Kaeso kam mit der zierlicheren Roten schnell ins Geschäft. Balbus blieb also die dralle Blondine. Er wollte zunächst das Geschäftliche klären.
"So, Süße, ich würde ganz gerne wissen, was mein Kumpel und ich für die Nacht mit euch beiden auf den Tisch legen müssen?"
Die Blondine kannte die Sparsamkeit mancher Freier und rechnete Balbus vor. Neben den üblichen Sesterzen für die Venusdienste ließen sich die Schwestern noch eine Summe für Speis und Trank auszahlen. Balbus biss die Zähne aufeinander. Nun denn, er musste wissen ob er noch ein Mann war und vor allem ob er Frauen oder Männer liebte. Also nickte er und folgte der Blondine.
Sie betraten die Kammer der Frau in der ein bequemes Lager bereitet war. Licht spendete ein großer Leuchter in Form eines Penis, aus dessen Öffnung an der Spitze ein Docht lugte, der brannte. Eine weitere Öllampe mit einer Sexszene drauf stand am Nachttisch. Balbus sah sich um. EIne Waschschüssel und ein Krug standen auf einem Hocker. Daneben ein Bord mit Bechern und einer weiteren Kanne.
Die Blondine öffnete die Gewandschließe an ihrer Schulter. Das Kleid glitt herab und gab üppige Bürste und einen runden Bauch frei. Die Schenkel der Lupa waren ebenso fleischig wie der Rest von ihr. Der enthaarte Schambereich deutete auf eine erfahrene Fachfrau. Balbus bestest Stück regte sich. Er atmete tief ein und aus.
"Ich heiße übrigens Flavia", hauchte die Lupa und begann Balbus Tunika anzuheben. Wenig später stand er in voller Pracht vor ihr. Seine Hände griffen in die Vollen. Ihr wohliges Stöhnen mischte sich mit seinem als sie zielsicher Hand anlegte. Balbus genoss das Vorspiel. Er warf die Blondine auf das Lager und badete sein Gesicht in ihrem Vorbau. Auch dem Bereich zwischen ihren fleischigen Schenkeln widmete er sich bevor er zur Tat schritt.
Kraftvoll stieß er zu. Beide stöhnten auf. Seine Bewegungen waren fordernd und antreibend. Flavias Oberweite erzitterte unter seinen Stößen. Sie stieß kurze Lustschreie aus. Dann krallte sie ihre Fingernägel in seine Schultern. Er spürte ihren Höhepunkt als sie lustvoll rief: "Du bist ein richtiger Mann!, gib mir den Rest!"
Alles war gut gewesen... bis zu diesem Moment. Doch das Wort "Mann" änderte alles schlagartig. Balbus sah plötzlich das Traumbild Batos vor sich. Das war ein Mann! Bato war ein richtiger Mann! Bato... ja genau... Bato. Und er begehrte Bato mit allem was er hatte.
Balbus riss die Augen auf. Unter ihm lag die üppige Flavia, den Mund lustvoll geöffnet. Sie wartete auf seinen Höhepunkt. Doch der blieb aus. Balbus kleiner Freund war wieder auf Normalmaß geschrumpft. Schon entglitt er dem sicheren Hafen. Entsetzt starrte der Chirurgicus an sich herunter.
Ohne sich um die Lupa oder Kaeso zu kümmern warf er die geforderte Summe auf den Boden vor sich, griff seine Kleider und rannte aus der Schlafkammer der Hure. Flavia rief ihn noch, versicherte ihm, dass das kein Beinbruch sei. Dass er doch bleiben und es später noch einmal versuchen solle. Doch Balbus Scham war so groß, dass er wie verrückt aus dem Lupanar flüchtete.