Beiträge von Nero Tiberius Caudex

    In den vergangenen Saltuationes gab es nicht viel neues. Auch heute hatte ich kein direktes Anliegen an meinen Patron. Aber natürlich reihte ich mich wie jeden Tag in die Reihen der Klienten ein. Während der Warte zeit ging ich nochmals meinen Unterlagen durch. Einige der Berichte für meinen Patron. Einige der Ausarbeitung über die Adoption für den Senator Purgitius. Als ich an der reihe bin raffe ich meine Sachen zusammen und trete auf den Aurelier zu. „Salve Senator Aurelius.“ Begrüßte ich meinen Patron und sah ihn fragend an. Ja auch wenn ich gern wollte, dass er sich mein Ausarbeitung für den Senator Purgitius ansah wartete ich wie immer darauf ob der Aurelier irgendwelche Aufträge für mich hatte. Schließlich beruhte dieses Patron-Klientenverhältnis auf Gegenseitigkeit.

    Nun es hatte eine Weile gedauert. Ich hatte unzählige Akten gewälst. Etliche Gespräche geführt. Hier und da Erkundigungen eingeholt. Nun kurz gesagt ich hatte alles Mögliche zusammengetragen.
    Heute war es nun soweit, dass ich meine Ergebnisse präsentieren konnte.
    Nach der obligatorischen Begrüßung überreichte ich dem Senator meine Notizen.



    Allgemeines:
    Die Adoption stellt die Schaffung eines Eltern - Kind Verhältnisses zwischen dem Annehmenden bzw. den Annehmenden und dem (Wahl-) Kind ohne Beachtung der biologischen Abstammung dar.


    Das römische Reich wird von einer limitierten Zahl von Familien regiert. Eine der Pflichten der Senatoren ist es, Söhne zu haben, die letztlich den Besitz übernehmen und die politische Tradition sowie den Familiennamen fortführen können. Wirtschaftlich stellen Familien jedoch auch Luxus dar. Töchter müssen mit entsprechenden Mitgiften versehen und Söhne mit politischen Ämtern bekleidet werden. Eine zu geringe Kinderanzahl birgt jedoch die Gefahr, dass zu wenige männliche Nachkommen vorhanden sind.
    Das Rechtsinstitut der Adoption ist die einzige Lösung falsche Entscheidungen zu korrigieren bzw. fehlende männliche Nachkommen sicher zu stellen.
    Im römischen Recht kann in die adoptatio und die arrogatio unterschieden werden.
    Bei Ersterer wird der Adoptierte der väterlichen Gewalt - patria potestas des Adoptierenden unterstellt;bei Letzterer ist dies nicht der Fall.
    Nach römischem Recht wird dem pater familias das Recht eingeräumt Personen, die seiner patria potestas unterstehen, nicht nur Kinder und Frauen sondern auch Freigelassene zur adoptatio freizugeben.
    Formell vollzieht sich die Adoption als mehrmals durchzuführender Verkauf (munipatio).
    Zusammengefasst verkauft der leibliche Vater die anzunehmende Person an den künftigen Adoptivvater, welcher sodann seine Vaterschaft geltend macht.
    Demgegenüber ist die arrogatio die Annahme einer Person an Kindes statt, die keiner patria potestas mehr unterstand. Dies ist ausschließlich erwachsenen, reigeborenen Männern vorbehalten.
    Es ist üblich, dass der Adoptierte den Namen des Adoptivvaters annahm.


    Zusammenfassung:


    ADOPTIO: Annahme an Kindes statt, wenn angenommene Person ein Hauskind ist (Wechsel des pater familias)


    ARROGATIO: Annahme an Kindes statt, wenn angenommen Person zwar sui iuris (gewaltfrei + kein Hauskind ist); sie kommt dadurch unter die patria potestas des Annehmenden + wird
    alieni iuris (gewaltunterworfen)


    Durchführung Adoptionen und Adrogationen
    Alle Betroffenen kommen zusammen
    Die Betroffenen werden darüber aufkgelären, dass Adoption und Adrogation ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen ist.
    Geplante Namenswahl wird überprüft
    Bei der Adoption von Peregrini wird zusätzlich die Zahlung des nötigen Geldbetrages überprüft
    Eines amtlichen Dokuments wird ausgestellt

    Bis eben saß ich noch in meinem Officium und brütete über Schriftrollen. Als ein Sklave hereingestürmt kam und was von einer Brandschutzkontrolle faselte. Was?
    Ich fuhr mir mit der Hand unwirsch über das Gesicht. „Ich bin gleich da.“ Stieß ich unwirsch aus und erhob mich und ging die wenigen Schritte ins Atrium. „Salve ich bin Tirberius Caudex, was kann ich für dich tun?“

    Der alternde Veteran sah den jungen Mann der an der Porta stand an und fuhr sich mit einer Hand nachdenklich über das Kinn. „Brandschutzkontrolle?! Jawohl!“ Sagte er und wies den Weg ins Atrium. Gleichzeitig bellte er in das Haus hinein einen Befehl, dass man dem Tiberius rufen möge. „Geh schon mal rein, der Hausherr wird bestimmt gleich kommen.“ Sagte er und kratze sich am Kopf wohl in der Überlegung ob alles an Ort und Stelle stand. Sicherlich stand hier und da ein Eimer zum Löschen bereit. Also meistens Tat sie das wenn nicht gerade ein übereifriger Sklave sich daran störte und ihn wegräumte. Nun ja wird schon gut gehen dachte sich der Alte und so was wie die Andeutung eines Lächelns stahl sich auf sein Gesicht während er in Richtung des Atriums nickte.

    Ich lächelte leicht. „Ja zum Glück, es ist eine Mammutaufgabe.“ sagte ich zustimmend. Auch bei der nächsten Anmerkung nickte ich zustimmend. „Ich werde wohl ein paar Tage benötigen bis ich alles zusammengetragen habe. Aber ja ich werde eine Aufstellung anfertigen und sie dir dann vorlegen.“ Dann ging es auch schon zum nächsten Thema weiter. „Ich muss gestehen, dass ich den Wahlkampf bisher nicht verfolgt habe. Gibt es denn jemanden den du speziell unterstützt beziehungsweise für unterstützenswert findest?“ fragte ich nach und so zückte ich nun auch wieder meine Tabula um mit eventuelle Name zu notieren.

    Micon ließ die junge Frau reden und sah sie dabei genau an. Er nahm sich auch eine Traube und schon sie sich in den Mund. „Ich glaub ich weiß was du meinst. Aber ich denke, er will dass du redest... nicht weil er es wissen will, sondern weil er weiß dass es nicht gut ist wenn man es in sich hineinfrisst.“ Sagte der Veteran. „Ich kenne das auch. Ich weiß noch genau wie es nach meiner ersten Schlacht war. Ich wollte auch mit niemanden reden. Du weißt ja, man will nicht als Schwächling dastehen und so. Mein Centurio war es, der mich schlussendlich dazu gebracht hat zu reden. Gut er hat mich abgefüllt und mir gedroht, dass er die Scheiße aus mir raus prügelt. Aber schlussendlich muss ich sagen, es war gut, dass ich darüber geredet habe. Es hat mir geholfen das Ganze zu verarbeiten. Ich glaube das ist was Nero will. Und das du reden musst Adria, dass liegt wohl auf der Hand. Wir hören jede Nacht deine angstvollen schreie. Du kamst das nicht mit dir selber ausmachen.“ sagte der alternde Soldat und schob sich die nächste Traube in den Mund. „Und wegen dem rausgehen. Da muss du dir keine Sorgen machen. Er hat angewiesen, dass einer von uns dich begleiten soll wenn du raus wellst. Also ich glaube nicht das er dich einsperren wird. Und ich kenne den Jungen jetzt ja schon eine ganze Weile. Die Spannung....“ Der Mann kratze sich am Kopf. „...nun ich könnte mir denken, dass es daher rührt weil er sich Vorwürfe macht. Er macht sich Vorwürfe weil dir das passiert ist. Weil er nicht damit umgehen kann, dass du verletzt wurdest. Ehrlich ich habe ihn noch nie so erlebt. Und Mädchen, wenn du dich erinnern kannst, dann rede mit ihm. Er geht eh vom Schlimmsten aus. Also zumindest glaub ich das. Er versucht zwar es vor uns zu verbergen, aber bei täglichen Training blitzt es immer mal wieder auf, dass ganz tief in ihm etwas brodelt. Es ist wohl auch die Ungewissheit, die seine Wut immer und immer wieder befeuert.“ Wieder verschwand eine Traube im Mund des Soldaten. „Aber deswegen bin ich eigentlich gar nicht hier. Du musst eh selbst wissen, was du macht. Ich bin eigentlich hier... also ich wollte dich fragen, ob du schon wieder fit genug bist um mit uns zu trainieren?“

    Nero war noch nicht lange weg und es war noch früh am Tag, als es leise an der Tür klopfte und einer der jüngeren Veteranen eintrat. Micon hatte Luna kurzerhand das Tablett mit dem Frühstück für Adria aus der Hand genommen und gesagt, dass er die Kleine mal besuchen will und ihr das Frühstück gleich mitnehmen können. So betrat er nun also das Zimmer. „Salve Adria. Wie geht es dir heute?“ Natürlich wusste der Veteran, dass sie zumindest soweit wieder hergestellt war, dass sie nicht mehr den ganzen Tag auf dem Zimmer verbringen musste. Er sah sie kurz an. Zumindest äußerlich waren ihre Wunden inzwischen gut verheilt. So stellte er nun also das Tablett auf dem kleinen Tisch neben dem Bett ab und zog sich einen Stuhl heran. „Schön dich so wohlauf zu sehen, wir hatten echt Scheiße angst um dich.“ Sagte er und blickte die Sklavin freundlich an. „Ja wir hatten Scheiße angst, aber Nero war am durchdrehen. Ich bin echt verdammt froh, dass wir dich gefunden haben. Mit dem Kerl war das nicht auszuhalten, als keiner wusste was mit dir ist.“ Dann wurde er nachdenklicher und leiser. „So wie in der Hütte habe ich ihn noch nie erlebt und ich kenne den Kerl nun schon ein paar Jahre, aber so habe ich ihn noch nie erlebt.“ Dann blickte er Adria direkt an. "Was hast du alles mitbekommen? Also von dem was in der Hütte passiert ist nachdem wir da waren?“ Ja er wollte sie tatsächlich nicht zu den Geschehnissen ausfragen, die vorher waren. Er war Soldat, doch was er das in der Hütte gesehen hatte ließ selbst ihn nicht kalt, wie mochte es dann wohl erst der jungen Sklavin gehen?

    "In der Tat, dass würde wohl vieles vereinfachen." Ja das wäre wohl wirklich einfacher. Aber leider war das nun mal nicht so und so musste man eben andere Überlegungen anstellen. "Nun ich geben zu, meine Überlegungen sind eben solche keine wirklich ausgereiften oder gar spruchreife Ideen. Es ist ein derart komplexes Thema, was wohl nicht einfach zu lösen sein wird." Fügte ich nachdenklich an.

    Ich lauschte den Worten des Consular, nickte hier und da und machte mir seine eigenen Gedanken zu dem Gesagten. "Nun natürlich ist es keine Respektlosigkeit, wenn man kein Wagenrennen oder Spiele durchführt. Dies dient doch lediglich dazu, die Bürger zu besänftigen. Wer mit Spielen und Wagenrennen beschäftigt ist, denkt weniger über seine Situation nach. Sie brauchen ihre Helden. Ob es nun der Wagenlenker oder der Gladiator ist, dem sie zujubeln." Sagte ich und versuchte so meine Überlegung hinsichtlich der Spiele darzulegen. Für mich lag es auf der Hand, beschäftigte man die Bürger und lenkte sie ab, dann nahmen sie ihre Situation eher hin, als wenn das Leben nur öde und von den Umständen in denen sie lebten geprägt war.
    "Genau das ist es was ich meine, wenn wir öfter auf Tagelöhner zurückgreifen, die uns hier und da unterstützen bei den verschiedensten Arbeiten. Ein Dank und ein angemessener Lohn für die Arbeit ist mitunter genau das was diese Leute brauchen. Ein klein wenig Anerkennung für ihre Leistungen die sie vollbringen." Führte ich weiter aus und griff dabei die Überlegungen des Senators aus. "Es ist doch mitunter so, dass wir immer seltener auf diese Tagelöhner zurückgreifen. Viele Arbeiten lassen wir durch unsere Sklaven verrichten. Selbst die Barbiere dieser Stadt stöhne zum Beispiel, dass sie immer weniger Kunden haben. Um einen kleinen Beitrag zu leisten besuche ich zum Beispiel jeden Tag einen Barbier. Und für Arbeiten im Garten der Villa setzte ich keine Sklaven mehr ein, sondern lasse dies durch bezahlte Kräfte erledigen. Zugegeben ist dies nur eine minimaler Beitrag, aber irgendwo muss man ja anfangen. Die Bortspenden sollten lediglich in knappen Zeiten jene unterstützen, die nicht genug zum Leben haben. Und natürlich sind es nicht die Hungernden, die einen Aufstand initiieren. Es wird auch immer Unzufriedene geben. Aber jene, die immer unzufrieden sind, können mit dem hass den sie sehen andere mitreißen, die sich selbst in einer elenden lagen sehen. Und ist der Funken des Neides und des Hasses erst mal gesät, kann er wenn er auch fruchtbaren Boden fällt schnell zu einem Flächenbrand werden."

    „Nun sie werden sicherlich nicht mit Gewalt gezwungen.“ Erwiderte ich. „Es sind wohl eher die vergleichsweise niedrigeren Mietpreise zu anderen Stadtteilen. Die die Menschen in eben jene Stadtteile ziehen.“ Ich lehnte mich nun etwas zurück, verschränkte meine Hände so, dass beide Zeigefinger knapp unterhalb meines Mundes auf dem Kinn zum liegen kamen. Eine Haltung die ich gern einnahm, wenn ich nachdachte. „Natürlich ist ihnen nicht damit geholfen, wenn Luxusartikel angeboten werden. Diese haben ihren Preis und würden dort mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit nicht verkauft und zu Ladenhütern werden. Der Luxus soll ihnen auch nicht geschenkt werden. Es wäre wohl wie du schon sgt fatal, dass die einen es sich verdienen müssten und die anderen es geschenkt bekommen. Das würde doch nur den Neid der anderen Seite führen. Es sind wohl auch nicht die Luxusartikel, die jene Menschen in der Subura anstreben.“ Sagte ich und überlegte wie ich meine Gedanken, die ich mir schon länger zu diesem Thema machte in verständliche Worte kleiden konnte. „Jene Menschen, die bereit sind ihren Teil für Rom beizutragen, eben jenen Menschen sollte man das Gefühl des Respektes, des Gebrauchtwerdens und der Achtung vor ihrer Leistung vermitteln. Ich weiß nicht ob ich mich verständlich ausdrücke Senator. Ich möchte nicht, dass die Menschen in der Subura beschenkt oder sie durchfüttert werden. Was ich möchte ist ihnen ein Gefühl vermitteln. Ihnen das Gefühl geben, das sie wichtig, gehört, gebraucht und verstanden werden. Wie ich Eingangs schon sagte. Es sind Gefühle und Wahrnehmungen der Menschen, die Frust oder Freude auslösen. Es ist eigentlich kein genauer Umstand, der zu einem Aufstand oder zur Ergebenheit führt. Es sind immer die Gefühle der Menschen, die ihr Handeln beeinflussen. In einer Zeit wo es viele Spiele gibt, wo es viele Spenden wegen eines Wahlkampfes oder ähnlichen gibt sind die Menschen zufriedener als in Zeiten der Knappheit. Brot und Spiele ist das Opium fürs Volk.“ Ich atmete einmal tief durch. „Einfluss und Beeinflussung. Ihnen ein gutes Gefühl geben. Das ist in meinen Augen der Schlüssel.“

    Nun nach dem ich den Auftrag erhalten hatte trug ich alles zusammen was man über Adoption in Erfahrung bringen konnte.



    Allgemeines:
    Die Adoption stellt die Schaffung eines Eltern - Kind Verhältnisses zwischen dem Annehmenden bzw. den Annehmenden und dem (Wahl-) Kind ohne Beachtung der biologischen Abstammung dar.


    Das römische Reich wird von einer limitierten Zahl von Familien regiert. Eine der Pflichten der Senatoren ist es, Söhne zu haben, die letztlich den Besitz übernehmen und die politische Tradition sowie den Familiennamen fortführen können. Wirtschaftlich stellen Familien jedoch auch Luxus dar. Töchter müssen mit entsprechenden Mitgiften versehen und Söhne mit politischen Ämtern bekleidet werden. Eine zu geringe Kinderanzahl birgt jedoch die Gefahr, dass zu wenige männliche Nachkommen vorhanden sind.
    Das Rechtsinstitut der Adoption ist die einzige Lösung falsche Entscheidungen zu korrigieren bzw. fehlende männliche Nachkommen sicher zu stellen.
    Im römischen Recht kann in die adoptatio und die arrogatio unterschieden werden.
    Bei Ersterer wird der Adoptierte der väterlichen Gewalt - patria potestas des Adoptierenden unterstellt;bei Letzterer ist dies nicht der Fall.
    Nach römischem Recht wird dem pater familias das Recht eingeräumt Personen, die seiner patria potestas unterstehen, nicht nur Kinder und Frauen sondern auch Freigelassene zur adoptatio freizugeben.
    Formell vollzieht sich die Adoption als mehrmals durchzuführender Verkauf (munipatio).
    Zusammengefasst verkauft der leibliche Vater die anzunehmende Person an den künftigen Adoptivvater, welcher sodann seine Vaterschaft geltend macht.
    Demgegenüber ist die arrogatio die Annahme einer Person an Kindes statt, die keiner patria potestas mehr unterstand. Dies ist ausschließlich erwachsenen, reigeborenen Männern vorbehalten.
    Es ist üblich, dass der Adoptierte den Namen des Adoptivvaters annahm.


    Zusammenfassung:


    ADOPTIO: Annahme an Kindes statt, wenn angenommene Person ein Hauskind ist (Wechsel des pater familias)


    ARROGATIO: Annahme an Kindes statt, wenn angenommen Person zwar sui iuris (gewaltfrei + kein Hauskind ist); sie kommt dadurch unter die patria potestas des Annehmenden + wird
    alieni iuris (gewaltunterworfen)


    Durchführung Adoptionen und Adrogationen
    Alle Betroffenen kommen zusammen
    Die Betroffenen werden darüber aufkgelären, dass Adoption und Adrogation ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen ist.
    Geplante Namenswahl wird überprüft
    Bei der Adoption von Peregrini wird zusätzlich die Zahlung des nötigen Geldbetrages überprüft
    Eines amtlichen Dokuments wird ausgestellt

    Zögernd nickte ich. Als sie einen Schritt zurückwich runzelte ich die Stirn. Ich ließ meine Arme, die sie eben noch gehalten hatten sinken und nickte wieder. „Rede mit ihr, wenn du dazu bereit bist.“ Sagte ich und deutete ihre Geste so, dass sie mich nicht um sich haben wollte. Seit jenem Vorfall verschloss sie sich mit, zumindest hatte ich das Gefühl Weswegen ich noch einmal strinrunzelnd nickte. „Ich geh dann wohl mal besser.“ Sagte ich mit neutraler Stimme und verschossenem Blick. “Wir sehen uns später.“

    „Adria.“ Sagte ich sanft und in meine Arme. „Ich weiß, dass du stark bist.“ Ich sprach leise und eindringlich mit ihr. „Ich möchte dich auch nicht zwingen. Aber ich bitte dich, denk wenigstens darüber nach.“ Ich blickte ihr in die Augen und in meinem Blick lag ein Schimmer, der meine Sorge um sie ausdrückte. „Denk wenigstens darüber nach ja?“ Ja ich würde sie nicht dazu zwingen. So konnte ich nur hoffen, dass sie die Hilfe annehmen würde. „Rede doch mal mit Luna. Sie sagte sie könne helfen, wenn du dich denn erinnern möchtest. Wie genau hat sie mir nicht gesagt. Sie wollte es mir auch nicht erklären, sondern meinte nur lachend zu mir, dass ich Römer das eh nicht verstehen würde.“ Gab ich nun fast grummelnd von mir. Ja ich hatte wissen wollen, wie sie Adria helfen würde. Aber sie hat mich einfach stehen lassen und mir nur gesagt, dass das so ein Barbarending ist welches ich nicht verstehen würde. „Sie kennt da wohl ein Ritual, das dir helfen könnte.“

    Zitat

    Original von Cnaeus Fabius Torquatus
    [quote]Original von Spurius Purgitius Macer
    [quote]Original von Iunia Axilla
    [quote]Original von Cnaeus Fabius Torquatus
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    Ich trug das in diesen Kreisen so übliche höfliche, aber zurückhaltende Lächeln. „Salve Fabius, Salve Iunia. Ich bin erfreut, dass ich eure Hochzeit heute beiwohnen darf. Ich muss gestehen, ich habe selten eine elegantere Braut gesehen.“ Das war nicht mal gelogen, da ich bisher nur wenigen Hochzeiten beigewohnt habe.
    „Ich wünsche euch, dass die Götter ihre schützenden Hände steht über euch halten.“ Brachte ich zunächst meine Glückwünsche vor, bevor ich auf den Fabius einging. „Nun ich denke ich hätte kaum einen Besseren finden können.“ Sagte ich mit fester Überzeugung. „Mit Tiberius Durus bin ich nur sehr entfernt verwandt. Ich selbst habe ihn nie kennenlernen dürfen.“ Sagte ich und damit war wohl auch klar, dass wir wenn überhaupt um ein paar Ecken verwandt waren.