Beiträge von Gurox

    Also hier lief gerade etwas gewaltig sehr quer. Wie konnte ich hier so völlig planlos rum stolpern. Das Weib hier ging mir allmählich gewaltig auf die Nerven.
    "Das ist nun gerade ein Problem, ich dachte du wüsstest sofort Abhilfe und könntest eine Salbe mit einem Boten zu ihr schicken, selbst verständlich gegen eine gute Bezahlung.. Du musst wissen sie ist Schwanger und wohnt in Richtung Borbetomagus. Ich selber bin auf eine Geschäftsreise nach Confluentes unterwegs und wollte dies nur noch vor meiner Abreise regeln. Was mache ich nur, die Zeit drängt, der Kunde wartet, wenn du verstehst?" Noch aufmerksamer als bisher nahm ich sie in Augenschein. "Du hast nicht zufällig einen Boten oder Gehilfen, der sie mit einer Nachricht von mir holen könnte?" So nun mach schon, spuck es aus, ist Adonis hier?



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Zitat

    Original von Susina Alpina
    Noch immer besorgt, wo Kaeso wohl sein könnte, fuhr Alpina herum, als sie das Glöckchen hörte, das ihr das Öffnen der Tür anzeigte. Sie hoffte, dass es ihr junger Assistent war. Doch es war nicht Kaeso. Die Hebamme blickte in die stechenden, dunklen Augen eines schwarzhaarigen Mannes. Irgendetwas an ihm war unheimlich.
    "Salve", begrüßte sie den neuen Kunden. "Wie kann ich dir helfen?"


    Vorsichtshalber blieb Alpina hinter ihrem Tresen stehen. Sie hatte ja schon einmal einen Überfall erlebt und kein Bedürfnis schon wieder zum Opfer zu werden.


    So etwas war mir noch nie passiert, noch nie hatte ich etwas mit einem solchem unausgegorenem Plan durchgeführt. Es half aber nichts jetzt musste ich da durch. "Salve", grüßte ich mit meinem charmantem Lächeln, was bisher fast jede Frau für mich eingenommen hatte.
    "Ich hoffe Fortuna ist mir hold und ich spreche mit der Besitzerin, der Taberna. Du musst wissen, vor einiger Zeit traf ich einen jungen Mann, der mir riet, sollte ich ein medezinisches Problem wäre die Besitzerin der Taberna Medica bestimmt die richtige Ansprechpartnerin. Sie wäre eine weithin bekannte Heilerin. Leider ist mir ihr Name entfallen. Nunja, es geht um eine Bekannte von mir. Sie hat solch einen üblen Ausschlag an den Armen. Er kam ganz plötzlich, nachdem sie ihre Tante besucht hatte, die abseits in einem Waldgebiet wohnt. Was können wir da machen?"
    Bei dieser Frage versuchte ich möglichst, hilflos bittend aus zu schauen. Ich wüsste zu gerne ob dieser Adonis schon hier gewesen war oder sogar hier verweilte. Vor allem aber wenn er sich hier Hilfe geholt hatte, ob er und wenn ja, wem er etwas erzählt hatte.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    An diesem Morgen hatte ich mich seit Tagen endlich ausschlafen können. Gut gelaunt, nach einem reichhaltigen Frühstück, hatte mein Entschluss fest gestanden, der Adonis wäre heute mein Hauptproblem. So wie ich es ihm besorgt hatte, konnte der heute bestimmt noch nicht durch die Gegend laufen. Somit würde er heute meinem Prachtweib bestimmt keinen Besuch abstatten.
    Womit verdiente der seinen Unterhalt. Vielleicht könnte ich ihn bei mir unterbringen? Irgend etwas würde ich bestimmt für ihn finden. Zur Not könnte ich ihn ja an zahlungskräftige Kunden vermitteln.


    Zuerst wollte ich mich an der Casa Helvetia umschauen, vielleicht gab es dort einen auskunftfreudigen Menschen. So ein kleines Zubrot lockerte manche Zunge. Plötzlich kam es mir, natürlich in der Taberna Medica war bestimmt jemand der etwas erzählen konnte. Ohne lange zu zögern trat ich ein und schaute mich neugierig um.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    So war das also, sie wollte mich los werden. Ich hatte nur den Schluss mitbekommen. Zusehen wollte sie wie ich in einem finsteren Carcer von Mogontiacum landete um im Circus an Raubtiere verfüttert zu werden. Nachdenklich rieb ich mir doie Stelle, an der ihre ohrfeige mich getroffen hatte. Was konnte sie mir schonn anhaben überlegte ich. Der einzige, der mir gefährlich werden konnte war dieser Kaeso. Was war der? Welche Rolle spielte er im Haushalt dieses Helvetiers? Nach seinem Auftreten und seiner Kleidung zu urteilen, eher eine geringe. Entweder musste ich ihn unter Druck setzen oder meinen teueren Schatz.
    Wieder fiel nir ihr Schmuck ein. In ihm steckte ein Teil ihres Vermögens und das würde sie bestimmt gerne schützen. Langsam trat ich in die Culina und betrachtete das Trio.
    "Du solltest bei allem was ihr plant bedenken, ich habe vorgesorgt, wenn dir dein Schmuck etwas bedeutet, solltet ihr genau überlegen was ihr plant. Außerdem dein kleiner Adonis, gäbe einen guten Lustsklaven ab oder einfach nur Fischfutter im Rhenus. Ich muss mich jetzt um meine Geschäfte kümmern, ob und wann ich in den nächsten Tagen vorbeikomme oder euch in mein Kellergewölbe einlade kann ich noch nicht sagen. Es kann sein, dass ich für meine Geschäfte die Stadt verlassen muss."
    Ich nahm mir einen Apfel, biss hineinein nur um das Stück gleich aus zu spucken und den Apfel in eine Ecke zu werfen.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Ich schaute mich um, kein anderer da. Flore schien alleine gekommen zu sein oder? "Ich schau mal wer noch da ist," antwortet ich, ließ mir aber Zeit dabei. Ein zünftiger Weiberringkampf war sehenswert, vielleicht bekam ich den noch geboten.
    Mir war der Schmuck eingefallen, den ich versteckt hatte. Ich ging zu dem Versteck und wählte das einfachste Armband aus. Auf dem Rückweg hörte ich ein Geräusch in der Küche und wer saß da und haute sich die Wampe voll? Glaucus. Schneller als dieser schauen konnte stand ich hinter diesem ergriff seinen Arm und drehte ihn nach hinten. "So mein Freund, du willst doch wohl deine Herrin begrüßen." Im Peristylium angekommen stieß ich ihn gegen Phryne. "Schau mal was ich gefunden habe mein Schatz, der ist für dich un Flore, das hier ist für dich". Ich hielt das Armband hoch, der erwartete Erfolg blieb nicht aus. Flore kam regelrecht angeflogen und fiel mir um den Hals. "Für mich?" Es war die Frage die viele Frauen bei solchen Situationen stellen, obwohl sie die bestätigende Anwort genau kennen.
    "Was denkst du denn? Selbstverständlich für dich aber nun sei lieb meine Süße und geh zur Taberna. Du weißt doch, ich brauch dich dort wenn ich nicht da bin." Das stimmte auch Flore hatte den Laden und die Jungs voll im Griff, auf sie konnte ich mich hundertprozentig verlassen.
    Ich zog sie an mich und gab ihr einen langen ausgiebigen Kuss, zum Schluss flüsterte ich ihr ins Ohr,"[SIZE=7]die Nacht ist unsere[/SIZE]."
    Anschließend drehte ich mich zu Phryne "und was bekomme ich als dankeschön von dir?" dabei deutete ich fordern auf meine Wange.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Aufgeräumt und voller Tatendrang kehrte ich zu der Casa Acila zurück. Der Thermenbesuch sowie der Haar und Bartschnitt bei einem Barbier hatten mir gut getan. Bei einem meiner händler hatte ich mich auch gleich neu eingekleidet. Mit dieser Keidung konnte ich Konkurenzlos mit den Hofschranzen bei Kaisers in Rom mithalten.
    Zwischendurch hatte ich einen boten zu der taberna geschickt mit der anweisung, sie sollten Glaucus so wie er war zurück zu seiner Herrin schicken.


    Leise war ich, auf der Suche nach meinem Schatz, hinter eine Säule getreten. Voller Bewunderung betrachtet dieses Juwel und bereute keinen Augenblick den ich mit ihr verbracht hatte. Schon war ich hinter sie getreten , beugte mich hinunter und küsste zärtlich ihren Nacken. Wobei meine Augen an und in ihrem Ausschnitt hängen blieben. "So ein schöner Anblick", flüsterte ich mit rauher Stimme . Gleich darauf wanderten meine Lippen etwas höher und hielten an einem ihrer Ohrläppchen, welches ich dann auch gleich ein wenig anknabberte. "Schön wie eine Göttin" murmelte ich, wobei ich ihren Kopf sanft nach hinten bog, so dass ich mühelos ihr Gesicht erreichen konnte.
    In dem Augenblick als sich unsere Lippen vereinen wollten, vernahm ich Geschrei und Gezetter. Schon erschienen Korone und Flore wie zwei Furien vor uns.
    Korone ereiferte sich, weil Flore sich einfach an ihr vorbeigedrängt hatte um in die Casa zugelangen.
    Flore beachtete diese aber nicht, sondern betrachte nur Phryne und mich mit zornfunkelnden Augen. "So ist das also? Der Herr beliebt sich woanders zu befriedigen. Jetzt bin ich wohl nicht mehr gut genug?" Schon hatte sich mein Schatz eine Ohrfeige eingehandelt. "Du verdammtes Luder läßt die Finger von ihm. Der ist mein Mann, der gehört zu mir. Was denkst du eigentlich wer du bist? Du, du...du Lupa." Das letzte Wort spuckte sie regelrecht aus.
    Zuerst total überrumpelt und ein wenig schuldbewusst, dann aber amüsiert zog ich mich grinsend zurück um das Schauspiel zu beobachten.



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    Erschöpft und noch immer unzufrieden stand ich auf. Ich hatte meinem Schatz gezeigt wer der Herr des Geschehen war aber dennoch nagte ein Verdacht in mir. Konnte es sein, das dieses Luder es genoss wenn ich ihr die Grenzen aufzeigte? Aufmerksam betrachte ich sie, natürlich war sie mehr als fähig, ihr wahres Gesicht vor mir zu verbergen.
    Schließlich ging ich zu einer Kline, ließ mich ließ mich darauf nieder und brummte missmutig. "Ich habe entsetzlichen Hunger, komm her und füttere mich. Wenn du dann schön brav bist schicke ich dir deinen Sklaven, damit er auf dich aufpast. Meinst du er wird mir so gehorchen oder braucht er auch eine extra Behandlung von mir? Wo bleibt der Wein? Geht das auch ohne, dass ich erst darum bitten muss. Ja und gleich werde zuerst die Thermen besuchen, es wird Zeit das ich etwas für mich tue."
    Wie mir das gefiel. Noch nie hatte ich mich als Despot aufgespielt. Ein vollkommen neues Gefühl. Es wäre doch eine gute Idee die Casa zu übernehmen, fand ich. Flore würde ich als meine Augen und Ohren hier einsetzen und damit hätte ich schon ein mal drei Gespielinnen hier. Diesen Glaucus könnte ich als Hofhund an die Eingangstüre anketten. Zufrieden mit meinen neuen Plänen, ging es mir schon bedeutend besser. Das Leben war kurz und man muss es genießen. Germanica erwies sich immer wieder als Füllhorn für mich.
    Ich stand auf, packte Phryne an ihrem Kinn und presste ihr einen Kuss auf. "Keine Sorge mein Schatz, ich bin bald zurück und dann unterhalten wir uns über deine Zukunft." Selbstgefällig lächelnd zog ich mich an und marschierte los.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Ich schaute meinen Schatz voller Misstrauen mit zusammengekniffenen Augen an. Alleine die Art wie sie sein Gesicht streichelte. Das war es also, sie hatte sich in den Burschen verkuckt weil er so eine hübsche Fassade hatte. Sollte ich ihm diese für immer zeichnen? "Bist du dir sicher, dass du mir dies nur deshalb vorschlägst? Kann es nicht sein, dass du dich in den Burschn verkuckt hast und seine Visage nur verschonen willst?" Dies konnte ich mir nicht verkneifen, denn es brodelte heftig in mir.
    "Außerdem kann ich dir versichern wenn und ich betone wenn, wird es ein wahrer Höllenritt für dich, du würdest dafür bezahlen." Ein erneut prüfender Blick auf sie veranlasste mich zu einem boshaftem Lächeln. "Wie ich sehe braucht ihr beide dies, damit ihr lernt die Finger von einander zu lassen. Und nun meine Isis, zeigen wir beide ihm, wie dein Osiris es auf eine für ihn bestimmt härtere Art machen kann."
    Ich trat auf sie zu und küsste sie zwischendurch raunte ihr ins Ohr, "du wirst dafür bezahlen mein Schatz".
    Wie sie bezahlen sollte, würde sie gleich merken. Ich zeigte ihr mein anderes Gesicht, nicht den liebevollen und einfühlsamen, sondern den fest zugreifenden, nicht dass ich sie verletzen wollte. Nein, denn dafür war sie mir einfach zu kostbar. Meine Hände konnten auch sehr besitzergreifend sein, lange und viel fordern. Jeden Einwand von ihr erstickte ich im Keim mit harten und festen Küssen. Erst als ich selber mich selber kaum noch beherrschen konnte und dies konnte ich lange wenn ich wollte, gab ich ihr das was wir beide ersehnten. Nur um ein wenig härter als üblich, auf dem Boden ihres Peristylium, begutachtet von ihren Statuen, der Venus Pudica und des jungen Apoll.
    Lange Zeit lag ich noch erschöpft auf dem Boden, selbst für mich war der Morgen sehr anstrengend gewesen. Dieses Mal gab es kein wohliges erschöpftes zusammenliegen aneinander kuscheln, denn ich sann noch immer auf Rache für die Beiden.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    "So eine Schande also? Ich will dir sagen was eine Schande ist. Eine Schande ist, dass du nicht zum Frühstück kommst. Es ist einzig und alleine deine Schuld. Du läßt mich hier alleine und kümmerst dich nicht um mich. Wäre es dieser Wicht gewesen, den hättest du bestimmt nicht warten lassen." Grimmig schaute ich sie an, "bilde dir bloß nichts ein es ist nicht dein Geschenk, es ist meins". Triumphierend wartete ich auf eine Reaktion ehe ich fortfuhr. "Flore war so freundlich, sie macht mir gerne eine Freude, daran solltest du dir ein Beispiel nehmen." Wie es mich freute, ihr dies zu sagen. Dies würde sie so richtig in Rage bringen.
    Ich trat an ihren Adonis heran, riß seinen Kopf an den Haaren hoch und blaffte ihn an. "Du mein Lieber sagst mir jetzt woher du wusstest wo der Keller war oder.... Deiner Göttin geht es wie dir eben." Grinsend schaute ich meinen Schatz an. Dann überrumpelte mich dieser Wicht, sprang trotz seines jämmerlichen Zustandes auf und rammte mir seinen Kopf in den Bauch, so dass ich torkelte und rückwärts auf Korones Schoß landete. "Du läßt sie ihn Ruhe, du Halunke. Du hast es doch selber deinen Namen und den deiner Taberne verraten, damals beim Barbier", kam voller Haß von ihm. Das war das Letzte was von ihm zu hören war, ein Schlag in den Rücken brachte ihn zu Fall. Weiter Misshandlungen meiner Männer verhinderte ich. Jetzt wusste ich auch wieder woher ich ihn kannte, er gehörte zu diesem Helvetier, dem Aedil. "Packt ihn und entsorgt ihn bei der Casa Helvetia". Wir beide sind noch lange nicht miteinander fertig, dachte ich voller Wut.
    Plötzlich war ich alleine mit meinem Schatz. Lächelnd forderte ich sie heraus. "Hast du mir etwas zu sagen oder vielleicht eine Morgengabe für mich?"



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    "So, so zu zweit waren sie also unterwegs. Glaucus und unser junger Liebhaber. Man kennt sich also. Seit ihr sicher, dass sie nur zu zweit waren?" "Ja wir haben gleich alles abgesucht. Nur wie gesagt, wie sie auf unsere Taberna kamen ist uns ein Rätsel." Nachdenklich strich ich mir über den Bart. "Ach wisst ihr ich habe Durst, zwei gehen in den Keller dort ist das Fass von uns und hollen es. Die beiden anderen entschnüren das Paket, damit ich mir den Adonis genauer ansehen kann. Du mein Hühnchen fütterst uns beide zwischendurch mit den Leckereien, die du vorbereitet hast, deine Herrin scheint ja heute gar nicht aufstehen zu wollen."


    Ich war aufgestanden und umrundelte den inzwischen von seinen Fesseln befreiten Kaeso. Verweilte kurz vor seinem Rücken, schnalzte mit der Zunge und schüttelte mit dem Kopf. "Ihr wisst doch, ich mag so etwas nicht. Um verstockte Fälle kümmer ich mich gerne selber. Zumal die Schönheit solch eines Adonis leidet doch darunter, nicht wahr mein junger Liebhaber?" Ich tätchelte die Wangen des jungen Mannes. "Öffnet das Fass und bereitet Wein vor", gab ich die Anweisung, ehe ich einem der vier etwas zuflüsterte. Bald darauf kam er mit acht Becher und einen kleinen Tonschale zurück. "Komm setz dich, erhol dich von den Strapazen, man weiß ja nie was noch kommt. So und nun verteilt den Wein. Der achte Becher ist für meinem SCHAATZ?! Ich kann mir nicht vorstellen, das sie noch schläft", sagte ich mit einem scharfen Unterton. Wenn du nicht bald erscheinst wird dein kleiner Lüstling dran glauben, dachte ich mich langsam in eine Wut hineinsteigernd. "Auf unsern Adonis", ich hob den Becher und leerte ihn wie Wasser.


    Korone schien zu spüren wohin meine Stimmung driftete und tat ihr bestes. Sie fütterte mich abwechelnd mit Speisen und Küsse. Nach unserem zweiten Becher Wein, wandte ich mich an diesen Kaeso, "leg dich mal auf die Kline unsere vier Freund kümmern sich jetzt um deinen Rücken".
    Schon lag er bäuchlings auf der Kline, drei hielten ihn und der vierte rieb ihm Salz, das in der Tonschale war, auf die Striemen. Salz und reiben öffneten was schon geschlossen war. Langsam vermischte sich das Salz mit dem Blut und verschmierte den Rücken. "Wie sieht das denn aus?" Nörgelte ich, "holt Posca, der Wein ist doch zu schade dafür." Hämisch grinsend beobachtete ich das schmerzverzerrte Gesicht. Mit Genugtuung sah ich wie sein Körper sich aufbäumen wollte. Als dann der Posca sein übriges tat nickte ich zufrieden.
    "Sehr schön ich denke noch zweimal und dann hören wir mal ob das Vögelchen singt."


    Kaeso tat uns nicht den Gefallen und erzählte woher er wusste, wohin wir Phryne gebracht hatten. Er schüttelte nur stur mit dem Kopf. Ich leerte einen dritten Becher Wein, stand auf und trat zu der Kline. "Du denkst, du bist jetzt ein Held, ein echter Mann? Dann sage ich dir jetzt was, du bist das für mich was auch die Weiber sind, ein Gefäß das ich füllen kann. Mir gefällt es auf jede Art. Du hast gerade die richtige Lage".


    Zufrieden grinsend, gab ich dem kleinen Lüsting einen Klaps auf den Hintern, und meinte gönnerisch. "War doch gar nicht so schlimm oder?" Und ob es schlimm für ihn gewesen war, er bekam meine Wut ab. ... Wie konnte sie nur mit so einem. ... Zufrieden hatte ich ihn in die Kline heulen gehört. ... Es hatte geschmerzt. ... Er war auf tiefste gedemütigt worden. ... Achelzuckend tat ich es ab. Da musste er durch, wie soviele andere. Ich musste es einst auch.
    "Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten dich vor der anderen Art meiner Bedienung zu schützen. Entweder du sagst mir jetzt, was ich wissen möchte oder mein SCHATZ kommt endlich ,egal wo er steckt der Schatz mit dem Lustknaben."Letztes spuckte ich aus, all meine Wut und Verachtung konnte man hören.
    Schatz, das willst deinem Günstling doch nicht wirklich antun. Suchend schaute ich mich um.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    "Nicht so ängstlich mein Hühnchen, du weißt doch gar nicht was gut und schön ist", sagte ich, erwichte sie noch am Arm und zog sie zu mir. "Ich verspreche die ich bin auch ganz sanft und später wirst du dich freuen wenn ich dich besuche." Und wie sanft ich war, ich streichelte ihre Wangen und setzte sie auf meinen Schoß. Ich spürte wie wild ihr Herz schlug und sie sich immer weiter versteifte. Sanft wiegte ich sie und streichelt dabei ihr Arme und Wangen. Langsam lockerte sie sich und ich legte sie liebevoll auf die Kline. Noch immer saß ich und streichlte sie weiter, dabei fuhr meine Hand langsam abwärts zu ihren Brüsten und strichen darüber. Nun begann ich sie zu küssen, Vom Arm an aufwärts bis zum Mund, jetzt lernte sie richtige Küsse kennen und ich spürte wie sie anfing es zu genießen. Meine Rechte glitt zu ihren Oberschenkel bereitwillig ließ sie meine Hand weiter gewähren. Zwischendurch führte ich ihre Hand zu meinem besten Stück, zuerst zuckte sie zurück doch dann fand sie gefallen an ihm. Jetzt war sie bereit und ließ sich ihre Tunika ausziehen.
    Wir fanden zueinander und Korones Lust war kaum zu bremsen, sie lernte das Genießen von mir kennen.


    So miteinander beschäftigt merkte ich nicht, dass wir nicht mehr alleine waren, bis ich ein Räuspern hörte. Zufrieden erwartete ich meinen Schatz, doch dann fuhr mein Kopf hoch. Es war nicht Phryne sondern vier meiner Jungs mit einem alten Teppich. Wütend starte ich sie an und knurrte, "was soll das?" "Flore meinte du würdest dich darüber freuen", damit rollten sie den Teppich auf und vor meinen Füßen kullerte ein junger Kerl an Händen und Füßen gefesselt. "Kaeso" schrie Korone und hielt sich gleich eine Hand vor dem Mund. "Ach kuck emal, das ist also sein Name. Der und der Skalve von deiner was auch immer, haben bei uns rumspioniert, wir haben sie erwischt und ein wenig beschädigt. Ssie wollen uns aber nicht verraten wie sie uns gefunden haben."



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Von Vogelgezwischer in den frühen Morgenstunden geweckt, fühlte ich einen weichen Körper dicht an mich gepresst. Ich hielt ein Weib festumschlungen. Ansicht nichts neues, doch ungewohnt anders war es doch. Sie war etwas anderes, etwas ganz besonderes, nicht nur mein Schatz, nein, ich liebte dieses verfluchte Weibsstück.
    Vorsichtig zog ich meinen Arm unter ihr hinweg, löste mich von ihr, um ihr einen sanften Kuss auf die Wange zu geben, nachdem ich mich aufgerichte hatte und aufstand.
    Leise ging ich in die Kulina wo Korone schon herumwerkelte. Als sie mich sah zuckte sie zusammen und wich ein paar Schritte zurück. "Jetzt nicht Goldstück", grinste ich sie an. "Jetzt möchte ich nur, dass du uns ein reichhaltiges Frühstück bereitest, nicht nur Puls, etwas besonderes soll es sein. Natürlich bist du auch eingeladen."
    Gut gelaunt ging ich ins Peristylium, reckelte ich mich auf einer Kline und wartete auf die Dinge die mir der Tag bescheren würde. Mein Weibervolk würde mich schon zu finden wissen.
    Was dann auch so war, Korone erschien mit einen Tablett und stellte es vor mir auf einen kleinen Tisch ab. Schon zog ich sie zu mir hinunter und begann sie zu küssen.


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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Wusch zichte die Peitsche, dicht an Glaucus Ohr vorbei. "Jetzt hör mir gut zu du Spaßvogel, deiner Kleinen tust du damit keinen gefallen", kam von diesem Quirrin. Er wandte sich an zwei seiner Helfer, "stellt auf die Füße, lasst ihn eine Säule umarmen aber so dass der Witzbold alles gut sehen kann. Er bekommt jetzt fünf und für jede weitere Antwort die mir nicht gefällt die doppelt Anzahl. Nun noch einmal wie hast du uns gefunden?"


    Quirrin hob die Peitsche um zum nächsten Schlag anzusetzen, da ging die Kellertür auf und Flore stand auf dem Absatz.
    "Hör auf Quirrin, du weißt genau, dass er das nicht mag", rief sie zu ihm hinab ehe sie nach unten eilte. "Ihr wisst es auch und sagt nichts, blaffte sie die anderen an. Was denkst du was er mit die macht wenn du ihn blutig schlägst? Er wird das hübsche Kerlchen bestimmt lieber für sich benutzen. Bring ihm doch den Kleinen Morgen als Geschenk."
    Sichtlich verärgert hatte Quirrin die Peitsche sinken lassen. Einer meinte, "siehst du ich habe es dir doch gleich gesagt". "Halts Maul", wurde der angeraunzt. "Dann kümmer dich um seine Striemen und wehe du machst sie los. So kommt wenigstens nichts an seinen Rücken", grinste er und gab Glaucus einen Tritt in die Seite. "Glück gehabt, aber vielleicht machen wir mit dir etwas ganz besonderes, wie zum Beispiel Braten am Spieß " Damit stapfte er noch immer verärgert die Kellertreppe hoch.


    Flore ging hinterher kam aber bald mit einem Korb zurück. Geschickt säuberte sie die Striemen und bestrich sie mit einer Brei ähnlichen Masse. "Lasst es so, es kühlt und heilt. Versucht zu schlafen, ich versuche ihn von euch fern zu halten". Damit verließen alle das Gewölbe und es wurde wieder dunkel.

    Oh mein Schatz nicht so boshaft.
    Ich schmuzelnte, nachdem mein Schatz mir so liebevoll gute Nacht gewünscht hatte. Sanft schob ich einen Arm unter ihren Körper, umklammerte sie, um sie dann noch fester an mich zu ziehen.
    Nachdem ich gedanklich noch einmal alles an mich vorbei hatte ziehen lassen, was seit unserer ersten Begnung geschehen war, merkte ich wie ich langsam hinwegdämmerte.


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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    "Na was haben wir den hier? Guten morgen Mädels, gut geschlafen? Und wie ist sonst das werte befinden? So jetzt genug der Nettigkeiten, jetzt kommen wir zum Punkt. Der Punkt ist, dich kennene ich", dabei tippte Quirrin mit der Peitsche gegen Glaucus Bauch.
    Quirrin hatte während Gurox Abwesenheit das sagen. "Wie bist du hierher gekommen oder besser gefragt, wie hast du uns gefunden? Damit es die leichter fällt dich daran zu erinnern, hilft dir dein Süßer hier dabei. Dreht den Kleinen um und macht seinen Rücken frei. Zum eingewöhnen bekommt er erst einmal drei. Wisst ihr je länger es dauert um so schöner das Muster. Ich habe schon manch einen Rücken zu einer Fischgräte verschönert."
    Man konnte an Quirrins Gesichtsausdruck erkennen er liebte seine Arbeit. Drei wuchtige Schläge landeten auf dem Rücken des jungen Mannes. Annerkennend stellte er fest, "Sehr gut du hst noch nicht geschrien, aber glaub mir das hat bisher noch jeder. Es sei denn dein Rammler erzählt uns vorher was schönes? Na wie sieht es aus? Singst du oder deine Kleine? Nur wird der in einem sehr unangenehmen Ton singen."
    Quirrin stand breitbeinig vor Glaucus und schlug sich breit grinsend, mehrmals, mit seiner Peitsche leicht auf die Hand.

    "Aber, aber mein Schatz ich möchte dich doch nicht um das Vergnügen berauben mich zu bedienen. Es soll ja Dominas geben, die auf diese Art ihre Sklaven belohnen. Du wirst mir doch zugestehen, dass ich mir eine Belohnung nach der harten Arbeit habe verdient habe, mein Schatz." Ich strahlte sie an während sie in ihr Ei biss. "Schmeckt's?" Kam von meiner Seite um dann gleich ihre nächste Frage zu beantworten nach einem erneuten Biss in die Hühnerkeule. "Mein Schatz, du kannst mich doch nennen wie es dir beliebt. Ich höre doch auf alles was du mir sagst. Das weißt du doch hoffentlich?"


    Ihr tun beobachtend während ich weiter aß, sah ich natürlich ihr Missgeschick . "Dummerchen, was machst du denn? Am besten ziehst du dich aus, dann passiert dir so etwas nicht". Abwechelnd schob ich mir Oliven und Käse in den Mund. "Der Käse schmeckt sehr gut, hast du einen bestimmten Lieferanten, ich würde meinen dann wechseln."
    Ich aß noch einige Weintrauben, gähnte und reckte mich. "Ich bin müde mein Schatz, gehen wir schlafen? Du wolltest doch auch früh schlafen gehen, da du meintest, du würdest deinen Schönheitsschlaf brauchen."
    Kurz entschlossen stand ich auf, nahm meinen Schatz und trug sie zu ihrem Bett, legte sie hinein, um mich gleich darauf an ihren Rücken zu kuscheln. "Gute Nacht mein Schatz", murmelte ich leise in ihren Rücken, mit dem Gedanken, gleich platzt sie vor Wut.

    Máirtín schaute sich suchend um. Wo steckte diese Flore wieder? Seit neuestem meinte die wirklich sie könnte tun und lassen was sie wollte. Der Chef hätte sich besser eine andere gesucht, eine die nicht für ihn arbeitete. Die brachte den ganzen Betrieb durcheinander. Langsam füllt es sich hier und ich bin alleine, ich kann ddoch nicht alles gleichzeitig machen. "Laverna", brüllte er in Richtung Küche.
    Mit gerötetem wangen kam eine dralle Frau aus der Küche.
    "Was ist los? Ich muss auf die Hasen achten und die Soße ist auch noch nicht fertig." "Hast du Flore gesehen?" "Hat sie dir nicht Bescheid gesagt? Sie ist doch mit einem Gast nach oben gegangen." "Wie jetzt um diese Zeit, spinnt die denn? FLORE"
    Flore saß in dessen bei Kaeso ließ sich von diesem streicheln, sah ihn treuherzig an und meinte. Nein solche leute verkehren hier leider nicht. Sie haben meist Verwandte und Freunde bei denen sie wohnen. Wir vermieten ja auch keine Zimmer. Hier oben die Zimmer sind nur für den Besitzer. Außer diesem hier, das darf ich benutzen", strahlte sie Kaeso an.
    Da hörte sie den Wirt schreien. Schnell verabschiedete sie sich, vergaß angeblich ihre Bezahlung und verschwand.


    Unten angekommen erzählte sie dem Wirt, das der Gast sie nach der Auserwählten von Gurox ausgefragt habe. "Weiß du was erwiderte der Wirt, schick ihn zu Laverna, ich gebe ihr und zwei von den Jungs Bescheid."

    Jetzt hatte sie es doch wirklich geschafft mir meinen Spaß zu verderben. Ich hatte sie zwar nicht kommen gehört bis sie das Tablett abgesetzt hatte. Mit heimlicher Vorfreude erwartete ich einen Wutausbruch, doch da machte sie mir einen Strich durch die Rechnung. Ich hörte ihre zuckersüße Stimme, rechnete aber jeden Augenblick mit mehr und war dann sichtlich enttäuscht. Mein, "danke dir mein Schatz", murmelte ich zwar dahin, überlegte aber aus der Summe meiner Erfahrung mit ihr, was mehr dahinter stecken könnte. Wenn sie die beiden nicht bei sich haben wollte war das ja verständlich. Auch sonst war nichts besonderes an dem was sie sagte. Dennoch ein Haken musste es geben.
    Ich bemühte mich zunächst weiter um meine Besucher, doch die richtige Stimmung kam nicht mehr auf. Mich reitzte jetzt fiel mehr zu erfahren was los war.
    Ich befreite mich aus einer Umarmung und stand ziemlich hastig auf. "Last es gut sein für heute, bis bald", schon schnappte ich meine Tunika und machte mich auf dem Weg zu meinem Schatz.


    Grinsend trat ich ein, "Domina dein Sklave ist für dich gleich da. Du gestattest doch, dass ich mich vorher stärke, damit ich deinen hohen Ansprüchen auch genüge." Schon verschwand ein Ei in meinem Mund, noch kauend ergriff ich eine Hühnerkeule und schaute sie dann an. "Leistest du mir keine Gesellschaft? Du musst doch auch Hunger haben und Korone auch. Wo ist sie eigentlich?" Ich bis herzhaft in die Hühnerkeule, "hm, schmeckt gut", brachte ich mit vollem Munde heraus. Mit der angebissenen Hühnerkeule deute ich auf sie, "du hast dich übrigens sehr schön zurecht gemacht. Extra für mich?" Es folgte ein neuer Biss in die Hühnerkeule, während ich sie weiter mit einem lauernden Blick beobachtete.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Nein scheinbar hatte sie mich nicht gehört. Jetzt setzte ich mich doch auf, sie ist wirklich nicht hier. Beim Pluto entsetzt sprang ich von der Kline, sie wird doch nicht. Leise ging ich in Richtung Kulina, aber dort arbeitet nur Korone. Wo mochte sie nur stecken? So schnell wie möglich eilte ich zum Eingang und spähte nach draußen. Den Göttern sei dank, hier war sie nicht. Leise pfiff ich durch die Zähne und zwei hübsche Kerlchen erschienen. Ich legte meinen Zeigerfinger auf meinem Mund, zum Zeichen, dass sie leise sein sollten. Leise schlichen wir zum Peristylium, suchten uns einen angenehmen Platz und entkleideten uns.


    Wir kannten uns gut. Die beiden verdienten gut bei mir und wir wussten gut aufeinander einzugehen. Es war ein nehmen und geben. Von Zeit zu Zeiz brauchte ich sie.
    Heute aber ging es mir mehr darum, meinem Schatz eine weitere Lektion zu erteilen. Wenn sie Lust hatte, konnte sie gerne mit machen, für meine Jungs bestimmt eine willkommene Abwechslung.
    Ich meinte ihre Schritte zu hören und ließ mich ausgiebig bedienen. Mittlerweile glänzte mein Körper schweißüberströmt.



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    DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI

    Ich strahlte sie geradezu an. Mein Schatz gut gespielt aber nicht mit mir. Drehte mich um und schmiss mich geradezu auf die Kline. "Hatten wir nicht etwas zu Essen bestellt? Korone, wir haben Hunger, schließlich leiste ich hier Schwerstarbeit. Oder findest du nicht mein Schatz?"
    Gelassen lag ich auf der Kline, ein Bein angewinkelt und das andere darüber geschlagen, dabei puhlte ich an einem Fingernagel. "Wenn du mal schauen würdest mein Schatz, ich habe mir den Fingernagel eingerissen. Was kann ich da machen?"


    Ich wusste es, ich trieb ein gefährliches Spiel. Phryne hatte mich, entgegen ihrer Wünsche, Ängste und Bedürfnisse, sozusagen augefordert zu gehen. Was wenn sie nun plötzlich jetzt, hier über mich kam und mir ein Meser in die Brust rammte? Für einen Augenblick bekam ich ein ganz mulmiges Gefühl und spähte durch das Loch meines angewinkelten Armes in die Richtung, in der sie eben noch gestanden hatte.
    Sie war nicht mehr da. Wo war sie? Ruhig bleiben alter Junge, redete ich mir selber zu. Was aber wenn sie ein Messer suchte oder den Wein vergiftete.
    Krampfhaft unterdrückte ich den Trieb auf zu springen und nach zu schauen. Ich drehte mich auf den Bauch und späht umher. Sie war nicht zu sehen. Sollte ich mich setzen um alles überblicken zu können. Nein das wäre zu augenscheinlich. In einem fröhlichen Ton rief ich, "Schaatz, hast du gehört?"
    Mein lauter Herzschlag störte mich beim Lauschen, nach dem Geräuch ihrer Schritte.


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