"Ich bin mir sicher, dass wir ein Heim für sie finden werden. Erst einmal bleibt ihr hier. Ein Zimmer wurde hergerichtet. Das mit Amala klären wir dann."
Freundlich lächelte sie ihn an und beobachtete dann wie er mit den beiden Kindern umging. Noch schienen sie ganz vergnügt und da es sich nicht änderte, war es also nicht schlecht. Die Zwillinge zeigten ganz deutlich wenn ihnen etwas gefiel oder nicht.
"Leider bin ich bisher noch nicht zum Museion gekommen. Das tut mir leid. Im Moment ist einiges nicht ganz so vaurassehbar wie ich es gern hätte. Ich werde es natürlich bald nachholen oder dich begleiten. Ganz wie es dir beliebt."
Beiträge von Duccia Venusia
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"Nein, nein. Schlimm ist es ganz sicher nicht. Ich muss darüber nur mit meiner Gastgeberin sprechen. Sie war in letzter Zeit sehr beschäftigt, so dass ich über alle Eventualitäten bisher noch nicht mit ihr sprechen konnte. Ich werde es als bald wie möglich nachholen."
Sie konnte auch gar nicht einschätzen ob Aelia einen Hund hier im Domus gut heißen würde oder nicht. Das Gefühl tendierte eher zu letzterem. Dennoch würde Venusia fragen gehen. Vielleicht fand Aelia das ja auch ganz spaßig und sie tat ihrer Freundin jetzt böses Unrecht? Hier hatte sie eben noch keine Erfahrungen sammeln können.Weiterhin beobachtete Venusia die beiden Kleinen wie sie spielten und immer wieder versuchten die Aufmerksamkeit des Gastes auf sich zu lenken und sehr bald hatten sie dieses auch geschafft.
"Wenn sie es zu lassen, nur zu. Sie haben noch nicht viel Erfahrung mit Fremden sammeln können und ich bin daher auch nicht mit ihrer Reaktion vertraut. Wir können es nur ersuchen. Sei ihnen aber bitte nicht böse, wenn sie es nicht mögen. Sie kennen ja nur sich, die Hausangestellten und die beiden Gastgeber."
Noch nicht einmal wirklich ihren Vater, fiel ihr dabei bitter ein. Er war nun schon so lange fort und sie hatte nichts von ihm gehört. -
Ich möche mich für die nächsten drei Tage eher der mäßigen Untätigkeit hingeben und werde daher auch wenig bis gar nicht online sein oder posten.
Ab Donnerstagabend bin ich dann wieder voll und ganz da.
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"Das ist punica Saft. Es heißt hier so. Andere sagen auch Granatapfel oder Grenadine dazu. Ein sehr gesunder Saft und besonders erfrischend. Diese Pflanze wächst hier in der weiteren Umgebung."
Dies hatte sich Venusia zumindest auf dem Markt erklären lassen als sie die fremde Frucht dort gefunden hatte. Den Saft kannte sie bereits, allerdings war ihr diese Frucht nie unter gekommen. Das hatte sich ja nun geändert.Ähm...ein Hund vor der Tür? Oh je...nicht dass der alle Bittsteller vor Corvus vertrieb oder einschüchterte. Venusia war sich nicht ganz sicher ob das dem Hausherren recht war oder eher nicht.
"Ich bin mir sicher, dass sie gut auf dein Pferd aufpassen wird. Wo genau ist denn deine Hündin? Also ich meine draußen."
Aelia würde sicher einen Anfall bekommen wenn ein Hund durchs Haus laufen würde. Sie war ja hier auf die Geduld der Gastgeber angewiesen und diese würde vermutlich von den beiden Kindern sicher genug in Anspruch genommen werden.Apropos die lieben Kinder. Jene waren fast wie angedroht ruhig geworden und krabbelten durch das Zimmer. Die Kreise um den Besucher wurden immer enge gezogen und sicher würde er bald Teil ihres Spiels werden, wenn er das nicht sogar schon wahr.
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Venusia verkniff sich die Bemerkung zu der Schiffsreise, die ihr auf der Zunge lag. Sie hatte davor gewarnt, aber es wurde ja nicht gehört. Mit einem sanften Lächeln und diese Worte sehr schnell zur Seite schiebend, hatte sie Rahin zu gehört.
"Dann sind wir wirklich froh, dass du heil hier angekommen bist und danken den Göttern dafür. Und wenn du schon gegessen hast, dann darf ich dir vielleicht noch etwas zu trinken anbieten. Hier herrscht eine trockene Luft und man sollte wirklich viel trinken. Aber ich möchte dir nichts aufzwingen. Du kannst dich gern dort bedienen wenn du den Wunsch verspürst. "
Mit der Hand deutete sie auf einen kleinen runden Tisch auf dem Becher und Wasser und Saft in Karaffen standen. Nachdem sie nach den Namen der Kinder gefragt wurde, blickte sie kurz, ganz stolze Mutter, zu den kleinen und dann wieder zu dem Besucher.
"Sevilla ist die Erstgeborene und Lucius Secundus, wie sein Name schon sagt, der Zweitgeborene. Sonnenscheine, das sind sie. Im Moment allerdings sind sie sehr agil. Man darf sie nicht aus den Augen lassen und wenn sie still sind und eigentlich keine Schlafenszeit ist, dann sollte man schnell schauen warum. Irgendetwas stellen die beiden dann an."
Es war wirklich eine interessante Mischung und sie befürchtete Manchmal, dass die Ausgeglichenheit, die zwischen ihr und Magnus herrschte, nicht auf die Kinder zu übertragen war. Hier kamen wohl beide Seiten in den Kindern zu Tage. Das hispanische Temperament und die besten Eigenschaften der germanischen Sippe aus dem Norden. Ihrer Familie. -
Nachdem Ragin eingetreten war und die Tür hinter ihm geschlossen wurde, begannen die beiden Zwillinge sofort hibbelig zu werden. Sie wollten auf ihre einen Beine zurück und die Welt weiterhin erkunden. Venusia würde sie nur auf den Boden stellen müssen und schon wären sie von dannen undGerumpel und ein Klirren würde ihren Aufenthaltsort verraten. Also hielt sie die beiden weiterhin fest.
"Es freut mich sehr dich zu sehen. Ein herzliches Willkommen in Alexandria. "
Auch Venusia lächelte. die beiden Kleinen sahen sofort zum Fremden als sie mitbekamen, dass ihre Mutter mit ihm sprach. Zwei aufgeweckte Augenpaare sahen ihn sofort an und musterten ihn interessiert.
"Es stimmt, die Regia ist groß. Dafür ist es auch der Statthalterpalast. Der muss schon ein wenig was hermachen. Folge mir doch bitte, dann können wir uns in Ruhe unterhalten."
So ging Venusia vor und betrat bald das Gästecubiculum -
Nachdem sie durch die Tür getreten waren, schloß Venusia sie sorgfältig und setzte die Kinder auf den Kissen ab. Ein wenig protestierend sahen die beiden ihre Mutter an und gaben entprechende Laute von sich. Schnell verstanden sie aber, dass nun allein spielen angesagt war und begannen dies dann auch gleich. Sie selbst ging auf einen Korbstuhl zu und bedeutete Ragin auf dem anderen Platz zu nehmen.
"Möchtest du etwas trinken oder essen? Wie war deine Reise? Ich hoffe sie war angenehm?" -
Silvanus soll Sohn des Decius Duccius Damian und der Lanthilta sein.
Vielen lieben Dank fürs Eintragen
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Nach dem Willkommen im IR darf ich dich nun auch in unserer Familie Willkommen heißen. Ich stimme also einer aufnahme zu.
Du müsstest dir dann nur noch einen Namen aussuchen und wenn du dann freigeschaltet bist, werden wir alles weitere per PN klären.
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Eine kleine winzige Frage noch und dann gehts in die heiße Phase der Entscheidungsfindung....
Was hat uns für dich so interessant gemacht?
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@ Stadtwache: ähm...*räusper* vielen dank für die netten Worte.
@ Silvanus:
Erst einmal ein herzliches Willkomen hier im Imperium Romanum auch von mir.Wie bei allen anderen Anwärtern für diese Familie möchte ich auch dir eine oder auch zwei Fragen stellen ehe wir uns entscheiden.
Wie stellst du dir deinen Charakter vor? Was für Planungen hast du eventuell schon?
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Wäre die Tür nicht ganz so dick gewesen, hätte man wohl davor das lustige Gejuchze zweier kleiner Kinder hören können, welche auf ihren kleinen flinken Füßen der Mutter entwetzt waren. Jene hatte sich für einen Moment der trügerischen Ruhe hingegeben und ihren Blick in eine Tabula gerichtet. Dabei war ihr doch das Missgeschick passiert einzuschlafen. Na ja, eher eingenickt und als ihr die Ruhe im Zimmer schon recht hispanisch vorkam, war sie aufgesprungen und hatte sich sofort auf die Suche nach den kleinen Kindern gemacht. Vor ihrem geistigen Auge sah sie schon die ganzen guten Vasen ihrer Gastgeberin zu Bruch gehen. Doch ein wenig aufgeregt lief sie den beiden hinterher und nahm sie auf den Arm als sie bemerkte, dass die Tür inzwischen geöffnet worden war. Hatte sie eben etwas von Duccius gehört und von Venusia? Da der Ianitor sie nun auch noch direkt ansah, musste es wohl wirklich so gewesen sein.
"Salve. Venusia, das bin ich. Komm doch bitte herein."
Sie nickte dem großen Mann zu welcher dann zur Seite trat und den Besucher einließ. -
Wenn sie ehrlich war, würde sie auch nicht wissen ob ihr Göttergatte blau gut finden würde. Sie wüsste aber, dass er sich über Hiospanische Landschaften sehr freuen würde. Aber in ihrer Erinnerung an den kurzen Besuch dieser Provinz war ein blau nicht wirklich vorhanden, außer in der Nähe von Gewässern, aber so viele waren da auch nicht wirklich. Zumindest nicht auf ihrer Reiseroute. Da würde sie wohl auch nachforschen müssen.
Aelias nächste Bemerkung riss sie dann aus ihren Gedanken. Blaue Personen? Öhm...ein wenig seltsam, aber wenn die Römer das meinten. Diese Vorstellung wollte in ihre hier und da noch germanische Sichtweise nicht ganz hineinpassen. Es würde schon richtig sein.
"Du hälst dich hier ja auch auf. Da sollte es dir auch gefallen und wenn man dann statt den Meeresfrüchten Personen malen kann, wäre es sicher auch sehr passend."
Blaue Personen. UNVORSTELLBAR!Brav folgte sie Aelia in den nächsten Raum. Ein Balneum. Sehr gut, das war unverfänglicher als die Privaträume ihres Gastgebers, die sie nie aufsuchen würde. Man lief sich ja sonst auch gut woanders über den Weg hier in diesem Haus.
"Hier würde doch eine Fluss- oder Seenlanschaft ganz gut passen. Das Becken könnte doch Thematisch sehr gut eingepasst werden."
Hach ja, was ihr doch für eine schöne Wortwahl eingefallen war. Sie strahlte. -
Salve!
Erst einmal herzlich Willkommen im Imperium Romanum.
Nach einigem Überlegen bin ich zu der Entscheidung gekommen, dass deine Geschichte nicht ganz zu unserer passen mag.
Eine sehe daher von einer Aufnahme in unsere Gens ab.
Ich bin aber der festen Überzeugung, dass du eine gute Gens finden wirst, die dir deinen Platz bieten kann, den du dir wünscht.
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Neumodisch genannt Themenräume fand Venusia durchaus eine gute Idee und so nickte sie schnell zustimmend.
"Ein wirklich sehr guter Gedanke. Mag dein mann denn blau?"
Es konnte ja sein, dass er es dann potthässlich fand und lieber wo anders war als in seinem Raum. Wirklich umzusehen traute Venusia sich nicht, aber da Aelia von Mosaiken und sonstigem sprach, musste der mitgeschleifte Besuch es wohl oder übel doch machen.
"An welches Motiv für die Szene dachtest du denn? Vielleicht Muscheln und Fische oder eher Personen?"
Es war ja schließlich alles möglich und wenn Corvus wirklich ein blaues Zimmer gefallen würde, dann wäre das sicher eine wunderschöne Einrichtung. -
"Da muss ich dir zustimmen. Hier sollten wir uns auf jeden Fall Hilfe holen. Man darf ja nichts falsch machen. Das muss natürlich dich und deinen Mann repräsentieren und hier in Alexandria ist ja alles ein wenig anders als in Roma. Ihr habt ja auch Gäste, die nicht römisch sind und wer weiß wie man sie dann beleidigt weil man ein Bild genommen hat, das sie misverstehen können."
Damit war dieser Raum auch abgearbeitet und sie konnten sich der nächsten Tür zu wenden. Aelia ging voraus und Venusia folgte brav. Mit etwas Unbehagen musste sie feststellen, dass sie vor dem Cubiculum des Hausherren standen und dieses wohl nun entern würden. Hoffentlich war er nicht zu gegen. -
Wir (Die Aelia und die Venusia) wünschen dir was.
Zum Geburtstag viel Glück
Vom Kuchen ein großes Stück
Geschenke nicht zu knapp
Machs gut, alter SackDiese schönen Zeilen sind leider nicht uns eingefallen. Ein schlauer Mann mit dem Namen Hans Retep hat sie gedichtet und nach wirklich nur kurzem Besehen, mussten wir feststellen, dass wir uns damit am besten indentifizieren können.
Langer Worte, kurzer Sinn!
Happy Birthday und alles Gute zum Geburtstag.
Jetzt fehlt nur noch der Name des Geburtstagskindes.
AVARUS
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Ich möchte mich für ab morgen bis zum Samstag auch abmelden.
Ich darf hochkarätigen Besuch beherbergen und diesem möchte ich mich dann auch ausreichend widmen. (Der Besuch weiß schon wer gemeint ist )
Langer Rede kurzer Sinn, ich glaube nicht, dass ich bis dahin online sein werde und melde mich ab.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr, einen ruhigen oder nicht so ruhigen Übergang, jeder wie er es beliebt, und dann... bis zum nächsten Jahr
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....kam Venusia schwer beladen hierher. Die Wege zur Post tat sie noch immer allein. Es war einfach um des Laufens Willen damit sie sich etwas Auslauf verschaffen konnte. Heute hatte sie drei Briefe dabei und diese legte sie wie immer nachdem sie freundlich gegrüßt hatte auf den Tisch des Poststelle.
An
Duccia Flamma
Mogontiacum
Provincia Germania superiorLiebe Eila,
ich habe mich sehr gefreut ein paar Zeilen von dir zu lesen. Es stimmt, ich habe einige Zeit lang keinen Brief geschickt, jedoch vor einiger Zeit einen auf die Reise geschickt. Ist er bei euch nicht angekommen? Dies kann immer mal geschehen. Ich schickte ihn mit meinen Zeilen an Rufus. Soll wirklich nur einer der beiden bei euch angekommen sein? Es würde mich sehr betrüben.
Den Kindern geht es gut und sie entwickeln sich bestens. Sie beginnen die Welt auf ihren eigenen Beinen zu entdecken, sind dabei sehr gelehrig und flink unterwegs. Das ruhige Mutterleben ist nun zu Ende. Ich muss ständig aufpassen wohin sie gehen und was sie wieder anstellen. Flausen haben sie viele in ihrem Kopf.
Primus ist in das feindliche Land der Parther aufgebrochen um seinen Bruder, meinen Schwager, Livianus zu suchen. Er ist nun schon viele Monate unterwegs ohne, das ich eine Nachricht von ihm erhalten habe. Ich hoffe sehr das es ihm gut geht und er bald zurückkehren wird. Ich habe die Götter um Beistand für ihn gebeten. Mehr kann ich nicht tun.Das Leben hier in Alexandria ist anders als in Mogontiacum oder unserer Heimat. Es ist immer warm und wenn man hier von Schnee erzählt, denken die Leute man könnte zaubern. Gefrorenes Wasser kennen sie hier nicht. Selbst im Winter fällt es schwer zu frieren. Durch die Lage am Meer ists allerdings nicht ganz so heiß wie im Landesinnern.
Roma ist eine große Stadt, ich hoffe du konntest dir ein Bild von ihr machen. Das Leben ist dort anders, die Stadt viel größer als man es kennt. Ich weiß um deinen Verlust und auch mich stimmt es traurig, dich da verständlicher weise noch mehr. So freut es mich zu lesen, dass der Besuch dir ein wenig helfen konnte, dich unterstützen. Die Wunden heilen langsam, aber sie werden es tun. Das kannst du mir glauben. Es wird sicher bald ein Mann in dein Leben treten, der dich heiraten wird und der für immer bei dir bleiben wird. Wir aus dem Stamm der Amsivarier, aus der Sippe der Wölfe haben viele Geister in unserem Herzen und nicht wenig zieht uns zurück zu unseren Wurzeln. Mich würde es jedoch nicht mehr zurück an die Amisia ziehen sondern noch weiter in den Norden. Nach Britannia. Nach unserem Fortgang nach den Überfällen ist dieses Land meine Heimat geworden bis mich das Schicksal nach Germania verschlug. Nun bin ich hier. An einem ganz anderen Ende der Provinz. Auch wenn ich jetzt hier lebe sind meine Gedanken nicht selten bei euch, fragen sich wie es euch geht und was ihr tut.
Es ist schön zu lesen, das die Familie immer mehr zusammenfindet, wenngleich einige unserer älteren Angehörigen ihren Weg zu den Ahnen finden oder ihren Dämonen folgen müssen.
Es würde mich sehr beruhigen wenn ich weiß, dass du Marga bei diesem schweren Unterfangen die Männer zu bändigen helfen würdest. Ich weiß um dieses Hornissennest. Es ist schwer zu bändigen und glaube mir, ich musste es auch erst lernen. Ein schweres Los als älteste Frau diese Familie zu leiten. Ich wäre gern bei euch, doch nach Aufgabe meiner Ämter bin ich Hausfrau geworden und nun zweifache Mutter. Mein Platz ist an der Seite meines Mannes, den ich über alles liebe auch wenn mich das nun viele Meilen von euch entfernt hat. Ihr seid immer in meinen Gedanken und meine besten Wünsche sind bei euch. Tu mir bitte einen Gefallen und stelle dein Leben nicht hinter das der anderen. Ein jeder von euch ist wichtig und du bist es auch. Opfere dich nicht für die Dummheiten der Männer.
Richte Verus bitte meine Glückwünsche zu dieser Beförderung aus. Ich bin wirklich sehr stolz auf ihn, das kannst du mir glauben und ihm natürlich sagen. Es freut mich, dass ihr euch alle so engagiert.
Ich werde gern einen Brief an die Schola in Roma schicken und dort darum bitten dich für die Arbeit in der Schola einzustellen. Wenn wir Antwort erhalten haben, gebe ich dir auch gern einige Anregungen und Erfahrungen mit auf den Weg. Ich bin zuversichtlich, dass es bald eine Antwort aus Roma geben wird. Die Schola weiß ich bei dir in sehr guten Händen und es ist mir eine Ehre zu wissen, das du mir nachfolgen möchtest.
An dieser Stelle noch einmal Dank für deine Zeilen und die Nachrichten aus der Heimat.
Liebe Grüße und das Heil der Götter stets an eurer Seite hoffend,
Deine Dagmar.
An
Medicus Germanicus Avarus
Rector Schola Atheniensis
Roma
Provincia ItaliaSalve und herzliche Grüße aus dem Süden des Reiches an dich Senator Germanicus Avarus.
Vielleicht wirst du dich wundern von mir auf diesem Wege zu hören. Lange Zeit habe ich die Niederlassung der Schola in Germania betreut. Wie ich nun gehört habe, hat sich bisher kein Nachfolger für mich gefunden. Ist das wahr? Sollte dies der Wharheit entsprechen und die Schola bisher nur behelfsmäßig verwaltet worden sein, so möchte ich dir eine Verwandte von mir für die dauerhafte Übernahme der Verwaltung der Schola vorstellen. Es ist Duccia Flamma. Ich kann dir versichern, das sie eine zuverlässige und interessierte junge Frau ist, welche die Aufgaben der Verwaltung der Schola gewissenhaft erledigen wird.
Sollte ich allerdings Fehlinformationen über die Vakanz der Stelle erhalten haben, so bitte ich meine Forschheit zu entschuldigen. Die Informationen, die man hier in Alexandria erhält sind leider nicht immer gar aktuell.
Ich würde mich sehr freuen wenn du mir eine Nachricht über deine Entscheidung zukommen lassen könntest ebenfalls natürlich solltest du noch mehr Informationen über meine Verwandte benötigen.
Ich wünsche dir und deiner Familie nur das Beste.
Vale
Duccia Venusia
Domus Preafecti, Regia Praefecti, Alexandria,
An
Marcus Duccius Rufus
Mongontiacum
Provincia Germania SuperiorHeilsa,
Du hast wirklich einiges zu tun in Mogontiacum und scheinst nicht der Langeweile anheim zu fallen. Wenn du mich besuchst, wirst du mir einiges mehr darüber berichten müssen und natürlich auch noch genauer auf die Sache mit den Hunden eingehen. Es hört sich recht gut an, was ich bisher so lesen durfte.
Du kannst natürlich auch diese Reise jetzt auf dich nehmen. Ich wollte nur zu Bedenken geben, dass es vermtulich im frühjahr etwas angenehmer wäre, aber es sollte dich nicht aufhalten. Schreibe mir doch bitte in einem Brief den Zeitpunkt deiner Ankunft damit ich mich ungefähr drauf einrichten kann. Ich weiß, dass der Weg über Wasser nicht genau abzuschätzen geht. Ein Richtwert würde mir da reichen um hier alles für deine Ankunft vorbereiten zu lassen.
Frauen im Haus zu haben ist immer gut. Ich habe einen Brief von Eila erhalten in dem sie mir schon davon berichtete, das sie einen Teil meiner Arbeit übernehmen wird. Eine weibliche Hand braucht jeder Haushalt.
Bis bald und mögen die Götter immer mit dir sein
Deine Dagmar
Dazu legte sie dann Beutelchen mit dem Beförderungsentgelt.
Sim-Off: Gebühr bezahlt.
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Nun kam der nächste Brief an die Reihe, jener an ihren Verwandten, der sie besuchen kommen wollte.
An
Marcus Duccius Rufus
Mongontiacum
Provincia Germania SuperiorHeilsa,
Du hast wirklich einiges zu tun in Mogontiacum und scheinst nicht der Langeweile anheim zu fallen. Wenn du mich besuchst, wirst du mir einiges mehr darüber berichten müssen und natürlich auch noch genauer auf die Sache mit den Hunden eingehen. Es hört sich recht gut an, was ich bisher so lesen durfte.
Du kannst natürlich auch diese Reise jetzt auf dich nehmen. Ich wollte nur zu Bedenken geben, dass es vermtulich im frühjahr etwas angenehmer wäre, aber es sollte dich nicht aufhalten. Schreibe mir doch bitte in einem Brief den Zeitpunkt deiner Ankunft damit ich mich ungefähr drauf einrichten kann. Ich weiß, dass der Weg über Wasser nicht genau abzuschätzen geht. Ein Richtwert würde mir da reichen um hier alles für deine Ankunft vorbereiten zu lassen.
Frauen im Haus zu haben ist immer gut. Ich habe einen Brief von Eila erhalten in dem sie mir schon davon berichtete, das sie einen Teil meiner Arbeit übernehmen wird. Eine weibliche Hand braucht jeder Haushalt.
Bis bald und mögen die Götter immer mit dir sein
Deine Dagmar