Myrddin wartete geduldig, auf eine Antwort der jungen nemetia und erhielt sie nach einer gewissen Zeit auch.
Sie gab ihr grundsätzliches Einverständnis dazu, das Myrddin sie unterweisen sollte, doch sie machte es von ihrem Mann abhängig.
Myrddin wurde aufmerksam, letztendlich schwankte er zwischen der Angst, die er vor seiner Aufgabe hatte und dem gewecktem Interesse an diesen großartigen Talenten. dem Interesse auf den Moment, wenn die Schülerin den Meister übertrifft, in dem Moment, wenn etwas Nachhaltiges und langwierig Gutes geschaffen wurde, in einer Welt voller Krieg, Hass und Gewalt
Die nemetia blickte ihren Mann an, der sichtlich mit sich haderte und ohne sie wahrscheinlich schon längst die Flucht ergriffen hätte.
Nach einer gewissen Zeit stellte er Myrddin eine Frage, die erneut so schwer zu beantworten war, wie eine Frage dieser Tragweite nur zu beantworten war.
Myrddin gab sich einen Augenblick bedenkZeit bevor er Ihm Antwortete.
Myrddins stimme wurde ruhig.
"Deine Zweifel sind berechtigt, Curio"
Er machte eine kleine Pause
"Gerne würde ich dir, deine Frage beantworten."
Myrddin dachte kruz darüber nach.
"Ich kann dir Namen nennen die man mir gab, doch haben sie hier und heute keinerlei bedeutung. Ich kann dir von großen und kleinen Taten berichten doch sie haben hier und heute keine bedeutung."
"Ich bin und ich bin nicht mehr als einer der auszog Wissen zu erlangen und ich erlangte Wissen, oft mehr als ich wollte oder wissen sollte."
"Ich bin ein vertriebener, ein flüchtling, ein reisender, ein Ausländer, einer Weiser, ein Armer und ein dummer."
"Doch ich bin, Curio, hier und jetzt"
Myrddin machte erneut eine längere Pause den die Entscheidung, die er nun traf, war keine leichte.
"Wenn du mehr wissen willst um deine zweifel zu beseitigen so biete ich dir an selbst zu sehen und zu verstehen."