Beiträge von Titus Octavius Frugi

    Jeder hat das Recht mitzuteilen warum er ins Exil oder im Elyso verschwindet.

    Ich bin nicht mehr bereit, meine ID Frugi als Werkzeug benutzen zu lassen, um anderen Schaden zu zufügen.

    Frugi ins Exil

    weiter:

    Linos,

    Vulpis Lupus

    Iullus Canutius Pinus

    ….............................

    Vorerst bleiben für die Mitschreiber:

    Faustus

    Aglaja

    Kathus

    "Salve Cornicularius Octavius" sprach Persaeus , seinen Freund an. "Der Procurator a cognitionibus

    Germanicus Aculeo bittet darum den Praefectus Claudius Menecrates besuchen zu dürfen".

    Octavius lächelte kurz seinem Freund zu, um gleich den Besucher zu grüßen "Salve Procurato Germanicus Aculeo. Wenn du dich einen Augenblick gedulden würdest, ich frage eben nach. Danke Miles Baveus."

    Damit betrat Frugi das Officium des Praefecten.

    Mit dem Einsatzprotokoll warte Frugi auf den Praefectus. Bestimmt wollte dieser, so wie er ihn kannte, außerdem von ihm einen mündlichen Bericht.


    Bericht zum Einsatzbefehl IV - Spezialeinsatz - Zugriff Tiberbrücke

    vom: ANTE DIEM VII ID MAR MMDCCLXXV A.U.C.(9. März 2022)

    Einsatzleiter: Cornicularius Cohortes Urbanae Octavius Frugi

    Coh XI, Cent II Optio Furius Cerretanu


    Vorort: Tiberbrücke wurden verdächtige Gestalten belauscht, welche
    vereinbarten sich am Porticus Octaviae einzufinden.

    Octavius gab den Befehl sie dorthin zu verfolgen, um sie so auf frischer Tat zu beobachten.

    Beim Porticus Octaviae wurden die Verdächtigen weiträumig umstellt und teilte dem dort anwesendem dritten Verdächtigen mit, er würde mit seiner Gruppe zum Kapitol gehen, um Iuppiter einen Besuch ab zustatten.

    Indes versah einer die Tempeltüre mit Text: GOTT IST DER EINZIG WAHRE HERR!

    Der Zweite leerte dort oben einen Sack mit Vogelköpfe. (diese werden als Beweismittel im Carcer aufbewahrt.)


    Optio Furius bekam den Auftrag die zweite Gruppe zu verfolgen und zu stellen. Ihm wurden die Coh XI, Cent II und eine durch Geräusche aufmerksam gemachte Gruppe unter Vigil Teres von der VI. Kohorte der Stadtvigiles wurden ihm als Unterstützung zugeteilt.


    Den drei Verdächtigen am Porticus Octaviae wurde befohlen sich zu ergeben, Sufenas und Pinus, folgten der Aufforderung.

    Der dritte Dento beschimpfte diese als Feiglinge. Setzte sich selber wiederholte Male zu Wehr und griff an. Er wurde nach wiederholter Aufforderung sich zu ergeben, gewaltsam festgenommen.


    Cornicularius Octavius Frugi


    Octavius betrat den Carcer mit den drei Verdächtigen und je einem Miles. „Salve Miles“, begrüßte er den Wachhabenden. „Cornicularius Octavius mit drei Verdächtigen zum Verhör, vermutlich Christen vom Porticus Octaviae . Den Kerl mit dem Seil um den Hals, weit entfernt von den beiden anderen unterbringen“. Nicht das der die noch so einschüchtert, dass die nicht aussagen, dachte er. Er hatte sehr wohl bemerkt was das für Jammerlappen waren, somit bestimmt Aussage willig. "Ach der Sack enthält Beweismittel und bleibt hier", wies er noch knapp an. Schließlich konnte er ihn nicht im Archiv lagern.

    Cornicularius Octavius legte eine Tabula auf den Schreibtisch des Praefectus Claudius.


    Folgende Rekruten haben ihre Ausbildung beendet:


    Numerius Patulcius Scaurus,

    Iullus Epidius Aquilinus,

    Cossus Cloelius Marathus,

    Numerius Mettius Toxotius.

    Caius Furius Merula,

    Nero Obsidius Albinus,


    Ausbilder:

    Cornicularius

    Faustus Octavius Frugi


    Rom den,

    KAL MAI MMDCCLXXV A.U.C. (1.Mai 2022)


    „Sehr gute Antwort. Nochmal zur Wiederholung: Das Einsatzgebiet der Cohortes urbanae in Rom ist die Stadt Rom selbst und das Umland im Umkreis von ca. 100 Meilen, wo sie mit Patrouillen die innere und äußere Sicherheit der Stadt gewährleistet. Die Aufgaben der Cohortes urbanae sind eng mit denen des Praefectus urbi verbunden. So unterstützen die Stadtkohorten ihren Kommandeur bei der Verwaltung Roms und kommen neben ihrem vorwiegend polizeilichen Auftrag zur Aufrechterhaltung der Ordnung auch bei der Aufsicht der Märkte und im Verwaltungsbereich der Praefectura urbis zum Einsatz. Die Offiziere können sogar für juristische Aufgaben herangezogen werden. Geleitet wird der Wach. Der Patrouilliendienst wird von einem Offizier geleitet. Natürlich kann es auch einmal, wenn Not am Mann ist der Dienstälteste Miles sein.

    So Tiro Patulcius Scaurus, Tiro Epidius Aquilinus, Tiro Cloelius Marathus, Tiro Mettius Toxotius,

    Tiro Furius Merula und Tiro Obsidius Albinus, von meiner Seite war es das. Wenn ich euch das nächste Mal sehe, hoffe ich euch mit Miles ansprechen zu können. Ich wünsche euch den Segen der Götter. Abite!“

    Zunächst war Octavius jetzt verwirrt. Hatte er nicht schon über sein Anliegen geredet? Vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. „Nun eigentlich haben wir das Thema abgehandelt. Ich wollte so früh mit dir sprechen, da ich hoffte noch ungestört zu sein. Mich interessierte eigentlich nur deine Meinung zu dem Helvetier und ob sich mein Einsatz als Wahlhelfer da gelohnt hatte? Es war also nur ein privates Thema. Entschuldige es war nicht dienstlich“.

    Ja verflixt noch mal es war persönlicher Natur und ich bin auch nur ein Mensch, dachte er ein wenig enttäuscht. Dabei arbeiten wir doch wie ich finde gut mit einander und bis auf mein Lapsus von eben. Dennoch ist eine unsichtbare Grenze errichte. „Ich danke für deine Zeit und will nicht weiter stören“.

    Auffällig lange schaute Octavius seine Jungs an, ehe er begann. „Ihr steht mit einem Fuß nun in eurer Zukunft, ihr seid wie ich denke, bereit den Dienst zu absolvieren. Ihr wisst alle, der Wachdienst und der

    Patrouillendienst wir in der nächsten Zeit für euch im Vordergrund stehen. Später wird der Ein oder Andere von euch sich spezialisieren oder gar weiter befördert werden. Ich weiß ihr werdet wo immer ihr
    steht eure Aufgabe gut erfüllen. Doch nun reden wir über den Wachdienst. Furius was kannst du uns schon dazu sagen? Was denkst du ist deine Aufgabe dabei?"

    Bevor sie losmarschierten kontrollierte Octavius die Ausrüstung, schließlich wollte er seine Jungs in einem tadellosen Zustand
    vorführen. Sie würden den Urbaner Ehre einlegen. „Heute geht es nach Tibur. Sicher habt ihr alle von den Sehenswürdigkeiten von Tivoli gehört. Wir haben leider keine Zeit dafür, denn wir müssen unseren Zeitplan erfüllen. Leider ist es heute recht Schwülwarm und ich hoffe für uns, dass wir nicht von einem Gewitter überrascht werden. Was ich jedoch hoffe so wie ihr drauf seid, wir legen ein Rekord Tempo vor. Also los Abmarsch!"

    In der Mittagszeit bemerkten sie wie die Sonne immer öfter und länger von Wolken bedeckt wurde. Wind kam auf und wehte immer heftiger. Angenehm war es nicht mehr für die Rekruten. Je näher sie an Rom kamen um so lauter wurde das Donnergrollen. Rom lag jetzt in einem dunklen Wolkengebilde. Seine Jungs mussten gegen den Wind ankämpfen. Frugi wechselte die Führungspaare öfter aus und er selber marschierte vor ihnen her. Die ersten Blitze tauchten über Rom auf. Kurz vor den Toren ihrer Stadt, trafen sie die ersten Regentropfen. „Noch einmal Kräfte sammeln und das Tempo erhöhen, die letzten zwei Meilen schaffen wir noch!“ Dies hörten sie ihn gegen das Wetter anschreien. An der Castra angekommen hieß es nur noch. „Übermorgen in der Mittagszeit antreten und nun Abite!“

    Cornicularius Octavius sah mit einem scharfen Blick auf Furius. „Da ist einer aber mutig geworden und widerspricht. Aber fast richtig, der Tiber mündet nicht dort, sondern wie wohl jedem bekannt ist in Ostia in die See. Du weißt doch aber auch, dass der Tiber im Apennin entspringt oder? Immer hin habe ich festgestellt, dass mein Gerede euch nicht langweilt oder gar einschläfert. Gut gemacht“ Als er später eine weitere Bemerkung des Furius hörte schmunzelte er, schade dachte er dabei, jetzt endlich am Ende taut er auf.