Beiträge von Vulpis Lupus


    Dinicia Livenineae - Liv


    Liv auf der Suche nach Suetia Camelia, kurz Cam gerufen, kam beim Sklavenmarkt vorbei. Sie hatte zwar Cam noch nicht entdeckt dafür aber die reichliche Beutemöglichkeit.
    Grinsend hakte sie ihre Finger ineinander, schob die Arme mit den so ineinander verschlungenen Hände weit nach vorne und wartete darauf, das sie es knacken hörte. Gleichzeit hatte sie schon einige Opfer im Vesier. Elegant schlängelte sie sich durch die Reihen und begann ihre Arbeit.


    Kaeso Fabius Saxa – Sax



    "So hier passt auch noch etwas hin", erklang die Bassstimme von Fabius Saxa.


    Braucht Rom wirklich schon wieder einen Duccier?


    Hat Rom nicht aufgeatmet als Vala endlich nach Germanien ging?


    Rom braucht keinen Caius Duccius Callistus, auch nicht als Vigintivir!


    Volusus Pinarius Albus, - Alb


    Was konnte es schöneres geben, als nach getaner Arbeit zu seinem Werk zurück zu kehren und seine Tat zu bewundern, auch darum kam Alb noch einmal zurück. Er wusste Schaulustige würden in Horden zu dem Tatort eilen, denn Rom war auch nur ein Dorf und Nachrichten wie der Mord an einem Senator, verbreitete sich wie ein Steppenbrand.
    So dicht wie möglich versuchte er sich durch die Menge nach vorne zu drängeln. Alb wollte ja eigentlich feststellen, ab welcher Treppenstufe man den Fisch sehen konnte, den er in den Treppenpfeiler, nahe des Getöteten, eingeritzt hatte.
    Wie es schien drängten die Urbaner aber alles zurück, was zu nahe an die Treppe kam und so kehrte er endgültig dem Tatort den Rücken.


    Suetia Camelia, - Cam


    Die mit ihrem Mundwerk würde wirklich zu uns passen, dachte Cam. Aus der könnten wir was machen, wenn sie es nicht schon beherrschte, So wie sie auftrat schien sie keine Scheu vor etwas zu haben. "Was kann das Vögelchen denn außer pfeifen?" Grinsend hatte Cam die Frage in die Runde geworfen. "Ich sag dann mal 50 Sesterzen. Wer will denn schon eine Katze im Sack kaufen?"


    Volusus Pinarius Albus, - Alb


    Alb wartete vor der Casa Ovidius auf dem Aventin. Sein Plan war dem Senator Memmius Ovidius Corvinus auf dem Weg zum Senat zu folgen. In seine Casa würde er kaum ungesehen eindringen können, also brauchte er einen anderen Ort um ungesehen seine Arbeit verrichten zu können. Seinen Auftrag, zu dieser Arbeit, hatte er genauso erhalten, wie der Alte es ihm erklärt hatte.
    Würdevoll, man könnte eher noch sagen wichtigtuerich schritt der Senator, inmitten eines Pulks von Schreiberlingen Klienten in Richtung Forum.
    Alb war es egal was das für ein Mann war. Er hatte den Namen noch nie gehört und hielt ihn deshalb für bedeutungslos.
    Volusus Pinarius Albus schloss sich dem Pulk seiner Begleitung an. In dem immer dichter werdenden Gedränge, denn von allen Seiten kamen die Senatoren mit ihrem Gefolgsleute. Einige zu Fuß, schließlich brachte es Stimmen, wenn man sich der Öffentlichkeit in großen Auftritten zeigte, andere kamen in Sänften.
    So eine Freitreppe ist schon etwas besonderes. Jeder hat seine eigene Art diese zu erklimmen und Ovidius Corvinus besonders. Wohlbeleibt sich leutselig gebend nutzte er immer wieder Begrüßungen von bekannten Gesichter oder das begrüßt werden, um kleine Atempausen einzulegen. Jedesmal entstand ein kleiner Stau, der sich kaum aufgelöst wieder neu bildete. Das große bronzene Tor der Curia Iulia, in dem nur die Senatoren eintreten durften, schon in greifbare Nähe stolperte ein Sekretär unversehens gegen sein Dienstherrn weil dieser plötzlich stehen geblieben war. Ovidius Corvinus hatte sich an sein Herz gegriffen und war in sich zusammengesackt. Jetzt erst, als man ihm behilflich sein wollte, nach seinem vermeintlichen Schwächeanfall, entdeckte man den größer werdenden Blutfleck. Der Senator war auf dem Weg zum Totenreich, der Fährmann Charon wartete schon und Alb schritt unerkannt in Richtung Forum davon.


    Volusus Pinarius Albus, - Alb


    Alb nickte und löffelte seinen Eintopf weiter. Gleich zu Anfang hatte er schon etwas festes, hartes beim umrühren gespürt, doch irgendwie hatte sich in seinem Kopf festgesetzt, ein Knochenstück hätte sich in seiner Schüssel verirrt. Jetzt darin schon solch einen solchen Stein zu finden hatte er nicht erwartet. Hatte der alte geahnt, dass er wieder kommen würden?
    Fein säuberlich löffelte er die Schüssel um diesen Stein herum weg, kratzte ihn soweit es ging ab, griff schnell in die Schüssel und holte ihn raus. Unter dem Tisch rieb er ihn mit einem Zipfel seiner Tunika ab. Sein Zeigefinger spürte die Einkerbung. „Diese Suppe schmeckt übrigens gut. Ich werde noch öfter herkommen.“ Er stand auf und nickte dem Alten zu. Ehe er die Taberne verließ bezahlte er noch beim Wirt.
    Er würde später zurückkommen und einen Test starten. Neugierig war er schon darauf ob es einen Römer oder sonst einen unliebsamen Zeitgenossen erwischen würde.

    Verärgert beobachte Vulpis das geschehen. Verärgert nicht darüber, dass Ovi erwischt wurde, er hätte auf die anderen hören sollen und auf diese Art von Mutprobe oder was immer es gewesen war verzichten sollen. Nein Vulpis ärgerte sich, dass sie jetzt ihren besten Einbrecher verloren hatte, weil dieser sich unbedingt als Taschendieb beweisen musste.



    Caius Ovinius Limetanus, - Ovi


    Verflucht dachte Ovi, jetzt haben sie mich doch noch. Schon klatschte er mit voller Wucht auf dem Boden und seine Nase versuchte dabei eine Furche zu ziehen. „AAAH“, schrie er auf, doch noch wie er spürte war kein Ende in Sicht. Da haute sich etwas in sein Kreuz und ihm blieb glatt die Luft weg. Den Pugio an seinem Hals bemerkte er gar nicht, zu sehr beschäftigten ihn die Schmerzen der Nase und an dem inneren Teil, auf dass der da auf ihn kniete sein Knie drückte. Mühsam schaffte Ovi es seine Arme vor sich zu ziehen, und beide Hände auf den Boden zu schlagen. Es war sein Zeichen, dass er sich ergab. „Es ist...“ , schon gut, ich ergebe mich, wollte er sagen, da erst spürte er etwas scharfes an seiner Kehle. Jetzt entschied er sich dafür einfach liegen zu bleiben. Der da auf ihm thronte würde ihm schon überdeutlich sagen, was nun unwiderruflich kommen musste.


    Caius Ovinius Limetanus, - Ovi


    Schnappt euch den Kerl, dröhnte es in Ovis Kopf. Wohin mit seiner Ausbeute. Während er sich durch die Zuschauer gequält hatte schlugen die beiden großen Beutel, welche er links und rechts an seinem Gürtel, unter seiner Toga befestigt hatte, gegen seine Hüften und Oberschenkel. Es half nichts, er musste sie los werden. Etwas grunzendes stürzte sich auf ihn und brabbelte etwas von einem Blitz. Irgendwie gelang es Ovi sich doch hoch zu arbeiten. Aus dem Augenwinkel sah er eine Frau rennen, alles wandte seine Aufmerksamkeit plötzlich ihr zu. Beherzt griff Ovi in seinen Beutel und zog ein Beutestück heraus und warf es in die entgegengesetzte Richtung. „Da habt ihr es“, schrie er dabei. Trat dem Soldaten gegen das Schienbein und entfernte sich weg von Altar und weg vom Beutestück. Mühsam kämpfte er sich durch die Menge, griff dabei nach seinem Messerchen und schnitt einen Beutel von seinem Gürtel, wie ein Hase schlug er einen Haken und wechselte die Richtung. Es dauerte nicht lange und der zweite Beutel mit den Beutestücken fiel zu Boden. Noch immer den Arm des Gesetzes im Nacken spürend, war er ein wenig erleichtert. So schmerzhaft es ist die Beute zu verlieren, dachte Ovi, doch besser das, als mit ihr erwischt zu werden. Jetzt konnte es kommen wie es wollte, sie mussten ihm etwas nachweisen, doch ohne Beute würde es schwierig.


    Volusus Pinarius Albus, - Alb


    Alb löffelte seinen Eintopf und hörte einfach nur zu. Sorgfältig versuchte er den kleinsten Rest von Boden und Rand der Schüssel zu löffeln, dabei bemüht, das gerade gehörte zu überdenken. Alles hatte sich gut angehört, wohl durchdacht und war bestimmt immer gut vorbereitet. Der einzige Unsicherheitsfaktor für ihn war aber immer noch, der eigentliche Auftraggeber.
    Jeder mit einiger Lebenserfahrungen in Rom wusste doch, wer sich mit denen einließ, stand an einem Abgrund.
    Langsam legte Alb seinen Löffel hin, richtete sich auf und sah den Alten an.
    „Also gut abgemacht, ich stehe zur Verfügung“. Er nahm an, schließlich liebte er die Herausforderung und wusste um sein Können. „Ab wann kann ich Auftrag rechnen?“


    Cossus Geminius Veranianus - Vera


    „Gut dann nehme ich doch den frischen Fisch, den Auflauf mit Birnen und als Nachtisch frische Pfirsiche. Ich würde sagen, wenn ich dann gegessen habe verabschiedest du dich und wir treten gemeinsam den Rückweg an.“ Breit grinste Vera sie an, öffnete leicht den Mund und ließ seine Zunge kreisen. Er stütze die Hände auf den Tisch und erhob sich, so dass er in drohender Größe vor ihr stand. „Ich suche bis das Essen kommt einen Balken auf dem Hof. Oder habt ihr keinen?“


    Volusus Pinarius Albus, - Alb


    Pinarius Albus rührte in seiner Schüssel herum, blickte kurz hoch und rührte erst einmal weiter. „Zuerst eine Gegenfrage, angenommen wir werden uns einig, wer garantiert mir, dass mir das Ding nicht auf die Füße fällt. Ich kenne euch Brüder doch, ihr bekommt was ihr wollt und ich bekomme eine Freifahrt zum Hades.“ Jetzt endlich führte er den ersten Löffel von dem Eintopf zum Mund. Eine Weile schaute er aus dem Fenster und kaute sorgfältig ehe er meinte. „Lautlos wie eine Wildkatze schleiche ich mich an. Mein Schatten verbirgt sich im Schatten eines Stieles. Kein Aufblitzen des Messers ward je gesehen, kein Röcheln je vernommen, keine Spur je entdeckt.“ Der nächste Löffel Eintopf fand den Weg zu seinem Mund und sein Blick wanderte wieder zum Fenster und suchte die Ferne.


    Vinicia Livenineae - Liv


    Liv hatte bis zum Ende des Theaterstückes ausgeharrt, was sie auch nicht bereute, trotzdem regte sich nun etwas wie ein schlechtes Gewissen in ihr. Sie musste genau wie die anderen ihren Beitrag leisten. Seufzend erhob sie sich und schaute sich um. Wo konnte sie gut Beute machen? Nun die Geldsäcke saßen gut bewacht in ihren Logen, doch ihre Sklaven rannten bestimmt mit gefülltem Beutel herum, um ihre Herrschaften gut zu versorgen. Oder sollte sie versuchen an die Beutel von Geschäftsleuten heran zu kommen, die standen doch bestimmt überall in Grüppchen herum und nutzten den Tag, an dem sich Hinz und Kunz begegnete um gute Geschäfte zu machen.
    Beides erschien Liv als guter Plan und so machte sie sich auf um ihren Teil, an ihrem gemeinsamen Unternehmen, beizutragen.


    Volusus Pinarius Albus, - Alb


    Alb beobachtet den Alten und sah wie für diesen schon eine Schüssel Eintopf bereitstand. Er stand auf ging zu dem Wirt und bestellte sich den gleichen Eintopf. Die restlichen Gäste betrachtend und nach draußen spähend, wartet er bis seine schüssel gefüllt war, nahm diese und ging zu dem Tisch an dem der Alte saß.
    Alb stellte die Schüssel hin, griff sich einen Stuhl und setzte sich dem Kerl gegenüber. „Gut probieren wir es noch einmal, was kann ich tun und was bietest du mir dafür?" Er mochte klare Ansagen und vermutete, dass es bei dem Auftraggeber nicht anders war. „Doch ich warne dich, komm mir nicht mit so einem Blödsinn wie Mauern bemalen!“Ruhig aber mit einem deutlichen Unterton kam dies von ihm.

    Zitat

    Original von Thierza


    Vulpis so mit dem Rennverlauf beschäftigt bemerkte die Sklavin erst als sie dicht vor ihm stand. Er nahm die Nüsse schaute auf das Wechselgeld und meinte, „behalte es und spare, bestimmt hast du auch Wünsche. Doch du könntest mir einen gefallen tun. Suche Liv und bring sie her. Sie hat heute noch kein As abgeliefert.“
    Gerade wurden die Namen der nächsten Lenker für das kommende Vorrennen angekündigt und Vulpis stopfte sich einige Nüsse in den Mund, wobei er überlegte wer davon sein Favorit sei.

    Zitat

    Original von Lala


    Am Tisch von Vera angekommen, fingen ihre Hände an zu zittern, doch sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. "Ja bitte? Was darf ich bringen?" Auf eine ausschweifende Anrede und Aufzählung der Speisen verzichtete sie in diesem Fall. Ihr wäre lieber gewesen, er wäre wieder gegangen.



    Cossus Geminius Veranianus - Vera


    Mit musterndem Blick schaute Vera sie herausfordernd an. Leckte sich genüsslich die Lippen, kippte ein wenig mit seinem Stuhl zurück und betrachtete Lalas Gesäß. Kaum stand der Stuhl meinte er, „nun es kommt darauf an, was du mir vorschlägst, bisher hörte ich ja noch nichts. Aber ich höre auch gerne ein besonderes Angebot, wenn du magst auch in deiner Kammer.“ Kaum hörbar murmelte er, [SIZE=7]„denk nicht, dass du mir entkommst“[/SIZE]. Laut kam danach noch, „einen feurigen roten Tropfen bekomme außerdem, natürlich im vernünftigem Maße verdünnt. Also wie sieht die Speisekarte aus?“


    Caius Ovinius Limetanus, - Ovi


    Beim Pluto musste das jetzt sein, für den Bruchteil eines Momentes stockte Ovi, ging dann aber weiter. Seinem aufmerksamen Gehör entging aber nicht die Unruhe die hinter ihm entstand. Was tun, ging in seinem Kopf vor, wenn ich weg laufe geht die ganze Aufmerksamkeit auf mich. Gehe ich aber weiter werde ich aber eingeholt und dann entdeckt man die Beute und ich bin gleich überführt. Einfach fallen lassen wäre aber auch zu auffällig.
    Ein schmallippiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht, dass ist es doch. Kurz entschlossen wechselte er die Richtung und schob sich durch die Reihen in Richtung Opfertiere.
    Er kam ihnen langsam näher, da sah er aus dem Augenwinkel, dass links von ihm, ein leichtes Gedränge entstand. Ein Blick nach rechts, fast das gleiche Bild. Kurz entschlossen schob er sich energisch nach vorne zur Opferhandlung vor. Ovi befürchtete jeden Augenblick die Hand des Gesetzes auf sich zu spüren. Noch drei Schritte, feuerte er sich selber an. Geschafft seine Rechte klatschte auf den Kopf des mühsam ruhig gehaltenen Widders. Weiter den Nächsten dachte er und hob die Hand um auch diesen Widder zu reizen.


    Volusus Pinarius Albus, - Alb


    Aus purer Langeweile probierte Alb es noch einmal und besuchte die Taberna, auf der Suche nach diesem Plato. Heute sondierte er draußen nicht lange die Lage und trat gleich ein. Er schaute sich um, der Alte war nicht da. Ein wenig enttäuscht suchte Alb sich einen Platz und wartete auf die Bedienung, vielleicht kommt er ja noch dachte er dabei. Alb war sichtlich gespannt, was wenn er denn kam, Plato wohl für einen Auftrag für ihn haben würde.

    Vulpis war heute mit Ovi zum Campus Martius gegangen, er würde für den Rest der Bande Zeuge sein, dass Ovi seine heutige Einnahmen nur von dieser Veranstaltung hatte. So ganz trauten einige Ovinius nicht zu den Tag auf dem Marsfeld zu überstehen.



    Caius Ovinius Limetanus, - Ovi


    Ovinius Limetanus, Ovi genannt hatte sich dazu durchgerungen eine Art Mutprobe zu bestehen. Sein Bereich war normalerweise nicht der Taschendiebstahl, sondern der Einbruch. Heute jedoch wollte er dem Rest seiner Bande beweisen, dass er es jederzeit mit ihnen aufnehmen konnte. Keiner von den anderen hatte den Mut aufgebracht auf dem Marsfeld zu erscheinen, wo die Entlassungen bei den Cohortes stattfand. Es würde nicht nur die CU Vorort sein, sondern auch die, seit dem Sklavenaufstand immer verhassteren Prätoriander. Natürlich nicht in Galauniform sondern in Civil.


    Ovi war in einer Toga gekleidet und darüber hatte er die Paenula gezogen, den schließlich war noch Winter. Außerdem vie Stoff mit guter Armfreiheit war für seine Arbeit sehr praktisch. Das Publikum war sehr gemischt, es bestand natürlich zum Teil aus Familienangehörigen der Urbanaer, jedoch mussten sich auch Senatoren und sonstige Prominenz bei solchen Gelegenheiten zeigen.


    Ovi bemühte sich möglichst unauffällig die Menschen in seiner Umgebung zu mustern, um dann ab und an genauso unauffällig seinen Standort zu wechseln.
    Den Halsschmuck der Damen, ließ er heute unbeachte. Ab und an eine Spange aber in der Hauptsache waren es heute Geldbeutel, die ihren Besitzer wechselten. Er war sehr zufrieden mit seiner Beute und arbeitete sich langsam zum Rand vor, denn er spürte wie die Beutel, welche er links und rechts an einem Gürtel befestigt hatte, langsam an Gewicht zunahmen, das bedeutete es war Zeit ein Ende zu machen. Den Beutel noch dachte er und dann ist Schluss für heute. Beim Iupitter dachte er zufrieden, was sind die lieben Mitbürger doch heute großügig zu mir, das Ergebnis kann sich sehen lassen.


    Na bitte dachte Vulpis, er kann es doch wenn er will, als er bemerkte das Ovi sich auf den Heimweg machen wollte.


    Vinicia Livenineae - Liv


    Liv hatte gute Einnahmen gemacht und schon einmal ihre Beute bei Vulpis abgeliefert. Sie hatte sich aber auch eine gutes Einnahmegebiet gegen ihre Kollegen gesichert. Gekleidet wie eine Sklavin eines reichen, vornehmen Haushaltes, fiel sie nicht weiter im Heer der Sklavinnen auf von denen diese betreut wurden.
    Jetzt hatte sie allerdings ihre Aufgabe vergessen. Wie gebannt stand sie da und und sah sich voller Freude das kleine Theaterstück an. Bei einigen Szenen, wischte sie sich einige Lachtränen aus den Augenwinkel und klatschte mit dem Publikum begeisterten Beifall.
    Sie wusste genau, dass sie damit einige günstige Gelegenheiten auf gute Beute verpasste. Trotzdem wollte sie noch mitbekommen, wie das Theaterstück endete. Der Tag war noch lang und sie würde sich später ins Zeug legen.