Beiträge von Iullus Seius Iunianus Fango

    Für Fango war Paullus in der Tat eine Art herabgestiegene Gottheit. "Eques Iullus Seius Iunianus Fango", verkündete er brav Dienstgrad und Namen. "Turma Secunda, Ala I Aquiliae Singularium. Du kannst mich Fango nennen, wenn es dir beliebt. Du bist sogar Direktor eines eigenen Ludus? Von welchem denn?" Der neueste Klatsch und Tratsch in Sachen Gladiatoren erfreute sich eines breiten Interesses innerhalb der Turma Secunda, und Fango brannte besonders dafür.


    Jetzt, wo er neben Paullus im Wasser sah, hatte er das Gefühl, sich im Alter des Mannes vielleicht getäuscht zu haben. Aufgrund seiner väterlichen Art wirkte der Kämpfer vielleicht älter, als er war? "Darf ich fragen, wie alt du bist?" Das war nicht die eigentliche Frage, die er hatte stellen wollen, doch er war neugierig.


    "Meine Brüder und ich verließen unser Elternhaus, kaum das wir alt genug waren. " Ihr zu Hause war ein Orcus auf Erden gewesen, doch damit wollte Fango nicht die Stimmung des Gesprächs verderben, weshalb er es bei der Andeutung beließ. "Jeder wählte seinen eigenen Weg und es verschlug uns weit fort voneinander. Mein Bruder Scato ging nach Süden, in Richtung Rom, also wandte ich mich nach Norden. Bald darauf empfing mich die Ala. Was ich dort suchte? Nun ..." Fango zögerte und schaute in seinen zur Hälfte geleerten Weinbecher. "Ich suchte einen Ort, den ich zu Hause nennen kann. Aber nun zu dir."


    Fango lächelte Paullus an. "Wie bist du Gladiator geworden? War das schon als Kind dein Wunsch oder hast du dir den Weg nicht aussuchen können?"

    Als der Kämpfer ihn heranwinkte, verspürte Fango ein leichtes Schwindelgefühl. So war das also, wenn die feinen Damen beim Anblick ihrer Helden in Ohnmacht fielen, doch glücklicherweise blieb es für ihn bei einem kurzen Straucheln. Paullus war nicht nur ein großartiger Gladiator, er war auch gütig und großzügig. "Danke, das ist sehr freundlich!"


    Andächtig kam Fango näher. Zu einer Seite von Paullus ließ ein dunkelhäutiger Mann mit Schnurrbart es sich im Wasser gutgehen. Die andere Seite wurde nun von einem breit lächelnden Fango in Anspruch genommen. Auf einen Wink des Gladiators wurden köstliche Speisen ans Becken gebracht. Für so eine Berühmtheit ließ man sich nicht lumpen und servierte, wo immer Paullus stand und ging, oder in dem Falle saß. Wahrscheinlich könnte er irgendwo auf der Straße mit den Fingern schnippen und sofort käme jemand herbei, um seine Wünsche zu erfüllen.


    Mit zitternden Fingern nahm Fango den Wein entgegen. Dabei trank er fast nie welchen, doch einen Umtrunk von Paullus konnte man unmöglich ablehnen. "Vielen Dank. Die gesegnete Hasta steht im Vorraum bei den anderen Waffen, damit sie bei einer Alarmierung sofort griffbereit ist. Aber ich erkenne sie, weil die Haarsträhne eines Kameraden daran befestigt ist." Wo hing, steckte oder kratzte eigentlich keine schwarz-silberne Filzlocke? Zisimos fand es lustig, sie ihm andauernd zu schenken, weil Fango nicht Nein sagen konnte.


    Er trank einen großen Schluck Wein, um mutiger zu werden. "Darf ich dir eine Frage stellen, o Paullus?"

    Fango stellte nach dem Betreten der Thermen seine Holzsandalen parallel nebeneinander vor einer Sitzbank ab. Sie mussten beide exakt in einem Winkel von 90 Grad zur Bank ausgerichtet werden und gleich weit entfernt stehen, ehe er zufrieden war. Das Handtuch faltete er Ecke auf Ecke und kontrollierte, dass es zusammengelegt einen perfekten Quader ergab. Erst dann vermochte er sich innerlich zu entspannen und wandte sich dem Wasser zu.


    Dort saß, umhüllt von lichtbeschienenem Nebeldunst mit nass glänzenden Muskeln ... PAULLUS, der ihm erschien wie ein herabgestiegener Kriegsgott. Fango erschrak dermaßen über die Begegnung, dass er auf der Treppe stehen blieb, die ins Wasser führte, und den Mann mit aufgerissenen Augen und offenem Mund anstarrte, ehe es ihm gelang, wieder seine Knie zu knicken. Zum Glück war Vexillarius Ocella nicht hier, sonst würde Fango nun wahrscheinlich kopfüber im Kaltwasserbecken landen.


    "Salve", grüßte er mit einem nervösen Grinsen, während er wie ein Storch im Salat ins warme Wasser stakste auf der Suche nach einem freien Platz am Beckenrand. Gegen den imposanten Gladiator war der zierliche und kleine Fango ein abgepflückter Halm Schnittlauch.

    Fango kannte die Therme noch nicht. Er hatte beschlossen, das zu ändern. Nach dem Latrinenputzdienst, zu dem er verdonnert worden war, benötigte er dringend Ablenkung, weil er sich so dafür schämte, einen Fehler begangen zu haben. Er litt regelrechte innere Qualen. Weil seine Kameraden jedoch lieber die Thermen im Lager benutzten, musste Fango allein hierher kommen. Er bezahlte, legte seine Kleidung zu einem ordentlichen Päckchen und schlappte mit seinen Holzsandalen und seinem Handtuch angetan ins Innere.

    Bewaffnet mit Putzeimer, mehreren Lappen, einem Besen und einer Bürste erschien Fango in den Latrinen. Er wünschte, er könnte seinen Strafdienst zu einem Zeitpunkt ableisten, da niemand zugegen war, aber natürlich war das nicht der Fall. Irgendwer hockte immer auf dem Pott, und sah dem gedemütigten Eques genüsslich beim Verrichten der Sklavenarbeit zu. In dem Fall war das Zisimos, an dessen glattrasierten und kurzhaarigen Zustand sich Fango immer noch nicht gewöhnt hatte. Er thronte in der Mitte und bebachtete Fangos Treiben.


    "Was hast'n ausgefressen", erkundigte Zisimos sich mit unverholener Neugier, während er da hockte und mit beneidenswerter Entspanntheit sein Geschäft verrichtete.


    Fango kehrte zunächst den Boden. Da Zisimos nicht die Füße hob, musste er um diese drumherum kehren. Über die dreckig bleibende Ecke ärgerte er sich. "Ich habe meine Hasta von dem berühmten Gladiator Paullus weihen lassen."


    "Ah, Paullus", sinnierte Zismimos. "Der ist hier in Mogontiacum?"


    Fango fegte das Dreckhäuflein zusammen und warf es vor die Tür. "Japp!"


    "Aber warum sollte der deine Hasta weihen?"


    "Mann, Zisis. Das ist ja das Problem, es war falsch, darum putze ich jetzt hier." Fango wollte den Boden wischen, wurde aber von Zisimos darauf hingewiesen, dass er doch besser erst die Toilettensitze putzen sollte, weil man immer von oben nach unten reinigte. Verärgert gab Fango nach. Auch diesmal musste er um Zisimos drumherum putzen.


    "Ah. Du hättest sie auch im Sacellum weihen oder weihen lassen können."


    "Ja, Matinius Ocella meinte, ihr könntet das übernehmen, das Contubernium."


    "Für einen Kuchen könnte ich mit mir reden lassen. Aber hast du überhaupt kapiert, weshalb du dafür gestraft wurdest?"


    "Na ja." Fango wusch den Lappen im Eimer aus und schlug ihn nun um den Besen, um den Boden zu wischen. "Weil Matinius Ocella keine Gladiatoren mag und sie für unwürdig hält, eine Hasta zu weihen. Er sagt, sie sind grützefressende Sklaven. Schauspieler. Aber ich bin nicht sicher. Es sterben ja auch Leute in der Arena."


    "Gib mir mal den Kackschwamm." Fango reichte ihm das Xylospongium.


    "Und weiter?", hakte Fango nach.


    "Nichts weiter." Zisimos reichte ihm das Xylospongium zurück und Fango steckte es in das vorgesehene Behältnis. "Du hast den Vexillarius gehört. Ein Gladiator ist ja nun wirklich kein Vorbild. Such dir ein anderes. Gibt ja nun genügend große Namen in den Reihen der Ala."


    Fango schaute düster drein, während er sich auf seinen Besenstiel stützte. Dann bekam er große Augen. "Decurio Equitius Calenus", quietschte er entzückt, während Zisimos aufstand und seine Kleidung richtete. Wie inspirierend das Latrineputzen doch sein konnte. Ratzfatz beendete Fango seine Arbeit, räumte das Wischzeug weg und kehrte mit Zisimos zurück in die Baracke.

    Als Ocella sich so nah vor ihm aufbaute, hatte er Mühe, ihm weiterhin ins Gesicht zu schauen und musste dazu den Kopf ein Stück in den Nacken legen.


    "Ich werde mich meines Standes besinnen und an meinem Weltbild arbeiten, Vexillarius."


    Aber waren denn die Kämpfe in der Arena wirklich ein Schauspiel? Wer starb denn freiwillig, wenn es nur das war? Fango erschien das merkwürdig. Er beschloss, einen Kampf zu besuchen, bewaffnet mit Stilus und Tabula, und zu analysieren, ob es sich tatsächlich um ein Schauspiel handelte, oder ob Ocella sich irrte. Daran, wie sein Decurio die verfehlten Vorbilder auffassen konnte, dachte er nicht.


    Fango salutierte und stiefelte mit seiner geweihten Hasta von dannen, um seine Waffe zu verwahren und sich dann bei den Latrinen einzufinden.

    Latrine putzen war weniger schlimm, als die grauenvolle Alternative, die durch Fangos Kopf gespukt war. "Jawohl", quietschte er nicht sonderlich zackig, aber sichtlich erleichtert. Das Lächeln von Ocella ermutigte ihn, auch wenn der Vexillarius ihn einen Idioten nannte. "Die Hasta vom Contubernium weihen lassen? Geht das denn? Wenn ja, ist das eine gute Idee! Es wäre sehr persönlich und du hast ja Recht damit, was du über unsere Kameraden sagst. Ich weiß, was sie leisten, ich bin ja dabei." Dann wäre die Hasta sogar dreifach geweiht, denn alle Waffen wurden regelmäßig geweiht und entsühnt, hinzu kam die Weihe durch den Gladiator. Ein derart geballtes Maß an Segen gefiel Fango außerordentlich gut.


    Seine Bewunderung für den Gladiator minderte das allerdings nicht. Paullus war ein imposanter, älterer Herr, gefürchtet von seinen Gegnern und von etlichen Menschen bewundert oder sogar geliebt - und er hatte "mein Sohn" zu ihm gesagt. Natürlich wusste Fango, dass es sich nur um eine Floskel handelte, dennoch rührte es tief an ihm. "Ein Gladiator kämpft aber auch sehr tapfer, besonders, wenn er sich das nicht aussuchen konnte. Ich würde nicht in einer Arena stehen wollen."

    "Ich habe meine Hasta von einem berühmten Gladiator segnen lassen. Ich dachte, das würde vielleicht was von seinem Mut und seiner Entschlossenheit übertragen."


    Dinge, die Fango auch nach mittlerweile zwei Jahren Dienstzeit fehlten. Er war nicht feige, er wich nie von der Seite seiner Kameraden, vertrug aber das Töten nicht. Er weinte noch immer heimlich in sein Kissen und taugte im Einsatz nur, wenn er mit dem Bogen schießen durfte. Trotz allem hatte er nie daran gedacht, die Ala zu verlassen, fürchtete jedoch, früher oder später aufgrund seiner Sensibilität und hinderlichen Winzigkeit hinausgeworfen zu werden.

    In Fangos Hals steckte nach diesen Worten ein Kloß. Seine Bemühungen, immer alles richtig zu machen, lagen wie ein Scherbenhaufen vor ihm. Für ihn als jemanden, der es wegen seiner winzigen Körpergröße und Sensibilität ohnehin schwerer als andere hatte, sich im Dienst positiv hervorzutun, glich sein Vergehen einer totalen Katastrophe.


    "Es tut mir so leid, Vexillarius! Ich werde alle Konsequenzen klaglos ertragen", sagte Fango erstickt.

    "Verstanden, Subpraefectus." Fango wusste es ja eigentlich. Ein Römer beugte sein Knie überhaupt niemals, nicht mal außerhalb des Dienstes. Aber wenn der Gladiator ihm doch eine Segnung angedeihen ließ ... so eine Gelegenheit hatte man nie wieder. Nun würde er dafür von Matinius Ocella eine Standpauke und eine Strafarbeit aufgebrummt bekommen. Beides war nicht so schlimm, aber die Tatsache, dass sich nun verbreitete, dass er etwas falsch gemacht hatte, nagte schwer an ihm.


    Als der Supraefectus wieder fort war, hob er den Blick zum Gladiator. "Das ist freundlich, aber ich habe dich ja darum gebeten. Es ist keine Entschädigung notwendig." In Rom war es durchaus üblich, die Torwachen zu bestechen, damit es schneller ging und man keine der unbeliebten stichprobenartigen Kontrollen über sich ergehen lassen muste. Aber Fango, der es mit allen moralischen Dingen sehr genau nahm, fühlte ich schlecht dabei. "Ihr könnt durch das Tor", fügte er deshalb extra noch freundlich hinzu. "Es gibt keinen Grund zur Beanstandung."

    Fango starrte den Subpraefectus mit riesengroßen, glänzenden Augen an. Allerdings war das nicht die staunende Begeisterung, wie er sie bei der Begegnung mit dem Gladiator verspürt hatte, sondern das blanke Entsetzen, weil er augenscheinlich einen Fehler begangen hatte. Für den Perfektionisten Fango bedeutete diese Erkenntnis reine Seelenqual.


    "Supraefectus Alae Gaius Germanicus Varro! Eques Iullus Seius Iunianus Fango, Wachmannschaft. Ich habe den bekannten Gladiator Paullus gebeten, meine Hasta zu segnen! Dieser Bitte kam er nach."

    Kaum war der Vexillarius verschwunden, stürzte Fango mit einem heißen, honigtriefenden Nusskuchen auf einem kitschig verzierten Teller herein. Den stellte er mitten auf den Tisch. Natürlich hatte er das köstlich duftende Gebäck nicht eigens für Ocella gebacken - er hatte ja selbst erst vor kurzem erfahren, dass die Turma Prima wieder in der Castra war! Doch er buk so oft, dass der Zufall es wollte, dass er pünktlich zu ihrer Heimkehr einen frischen, dampfenden Kuchen aus dem Ofen ziehen konnte. Er legte ein Baumwolltuch darüber, damit der Kuchen nicht so schnell auskühlte, und verschwand wieder.

    Das Hufgetrappel wurde lauter, ein vollgerüsteter Reiter nahte auf einem goldgelben Falben, den Blick starr auf sein Ziel gerichtet. Er hielt im vollen Galopp auf die Strohpuppen zu und hob den Bogen auf Schulterhöhe, spannte die harte Sehne. Ein Einschlag erklang. Den Pfeil selbst hatte man kaum gesehen. Bevor Fango in Reichweite der Wurfspeere gekommen wäre, ritt er eine Kurve, die im Kreis um den germanischen Strohtrupp herumführte. Ein Pfeil folgte nun auf den anderen, zack, zack, zack und jeder traf. Freihändig zu reiten war schwierig genug, dabei noch zu zielen, ohne den Bogen zu verreißen, eine Meisterleistung, die selbst unter den Soldaten der Ala nur enige Spezialisten sicher beherrschten.


    Fango achtete trotz der gepolsterten Pfeilspitzen darauf, nur zu schießen, wenn er sich zwischen den Tirones und den Puppen befand. Niemand wollte im Gefecht ins Kreuzfeuer der eigenen Leute geraten, und in der Übung wurde keine Ausnahme gemacht. Die Pfeile kamen im Takt weniger Sekunden. Die Tirones mochten sich ausmalen, welch vernichtende Wirkung ein ganzer Schützentrupp auf die Germanen haben würde.


    Nachdem Fango seine Pfeile verschossen hatte, ritt er wieder davon, so wie es auch im Gefecht geschehen würde. Am Ende der Reihe zügelte er seinen Hengst und ließ sich heruntergleiten, einen gewissen Stolz in seinem Gesicht. Es gab nur eines, was er überdurchschnittlich gut konnte, und das war Schießen.

    "DIE TURMA PRIMA", rief jemand vom Wall. Der Ruf setzte sich immer weiter in die Ferne fort: "DIE TURMA PRIMA IST HEIMGEKEHRT!"


    Oh, wie sie rannten, um über den Wehrgang zum Tor zu blicken! Und dann traten jene, die gerade Torwache hatten, an, um ein spontanes Ehrenspalier zu bilden. Fango lächelte glücklich. Sie alle hatten sich Gedanken gemacht über das Schicksal ihrer berühmtesten Turma. Ein kurzer Kontrollblick offenbarte auch die Anwesenheit von Vexillarius Matinius Ocella, der gemeinsam mit Varro viele Männer der Turma Secunda ausgebildet hatte. Einer von ihnen war Fango. Es gab einige im Castellum, denen heute ein großer Stein vom Herzen fallen würde.


    Stellvertretend für die gesamte spalierstehende Torwache legte Fango die Faust auf sein Herz: "Salve, Subprafectus Germanicus Varro! Willkommen daheim!" Mit glücklichem Gesichtsausdruck trat er beiseite.

    Er nahm Haltung an und fixierte Scato nicht minder streng. Hatte er seinen Bruder jemals so angesehen? Vielleicht unmittelbar, nachdem er mal wieder verprügelt worden war. Doch das war lange her und inzwischen standen sie sich als Männer gegenüber.


    "Salve, Optio Iunius! An der Porta hat sich diese Frau namens Hilda gemeldet, welche eine Heilerin sei. Sie käme auf Empfehlung von Decurio Matinius. Da du heute auch hier bist, nehme ich an, ihr Besuch ist für dich gedacht?"

    Erkenntnis zeichnete sich im Gesicht des kleinen Mannes ab. Der Decurio hatte in letzter Zeit öfter mit Scato zu tun gehabt wegen dem grassierenden Fieber, aber auch wegen privater gesundheitlicher Beschwerden. Warum er damit nicht zu den eigenen Ärzten ging, wussten die Götter. Wahrscheinlich traute er ihnen nicht, weil sie das Fieber nicht in den Griff bekamen. Auch heute hatte er Scato ins Valetudinarium bestellt. Da war es sicher kein Zufall, dass auch Hilda sich genau heute melden sollte.


    "Begleite mich bitte. Ich bringe dich zum Valetudinarium. Das ist das Lazarett. Dort werde ich für dich mal nachfragen."