Beiträge von TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS

    Zuletzt kam der Kaiser selbst. Wie üblich zu solchen Anlässen trug er keine Toga, sondern nur eine erlesene Tunica, darüber sein goldenes Mercurius-Medaillon. Als er eintrat, grüßte er alle freundlich und betrachtete dann den Tisch. Er arbeitete am liebsten im Liegen, aber heute würde er wohl auf einem Stuhl Platz nehmen müssen.


    "Salve, Vestalin Decima." begrüßte er zuerst die Priesterin, dann nickte er den anderen zu. "De Herren." Er begab sich zu seinem Platz und setzte sich. Dann blickte er noch einmal in die Runde. "Wo steckt Tiberius?" fragte er ein wenig irritiert.

    Sim-Off:

    Da habe ich wohl ein Posting vergessen abzuschicken. Dann nochmal -.^


    Na, wenn man schon Einwohnerzahlen und so weiter ermittelte, konnte eine Überprüfung des Landbesitzes nicht viele Zusatzkosten verursachen. "Kläre das mit dem A Rationibus, genau." Dafür gab es ja die Kanzlei.


    ...womit sie auch schon beim nächsten Punkt waren, der dem Kaiser noch irgendwo in dunkler Erinnerung war. "Der Vorschlag ist akzeptiert. Genug Land für den Rittercensus wird genügen." Er überlegte kurz. Als größter Landbesitzer des Imperiums, der sogar Privateigentümer der Provinz Aegyptus war, würde ihm ein Grundstück nicht fehlen. "Welches Landstück sich dafür eignet, sollte mit dem Idios Logos. Oder dem Dioiketes, ich weiß nicht genau, woher wir sowas abzwacken." Er war zwar schon eine Weile Imperator, doch Landvergaben in Aegyptus hatte er noch nicht so häufig gehabt.

    Kaiser zu sein bot den Luxus, dass die eigenen Witze nicht besonders gut sein mussten, um schallendes Gelächter zu ernten. Dass das diesmal ausblieb, irritierte Severus kurz, dann ging er aber einfach darüber hinweg.


    Knapp nickte er dem Tribun zu, dann wandte er sich an die Plinierin. "Dann sollten wir es miteinander versuchen. Ich schlage vor, mein Vilicus zeigt dir die Räumlichkeiten hier. Sofern du es wünscht, darfst du auch eine Dienstwohnung auf dem Palatin beziehen." Er drehte sich kurz zu einem seiner Sklaven und nickte ihm kurz zu. Er würde sofort loseilen und den Vilicus holen. Und damit wäre die Medica elegant beschäftigt, sodass die Herren sich der hohen Politik widmen konnten.

    Als einer der ersten Trauergäste erschien der Kaiser mit seiner Familie. Als Pontifex Maximus war er eine Art Adoptivvater aller Vestalinnen, der auch in entsprechender Weise einen Verlust der seinen zu betrauern hatte.


    Severus trug eine tiefschwarze Toga, dazu eine edle graue Tunica. Mit Frau und Kind postierte er sich zur Linken der Totenbahre, von wo aus er einerseits die Trauergemeinde im Blick hatte und bei Bedarf die wichtigeren unter ihnen persönlich begrüßen konnte.

    Der Kaiser lauschte interessiert. Als Kaiser Valerianus erwähnt wurde, lächelte er kurz ironisch. Valerianus hatte sich nicht gerade bester Gesundheit erfreut. Was das über die Qualität seines Leibarztes aussagte, war offen. Aber immerhin hatte er reichlich Gelegenheit zum Praktizieren gehabt.
    Als sie ihre Methode erklärte, nickte er zufrieden. "Ein Eklektikerin also gewissermaßen." Ein Begriff, der eigentlich eher aus der Philosophie kam. Zum Schluss zeigte sich dann wieder ein Schmunzeln. "Das ist mir schon aufgefallen. Aber ich nehme an, eine Frau mehr in meiner Umgebung wird mich nicht umbringen, nicht wahr?" Er lächelte in Richtung seiner beiden Gäste, wobei ihm einfiel, dass er noch nie etwas von einer Ehefrau Serapios gehört hatte. Vielleicht hatte er dann doch nicht so viel Verständnis für seinen Scherz.


    Aber sie waren sowieso nicht hier um zu scherzen. Deshalb wandte der Kaiser sich nun direkt an den Tribun. "Sie wurde also für zuverlässig und vertrauenswürdig befunden?" Die Speculatores hatten die Medica personalis sicherlich eingehend durchleuchtet!

    Nach einer angemessenen Zeit des Schweigens nickte der Kaiser zufrieden. "Dann stelle ich hiermit fest, dass Flavius Scato hiermit Mitglied unserer ehrenwerten Sodalität ist. Ich frage noch einmal sicherheitshalber: Gibt es Gegenstimmen gegen seine Wahl zum Magister der Salii Palatini?" Nicht, dass ihm jemand vorwarf, dass man den Flavier quasi in einem Junktim durchgeboxt hätte.

    Der nächste Gang wurde aufgetragen und die beiden Familien plauderten noch ein wenig über Kinder, Kindererziehung und die Freuden der Elternschaft. Nicht ohne gelegentlich leicht peinliche Momente für den Caesar zu erzeugen, aber Severus schien es zu gefallen, seinen Sohn ein wenig zu necken.


    Schließlich kam das Essen aber zum Ende und der Kaiser verabschiedete sich freundlich von seinen Gästen, dankte nochmals für die Geschenke und ging zufrieden zu Bett. Das Mosaikbild des Kaisers fand übrigens seinen Platz auf den privaten Latrinen in der Augustana.

    Sim-Off:

    Ich würde die Sache hier beenden, da die "Zeitverschiebung" langsam doch gravierend wird. Wenn es noch Anliegen gibt, kann gerne um Audienz gebeten werden. Oder man spricht den Kaiser einfach bei der morgendlichen Korrespondenz an, sofern man Hofbeamter ist ;)

    Der Kaiser nickte zufrieden. Sein Sohn hatte die richtigen Ansichten. Dann wurde der nächste Gang aufgetragen und das Essen nahm seinen Lauf. Der Kaiser plauderte ein wenig über den neuesten Klatsch und Tratsch und die Meinung seiner Gäste dazu, doch gewichtige Themen kamen nicht mehr auf den Tisch.

    Sim-Off:

    Ich würde die Sache hier beenden, da die "Zeitverschiebung" langsam doch gravierend wird. Wenn es noch Anliegen gibt, kann gerne um Audienz gebeten werden.

    Der Kaiser nickte. Nächstes Thema.


    Überraschendes Thema. Bei seinem Amtsantritt hatte er in der Finanzabteilung extra nachgefragt, ob nicht wieder einmal ein Census erforderlich wäre, was diese abgelehnt hatte. Wusste hier die linke Hand nicht, was die Rechte tat? Oder lag es schlicht daran, dass die Sergierin erst so frisch im Amt war? Egal, das war zu klären: "Da solltest du dich mit der Finanzabteilung kurzschließen. Denn wenn wir schon eine Liste aller Einwohner machen, dann wäre auch eine Feststellung ihrer Vermögen und so weiter sinnvoll, um die Steuern passend festzusetzen. Und die hatte mir vor einiger Zeit mitgeteilt, dass ein Census derzeit eigentlich nicht nötig wäre." Andererseits war das Gespräch mit diesem Finanzbeamten auch schon wieder eine ganze Zeit lang her. "Denn wir wollen nicht vergessen, dass die Einstellung von Schreibern und so weiter ja auch eine Menge Geld kostet." Er lächelte verschmitzt. Das war wohl eine Sache, die die Finanzabteilung stärker im Blick hatte als die Archive.

    Nachdem die Gäste sich angemeldet hatten, schickte man nach dem Kaiser, der natürlich niemals Zeit damit vergeudete, in einem leeren Raum auf Besucher zu warten. Entsprechend kam er wieder einmal einen Augenblick später als diese herein. Man hatte ihn auch über den dritten Gast unterrichtet. Der Name hatte ihm nichts gesagt, aber sein Privatsekretär, der ihm auch jetzt noch auf dem Fuße folgte, hatte den Bezug zum Schreiben des Tribuns hergestellt.


    Insofern war Severus noch ein wenig unsicher, wie er sein Anliegen und das Serapios am besten miteinander verband, als er eintrat und sofort sein freundliches Gästelächeln aufsetzte. "Avete, Decimus Livianus und Decimus Serapio. Und salve, Plinia." Sein Blick blieb an der Medica haften. Immerhin würde er sie in Zukunft häufiger um sich haben. Falls sie seinen Ansprüchen genügte.


    Das galt es am besten sofort herauszufinden, wie der Kaiser nun einer plötzlichen Intuition folgend entschied: "Wie ich hörte, besitzt du trotz deiner jungen Jahre einen hervorragenden Ruf. Erzähle mir ein wenig von dir! Wo hast du deine Ausbildung erhalten? Welchen Lehren hängst du an?" Natürlich war der Aquilier kein Fachmann für Medizin. Aber grobe Unterschiede kannte er natürlich.

    Von hinten nach vorn arbeitete Severus sich durch die Formationen, doch irgendwann hatte er es geschafft und kam vor der Haupttribüne zum Stehen, wo seine Gattin bereits ihren Platz eingenommen hatte. Eine Handvoll Diener kam angerannt, um dem Kaiser vom Pferd zu helfen und selbiges wegzuführen, während dieser die Treppe hinaufging und noch einmal unter Trompetenschall der Menge die Hand zum Gruß bot.


    Als der Jubel sich gelegt hatte, ergriff er endlich das Wort: "Prätorianer!" begann er und blickte in die Reihen. "Seit mehr als hundert Jahren seid ihr der Schild, der die Kaiser vor allen Feinden schützt! Eure Vorgänger und auch mancher von euch hat gedungene Mörder niedergestreckt und Verräter enttarnt, ehe sie gefährlich werden konnten." Tatsächlich war es kaum je gelungen, einen Kaiser zu ermorden. Zumindest nicht, wenn man die Garde nicht einbezog. "Aber ihr seid mehr als eine Truppe Söldner, wie jeder Despot des Erdkreises sie sich hält! Ihr seid keine exotischen Leibwächter, die von den Enden der Erde herbeigeholt werden, sodass sie keine Bindungen haben außer an den, der sie herbeigeholt und bezahlt hat!" Man mochte an die Skythen denken, die der Vescularier sich gehalten hatte. Zweifellos eine Provokation für die Garde.


    "Ihr seid römische Bürger, die Elite des Exercitus Romanus und geschult in den Einheiten, die fern von hier die Grenzen des Imperiums schützen! Dort habt ihr euch bewährt, um ins Zentrum dieses Reiches zurückzukehren und hier nicht nur einen Mann zu bewachen, so reich und mächtig er auch sein mag. Euer Dienst ist viel mehr als das: Mit eurem Dienst verteidigt ihr das Herz dieses Imperiums! Nicht nur ich als der erste Mann des Staates und damit sein erster Diener, sondern auch der Senat und das Volk von Rom selbst sind euer Augapfel! Das zeigt sich, wenn ihr an der Spitze des Heeres an Feldzügen teilnehmt, um den Ruhm Roms zu mehren, oder den Aufstand in Hispania niedergeschlugt, um die Herrschaft Roms zu sichern. Und auch in der Thronvakanz vor meinem Herrschaftsantritt war es wieder zu erkennen, als ihr treu auf dem Forum ausharrtet, um den Senat in dieser gefährlichen Zeit zu schützen!" Böse Zungen hatten behauptet, dass der Prätorianerpräfekt die Senatoren damit unter Druck setzen wollte. Aber der Aquilier interpretierte auch das lieber als Druck im Interesse Roms. Schließlich brauchte Rom einen Kaiser!


    "Heute seid ihr hierher auf das Marsfeld gekommen, wo seit jeher das Exercitus Romanus gemustert wird, um die Imagines, die Bilder von mir und meiner Familie an euren Standarten zu weihen. Sie werden jedem zeigen, dass ihr treu zu mir und meiner Familie steht!" Er blickte hinüber zu den erhöht aufgestellten Feldzeichen. "Aber auch wir sind nur Diener Roms, auserkoren von den unsterblichen Göttern durch den Senat und das Volk von Rom, um diese Stadt und dieses Reich zu lenken, zu schützen und zu vergrößern!


    Dafür brauchen wir jeden Römer, jeden Soldaten und vor allem euch als Elite des Exercitus! Nur mit eurer Hilfe können wir hier in Rom die Sicherheit und Ruhe gewährleisten, die wir benötigen, um im Senat die Richtlinien der Politik zu bestimmen. Nur dank eurer Wachsamkeit können die Feinde Roms in den eigenen Reihen rechtzeitig enttarnt und vernichtet werden! Und wenn die äußeren Feinde Roms unsere Grenzen bedrohen, wird nur eure Schlagkraft und Erfahrung sie zurückschlagen können!"


    Er hob die Hand, um nun direkt auf die Imagines zu deuten. "Wie die Beziehung zu den Göttern ist unsere Treue also beidseitig: Ich schenke euch meine Gunst, zahle euren Sold und zeichne euch dadurch aus, dass ihr mein Bild auf euren Standarten führen dürft. Doch zugleich bin ich auf euren Mut, eure Stärke, eure Einsatzbereitschaft und Wachsamkeit angewiesen!"


    Er griff nach der Fibel, die sein Paludamentum zusammenhielt und öffnete es. Sogleich kam ein Sklave herbei, der ihn abnahm und dann eine Schar weiterer, die eine Toga ausbreiteten. "Deshalb wollen wir die Götter selbst in diesen Bund hineinnehmen, als Garanten und Quell der Treue und Ehre, die unser unverbrüchliches Band auszeichnet!" Die Sklaven begannen, die Toga anzulegen und auch den Kopf des Kaiser mit ihr zu verhüllen.


    "Favete linguis!" riefen die Herolde aus.

    Die Sergierin legte sofort los, was der Kaiser zufrieden zur Kenntnis nahm. Er reichte die Tabula direkt an seinen Sekretär, der sie mit leiser Stimme vorlas. Severus las nicht gerne selbst. Er ließ lesen. Dafür war er schließlich Kaiser. Kurz nahm er Notiz von dem Babybauch, den seine Procuratrix vor sich herschob und fragte sich, ob sie mit einem kleinen Kind am Ende schon bald wieder ausfallen würde.


    Dann war er aber wieder bei der Sache. "Das klingt alles ganz in meinem Sinne. Germanicus kann dich ersetzen, sehr gut. Der Termin passt mir ebenfalls. Und alles andere ebenfalls so, wie du es empfiehlst." So liebte er das Regieren: gute Vorschläge einfach abnicken!

    "Nun, wenn es weiter nichts gäbe, wären wir vorerst am Ende, nehme ich an." bemerkte der Kaiser schließlich nach einem kurzen Moment des Schweigens. "Das Collegium ist selbstverständlich heute Abend auf den Palatin zu einem Gastmahl anlässlich meiner Inauguratio eingeladen!"

    Sim-Off:

    ...das ebenso selbstverständlich natürlich nicht ausgesimmt wird, da das doch ein wenig anachronistisch wäre ;)

    "Aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit dieser Thematik und der fehlenden Expertise meines Stabes in dieser Angelegenheit habe ich ihn darum gebeten, mir beratend zur Seite zu stehen." erklärte der Kaiser auf die Frage der Vestalin. Mit einem Seitenblick auf die älteren Herren auf ihren Stühlen fügte er dann rasch hinzu: "Natürlich ergänzend zu dem Collegium Pontificum, dem diese Aufgabe ja originär obliegt."

    Dem militärischen Anlass des Tages angemessen erschien auch der Kaiser in allem Pomp und Gloria: Umringt von seinen Equites Singulares auf schwarzen Rappen stach er selbst auf einem großen, kräftigen Schimmel, weißer als jedes Opfertier für Iuppiter Optimus Maximus, heraus. Doch auch sonst setzte er auf Kontrast zu seinen Leibwächtern, denn wo sie durch die Schwärze ihrer Tunicae und Helmzieren auffielen, glänzte er in einem vergoldeten Muskelpanzer, umgürtet von einer purpurnen Feldherrenbinde und umhüllt von einem ebenso purpurnen, von winzigen goldenen Lorbeerblättern geschmückten Paludamentum zwischen den finsteren Gesellen um sich. Auf den Helm hatte er allerdings verzichtet, damit jeder sein Gesicht sehen konnte, das inzwischen jeder Bewohner des Imperiums von den Münzen kannte.


    In zügigem Tempo trabte die Eskorte vom Forum Boarium komment am Marcellus-Theater und all den imposanten Bauwerken der Vergangenheit vorbei bis hin zu der freien Fläche, wo seine Garde bereits Aufstellung genommen hatte. An seiner Seite strahlte auch der Caesar hervor, während seine Berater seine Gattin und ihn überredet hatten, die Augusta heute nicht zu Pferd, sondern sittsam in einem offenen Wagen einrollen zu lassen, der ebenfalls von berittenen Gardisten begleitet wurde.


    Als das kaiserliche Tross endlich die Formationen erreichte, hielt der Imperator nicht direkt auf die besonders erhöhte Tribüne ganz vorn zu, sondern verlangsamte das Tempo und ritt zwischen den einzelnen Centuriae und Manipeln durch, sodass jeder einzelne Gardist ihn aus ziemlich nächster Nähe sehen konnte. Dabei zeigte er tapfer sein allseits bekanntes Lächeln und hob den Arm immer wieder zum Gruß.

    Für die Besprechung mit den beiden Decimern (Vater und Sohn) hatte der Kaiser das Triclinium herrichten lassen. Das war zwar immer noch völlig überdimensioniert für eine Unterredung zwischen drei Männern (von dem zusätzlichen Besucher ahnte er ja nichts), aber wenn man die zahlreichen Klinen wegräumte, die bei großen Festen hier standen, und stattdessen drei (nach imperialen Mäßstäben) schlichte Esssofas aufstellte, war es doch etwas ungezwungener als vom Thron herunter.


    Dorthin führte man Serapio, Livianus - und die Plinierin, die die beiden im Schlepptau hatten.

    Als der Kaiser eintrat, trug er wie immer zur morgendlichen Audienz eine schlichte Tunica, das sein goldenes Mercurius-Medaillon umso auffälliger machte. Er war überrascht, dass die Sergierin schon hier war. Er war nur kurz dort gewesen, wo auch der Kaiser zu Fuß hinging, nachdem er heute bereits drei Procuratoren empfangen hatte (die Reihenfolge der morgendlichen Korrespondenz-Bearbeitung war immer gleich und der a memoria kam traditionell zum Abschluss).


    Nach einem etwas irritierten Blick wegen der eigenwilligen Sitzgelegenheit der Procuratrix setzte er ein routiniertes Lächeln auf und hob den Digitus Salutaris. "Salve, Sergia. Wie geht es dir?" Gezielt ging er auf seine Kline zu, gefolgt von seinem unscheinbaren Privatsekretär. Mit Blick auf Prima (oder Secunda?) deutete er auf eine zweite Kline, die er inzwischen in seinem Tablinium stehen ließ, nachdem er doch öfter Besucher hier hatte. "Du kannst gern dort Platz nehmen."