Lucia sagte noch "Herlichen Glückwunsch" zu Victor, ehe die Tür aufging und Stille einkehrte.
Auch Lucia beobachtete interessiert das Geschehen und wartete, was nun kommen würde. Sprich auf den offiziellen Beginn des Conventus.
Beiträge von Lucia Quintilia
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"Wie das? Ich meine, du wirst es ja wohl fühlen, aber der Volkstribun ist doch eine gute Wahl. Oder hat er deine Verwandten etwa beleidigt?"
"Was? Nein, hat er nicht.", sagte Lucia überrascht, musste dann aber abermals lächeln. "Du musst bedenken, dass er damals noch Optio gewesen war, das heißt, vielleicht noch nicht mal das. Ich kenn mich beim militärischen nicht so gut aus." Sie zuckte leicht mit den Schultern. "Außerdem haben wir vergessen meinen Brüdern zu erzählen, dass wir ausgehen wollen. Was war ich erschrocken, als die beiden und mein Vetter plötzlich vor uns standen!" Sie lachte wieder, es tat gut, auf diese Weise an die drei zu denken.
Zitat"Salve.", begrüsste ich sie.
Lucia grüßte freundlich zurück, und blickte dem Mann kurz nach, ehe sie sich wieder an Victor wandte.
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Vic blickt auf und braucht einen Augenblick, bis er irgendwie reagiert.
"Salve..." murmelt er und überlegt, wo er die Person, die da angekommen ist, einzuordnen hat. Ach ja, Germania. Dort, wo es weder Priester noch Tempel gibt. "... Sacerdos Lucia Quintilia."
"Eben diese. Doch nun Sacerdos der Minerva. Freut mich, dass du dich erinnerst.", erwiderte sie lächelnd.
"Und du bist Vibius Valerius Victor, nur siehst du mir nicht mehr aus, wie ein Commentarius. Was ist geschehen?", fragte sie gespielt erschrocken. -
Lucia stand am Rand der Menge und zog überrascht die Augenbrauen hoch. Das war mal was neues!
Das Volk hatte er damit für sich gewonnen, eindeutig!
Sie klatschte mit einem Lächeln auf den Lippen mit den anderen mit und beobachtete dann, wie die Karren fast schon geplündert wurden.
Oh ja, die Herzen, und vorallem die Mägen gehörten ihm. -
Lucia kam ebenfalls zu dem Conventus.
Es waren ja schon einige hier, bemerkte sie mit einem Lächeln, als sie die regen Unterhaltungen hörte. Doch auf den ersten Blick erkannte Lucia niemanden und so schlängelte sie sich durch die Menge auf der suche nach einem bekannten Gesicht.
Da sa sie Victor und gesellte sich zu der Gruppe. Neue Leute kenne lernen soll ja noch niemandem geschadet haben.
"Savlete zuasmmen", grüßte sie in die Runde. -
"Schon vor längerem in Germanien. Damals war er noch in der Legio II und ich habe beim Cultus im Marstempel angefangen. Ich sollte einen Stier als Opfer kaufen. Wir haben uns auf dem Markt getroffen und er hat den Stier dem Tempel gestiftet, nun, da sind wir ins Gespräch gekommen.", sie zuckte grnsend mit den Schultern.
"Meine Brüder und er haben sich oft wegen mir in die Haare bekommen", fügte sie dann noch lachend hinzu. -
Lucia schüttelte leicht lächelnd den Kopf.
"Leider noch nicht... Aber gefragt hat er mich schon."
Sie grinste fröhlich.
"Momentan wohne ich hier im Gästezimmer. Aber es ist ja so gut wie nie jemand hier, ich bekomm's zumindest nicht mit..." -
Am gleichen Abend lies Lucia den Tempel aufgrund der Parentalia schließen.
Jetzt hatte sie genug Zeit, um die Informationen, die sie nun im Kopf hatte zu verarbeiten. Das würde wohl etwas länger dauern.
Doch ein anderer Gedanke machte sie leicht traurig, sie hatte kein Grab, das sie besuchen konnte. Diese waren alle in Mogontiacum. Na, das konnte sie nicht ändern, sie würde auch so an all ihre Verwandten denken. -
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Original von Gaius Octavius Victor
"Salve, werte Dame. Möchtet ihr an einer schwungvollen Party tielnehmen?"Lucia lächelte, nein grinste: "Eigentlich wollte ich nur in mein Zimmer, und vielleicht etwas essen. Aber wenn ich schon so gefragt werde... Sehr gerne."
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Lucia kehrte aus dem Tempel zurück, und sah, wie sich zwei Männer am Eingang der Casa unterhielten. Sie schnappte die Worte 'Feier' und 'erfolgreiche Wahl' auf und dachte sich ihren Teil.
Dennoch war es seltsam jemanden in der Casa zu treffen, ob überhaupt jemand mitbekommenhatte, dass sie dort quasi auch wohnte?
Auch egal jetzt. Lächelnd ging sie zum eingang und grüßte die beiden mit eienm freundlichen "Salvete." -
Am nächsten Tag kam Lucia wieder in den Tempel und stellte sich erstmal allen dort vor.
"Salvete! Mein Name ist Lucia Quintilia und ich bin die neue Sacerdos von diesem Tempel. Ich hoffe, dass wir gut zusammen arbeiten werden und freue mich schon auf die Zeit, die ich hier mit euch verbringen werde. Aber nun zurück an die Arbeit!"
Lächelnd scheuchte sie alle zurück und beschloss sich erstmal allgemein über den Zustand, die Vorräte und was weiß sie alles zu informieren. -
Lucia grummelte nur, hob ihren Becher kurz und trank daraus einge Schlucke, um nichts zu sagen.
Darum wollte sie nichts mit Politik und dergleichen zu tun haben. Ihr gefiel es nicht, wie das abgelaufen war. Nein ihr gefiel es ganz und gar nicht.
Aber eigentlich hätte sie es sich denken müssen. Ging es nicht immer irgendwie um Geld, und Macht? Nun, bei ihr nicht, aber normalerweise? Ja, Commodus hatte recht, Geld regiert die Welt, leider. Und jeder strebt nach mehr und mehr Macht.
Das bezogen war sie viel zu naiv. Und irgendwie war sie froh drum.
'Ich wette Margarita wurde nicht einmal nach ihrer Meinung gefragt.', dachte sie und schaute mit verschlossenem Blick ihren Becher an. -
"Du hast deine Schwester verkauft?!"
Sie blickte Maximus unverständlich an. Hatte er nicht eben gesagt, er hätte sich gerne mit ihr unterhalten, warum also?
Sie blickte von Commodus zu Maximus und wieder zurück. Auch auf die Gefahr hin, dass sie das jetzt irgendwie bereuhen würde fragte sie:
"Aber wieso? Und wem ... dir Commodus? Warum?!" -
Leicht angesäuert betrachtete sie die beiden Männer. 'Nein, du störst überhaupt nicht, ach woher denn, ja, setzt dich doch, keine Ursache, ich freu mich immer, wenn Maximus alte Kumpel trifft, vorallem so überraschend...'
Langsam lies sie sich auf ihren Platz sinken.
"Entschuldigt, wenn ich euch aus euren Erinnerungen reiße, aber, damit ich das besser verstehe: Wer ist Margarita? Und was ist überhaupt passiert?"
Normalerweise wäre sie nicht so direkt gewesen, aber irgendwie, sie wusste selbst nicht warum, nein woher denn, war sie sauer. -
Lucia hätte am liebsten vor Frust auf den Tisch geschlagen, als dieser Typ auftauchte. 'Das.Kann.Doch.Nicht.Wahr.Sein!!' Sie knirschte leicht mit den Zähnen, setzte aber ihr charmantestes Lächeln auf, als Maximus ihr Commodus vorstellte.
"Freut mich dich kennen zu lernen, Commodus.", meinte sie und gab ihm immer freundlich lächelnd die Hand, dabei dachte sie sich aber: 'Du hättest dir ruhig einen besseren Zeitpunkt aussuchen können! Danke!'
Auf Maximus Frage lächelte sie nur zuckersüß. "Ach nicht so wichtig, Schatz." -
Lucia biss sich kurz auf die Lippe, ehe sie begann:
"Na, die, wo du mich gefragt hast, ob ich dich heiraten will..."
Sie blickte auf den Tisch, auf ihre inzwischen gefalteten Hände.
"Ich frage mich nur... wann? Es ist schon so lange her, dass du mich das gefragt hast... Und ich... ich..."
Sie wusste nicht mehr, was sie eigentlich sagen wollte. Die wichtige Frage war aber gestellt, so biss sie sich wieder auf die Lippe und verstummte. -
"Pff!", machet Lucia und blies eine lästige Strähne aus ihren Augen.
'Mal wieder typisch!', dachte sie sich und lehnte sich ebenfalls zurück, jedoch keine Melodie pfeifend, sondern Kopfschüttelnd.
Eine Weile hörte sie bei Maximus gepfeife zu, und runzelte immer mal wieder die Stirn, wenn ein Ton so garnicht in die Melodie passen wollte. Nach einiger Zeit sagte sie dann zögernd:
"Du, Maximus?" Innerlich gab sie sich eine Ohrfeige für diese blöde Anrede. "In Germanien hast du mich vor deiner, unserer, Abreise etwas gefragt gehabt. Weißt du noch?" 'Lucia, komm zum Thema!', schallt sie sich selbst. Doch irgendwie wollte es nicht klappen. Die Worte wollten nicht raus, und so schaute sie Maximus kurz unsicher an. -
"Das ist unfair!", lachte Lucia. "Einem erst die Süßspeise zeigen, aber dann selber Essen."
Sie stützte sich mit ihren Unterarmen auf den Tisch und funkelte Maximus belustigt an.
"Aber wenn du es unbedingt spannend machen willst. Gut, ich werde sicher da sein."
Sie lächelte.
"Bist du dir sicher, dass du mir nicht vielleicht doch einen Tip geben willst?" -
"Vale Claudia.", meinte Lucia noch, ehe sie sich zu der Statue der Minerva wandte und leise "Danke" sagte.
Dann lies sie sich alles zeigen.
Es war ein schöner großer Tempel, mit einigen Besuchern, aber wohl nicht genug. Den Papierkram würde sich Lucia dann morgen anschauen. Heute wartete sie noch kurz, ob es was wichtiges für sie zu tun gäbe. Doch dem schien nicht so. So sagte sie einer der Discipulae bescheid, dass sie am nächsten Tag gerne alle hier begrüßen und sich vorstellen würde.
Und dann ging sie erstmal wieder heim. Heute musste sie erstmal die freudige Nachricht irgendjemandem erzählen, und sie wusste auch schon, wer das sein sollte. -
Kaninchen würde es also sein. Nun gut, sie war mal gespannt.
Als Maximus nach der Rede fragte, meine Lucia nur lächelnd:
"Nein, noch nicht, aber das wirst du sicher gleich tun, oder?"
Sie grinste.
"Ich bin ganz Ohr."