Beiträge von Gurox

    "Wenn du mich noch öfter so heiß machst um mich dann stehen zu lassen, kann ich für nichts garantieren!"
    "Nein, was würde denn dann geschehen?" Sie redete weiter, sie wiederholte schon öfter erwähntes. Da war ich mir schon längst sicher, sie würde noch lange nicht darauf verzichten von mir beglückt zu werden. Nur gab es ein Hindernis, sie konnte nicht teilen und auf dieses Thema steuerten wir gerade wieder zu.
    Oh dieses Teufelsweib, sie wusste was sie da trieb.
    Sie spürte doch wie es fordernd klopfte. "Woher bist du dir so sicher, dass ich wirklich ein Verbrecher bin?" Mit zusammen gebissenen Zähnen brachte ich dies heraus. Ich konnte nicht wiederstehen, sie selber hatte meine Rechte dahin geführt, für sie bestimmt schmerzhaft, drückte ich zu.
    Sie war die Ausgeburt des Bösen und genoss es mich in der Hand zu haben und das im doppelten Sinne.
    War ich geschlagen? Nein niemals! So schnell würde sie aber nicht verzichten. Ich würde es ihr zeigen, ich war mein eigener Herr und tat es wann und mit wem ich wollte.
    Jetzt sah sie zum erstenmal Zorn in meinen Augen aufblitzen.
    Wütend riss ich mich von ihr los, stürmte los und kam Korone hinter mir her zerrend zurück, stieß diese bäuchlings auf die Kline. Noch ehe die beide dazu kamen etwas zu unternehmen war es geschehen.
    Zufrieden stand ich da und schaute meinen Schatz triumphierend an. "Wolltest du auch noch etwas von mir? Dann komm zu mir und hole es dir. Meine Freiheit ist mir wichtig, egal wie ich mich entscheide, ich würde sie verlieren. Da ist es doch am einfachsten wir lassen alles wie es ist. Jetzt schicke ich ersteinmal die Wächter weg. Bin gleich wieder da und Korone, dann würde ich gerne etwas essen."



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Wieder zurück merkte ich meinem Rasseweib an, sie beschäftigte sich mit etwas, wassie vor mir verbergen wollte. Ich trat auf sie zu, strich ihr über die Wange, meine Finger fuhren sacht über ihr Kinn und zeichneten dann die Konturen ihrer Lippen nach. Schon hatte ich beide Arme um sie geschlungen und zog sie dicht an mich heran. Sie stand so dicht vor ihr, dass ich ihre Mine nicht sehen konnte, nur ihren Mund. Ihren lockenden verführerischen Mund. Ich küsste sie, ihr Mund war heiß und unersättlich, Wieder flammte jene Hitze in mir auf, wie sie nur mit ihr entstand. Sie erwiderte ihn mit jener zügellosen Inbrunst. Ich legte beide Hände um ihren Kopf und vertiefte das wilde Spiel unserer Zungen. Sie musste nun spüren wie meine erigierte Männlichkeit gegen sie stieß. Meine Hand glitt nach unten zu ihrer Brust liebkoste und rieb sie und griff tiefer und suchte die Pforte während ich gleichzeitig ihren heißen Atem spürte. Im nächsten Augenblick ließ ich von ihr ab und trat einen Schritt zurück.
    "Was machst du wenn ich die Wache wegschicke und ich selber auch, dich vorübergehend alleine lasse? Wirst du, so wie du es mir angedroht hast, mich suchen lassen, dafür Sorgen, dass ich in der Arena oder sonst wo ende?Ich habe dich schon einmal gefragt, was bekomme ich von dir? Ich schenkte dir meinen Samen, den Schmuck, deine Freiheit und die deiner Diener? Was hast du mir bisher gegeben?"
    Mit einem lauernden Blick schaute ich sie an.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    "Glaucus? Du meinst deinen Sklaven, Leibwächter? Ich habe ihn doch freigelassen, wenn du dich erinnerst. Mehr weiß ich auch nicht. Ich habe die ganze Stadt nach ihm abgesucht". Das war zwar so nicht wahr, denn ich hatte nachgeforscht ob man sie vermisste.
    Zerknirscht, mein schlechtes Gewissen vortäuschend, sprang ich auf, schnappte eine der Kiste und fragte, "soll ich diese Kisten und das Weinfass, übrigens ein hervorragender Wein, dir aus dem Weg räumen?" Schon auf dem Weg nach draußen, drehte ich mich um und meinte ganz harmlos. "Vielleicht ist er auf dem Weg in die Freiheit, bleibt nur die Frage ob er dafür gut ausgerüstet ist. Nur Muskeln ist ein bischen wenig." Vergnügt zog ich mit der Kiste ab.
    Der soll bleiben wo der Pfeffer wächst, der stört.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    In windeseile wurden die Kisten und das Fass in die Casa geschleppt. Nachdem alle Helfer sich eilig auf den Rückweg gemacht hatten, bestimmt ahnten sie was kommen könnte. Hockte ich alleine vor den Kisten, holte Luft und öffnete den Deckel. Erleichtert atmete ich auf, es war Korone, schnell befreite ich sie von Knebel und Fesseln.
    Jetzt folgte der spannende Teil, erschien nun ein überaus dankbarer Schatz oder eine Furie? Oh diese wunderbaren Augen, ich befreite sie von dem Knebel und küsste sie schnell und lange auf ihrem Mund. Anschließend fielen ihr Beinfeseln ab. Vorsichtshalber fragte ich zuerst, bevor ich sie gänzlich befreite, nicht das ich sonst, plötzlich in der Kiste lag. "Und alles gut mein Schatz? Bist du froh wieder daheim zu sein. War doch gar nicht so schlimm oder? Ich war doch wirklich sehr freundlich und dann die wunderbare Göttervereinigung."
    Ich glaube ich bin besser still.


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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Ich stand vor dem Bett und betrachtete sie. Sie war wunderschön. Ein Bild zum innehalten und bewundern, wie sie so glücklich lächelnd da lag. Obwohl ich fast noch mehr das vor Zorn srühende Bildnis meines Schatzes liebte.
    Doch es half nichts, was jetzt kam, da musste sie durch. Mich über sie beugend küsste ich sie zuerst auf die Stirn und dann auf ihren Mund. "Aufwachen mein Schatz, ich habe eine Überrachung für dich" Und was für eine. Ich rüttelte leicht an ihrem Arm. Gerade in dem Moment als sie ihre Augen öffnete, wurde sie an Armen und Beinen gefesselt und schon hatte sie auch einen Knebel im Mund. "Entschuldige mein Schatz, du musst eine Reise machen", kam noch von meiner Seite, ehe sie vorsichtig in eine Kiste verpackt wurde.


    Kurze Zeit später ratterte ein Handwagen, beladen mit zwei Kisten und einem Fass Wein zur Casa Acilia.



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    Ich war schon eine ganze Weile durch die Stadt gestreift und hatte mich nach Hinweisen umgeschaut ob das Verschwinden von Phryne bemerkt worden war und die Suche nach ihr aufgenommen wurde. Leider ergebnislo, genauo fand ich keine Spur von diesem vermaledeiten Leibwächter. Wo mochte der stecken, an wen hatte er sich gewandt um Hilfe zu bekommen?
    Völlig ratlos stand ich vor der Cas Acilia. Es half nichts ich musste da nachschauen, vielleicht lag der Kerl sturz betrunken in einer Ecke und schlief seinen Rausch aus. Oder hatte sich Geld und Schmuck geschnappt und war abgehauen. Zu mindest hätte ich es so gemacht, denn hier in Germanica konnte man sich doch wunderbar davon machen.


    Laut klopfte ich wiederholt gegen die Eingangstüre. Nichts rührte sich. Unaufffällig schaute ich mich um und schon war ich drinnen. Für Leute wie mich ein Kinderspiel. Nachdem ich die Casa durchsucht hatte war klar, Glaucus war nicht hier und die Wertsachen waren noch dort wo sie hingehörten, zumindest der Schmuck denn die Geldschatulle hatte sie ja irgendwo versteckt. Grinsend betrachte ich ihren Schmuck Am Fuße des jungen Apoll war doch ein guter Platz oder doch bei der Venus? Nein diese Plätze waren zu eindeutig ich ging auf Nummer sicher und wählte einen anderen Platz.
    Vorher hatte ich aber einen Armreif an mich genommen, diesen hatte ich für einen bestimmten Plan vorgesehen.
    Es wurde Zeit ich musste zur Taverne zurück. Aus Erfahrung wusste ich noch war es dort ruhig, vorher mussten die beiden aus dem Haus.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Mein Kopf flog herum, als mich doch unerwarte die Ohrfeige traf. Dann prasselten ihre Worte auf mich ein wie Peitschenhiebe. Herrlich wie sie tobte, wirklich ein Rasseweib hatte ich mir da an Land gezogen. Mir die die linke Wange reibend setzte ich mich aufrecht. Lachend meinte ich, "das hast du wirklich gut gesagt mein Schatz, so richtig voller Inbrunst. Alles kam durch von dir, dein ICH-ICH-ICH und nochmals ICH! Du fühlst dich wirklich als der Nabel der Welt. Ich sagte doch, du kannst nicht teilen. Schlecht, sehr schlecht, denn bei mir wirst du das müssen." Schon hatte ich sie zu mir runtergezogen und küsste sie hart, um sie danach gleich wieder zurück zu stoßen.
    "So mein Schatz, ich muss dich jetzt alleine lassen, die Pflicht ruft. Keine Sorge um Korone kümmert sich Flore und um dich, tja da kümmern sich zwei wirklich ansprechend Jungs. Mach dir aber keine Hoffnung sie stehen nur auf Männer. Lass dir die Zeit nicht lang werden, pfleg dich, erhol dich und wenn du brav bist dann darfst du vielleicht heute Abend nach Hause, ansonsten ruft der dunke Wald".
    Während ich ihr alles erklärte zog ich mich an, beugte mich zu ihr runter und gab ihr einen flüchtigen Abschiedskuss.


    Ich musste mich erkundigen, ob man sie suchte, mich um meine Leute kümmern und der nächste Überfall musste auch geplant werden.



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    Ich spürte wie es sich nahte, ehe ich es sah, das göttliche Unwetter. Die Taverne hätte ich darauf verwettet, dass sie einschreiten würde. Und wie sie Schritt, sie kam regelrecht über mich. Trotz der brennenden Spuren welche sie auf meinem Rücken hinterließ oder war es wegen eben dieser? Ich hatte mich entschieden, sie musste lernen ich war der Gebieter, ich war der, der ihr das geben konnte was sie haben wollte, mich. Jetzt mussten wir beide da durch und mir schwante, später würde ich bezahlen.
    "Ich verstehe dich sehr gut mein Schatz", nuschelte ich und wählte Flores. Korones wollte ich es nicht antun, ihre Herrin würde es sie spüren lassen, wenn sie meine Auserkorene war.
    Es war nicht wie üblich einfühlsam, es war bestimmt zu Flores entsetzen, völlig ungewohnt hart und brutal, denn ich brachte gerade ein großes Opfer, weil ich mich gegen meinen Schatz entschied.
    Korone war mit ihren Kleidern in den Nebenraum geflüchte, wohin Flore ihr bald mit Tränen in den Augen, da sie die Welt nicht mehr verstand, folgte.
    Ich lag auf dem Fell, ausgelaugt auf dem Rücken und starrte zur Decke. Irgendwann hielt ich diese entsetzliche Stille nicht mehr aus. "Nun mach schon, tu was,... rede, schrei oder tobe. Du kannst mich bestrafen..... [SIZE=7]etwas fordern[/SIZE].... bitte."



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    So kamen wir nicht weiter, wir waren uns zu ebenbürtig. Ich hörte ihre Worte und alles was sie sagte gefiel mir ich nickte und lachte. "Genau das sien wir beide, so als ob wir uns einen Spiegel vorhalten würden. An machen Stellen wird das Bild unscharf aber meistens scharf wie eine Messerschneide. Reichtum, pah, den habe ich selber. Was mir fehlt hole, nehme ich mir. Beziehungen habe ich auch, auf eine andere Art aber sehr Efizient. Du willst doch immer etwas von mir wissen. Hier höre ein wenig. ein Geheimbund steht hinter mir, du kannst gerne Mitglied werden. Rom? Pah ich bin Römer und hier nur weil, das Gold hier auf der Straße liegt. Nun was sagst du? Denkst du du kannst mir mit all dem Imponieren? Nein ich brauche die Freiheit und Wahl. Ich entscheide ob ich dienen will und wem. Ich habe dir gedient, nicht mehr und nicht weniger als du mein Schatz mir. Wir brauchen uns beide. Ich liebe es wenn du vor Zorn sprühst, genauso wie du es liebst, wenn ich hart zu dir bin. Es erregt dich, genauso wie es uns erregt wenn wir uns gegenseitig Schmerz zufügen."
    Sanft schob ich sie zur Seite und richtete mich auf. "Ich sage dir etwas, jetzt stillen wir endlich unseren Hunger und dann zeige ich dir etwas.“ Ich nahm ihre Hände und zog sie zu mir, betrachtete sie bewundernd und küsste ihre Knospen, dann legte ich ihr einen Pelz um und geleitete sie zu der Kline bei der das Essen angerichtet war.
    Trotz meines eigenen Hungers, kümmerte ich mich um sie und fütterte sie mit kleinen Köstlichkeiten. Zwischendurch nahm ich sie immer wieder in meine Arme, küsste und streichelte sie. Gesättigt schaute ich sie an und fragte, „bist du bereit einen kleinen Test über dich ergehen zu lassen? Ich kann dir nicht sagen ob es dir gefällt doch ich bin neugierig wie du reagierst.“
    Schon stand ich auf und rief Flore und Korone zu uns. Natürlich wollte die Sklavin gleich zu ihrer Herrin gehen. „Nein du bleibst bei mir, ich möchte dir etwas gutes tun“. Schon war entkleidete ich sie, zwinkerte Flore zu und sie entledigte sich ebenfalls ihrer Kleider. Nun begann ich Korones Körper nach allen Regeln der Kunst vor zubereiten. Zuerst war sie wie erstarrt, es dauerte gar nicht lange und sie löste sich. Flore war mit mir beschäftigt. Hastig ergriff ich zwischendurch ein paar Felle und legte Korone darauf, Jetzt drängte Flore, sie wollte auch animiert werden. Die beiden tauschten die Rollen. Es war nur noch die Frage, wen ich zuerst beglücken sollte.


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    Ich hörte ihre Worte, sie war bereit und wollte empfangen. Hier und jetzt, doch sie war ein launisches Weib. Es würde noch viel Arbeit bedeuten sie zu formen. Sie war genau wie ich gewohnt die Führung zu übernehmen. Obwohl jeder von uns beiden es anders erfahren hatte.
    Jetzt widmete ich mich zuerst einmal ihrem Wunsch und trieb sie dahin, wo wir dann verharren und genießen wollten mit jeder Faser unserer Körper und unseres Geistes um dann ihr Gefäß zu füllen. Mein Mund, meine Hände mein ganzer Körper brachten sie in in einen Extasezustand. Ob es der gleiche, zu mindestens aber ein ähnlicher Zustand war, wie in der Nacht? Ich wusste es nicht. Ich wusste nur eins, mit all meiner Erfahrung hatte ich so etwas noch nie erlebt. Wir beide gehörten einfach zusammen, gleich einem göttlichen Paar.


    Noch immer schwer atmend aber zufrieden lag ich neben ihr und betrachtete nachdenklich ihr schönes Gesicht. „Mein Schatz du bist einfach göttlich“. Ich nahm eine ihrer Locken und wickelte sie um meinen Finger, langsam zog ich daran und brachte ihren Kopf dadurch näher zu mir. Fest schaute ich ihr in die Augen „und nun sag mir, was hast du mir zu bieten? Du forderst mich auf und sagst du willst mich aber ich weiß wenn ich dich gesättigt habe, hast du es fast schon vergessen. Du wirst mich suchen lassen, verraten und ausliefern. Dein Sklave wird schon unterwegs sein. Ich hätte ihn doch weg schaffen sollen.“ Jetzt zog ich so heftig an der Strähne, dass es weh tun musste. „Ich möchte dich nicht, wo ich dich endlich gefunden habe, verlieren. Trotzdem sollte unser Leben weiter gehen und du musst lernen zu teilen, denn darin sehe ich das größte Problem.“ Noch ein schmerzhafter Zug. „Also sprich, wie denkst du dir die Zukunft?“


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    Sie würde nie aufgeben, dessen war ich mir sicher. Gespannt erwartete ich ihren nächsten Plan. Schon nahte die Versuchung in Person. War sie wirklich so unersättlich oder wollte sie mich nur ablenken?
    Natürlich erwiderte ich ihre Küsse und lies mich umschmeicheln. Lachend schob ich sie wieder näher an mich, sie sollte spüren, ich wäre bereit. „Du hast meinen Namen vergessen? Appius Petilius Plautus war er. Doch machen wir es uns doch einfach, ich nenne dich mein Schatz und du überlegst dir auch einen Kosenamen.“ Kaum ausgesprochen verschloss ich ihren Mund mit einem intensiven langen Kuss und zog sie noch fester und fordernder an mich heran.
    „Was meinst du ob unsere Heiligen Hochzeit von Erfolg gekrönt war? So ein kleiner Gottessohn wäre doch die Krönung. Wenn wir beide uns um seinen Werdegang kümmern, dann wird aus ihm bestimmt etwas Großes?“
    Treuherzig schaute ich sie an. „Oder sollen wir zur Sicherheit noch etwas nachlegen? Danach können wir dann endlich etwas essen und besprechen wie wir uns im Punkto deiner Freiheit einigen. Selbstverständlich kannst du aber auch, wenn du es wünschst noch länger mein Gast sein. Oder ich könnte dein Gast sein. Was meinst du?“
    Während ich so mit ihr sprach, war meine rechte Hand beschäftigt und sorgte für ihre nötige Motivation. Jetzt holte ich meine Hand weg, leckte genüsslich an meinem Finger. Anschließend fuhr ich mir, wie es sonst ihre Art war, verführerisch mit meiner Zunge über die Lippen.
    Mein Schatz wir wollen doch die Welt mit unserer Brut beglücken.



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    "Was ist los? Wer kommt" brummte ich schlaftrunken und hob ein wenig den Kopf. Jäh verbarg ich mein Gesicht wieder im Bett. Ärgerlich warf ich, so da liegend ein Kissen in Richtung der Frauen."Der Kerl soll wegbleiben, der blendet mich, außerdem" und dabei erhob ich mich wieder und starrt zu den beiden hin, "wieso plärst du hier rum? Hatte ich euch nicht geknebelt, weil ich meine Ruhe haben wollte?" Verärgert strich ich mir über den Bart und schaute sie intensiv an. "Aber wisst ihr was, ich hätte jetzt so richtig Lust auf....ein gutes Frühstück." Mit Absicht hatte ich eine Pause eingelegt und ihre Wirkung sah ich in Korones entsetzt aufgerissene Augen. "Wisst ihr die Cena hat mir doch einiges abgefordert und ich kam nicht zum Essen. Habt ihr auch Hunger?"
    Nun stand ich vollends auf und reckte mich, dabei fiel mir auf, ich war noch immer unbekleidet. Grinsend stellte ich mich in Pose ehe ich zum Nebenraum ging, um von dort aus meine Anweisungen zu geben. Wieder zurück, ging ich zu den beiden und half ihnen hoch.
    Langsam, sie betrachtend, umrundete ich sie. "Ward ihr beide schon mal außerhalb der Stadt und habt den germanischen Wald kennen gelernt? Er ist so richtig schön, dicht und dunkel. Und tiere soll es da geben, richtig viele. Das ganze Wild und abgesehen von den Wölfen, Wildkatzen und Bären gibt es da jede Menge Wildschweine. So ein wilder Eber mit seinen prachtvollen Hauern ist nicht zu verachten und dann erst die Bache wenn sie Junge hat, dann rettet einen nur noch die Flucht auf einen Baum. Wenn ihr das alles sehen und erleben möchte dann sagt es gleich, ehe ihr versucht irgendwelchen blödsinn zu machen. VERSTANDEN?" Brüllte ich noch zur Sicherheit.
    Im Nebenraum rumorte es und ich befreite die beiden. Flore kam rein und brachte mir frische Kleider und betrachtete mich strahlend. "So ihr beiden ihr könnt euch nebenan für das Früstück fertig machen, was wir dann hier einnehmen werden. Ihr findt dort alles was ihr braucht, auch einige recht ansprechende Kleider. Flore wird euch Gesellschaft leisten und denkt immer schön an den Wald." Mir wieder über den Bart streichend, strahlte ich die selbsternannte Göttin an.


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    Aber, aber mein Schatz
    "Domia", schrill und erschrocken erklang Korones Stimme von der Verbindungstüre. "Hat man denn hier nie..." seine Ruhe wollte ich sagen als ich das wundervolle Weib Harpyengleich vor mir stehen sah. Mit einem Satz stand ich neben ihr und nahm ihr die Vase weg. "Das wolltest du wirklich und das nachdem ich dir mein Vertrauen schenkte und dich nicht als Gefange an das Bett band. Wir sind doch jetzt miteinander verbunden. Wer jetzt der Herr ist werde ich dir also noch zeigen müssen. Irgenwann muss es ja sein, dass du mein anderes ICH kennen lernst, meine dunkle Seite. Warum also nicht gleich? Zuvor aber noch eine Frage was denkst du was mit dir geschen wäre, wenn du dein Werk vollbracht hättest? Meinst du, du hättest noch einmal deine schöne Casa wieder gesehen?"
    Kalt schaute ich sie an, drehte mich um, ging zu Korone und packte diese an ihrem Arm. Ehe sie richtig wuste wie ihr geschah schleuderte ich sie gegen Phyrne so das beide auf der Kline landeten. "So und nun legt euch aufeinander, mir egal wie, nur beillt euch, sonst regel ich das, ich möchte jetzt in ruhe schlafen, der Gott braucht Erholung."
    An ihren Augen konnte ich sehen, sie wussten nicht oder wollten nicht wissen was ich meinte. Schneller als sie erwartet hatten, lag Korone auf ihre Herrin und ich verschnürte sie zu einem Paket. Steckte ihnen ihnen noch eine Knebel im Mund und legte mich selber ins Bett. "Und jetzt ist Ruhe sonst packe ich euch in einen Teppich, lästiges Weibervolk"



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    Eine Türe wurde aufgeschlossen, man konnte eine Männerstimme erkennen, danach eine weinerliche Frauenstimme und zum Schluss wieder die Türe. Zuerst war es wieder einige Augenblicke still, dann hörte man ein jämmerliches Schluchzen und gepolter. Es wurde gegen eine Türe gehämmert und eine halb weinende, zornige Stimme rief, "wo ist meine Herrin? Macht sofort auf und führt mich zu ihr."
    "RUHE!" Kam nur als Antwort, während ich mich im Schlaf gestört fühlte mich brummend und und schmatzend, wie es manche Männer im Schlaf machen, umdrehte und mit einem leisen Schnarchton weiter schlief.


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    Zufrieden atmete ich auf, es hatte nicht wie ich befürchtet hatte Zeter und Mordio gegeben, meine Gefangene schien sich zu fügen, wenigstens fürs Erste. Nach einigen Anweisungen war ich ihr gefolgt und schmuzelte bei ihrem Anblick. Es war schon ein seltsames Bild, sie die verwöhnte Schönheit so verlassen, hilflos und auch wenn sie es nicht zugeben würde, ängstlich da stehen zu sehen. Den Wächtern gab ich ein Zeichen und sie verschlossen den Raum von außen. Leise trat ich von hinten auf sie zu und küsste sie in den Nacken. "Da wären wir nun", meine Stimme troff bestimmt gerade von Spott. Ich löste ihr Augenbinde und drehte sie barsch zu mir um. "Nun was sagst du?.... keine Sorge dieser Raum ist für deine Sklavin gedacht. Komm mit", derb zog ich sie hinter mir herins Nachbarzimmer. "Dies hier ist dein, nein unser Reich". Wir standen inmitten eines großen Zimmers, Viele hätten sich über solch ein Cubiculum gefreut. Es war ausgestattet mit einem großen Bett, zwei Clinen, einem kleinen Tisch, einigen Truhen, zwei großen Gemälden. Weiter war es mit Vasen und kleinen Statuen ausgestattet. Ich fand für eine Taverne war es ein sehr ansprechendes Zimmer. Es gab noch einen kleinen Nebenraum in dem ich mir eine kleine Schreibstube eingerichtet hatte. Von dort aus ging dann eine Türe nach draußen.
    "Du kannst dich in das Bett legen, ich nehme eine Kline. Wenn ich ausgeschlafen bin sehen wir weiter. Achja weglaufen ist nicht, die Türen sind verschlossen und Wächter stehen davor." Kalt hatte ich gesprochen, legte mich auf eine Kline und drehte ihr den Rücken zu.


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    Wirklich zu mir kam ich erst als der Jubel und die Rufe immer lauter wurden. Ich konnte mich noch daran erinnern, was vor der Vereinigung war, bis zu dem Zeitpunkt als mein Körper sich zu Isis begab und ein Hochgefühl Besitz von mir nahm. Ab dem Zeitpunkt war fast alles in meinem Gedächtnis gestrichen worden oder war ich es gar nicht der dann tätig wurde. Doch das konnte nicht sein, ich spürte es. Winzige Fetzen, von Bilderschwebten in meine noch verhangene Gedankenwelt. Hochgepeitsch ... in Extase musste ich gewesen sein ... getragen von etwas mir bis dahin unbekannten.


    Langsam drehte ich meinen Kopf in die Richtung, wo sie sein musste. Sie war nicht da aber ich hörte sie doch Jubeln. [SIZE=7]"Isis?"[/SIZE], flüsterte ich fast unhörbar. Wieso nannte ich sie so, ihr Name war doch anders gewesen.
    Durst, ich hatte plötzlich unsagbaren Durst. Ich fühlt mich wie ausgetrocknet, merkwürdig leer. Solch ein Gefühl hatte ich noch nie, egal wie oft ich es getrieben hatte.
    Ich versuchte mich aufzurichten um sie zu finden und stellte mit entsetzen fest, ich fühlte mich wirklich geschwächt. Noch ein fremdes Gefühl. Was war hier vorgegangen? War sie eine Hexe oder so eine Druidin, wovon man hier in Germanien redete? Nein bestimmt nicht. Sie kannte sich mit Glaubenskulte aus mehr aber nicht. Hatte sie mir irgent etwas giftähnliches zukommmen lassen. Nein wie denn, der Schmuck war von mir und Kleider hatte sie nicht an.
    Endlich es war geschafft, ich stand. Nach einem anfänglichem leichten zittern, kehrte ich langsam in meinem alten Zustand zurück. Ich nahm einen Weinbecher hob ihn an und konnte dann nicht wiederstehen, stürtzte seinen Inhalt in einem Zug runter.
    "Weib du hast mich ausgelaugt", zischte ich ihr zu und lies mir meinen Becher wieder auffüllen.
    Lachend erhob ich den Becher, "ich höre und sehe an eurer Reaktion es hat euch gefallen. War unsere Erhabene auch zu frieden?" Ich schaute Phryne fragend an. "Ihr werdet verstehen wenn die Göttin und ich uns jetzt zurück ziehen. Feiert, esst und trinkt und lasst es euch gut gehen. Morgen in aller Frühe lasst ihr Glaucus frei, ihr wisst schon, ohne dass er weiß wo wir sind. Er soll ruhig Alarm schlagen und seine Herrin als Entführt melden. Korone bleibt hier, versorgt sie gut ihre Herrin braucht sie. Ihr erhaltet später weitere Anweisungen."
    Ich hob die Pelze von der Kline und legte sie Phryne um, "du wirst verstehen wenn ich dir die Augen verbinden lasse. Zwei der Wächter werden dich in mein Zimmer führen, dort wirst du alle Bequemlichkeiten vorfinden, auch wenn es nicht so groß ist wie dein Reich. Ich wede dir gleich folgen."
    Nach den Worten verbeugte ich mich vor dem Publikum.
    Ja du bist mein Schatz.


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    Mir gefiel was wir hier inzinierten. Ihre Erwiderung des Kusses, zeigte mir ihr bereitete es wohl auch Lust. Die goldene Kordel war für mich in dem Augenblick wo sie begann mir die Hände auf den rücken zu binden, ein Symbol der "goldenen, glücklichen Gefangenschaft". Doch die Art wie sie die Fesseln fester zog, lies in mir einen Augenblick des Misstrauens hochkommen. Mich selber beruhigend dachte ich, nein sie mag ihre Sklaven, sie wird sie nicht opfern.
    Beglückt stöhnte ich auf, als sie begann sich um mein Zepter zu kümmern und alle warnende Gedanken waren vergessen. Noch nie war ich so erregt worden. Ob es an ihr, an der gespielten hilflosen Situation oder auch an der Gegenwart des Puplikums lag, ich wusste es nicht. Es war einfach göttlich.
    Doch dann traf es mich wie ein Blitz an einem strahlenden Sommertag. Ich wollte losschreien, was aber nicht ging mit einem Knebel im Mund, so stöhnte ich auf, mit Tränen in den Augen.
    Das Publikum johlte und ich hatte das Gefühl, sie hätten die Seite gewechselt. Jetzt fühlte ich mich alleine und hilflos. Ein entsetzlicher Gedanke kam in mir auf. Hatte sie nicht den ganzen Abend Wert auf die Präsentation des ägyptischen Schmuckes gelegt und gab sich wie einer iher Göttinen. Was wenn sie?....Isis ...Nein das würde sie nicht wagen.
    Da war ich mir die ganze Zeit wie Pluto vorgekommen und da stand gerade Aera Cura über mir, mein Gegenpart.
    Was eben nur eine Vermutung, ein Verdacht war, bestätigte sie mir dann. Ich war ihr Osiris. Sie wollte es nachspielen. So ganz konnte ich mich nicht mehr an die Geschichte erinnern aber war da nicht etwas mit einen hölzernen Phalus, weil der echte nicht zu finden war.
    Entsetzen, Panik kam in mir auf. Ihre nachfolgende Worte beruhigten mich aber nicht wirklich. Flüchten war auch keine Obtion, in Anbetracht meiner Gäste und meiner Stellung.
    Sie hatte recht, es stand unentschieden. Jetzt gerade hatte sie aber die Oberhand und die faiere Chance hörte sich gut an aber trotzdem hatte ich das Gefühl in der Falle zu sitzen. Was wenn ich aufgab, sie aber mit einem einzigen Biss, sich doch ihre Rache nahm?
    Oh mein Schatz, ich gratuliere du bist mindestens ein gleichwertiger Gegner.


    Nun zeigte sie ihre Kunst das Publikum zu begeistern, denn außer mir bekam keiner mit wie sie nicht nur im Spiel sondern in Wirklichkeit die Führung übernahm und ich ein willenloser Statist wurde.
    Ihre letzten Worte weckten Hoffnung in mir und ich brachte ein freudiges Nicken zustande. Ohne einen letzten Funken Furcht auf meiner Seite, ging es dann doch nicht ab. Es war in dem Augenblick, ehe mir die Fesseln gelöst wurde und ihre Küsse vom Nabel an abwärts wanderten. Ich hielt den Atem an und sog die Luft mit zusammengebissenen Zähnen ein.


    Beifall brandete nach der Aufforderung der Göttin auf und ich konnte nicht anders als zu Antworten, "Isis Erhabene, endlich darf ich dich beglücken."
    Es war vorbei. Es war als ob ein böser Traum mir ein angsteinflößendes Zwischenspiel geliefert hätte und nun die Realität wieder Einzug erhalten hätte.
    Was dann geschah, war das unglaublichste, was ich je erlebt hatte und dabei dachte ich, ich würde schon alle Vereinigungen, außer der zweier Frauen miteinander, erlebt haben, selbst animalisches war mir nicht fremd. Doch das hier war anders.
    Ea war als ob zwei Pole sich einander zuwenden und nähern würden. Jeder für sich ein fester, machtinhabener Betandteil seiner Welt und dennoch zogen sich diese Pole magisch an und vereinigten sich zu einem wahren Ganzen. Das was daraus entstehen würde, wäre etwas besonderes, einzigartiges, ausgerüstet mit allem was diese Pole zu bieten hatten. Die Welt sollte sich beeser vor dem in acht nehmen, was da gerade aus dieser Verbindung entstand. Sie würde nicht ohne aber auch nur schwer miteinander können, doch die Frucht würde sie noch mehr aneinander ketten.


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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Mein Schatz, was erhoffst du dir da jetzt?
    Lächelnd beobachtete ich sie, bewunderte sie, weil sie nicht wie manch eine hysterisch wurde und mit dem wenigen was ihr hier zu Verfügung stand in unserer aller Augen punktete. Sie gab sich nicht geschlagen.
    Nachdem sie mir ihre Drohung angebracht hatte lächelte ich sie an. Ganz unterwürfiger Sklave jammerte ich. " Domia, ich vergaß dir etwas zu zeigen, bitte schlag mich nicht. Schau was die Köchin da treibt." Der arme Glaucus war ausgezogen und Laverne war dabei ihn zu enthaaren.
    Gleich darauf stand ich dicht bei Phyrne und überrumpelte sie mit einem langen intensiven Kuss. Anschließend meinte ich leise. "Ach weißt du, ich weiß ich habe Rom schon gut mit meiner Brut versorgt. Sie kennen mich nicht und ich sie nicht. Hier in Germania werde ich es genauso halten."
    Jetzt nach der intensiveren Brührung unserer nackten Körper, musste ich mich mit großer Anstrengung zusammenreißen, um sie nicht einfach zu nehmen. Schnell trat ich ein paar Schritte zurück, "Domina hast noch Wünsche? Womit kann ich dienen?"
    Jeder konnte sehen was mit los war und ich sah manch einen anerkenneden Blick.


    Wie gerne wäre ich jetzt mit ihr alleine gewesen ohne die, wie jetzt fand, störenden Unterbrechungen, zu gunsten des Publikums.
    Ich würde all mein Können aufgebieten um sie zufrieden zu stellen und ihre Wünsche zu erfüllen. Was bestimmt Arbeit wäre, ich schätzte sie für sehr verwöhnt auch in dieser Richtung ein.
    Aber ich musste auch daran denken, ihr nicht zu sehr zu verfallen, dass bekäme uns beiden nicht gut.


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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Ah mein Schatz schnuppert Morgenduft.
    "Oh Erhabene ich danke dir für dein Lob und in wenigen Augenblicke werde ich dir, als meine Domina zu Verfügung stehen, dein Wunsch wird mir dann Befehl sein." Lächelnd schaute ich Flores an, "Liebes, sei so freundlich, unsere Göttin möchte meinen wertvollen Saft". Flore ging und holte Phrynes Becher. Stellte ihn neben uns ab und wir beide knieten uns so hin das wir für alle, besonders aber für die Göttin, zu sehen waren. Ich fasste Flores Kopf und küsste sie voller Leidenschaft, wobei ihre Hände nur noch weniges tun mussten, was nun für alle sichtbar wurde, damit der Saft floß. Zuerst hörten wir leises kichern, dann anerkendende Bemerkungen und zuletzt Beifall.
    Den mit einen großen Schluck gefüllten Becher reichte Flores Phryne, dann ergriff ich den Pokal, mit dem nach meinem Geschmack verdünnten Wein, aus Flores Hand.


    Ich stand in der mitte des Gewölbes, erhob meinen Pokal und sprach in die mit Spannung geladene Stille hinein.
    "Erhabene Göttin, wertes Puplikum, erlaubt mir noch ein paar Worte iehe die Cena eröffnet wird. Wie wir alle wissen, besitze ich ein Pfand, besser gesagt zwei, Korone und Glaucus, damit nicht genug ist euch allen bekannt, dass von jetzt ab niemand ohne meine Erlaubnis diesen Ort verlassen kann. Ich alleine kann es nur ermöglichen. Dies wollte ich nur erwähnen damit alle wissen, dass kein verwirrter Geist hier einen ernstlich verletzten kann. Für menschliche Bedürfnisse ist in einem Raum, dessen Einlass mit zwei kleineren Fackeln gekennzeichnet ist, gesorgt.Erheben wir unsere Becher auf unsere Göttin, die Spiele sind eröffnet", grinsend verbesserte ich mich, "ich meinte natürlich die Cena". Glächter und Beifall erklang kurz.


    Langsam zog ich mich aus, schritt in voller Pracht meiner Männlichkeit auf Phryne zu. "Die Eier, Domina!". Wieder umflutete uns aufmerksame Stille.


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    Auf meinem Wink, wurden vor jeder Säule Kohlebecken aufgestellt, der Boden rund um Kline und Thron mit Fellen, Decken und Kissen bedeckt. Kleine Tische wurden gleichmäßig in der Runde aufgestellt. Ein Teil des Publikums nahm Platz, andere verschwanden und kamen bald, beladen mit Fleisch, Käse, Gemüse und Obstplatten zurück. Bier, Wein und Met wurde ebenfalls herbei geschafft. Zuletzt kamen noch, Laverne die Köchin, Flore die Bedienung und Máirtín der Wirt. Sie sollten auch etwas von dieser Nacht haben.
    "Wie du siehst Göttin, haben wir keine Mühe gescheut. Heute gibt es nicht die feinen ausgefallenen Köstlichkeiten, mit denen du sicherlich sonst verwöhnt wirst, doch ich habe an das Publikum gedacht, welches eher etwas handfestes liebt." Lauter Beifall bestätigte dies.
    Suchend blickte ich mich um, "Máirtín mein Freund hier ist meine Belohnung für dich, komm hol sie dir, natürlich kannst du Korone jetzt den Knebel entfernen. Laverna meine liebe teure Seele natürlich gehst du nicht leer aus bediene dich so lange es dir beliebt, ich weiß du liebst etwas kräftiges, damit richtig satt wirst". Wie auf ein Stichwort ging gie Türe auf und der gefesselte und geknebelte Glaucus wurde herein geführt und an der Säule neben Laverna angekettet. "Ich konnte es nicht ansehen, dass der arme Kerl alleine zu Hause bleiben musste", grinste ich Phryne an.
    "Flore Liebes, nicht traurig sein, heute gehöre ich dir nicht alleine. Dafür aber hast du die Wahl, entweder stehst du der Göttin bei, wählst dir einen Mann deiner Wahl oder aber du bedienst dich bei der Göttin. Lass dir Zeit mit der Entscheidung zuerst wollen wir alle unserer Göttin zutrinken. Was darf ich dir anbieten Erhabene? Etwas von unserem Angebot oder doch etwas exklusives von meinen Säften." Fragend schaute ich sie an, bevor ich weitere Fragen stellte. "Zufrieden mit unserem Arrangement? Oder hattest du andere Vorstellungen, etwa ein Orgie, die kannst du vielleicht noch bekommen, du müsstest mir dazu genauer erklären wie du es dir vorstellst. Aber auch wie man mich, für alle Gänge, dir servieren soll?"
    So mein Schatz, nun mach was draus.



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