Sassia war schneller als ihre kleine Tante und fing sie wieder ein. Sie schloss sie in die Arme und streichelte ihr über den Kopf. „Ich weiß das es gemein ist.“ Sagte sie verstehend und drückt die Kleine an sich. Inzwischen saß Sassia auf ihren Knien, damit die der Kleinen direkt in die Augen sehen konnte. „Ich weiß das es furchtbar gemein ist.“ Wiederholte sie mit einem tiefen Seufzer. „Wenn es nach mir gehen würde, würde ich dir und nur dir alle Bienen dieser Stand anvertrauen, weil ich weiß, dass du gut zu ihnen bist. Ebenso wie zu deinen Pferden. Aber es gibt ein neues Gesetzt, das es dir verbietet diese Betriebe zu führen.“ Sie drückte die Kleine fest an sich, sie konnte so gut nachfühlen, wie sie sich fühlen musste. „Aber lass uns doch gemeinsam überlegen, wer zumindest offiziell deine Betriebe führt. Sie gehören immer noch dir. Und du kannst auch bestimmen, wer sie führen soll... zumindest auf dem Papier.“ Sassia ließ der Kleinen nun etwas mehr Raum, nahm aber ihre Hände in die ihren. „Meinst du nicht, dass es besser ist wir bestimmen … nein du bestimmst jemanden dem du vertraust, das er sie vor dem Gesetzt für dich führt? Das iat doch alle Mal besser, als das man dir die betriebe ganz wegnimmt oder? Was meinst du? Fällt dir jemand ein, dem du so viel Vertrauen entgegen bringst?“ Sassia konnte nur hoffen, dass sie zu ihrer kleien Tante duchdrang und schaute sie nun fragend an.