Beiträge von Aquinas Matinius Crassus

    Crassus fasste sich und sprach: "Eine Christin :(, immer noch besser eine Sklavin als ein Verwaltungsbeamter :motz:"


    Mit einem Wink auf die Pforte "Sie kann von Glück sagen, daß sie dies Zeichen nicht trug, als ehrwürdige Gäste unsere Familien beehrten. Die Strafe die du über sie verhängst, sollte sie daran erinnern, daß sie zuallerst dem Haus Matinius dient, und dann ihrem Gott!"

    Crassus fiel ein Stein vom Herzen.


    "Ein Tempel für Fortuna, eine großartige Idee. Eine ehrenvolle Würdigung für unsere Schutzpatronin, die mich auch auf meinen Wegen stets beschützt hat."


    Crassus verwies auf die letzten Aufstände im Norden Hispanias nahe Tarraco.


    "Dann müssten wir demnächst planen, ob in Taracco oder Corduba..."


    Dann wollte Crassus seinen Bruder nicht länger auf die Folter spannen und erzählte von den Anstrengungen die jenen auf sich nahmen, einen schönen Markt zum Jahreswechsel auszuschmücken. Von den leckeren Speisen und kreativen Köchen, die Erstaunliches aus Honig und Schnee zubereiteten.

    Crassus mußte schlucken, als er diese Worte vernahm. Erstaunt sprach er: "Aber Agrippa, Weihnachten ist doch das Fest dieser Christen! Ich wußte garnicht, daß sie einen Jahrmarkt veranstalten.? Auf jeden Fall war ich auf einem Markt des Jahreswechsels, nicht auf einem Markt der Christen."


    Crassus sandte einen Ruf an die Götter Roms. :verbeug:


    "Ich werde ein Opfer für unsere Familie bringen, auf daß die Götter uns ein fruchtbares neues Jahr schenken!"

    Nach längerer Reise kehrte Crassus im Domizil der Gens Matinia ein. Nach einem herzlichen Empfang ließ er sich mit seinem Bruder im Perystilium auf einer Liege nieder.


    "Lieber Agrippa, ich habe interessantes zu berichten. Auf einer Reise nach Westen an Gades vorbei trafen wir Verwandte meiner Begleiter aus Corduba. Begeistert führten sie uns in ihre Stadt Italica und präsentierten uns ihren Markt zum Jahreswechsel. Ein buntes Spektakel mitten im strahlendem Schnee! ... Es sieht gut aus Bruder, die Bande zwischen unserem Haus und den ältesten Familien in Baetica wird enger."

    Wie kommt es, daß es den Christen nur untersagt ist, nicht auf militärische Ränge zu dürfen? Ist denn der Verwaltungsdienst wenger wichtig.


    Zitat

    Mit dieser Problematik wird sich aber befasst werden, ich dachte mir schon, daß es so weit kommen würde, allerdings nicht, daß es so bald passieren würde.


    Ich hoffe, daß sich in diesem Sinne damit beschäftigt wird. Ohne bürokratische Verwaltung kein Reich! Überlassen wir die administrative Kontrolle den Christen, ist dies schlimmer, als wenn sie auf dem Schlachtfeld bleiben. Bedenkt den Satz: "Concordia domi, foris pax. - Eintracht innen, Frieden draußen."


    Es grüsst,
    Aquinas Matinius Crassus

    Crassus ließ sich die Füsse mit feinstem Öl massieren.


    "Sinona..., sie muß inwzischen schon zu einer jungen hübschen Frau geworden sein. Hast du schon Überlegungen angestellt, mit wem du sie verheiraten willst?"


    Crassus gönnte sich eine Feige mit heißem Honig.


    "Die Gentes Flavia und Tiberia dürften unsere Position im Reich sehr verbessern... hat si e schon jemand umworben?"


    Ein paar Küchenmägde trugen gerade ein paar Ampullen Milch und Essig vorbei, doch erfüllte der Lufthauch der sie umgab die Luft mit etwas anderem lieblich duftendem. Crassus blickte ihnen nach...


    "Dürfen sich diese jungen hübschen Frauen neuerdings parfümieren, im Küchendienst? Auf jeden Fall passen sie aber zu diesem Haus, du hattest schon immer ein Auge für gutes Personal... ;)...aber gut, ich werde in Kürze nach Rom aufbrechen. Soll ich eine Nachricht für den Rest unserer Familie dort mitbringen?"

    Crassus nahm einen Schluck des köstlichen Weines. Er war froh endlich wieder bei der Familie zu sein. "Ich bin froh endlich hier zu sein, dank dir, Bruder. Das Einrichten in Corduba ist garnicht so einfach... ich bin aber davon überzeugt, daß sich diese kleine Stadt als sehr angenehm herausstellen wird."


    Crassus bat den Haussklaven um ein Fußbad.


    "Erst von Rom nach Corduba, und dann recht zügig zur geliebten Familie. Das geht schon in die Beine. Manche Strecken auf dem Weg hierher sind nicht gerade reitfreundlich... vielleicht sollte ich mal mit dem Magistratus reden."


    Crassus berichtet dann von der offiziellen Vorstellung des Magistratus der Provinz Baecia.


    "Ich muß mit dir demnächst ein Gespräch bezüglich unserer Zukunft führen."


    Dann erkundigte sich Crassus nach dem Rest der Familie.

    Salve,


    ich bin überglücklich nach dem Erhalten der römischen Bürgerehre Heil in Corduba angekommen zu sein. Ich beziehe nun meine Wohnstatt, ein Heim das allen der Gens Matinia offen stehen sollen, ebenso wie jedem Rechtschaffenden.


    Es grüsst,
    Aquinas Matinius Crassus

    Ahh, da bin ich wohl übereifrig. Man entschuldige mein Drängen. Dies auch an diejenigen gerichtet, die mich als neuen Bürger Roms eintragen (freischalten) müssen.
    Ich hoffe auf ein spannendes und auch herausforderndes Leben, für Rom, für die Familie!


    Rechtschaffenheit, Wahrhaftigkeit und Treue sollen meine Tugenden sein und zugleich Maßstab für andere.


    Schließlich wünsche ich mir eine segensreiche Bindung zu meinem Bruder Publius Matinius Agrippa und der gesamten Familia Matinia.


    Es grüsst,
    Aquinus Matinius Crassus