Beiträge von Duccia Venusia

Ja, das sind sie.

Sie wartete bis er weitergehen würde.

Liest du gern in den Augen fremder Leute?

Dann ein kleines Stückchen weiter kamen sie dann bei den Thermen an. Als sie ander regia vorbei lief, wurde ihr wieder bewusst, dass sie ja einmal dort vorbeischauen musste.

Hier sind wir dann an den Thermen angekommen.

Sie blieb stehen.

Sie waren an der Taverna angekommen. Sie ging nicht weiter darauf ein. Für ihren Geschmack wusste er zu viel von ihr in zu kurzer Zeit und sie wusste nicht was er zu einer Germanin sagen würde, die nun Römerin war. Viele Gemranen hielten Leute wie sie für Verräter und waren ihnen nicht sehr wohlgesonnen.

Hier ist die Taverna. Man kann sehr gut essen.Noch ein kleines Stück weiter und wir kommen an den Thermen an.

Erneut ging sie weiter und ihr Pferd trottete hinterher.

Das alles irritierte sie immer mehr. Woher wollte er das denn nun schon wieder wissen?

Es ist wirklich sehr interessant was du in meinen Augen gesehen haben willst. Sicher habe ich gute Erfahrungen mit Germanen gemacht, aber auch schon nicht so gute.

Dann lief sie weiter. Bald würden sie die Thermen erreichen und vorher würde sie ihm noch die Taverna zeigen.

Venusia blieb stehen und schaute Lando an.

Was verraten meine Augen?

Sie war irritiert und versuchte alles, dass man es ihr nicht anmerkte.

Immer diese Starße gerade aus. Die geht einmal hindurch und führt an allen wichtigen Orten vorbei.

Was hatte er gesagt? Eigentlich sollte sie es wissen, dass Germanen zu ihrem Wort stehen? Wie kam er darauf?

Wie kommst du darauf, dass ich das wissen sollte?

Sie lief weiter die Straße entlang.

Sie schaute zu der Wache.

Ich werde ihn etwas in der Stadt herumfühen.

Als sie ein Stück gegangen waren, antwortete sie dann auf die andere Frage.

Eigentlich bin ich mir schon sicher, dass sie es noch sind. Das war dumm von mir das zu bezweifeln.

Auch sie bemerkte die Blicke der Leute, die sie trafen.

In diesen Zeiten ist es kaum verwunderlich, dass Germanen etwas mistrauisch angeschaut werden. Die Leute werden dir aber nichts tun. Wie gesagt, wir haben auch befreundete Germanenstämme. Zumindest hoffe ich, dass sie es noch sind. Wir werden erst zur Therme gehen und dann zum Theater. Wir kommen dann auch noch an einigen anderen Gebäuden der Stadt vorbei.

Sie nickte.
Ja, das ist Mogontiacum. Es ist nicht mehr weit und du bist am Ziel deiner Reise.

Venusia bemerkte den Blick und schaute weiter geradeaus

Nun mit den Händlern kenne ich mich nicht so gut aus, aber ich kann dir gern die gewünschten Orte zeigen. Dasist für mich kein Problem.

Warum konnte sie ihn nicht einschätzen. In Britannien konnte sie es sehr gut. Da konnte sie bereits nach kurzer Zeit sagen, ob es jemand ehrlich meinte oder nicht, aber irgendwas an ihm war nicht abzuschätzen. Was würde denn sein, wenn er von den Germanen geschickt wurde, die seit geraumer Zeit Germania angreifen und sollte nun herumspionieren? Jedoch konnte er genauso gut wirklich nur ein Herumreisender sein. überlegte sie hin und her.

Nun gut die schönsten Ecken. Was möchtest du denn sehen. Von was wurde dir denn erzählt?

/edit: vertippt

Schon wieder stand sie verdutzt da. Dieser Kerl war ja sowas von sich selbst überzeugt und nun sollte sie ihn noch durch Mogiontiacum führen. Na das würde ja was werden. Auch sie ging zu ihrem Pferd, nahm es an den Zügeln und lief dann in Richtung Mogontiacum los.

Ich werde dich zur Stadt führen, aber ob ich dich durch die ganze Stadt führen kann, weiss ich nicht. Ich muss auch noch etwas arbeiten.

Etwas verdutzt schaute sie drein. Warum war er denn so überrascht wegen ihres Mutes? Komischer Kerl.

Dann freut es mich, dass ich dir zeigen konnte, dass ich kein Feigling bin.

Er war wirklich gut darin nicht auf ihre Fragen zu antworten.

Was kannst du denn nicht bestätigen? Und von welchem gegenteil soll ich dich überzeugen?

Ih Herz setzte einen Moment lang aus als er nun plötzlich vor ihr stand. Was hatte sie nur schon wieder abgelenkt, dass sie diese Aktion so überraschte? Aber sie blieb ganz ruhig und ließ sich ihre neuerliche Anspannung nicht anmerken.

So Mogontiacum, was erzählt man denn im Stamm der Langobarden so über die stadt, dass es einen Germanen wie dich so neugierig darauf macht?

Nun, es gibt auch germanische Stämme, die mit uns befreundet sind und so viel es ich weiß, es auch noch sind.

Trotz der Versicherung, dass er ihr nichts tun würde, ließ ihre Anspannung nicht nach.

Was führt dich nach Mogontiacum und von wo aus Germanien kommst du?

Er kam auf sie zu und sie machte sich bereit los zu laufen. Nur noch ein Schritt weiter und ich laufe los, dachte sie sich.

Das ist mir durchaus bekannt und man muss es mir nicht sagen. Ich bin nur in der Nähe der Stadt ausgritten und was machst du hier Lando?

Lando. Ein interessanter Name. Deine Eltern haben dir mit ihm eine große Aufgabe gegeben. Ich bin Venusia Duccia Britannia.

Vorsichtig schaute sie sich weiter um. Die Zeiten waren zu unruhig um unvorsichtig zu sein.

Innerlich atmete sie tief durch. Das wird nicht einfach werden Desideria abzulenken, aber sie war doch irgendwo guten Mutes es vielleicht doch noch zu schaffen. Vermutlich aber erst wenn einige Zeit vergangen war.

Ich werde dich wohl am besten etwas allein lassen. Wenn du Lust auf etwas Gesellschaft bekommen solltest, so werde ich den Abend im Kaminzimmer zu finden sein.

Sie lächelte aufmunternd und verließ dann die Küche.

Venusia ging vorsichtig weiter auf den Fremden und ihr Pferd zu, blieb jedoch dann einige Meter entfernt stehen. Sie fragte sich was der Gemrane zu dieser Zeit in Mogontiacum wollte und das machte sie nun doch etwas mistrauisch. So war sie jederzeit bereit von dannen zu laufen.

Ich habe mein Pferd hier nur frei herum laufen lassen. Du sagst, du bist den Weg nach Mogontiacum? Das ist gar nicht weit weg von hier und außerdem weiß ich gern mit wem ich mich unterhalte.

Sie schaute sich um und versuchte herauszufinden ob er allein hier war.

Sie wusste nicht wie lange sie dort so gesessen hatte. Doch fiel ihr schnell wieder das Pferd ein, was frei herumlief. Venusia schaute nach diesem und sprang auf als sie jemanden Fremden in dessen Nähe sah. Von ihrem Platz aus rief sie dem Fremden zu.

Wer bist du und was machst du hier?

Vorsichtig harrte sie der Dinge, die da kommen würden.