"Ach, liebe Iulia Stella!", spontan umarmte Maximilla die Freundin: "Du hast für jeden und jede ein gutes Wort! Ich glaube, wenn du einmal Kinder hast, dass sie dich sehr lieben werden!"
Sie ließ sie los:
"Ich wünsche Dir gute Nachrichten, wenn Du nach Hause kommst! Ich wünsche Dir das Beste! Deine Familie wirst du schon jetzt mit Stolz erfüllen!"
Der Gedanke an Caesoninus und Phoebe, die über Iulia Stella wachten, war versöhnlich. Er ließ das unwägsame, unbarmherzige Schicksal etwas von seinem Schrecken verlieren. Maximilla war froh, dass Stella gekommen war.
Etwas erwachsener fühlte sie sich, und die Zukunft erschien ihr nun weniger furchteinflößend. Sie alle waren nur Glieder einer langen Kette, die aus der Vergangenheit stammte und in die Ferne führte; Stella von der Iulia, sie selbst von der Valeria.