Tisanders Blick verfinsterte sich, seine Wut kochte noch höher. Das durfte doch nicht wahr sein. Schon wieder so ein Herrensöhnchen. Ein Sohn Roms, Herrscher der Welt. Er konnte es förmlich in dessen Gesicht ablesen. Verschwinde Barbar, meinte er zu lesen. „Eher du, du gehörst doch nach Rom, in Papas Villa. Und ob ich mich traue und zwar gegen dich. Oder kannst du nur rum stehen, Reden schwingen und
vielleicht ab und an einen Wetteinsatz riskieren. Zu anderem taugt ihr doch nicht. Wir sind doch dafür
da, um euch hier den Hintern zu retten.“
Im Geiste sah er nur Fango vor sich stehen und übersah dabei Alter und Statur seines Gegenüber. Der Apulier wollte nur los schlagen, dem da vor sich das Gesicht zermatschen. Ein spöttisches Grinsen glitt
über sein Gesicht, noch ehe eine Antwort kommen konnte. „Dachte ich mir“, dabei spuckte er dem Legionär vor die Füße.