Die Sklavin konnte während sie das Gespräch der beiden verfolgte, ein leichtes Schmunzeln nicht unterdrücken. Es war doch immer wieder dasselbe. Beim Eingang ist jemand unachtsam, der Besucher denk sich nichts böses und kurz darauf geht der Krawall schon los. Aber zumindest um mangelnden Schutz konnte man sich hier nur selten beschweren.
"Ja, sie ist hier. Ich werde sie gleich rufen. Folge mir doch gleich ins Atrium."
Beiträge von Daria
-
-
Die Sklavin führte den Besucher ins Atrium und war dabei, die Herrin zu holen. Doch sie war noch etwas verwirrt. Der Besucher hatte sich zwar nicht direkt vorgestellt, doch im Gespräch mit dem Prätorianer seinen Namen erwähnt. Und trotzdem fragte sie: "Ich darf Quintus Germanicus Sedulus melden?" Das hatte sie sich noch gemerkt, doch beim Rest traute ihrem Gehör nicht ganz und fragte zögernd nochmals nach "Ihren Bruder?"
-
Und schon wurde die Tür von einer Sklavin geöffnet.
"Salve! Kann ich helfen?", fragte sie wie immer, und stand dann einen Moment nur da und sah den Mann an, der ihr irgendwie bekannt vorkam. -
"Salve! "
Die Tür wurde aufgerissen und die Sklavin stand darin, die den Besucher begrüßte. Sie war gerade im hinteren Ende des Hauses beschäftigt und kam gerade zufällig an der Tür vorbei, als sie das Klopfen hörte und sich fragte, wo Nakhti schon wieder ist."Verzeih, falls du schon länger wartest und ich dich nicht gehört habe.
Wie kann ich helfen?" -
Die Sklavin verschwand flugs um Bescheid zu sagen und kam schon kurz darauf wieder zurück zur Besucherin um sie ins Atrium zu führen.
-
"Achso."
Sie stellte ihren Korb auf den Boden.
"Bitte tritt ein. Darf ich den Namen erfahren? Dann werde ich die Herrin sofort holen." -
Die Sklavin machte sich gerade auf einzukaufen udn öffnete schwungvoll die Tür. "Huch!" Sie erschrak und ließ fast ihren Korb fallen, denn da stand plötzlich eine junge Frau vor ihr.
"Salve! Kann ich helfen?"
-
Daria hatte zunächst schon das Gefühl, eine Stimme erkannt zu haben, und neugierig wie sie war, musste sie natürlich gleich nachsehen, wer zu Besuch war. Eine schöne Überraschung Reverus wieder zu sehen, und reizvoll.
So klopfte sie an, ohne dass nach ihr gefragt wurde, trat ein fragte Quarto höflich: "Darf ich etwas bringen?"
Dabei lächelte sie dem Gast auffällig freundlich zu und hauchte ihm ein "Hallo." zu. -
"Stimmt!"
Sie grinste ihm aufgeregt an und ging. -
"Eben eben. Wenn der schon gleich auch von Mord redet. "
Sie schaute skeptisch Richtung Tür.
"Vielleicht sollte ich denen auch zu trinken bringen. Neugierig wäre ich schon..." -
Nachdem die Herrschaften informiert und der Soldat der CU abgeliefert war, ging sie mit Wein und Wasser nochmals hierher, schenkte einen Becher ein, stellte ihn vor den Gast und fragte leise.
"Habe ich vorhin richtig gehört? Der andere sprach von einem Mordfall? Was will der nur hier?" -
-
Die Sklavin brachte den jungen Herrn wie erst vor kurzem ins Tablinum.
"Ich werde den Herrn gleich sofort holen. "
Und schob eine Obstschale näher.
"Und bitte, bedien dich." -
Die Sklavin führte den Soldaten d er Cohortes Urbanae, der nach der Herrin gefragt hatte, hierher, wies im Platz zu nahmen und verließ nervös wieder den Raum.
-
Die Sklavin huschte herbei und öffnete stürmisch die Tür.
"Oh, gleich zwei.
Salvete! Kann ich helfen?" -
Die Sklavin führte den Appius Terentius Cyprianus ins Tablinum, wies ihm Platz zu nehmen und ging wieder um den Herrn zu holen.
-
Sie nickte ihm zu.
"Dann folge mir bitte." -
Und eine Sklavin öffnete mit einem freundlichen "Salve!" und wartete was der Herr möchte.
-
Plötzlich ist im Hintergrund ein lautes Klirren zu hören. Eindeutig das Geräusch von Keramik, das mit voller Wucht am harten Boden zerschellt.
Es folgt ein laut gerufenes "Entschuuldigung!", und es wird wieder ruhig. -
"Bona Saturnalia!"
Dann nahm sie den Löffel in die Hand uns schaute ob die anderen Sklaven jetzt auch beginnen zu essen. Die Männer hatten wenig bedenken und waren schon kräftig daran die Suppe zu löffeln.
Nach ein paar Löffeln schaute sie grinsend zur Köchin hinüber, die ihr einen ebenso vielsagenden Blick zuwarf, aber man ließ sich nichts anmerken, dass es doch "anders" schmeckte als sonst immer. Es gab einfach eine gute Gelegenheit sich ei den Herrschaften ein wenig einzuschleimen, und so fiel inzwischen auch ein anerkennendes "mmmhm".
