ZitatDas wichtige ist für mich das man die Wahl hat denn ich glaube man kriegt niemanden schneller aus dem Spiel wenn man seine langjährig "hochgespielte" ID unwissend auf die falsche Seite stellt (man will ja auch halbwegs seinem Charakter treu bleiben) und diese dann getötet/ruiniert wird.
Völlig nachvollziehbar! Caesoninus hatte dazu mal ein interessantes Konzept vorgeschlagen für jene, welche dennoch den Nervenkitzel lieben. Es gäbe demnach Fatum-Figuren, die als solche irgendwo (z. B. im Profil) gekennzeichnet sind und welche bereit sind, mit allen Konsequenzen bis hin zum Tod der Figur zu spielen. Das müsste gesondert vom Spieler selbst so festgelegt werden und wäre nicht etwa der Standard oder gar von der SL übergestülpt. Verletzungen im Kampf würden dann beispielsweise ausgewürfelt werden können und Intrigen würden ebenso bis zum Ende durchgezogen werden.
Um auf die Anfangsfrage "Intrigen am Kaiserhof - ja oder nein?" zurückzukommen, fasse ich die Meinungen hier wie folgt zusammen:
Wünsche an die SL
- gutes Konfliktspiel ist das Salz in der Suppe
- lokales Konfliktspiel statt globales
- Beteiligung daran ist freiwillig, kein aufgezwungenes Konfliktspiel
- niemanden ins offene Messer laufen lassen
- mögliche negative Konsequenzen für die Figur(en) von vornherein offenlegen
- auch im Falle von Vorteilen sollte Sim-off-Fairness herrschen
- sauberes Spiel der Figuren statt Sympathiebonus/Antipathiemalus der Spieler
So korrekt erfasst?
Fazit für Maximilla
Wenn die Intrigen am Kaiserhof abgesprochen sind, sind sie erwünscht, aber niemand sollte gegen seinen Willen mit hineingezogen werden oder seine Figur ohne Absprache ruiniert bekommen. Aber auch Vorteile sollten sauber erspielt werden.