ob sich beide eigentlich im Klaren waren wie gut sie zusammen passen würden? Und gerade ihrer Freundin würde sie jedes Glück dieser Welt gönnen. Alpina gab immer so viel und das Laben warf ihr immer wieder Knüppel vor die Füße. Mit Licinius hätte sie jemanden an ihrer Seite, der ihr helfen könnte, dieses Ungenügsamkeit des Lebens zu meistern. Runa blickte zu ihrem Mann um zu erkunden ob auch er bemerkte, dass die Beiden sehr vertraut waren. Sie konnte sich denken, das Curio wohl nicht so begeistert wäre. Aber immerhin musste auch er sich nun wohl langsam eingestehen, dass sein Bruder entweder tot oder bei einer anderen Familie war. Sie hatten nun so lange nichts mehr von ihm gehört, dass es kaum noch andere Möglichkeiten gab.

    Runa nahm ihren Platz neben Curio rechts von dem Gast ein. Als Licinus sich an sie wandte und sie quasi mit den Wachstafeln überraschte, huschte ein freudiges Lächeln über ihr Gesicht. „Oh... ich danke dir von Herzen, die Kinder werden sich freuen. Aber du musst wirklich nicht die ganze Liste abarbeiten. Du hilfst uns mit dieses Wachstafeln schon mehr als du dir vorstellen kannst.“ Sie sah zu den Kinder insbesondere zu Licinus Tochter. Habt ihr gehört? Wir bekommen neue Wachstafeln, dann hat bald jeder seine eigene.“ Ja das war wirklich ein Geschenk, das mit Gold nicht aufzuwiegen war. Die Kinderaugen strahlen vor Freude, was Runa das Herz aufgehen ließ. Kinder waren doch so herrlich ehrlich. Sie zeigten offen ihre Gefühle und versteckten sich nicht. Sie sah wieder zu ihrem Gast. „Wir sind wirklich froh, dich wieder hier in der Stadt zu wissen. Ich hoffe, dass du nicht so bald schon wieder eine Reise antreten wirst?“ Ja Runa fand wirklich das es ja schon vollkommen ausreichte, das Vala ständig umher reiste, da sollte wenigstens der Präfekt hier sein. Die Legion ständig führungslos? Nein das wäre nicht gut. Natürlich war die Situation gerade wieder etwas beruhigt, aber gerade die Geschichte mit Idun hatte gezeigt, wie schnell die Volksseele gegen die Römer sein konnte. Runa hatte wirklich viel Geduld und viele Gespräch benötigt um die Leute wieder zu beruhigen. Doch mitunter genügte eine Tropfen um das fass erneut zum überlaufen zu bringen.

    Runa wollte gerade mit den anderen auf die Götter ihren Becher erheben, als ihr Mann den Raum betrat. Sie nickte ihm zu, ließ ihm aber jedoch den Raum zunächst die Gäste zu begrüßen. Nachdem er alle begrüßt hatte nahm Alpina ihr die Worte aus dem Mund, so nickte sie ihm nur lächelnd zu. So erhob sie nun ihren Becher. „Auf die Götter, die römischen und die germanischen. Auf das sie immer ihre schützenden Hände über uns halten.“ Runa stand da und beobachtete Alpina und Licinius. Ein versonnenes Lächeln lag auf ihren Lippen. Leise trat sie an ihrem Mann heran. „Ich hoffe dein Tag war nicht zu anstrengend?“ Sagte sie leise zu ihm. Ja auch wenn die alte Vertrautheit zwischen dem Paar noch nicht wieder da war, machte sie sich dennoch Sorgen um ihren Mann. Sie wusste, dass er sich kaum schonte und genau das bereitete ihr Sorge. Er musste auf sich achten, nicht dass er wieder zusammenbrach.

    Runa drückte ebenso die Hand des Gastes. „Salve Iulius Licinus.“ sagte sie mit einem kleinen Kopfnicken. „Ich freue mich, euch heute hier begrüßen zu können. Alpina kommt sicher...“ Sie hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, da kam sie auch schon und begrüßte die Gäste. „Salve auch dir Esquilina.“ Sagte sie, doch ehe sie auch noch ein Wort sagen konnte war die Tochter des Iulliers auch schon damit beschäftig Ursi zu begrüßen und gemeinsam mit ihr den gedeckten Tisch zu bewundern.
    Runa trat auch einen kleinen Schritt zurück, als Alpina den Gast begrüßte. Sie besah sich die beiden und lächelte in sich hinein.


    Sie wäre wohl noch länger in Gedanken geblieben, wenn ihr kleiner Sohn nicht an ihrem langen dunkelblauen Kleid, welches aufwendig mit Runen bestickt war, zupfen würde.



    Cornutus - Leif


    „Mama? Ist das unser Besuch?“ Runa nickte und stichelt ihrem Sohn über den Schopf und wand sich an den Gast des Hauses. „Darf ich dir meinen Sohn vorstellen, Decimus Helvetius Cornutus.“ Der Kleine aber blieb schüchtern am Rockzipfel seiner Mutter und piepste förmlich. „Salve....Iuli...Iuli....Iulis.“ Unsicher sah er zu seiner Mutter, die ihrem Sohn den Namen zuflüsterte und dann verbesserte der Kleine sich schnell. Salve Iulius Licinius.“

    | Liam


    Öffente die Tür sein Gesicht erhellte sich sofort.
    "Salve Präfectus Iulius und Salve auch dir Domina Esquilina. Ihr werdet schon erwartet." Liam öffente die Tür nun vollständig, damit beide eintreten konnten. Dann führte er sie zum Ort der Cena.

    Runa nickte verstehend. „Alpina und selbst wenn es anders wäre. Ich würde dich immer unterstützen, dass weißt du.“ Sprach es und drückte ihre Freundin liebevoll. Leise sagte sie dann noch. „Und auch wenn du mir den Kopf abreißt. Ich finde ihr beiden würdet gut zueinander passen.“ Ein fröhliches Lächeln, dass fast jugendhaft anmutete huschte über Runas Gesicht. Eine Seltenheit in letztere Zeit. Da wirkte Runa eher in sich gekehrt und zurückhaltend. „Los Ursi laß uns den Tisch decken." Sagte sie fröhlich und ging Ursi nach. Von da ab hörte man Teller die klimperten, Besteck und immer wieder das Gekicher der Beiden.

    Runa lachte und nickte verständnisvoll. „Natürlich Kaeso. Erst beendest du deine Ausbildung. Die Reise hinter den Limes läuft nicht weg. Ich werde wohl sehr oft dorthin reisen.“ Sagte sie mit einem freundlichen Lächeln. „Wenn Balbus dir ärger macht, verweise ihn an mich. Sag ihm ich brauchte deine Hilfe. Ich glaube kaum, dass er dann was zu meckern hat.“ Ja auch Runa hatte den Mann als unangenehmen Zeitgenossen kennengelernt. Sie hatte aber genug Selbstbewusst sein um diesen wenn nötig in seine Schranken zu weisen. „Ich habe mich auch gefreut. Und ich würde mich freuen, wenn wir das hier ab und an wiederholen könnten.“ sagte sie freundlich. Einen Moment war sie versucht Kaeso anzubieten, die Rechnung zu übernehmen. Aber sie wollte ihn nicht kränken, so nahm sie es hin, dass er bezahlen und sie einladen wollte. „Ich danke dir für die Einladung. Und hoffe, dass wir uns blad wiedersehen.“ Sie erhob sich. Nickte dem Ladenbesitzer noch zum Abscheid zu und ging dann ihrer Wege.

    Leif war ganz begeistert und zupft nun konzentriert die Blätter von den Stängeln. Er war ganz vertieft in seine Aufgabe.
    Runa lächelte ihren Sohn an, bevor sie sich Alpina zuwandte. „Nun ich denke wir vier, der Peräfectus und seine Tochter. Ich hoffe, dass Curio es einrichten kann.“ Sagte Runa und blickte dann zu Ursi. „Hilfst du mir?“ begeistert nickte die Kleine und schon schepperte sie mit dem Geschirr zum großen Esstisch. „Ich freue mich, dass wir mal wieder Gäste begrüßen können und dann noch so gern gesehene. Der Iulier ist....“ Runa blicke Alpina lange an. „...sehr nett, findet du nicht auch?“ Runa fand ja eh, dass die beiden ein schönes Paar wären. An den treulosen Corvinus verschwendete zumindest Runa keine Gedanken mehr. Und außerdem hatte auch die Tochter des Präfecten einen narren an Alpina und Uris gefressen es wäre also perfekt. Natürlich sprach Runa das nicht an, aber sie und Alpina kannten sie wohl lange genug, dass sie wissen würde worauf Runa hinaus wollte. „Du magst ihn auch nicht wahr?“

    Runa ging in die Knie um Ursi aufzufangen. "Na meine Kleine, hilfst du deiner Mutter?" Sie besah sich die grünen Hände undfragte ihre kleine Nickte neugierig. "Was kochst du uns denn leckeres Ursi?" Runa sah hoch und nickte Alpina lächelnd zu. Hinter ihr kam auch schon ihr Sohn Leif angerannt. "ESSEN?" und grinste über beide Backen. "Kann ich dir helfen Tante Alpina?" Runa sah Alpina lachend an, ja die Rsselbande konnte einen schon auf Trap halten. "Soll ich dir zur Hand gehen?" fragte nun auch Runa. Schließlich musste nicht die ganze Arbeit an Alpina hängen bleiben.

    Nur einen Tag nach dem Gespräch stand ein Bote vor dem Tor und gab einen Brief für den Praefectus Castrorum ab.



    Salve Praefectus Iulius,


    ich danke dir nochmal für dein Angebot. Du hilfst mir damit wirklich sehr. Es fehlt an so vielem in der Schule hier habe ich dir eine Liste mit den nötigsten Dingen aufgeschrieben.



      10 Stühle
      5 Tische
      15 Tabula
      Schriftrollen, als Leseübung mit Texten für Kinder
      Texte über Mathematik
      Texte zur Schulung der Sprache
      Texte zur Schulung über Ackerbau, Viehzucht und ähnliches
      Text über Religion
      Kochgeschirr und einfache Rezepte



    Ich möchte die Gelegenheit nicht verstreichen lassen und dich und deine Tochter zu einem Essen in unser Haus einzuladen. Unser Gespräch gestern hinterließ eine tiefen nachhaltigen Eindruck und ich würde diesen Eindruck gern vertiefen. Mein Mann, Alpina, die Kinder und ich würden uns freuen, wenn ihr unsere Gäste seid.


    Vale Duccia Silvana