Livia erhebt sich ebenfalls und verabschiedet ihren Cousin herzlich.
"Ja, das kenne ich. Ich wünsche dir in jedem Fall noch viel Erfolg und auch Freude dabei. Danke für deinen Besuch, es hat mich sehr gefreut."
Livia erhebt sich ebenfalls und verabschiedet ihren Cousin herzlich.
"Ja, das kenne ich. Ich wünsche dir in jedem Fall noch viel Erfolg und auch Freude dabei. Danke für deinen Besuch, es hat mich sehr gefreut."
Nur innerlich schmunzelnd beobachtet Livia die Verhandlungen und hält sich dabei zurück. In Bezug auf die ausgemachten Konditionen hat sie zumindest keine Einwände, die es wert wären sie hier zu äußern. So erwidert sie die anschließende Verabschiedung des Händlers mit einem freundlichen Lächeln.
"Ich danke dir. Es war auch mir eine Freude. Ich bin schon sehr gespannt auf die Ware."
Die LXII. Ausgabe der Acta Diurna ist soeben erschienen. Wir wünschen unseren Lesern viel Freude und Information mit dieser neuen Ausgabe.
Die Redaktion.
Die Themen dieser Ausgabe:
- Interview mit dem ehemaligen Praefectus Praetorio
- Ergebnisse der Nachwahl des plebeischen Aedilats
- Die Ludi Romani in der Urbs und das Epulum Iovis
- Abschluss der Spiele in Germania
- Magisterwahlen bei den Sodalitäten
- Neues Decretum Imperatoris
- Bericht aus dem Senat
- Neuigkeiten von der Expedition zur Insula Veneris
- Erntedankfest in Germania
- Über die Cohortes Urbanae
- Kurznachrichten aus dem gesamten Imperium
- Neuer Klatsch und Tratsch
- Literatur aus der Leseecke
- Stellenanzeigen
- uvm.
Livia kann sich für die meisten der vorgetragenen Amtsträger nicht begeistern. Für eine Auszeichnung stimmt sie nur bei dem Aedilis Plebeii Spurius Purgitius Macer, der Quaestrix Artoria Medeia, ihrem Cousin zweiten Grades Quaestor Quintus Tiberius Vitamalacus und ihrem Schwager Tribunus Plebis Marcus Vinicius Lucianus.
Livia ist der gesamten Diskussion nicht mit vollem Interesse gefolgt, da es sie einfach nicht direkt betrifft. Insofern ist sie froh, dass ihr Schwager die Vorschläge noch einmal zusammenfasst und entscheidet sich in der Abstimmung kurzerhand für denjenigen des von sehr geschätzten Senator Aelius.
Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet ich ausgerechnet diesen Post eines Tages machen müsste.
Der Posteingang von Benutzer »Decima Lucilla« ist bereits voll.
Livia ist unschlüssig und zögert kurz. Trösten ist wahrlich nicht ihre Stärke und sie ist ein wenig ratlos. Ein Themawechsel schien ihr die sicherste Methode und eingermaßen scheint es auch funktioniert zu haben. Sie betrachtet Lucilla eingehend von der Seite und legt ihr probehalber für einen Moment tröstend die Hand auf die Schulter, ohne jedoch wieder auf das andere Thema einzugehen.
"Gut, dann haben wir ja noch genügend Zeit für die Vorbereitungen. Beabsichtigst du dir deine tunica recta selbst zu weben oder werden es die Sklavinnen für dich erledigen? Kümmert sich dein Verlobter um die Organisation der Feier? Sofern deine Verwandten aus Germanien noch anreisen möchten, wird der Rahmen wohl kein geringer sein. Falls ich euch etwas helfen kann, musst du es mir nur sagen. Nur mit drei Söhnen für den Brautzug kann ich leider noch nicht dienen." lächelt sie leicht.
Auch Livia hat den endlich verschwindenden Männern noch kurz nachgesehen. Missbilligend schüttelt sie den Kopf, atmet einmal tief durch und steht nun endlich von ihrem Platz auf. Ihr Blick fällt auf Lucilla, die für ihre Verhältnisse erschreckend mitgenommen wirkt. Eigentlich wollte die Auctrix ihre PPA ein wenig tadeln für den emotionalen Ausbruch. Angesichts deren Aufgelöstheit überlegt sie es sich jedoch anders und seufzt nur innerlich, während sie zu Lucilla herüber geht und sich zu ihr auf die Kline setzt. Ein aufmunterndes Lächeln ziert ihr Gesicht und sie versucht ihrer Stimme etwas beruhigendes zu geben.
"Ja. Sehr gerne werde ich die Rolle deiner Pronuba übernehmen. Es ist mir eine Ehre. Sind die Vorbereitungen für die Hochzeit denn schon in vollem Gange? Habt ihr schon einen Termin?"
Ein heiteres Lächeln auf den Lippen streicht sich Livia eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht und blickt ihren Gemahl von der Seite an. Wieder einmal haben sich die beiden in Schale geworfen, um diesem repräsentativen Ereignis beizuwohnen. Zufrieden betrachtet Livia seine neue Senatorentoga mit dem breiten, besonders dunklen Purpurstreifen und die kostbare und doch schlichte Tunika, die er darunter trägt. Auch der Barbier hat ganze Arbeit geleistet, so dass sie sich guten Gewissens mit ihrem Mann sehen lassen kann. Livia selbst hat für den heutigen Tag eine von ihr nur selten getragene Farbe ausgewählt. Über einer hellblauen Tunika mit feinen floralen Stickerein trägt sie eine dunkelblaue Stola aus leichtem Stoff, deren Saum mit einer schmalen, goldenen Stickerei abgesetzt ist. Ihr Haar ist zu einer lockeren Frisur hochgesteckt, wobei sich die Farbe ihrer Kleidung in den Edelsteinen der Haarnadeln wiederholt. Als das Opfer beginnt lenkt die Patrizierin ihren Blick wieder nach vorn und entdeckt dort erfreut ihren leiblichen Bruder, der ihr im Herzen wohl nahe wie kaum ein anderer steht. Stolz auf ihn und gebannt von der typischen Atmosphäre der Zeremonie versinkt sie ganz in diesen Anblick und verfolgt den weiteren Ablauf des Eröffnungsopfers mit Spannung.
"Salve, mein Kaiser. Vielen Dank, es ist mir eine Ehre."
Eine Hand sacht auf den Unterarm ihres Gemahls gelegt erwidert Livia den Gruß des Kaisers erfreut. Seine Bemerkung lässt ein leichtes Schmunzeln auf ihrem Gesicht erscheinen und sie kommt nicht umhin einen kurzen Blick mit dem werten Gatten zu wechseln, dessen tiefere Bedeutung wohl nur dieser erfasst, bevor sie dem Kaiser antwortet.
"Selbstverständlich unterstütze ich ihn in seiner schwierigen Entscheidung nach Kräften. Doch durch seine zahlreichen ihm noch bleibenden Aufgaben wird unsere gemeinsame Zeit wohl keinen großen Zuwachs erfahren. Allein setze ich meine Hoffnung darauf, dass sein Stress nun etwas nachlässt und er sich besser entspannen kann."
Sie lächelt geübt und lässt sich keinen Zweifel an ihren Worten anmerken. Dann gelangt man an den vorbereiteten Ehrentisch und verteilt sich nacheinander auf die zugewiesenen Plätze.
Livia überlegt und sieht dabei nachdenklich ihren Gemahl an. Sie kann sich nicht so recht entschließen.
"Ich habe im Moment nicht ganz den Überblick über deine Garderobe. Glaubst du, dass du noch neue Gürtel benötigst? Wobei der ein oder andere sicher nicht schaden könnte. Dann ließe er sich gleich auf die neuen Tuniken abstimmen."
Sie lehnt sich leicht in ihrem Korbsessel zurück und streicht sich mit der Hand gedankenverloren über den Unterarm, während ihr Blick auf Hungaricus ruht und sie ihn sich in verschiedene Farben gekleidet vorstellt.
"Hmm... Grün und Braun kann ich mir am ehesten an dir vorstellen. Hast du irgendwelche Präferenzen, Marcus?"
ZitatOriginal von Decimus Artorius Corvinus
"Ohja, die Geschäften gehen gut. Der Wein scheint den Leuten zu schmecken...", merkte er mit kurzem Schmunzeln an, als er ihren Blick gen Helena und Vitamalacus bemerkte und ließ kurz eine Redepause wirken, um vergnügt den Kopf leicht abzusenken. Schließlich fuhr er fort. "Ich danke dir. Hoffentlich unterhältst du dich auch genug?"
Mit der ausgestreckten Hand deutete er gen Crassus, der von den beiden Frauen umschwärmt wurde wie begehrter Nektar von den Bienen. "Was soll man dazu nur sagen. Frauen und die inneren Werte, nicht wahr?", grinste er kurz vergnügt und prostete der Senatorin zu, um schließlich an seinem Wein zu nippen.
Erfreut nimmt Livia das Wohlergehen ihres ehemaligen Scriba zur Kenntnis, was sie durch ein lächelndes Nicken ausdrückt. Die Wahl des Weinkönigs verfolgt sie nur beiläufig und widmet sich primär diesem Gespräch.
"Ja, natürlich. Das Arrangement des heutigen Abends kann sich wahrlich sehen lassen. Ich danke dir für die Einladung. Deinem Verwandten erzählte ich bereits, dass mein Gemahl sich leider entschuldigen muss. Seine Gegenwart ist an anderem Orte erforderlich."
Doch die nächste Äußerung Corvinus' lässt Irritation in Livias Miene erscheinen. Verwundert blickt sie zu Crassus und dessen Gesprächspartnerin, woran sie jedoch nichts auffälliges erkennen kann. Gerade will sie sich genauer nach dem Sinn seiner Worte erkundigen, da beginnt die Opferzeremonie und sie unterbrechen das Gespräch. Andächtig verfolgt Livia die von dem ihr wohlbekannten Flavier so vorbildich abgehaltene Zeremonie. Dann ist es an der Reihe der Gäste, ihre Opfergaben vorzubringen. Selbstverständlich reiht sich auch Livia mit ein, tritt vor den Altar und öffnet wieder das Opfersäckchen, welches man ihr am Eingang überreicht hatte. Eine nach der anderen nimmt sie die vorbereiteten Gaben hervor und bringt sie dem Gott dar. Ihre Bitten gelten dabei sowohl den Gütern ihrer Verwandtschaft, als auch den römischen Gütern im allgemeinen. Vor allem jedoch hofft sie für die illyrischen Weine auf ein gutes Jahr, da ihr Gemahl von dieser Region einfach nicht abzubringen ist. Als das Opfersäckchen leer ist, faltet sie es ein wenig zusammenm und macht Platz für den nächsten Gast, indem sie sich einige Schritte von dem Altar entfernt.
Livia lächelt leicht, während sie den Wortwechsel zwischen dem faszinierend exotischen Händler und ihrem ungewohnt überforderten Gemahl verfolgt. Sie wirft Hungaricus einen kurzen prüfenden Blick zu und wendet sich dann direkt an Ioshua Hraluch.
"Mein Gemahl bevorzugt Schlichtheit und dezente Farben. Dies war schon immer so und soll sich heute auch nicht ändern. Daher sollten wir uns vor allem in Bezug auf die erste Lieferung auf etwas weitgehend farbloses einigen. Ich denke da an die von dir schon genannte weiße Toga mit dem Purpurstreifen und dazu eine ebenfalls weiße Tunika. Die hochwertige Qualität des Stoffes wird auf diese Weise wohl am Besten zur Geltung kommen. Möglicherweise wäre auch eine Verzierung des Saums mit einem Mäander oder einer anderen Stickerei eine schöne Idee, doch sollten wir dabei auf jeden Fall Ton-in-Ton bleiben."
Livias Blick wandert kurz zu ihrem Mann, dem sie so eine stumme Frage nach Einwänden stellt, bevor sie sich wieder an den Händler wendet und mit ihren Vorschlägen fortfährt.
"Darüber hinaus könnte ich mir vorstellen, dass ein kräftiger Farbton ebenfalls eine gute Option für ein Untergewand darstellt. Zur Senatorentoga will mir das jedoch nicht so recht gefallen. Ich würde daher vorschlagen, dass wir es in diesem Zusammenhang mit einem schlichten Pallium kombinieren, welches natürlich auf die Tunika abgestimmt sein müsste. Lieferst du auch besondere Gürtel?"
Wieder huscht ihr Blick kurz zu Hungaricus, um seinem Gesichtsausdruck abzulesen, ob er mit all dem einverstanden sei.
Livia hat allmählich den leisen Verdacht, dass Durus ihr ein wenig ausweicht. Doch sie beschließt es zu respektieren und nicht weiter nachzuhaken. So nickt sie anerkennend und streicht beiläufig eine Falte ihrer Tunika auf glatt.
"Das sind in jedem Fall löbliche Ziele. Ich wünsche dir viel Erfolg und den Beistand der Götter für dein Vorhaben. Doch ich bin zuversichtlich, dass du dein Glück ohnehin selbst in die Hand zu nehmen gedenkst."
Sie schmunzelt leicht, da sie ihren Cousin zweiten Grades als einen Mann kennt, der die Hände niemals untätig in den Schoß legen könnte.
Eigentlich interessiert es Livia garnicht so genau, inwiefern diese Valerier nun ein Problem mit dem Artikel haben. Durch ihr Verhalten haben sie sich in ihren Augen ohnehin schon vollkommen disqualifiziert. Sie wahrt jedoch die Maske der Höflichkeit und gibt vor ihm genau zuzuhören, während sie insgeheim nur darüber nachsinnt, wie sie diesen Pöbel am Schnellsten loswird. Nachdem er endlich geendet hat, nickt sie und deutet ein versöhnliches Lächeln an.
"Gut, dann werde ich das veranlassen. In der nächsten Ausgabe wird es eine eindeutige Gegendarstellung geben. Im Weiteren gehe ich davon aus, dass ihr als Klienten meines Gemahls von nun an weitere Schritte eurerseits unterlasst und die Angelegenheit nicht unnötig aufbauscht. Ist das dann alles, oder gibt es sonst noch ein Problem? Wünscht du an der Formulierung der Gegendarstellung beteiligt zu werden?"
Der Unterton in ihrer Stimme deutet bereits deutlich an, dass sich das Gespräch für Livia seinem Ende zuneigt und die Verabschiedung kurz bevorsteht.
*seufz*
Der Posteingang von Benutzer »Lucius Helvetius Caesoninus« ist bereits voll.
Missbilligend hat Livia das Intermezzo zwischen ihrer Auctrix PPA und dem Prätorianer mitverfolgt. Sie wirft Lucilla einen eindringlich warnenden Blick zu, dass diese sich auf mehr Dignitas innerhalb der Verhandlungen bemühe. Die Auctrix PPA scheint es jedoch nicht zu bemerken, so dass der Streit aus Livias Sicht allmählich eskaliert. Noch immer weigert sie sich, ihre gelassene Sitzposition aufzugeben. Betont ruhig schlägt sie das rechte Bein über das linke und harrt weiterhin aufrecht sitzend aus. Erleichtert, dass der vernünftigere der beiden Plebejer nun ein gemäßigteres Wort ergreift, beschließt sie den pöbelhaften Prätorianer zu ignorieren und wendet sich stattdessen Victor zu.
"Ich verstehe deine Besorgnis, Valerius, und die Tatsache, dass ihr " '... warum auch immer ...' - ergänzt sie in Gedanken - "Klienten meines Gemahls seid, verleiht euren Worten zusätzliches Gewicht. Der betreffende Artikel ist mir bekannt. Die dort gewählte Formulierung ist allerdings mitnichten eindeutig und lässt hinreichend anderweitige Schlussfolgerungen zu. Nichtsdestotrotz biete ich euch an, in der nächsten Ausgabe der Acta Diurna eine Gegendarstellung zu veröffentlichen. Ist dies in eurem Sinne, auf dass wir diesen unnötig heftigen Streit nun beilegen können?"
Livia atmet einmal tief durch und bleibt ruhig. Deutlich missbilligend nimmt sie das haarsträubende Benehmen dieser 'Personen' zur Kenntnis und presst die Lippen fest aufeinander. Der erschreckend unkontrollierte Umgang des Prätorianers mit seinen Körperflüssigkeiten ruft einen Ausdruck der Abscheu auf ihrem Gesicht hervor. Im Anschluss an Lucillas Ausführungen meldet sie sich weiter bemüht ruhig und mit drohendem Unterton in der Stimme zu Wort. Vor allem die ersten fünf Worte spricht sie mit besonderer Betonung und besonders langsam, damit der Inhalt diesen 'Herren' auf gar keinen Fall entgeht.
"Mein Mann, Marcus Vinicius Hungaricus, wird mich ganz bestimmt nicht verklagen. Ich empfehle euch daher ausdrücklich und zu eurem eigenen Wohl, derartige Drohungen unverzüglich zu unterlassen. Anderenfalls werde ich mich dazu gezwungen sehen, meinem Mann von eurem absolut inakzeptablem Verhalten mir gegenüber zu berichten. Falls nun umgehend ein vernünftiger und zivilisierter Umgangston einkehrt, bin ich vielleicht dazu bereit, mich über den Artikel an sich zu unterhalten. Aber ich werde den Namen des Autors nicht nennen. Auf garkeinen Fall. Haben wir uns verstanden?"
Erfreut nimmt Livia zur Kenntnis, dass der Vorschlag ihres Gemahls ihren eigenen Präferenzen exakt entspricht. So spricht auch sie sich für diese Aufteilung aus.
"Ich befürworte diesen Vorschlag ebenfalls."
Livia sitzt noch immer seitlich auf ihrer Kline, richtet sich aber zu einer geraden Haltung auf, während sich die Ereignisse plötzlich überschlagen. Betont gelassen legt sie die Hände in ihrem Schoß zusammen und verfolgt die Geschehnisse aufmerksam. Sie denkt garnicht daran, sich von diesen Subjekten auch nur in irgendeiner Form reizen zu lassen. Ruhig und abweisend blickt sie zu dem ungehobelten Prätorianer auf und fixiert ihn nur stumm. Bevor sie ihm antworten kann, gesellt sich auch noch ein scheinbar völlig durchdrehender Septemvir hinzu und sorgt mit seiner derben Ausdrucksweise dafür, dass Livias rechte Augenbraue pikiert ein kleines Stück nach oben wandert. Zu guter Letzt kehrt auch Lucilla wieder zurück und ereifert sich nicht weniger leidenschaftlich. Livia atmet einmal tief durch, widersteht dem Drang sich die rechte Schläfe zu massieren und beginnt dann mit betont ruhiger Stimme, jedoch einem scharfen, warnenden Unterton, an die beiden Männer gewandt.
"Meine Herren, ich muss doch sehr bitten. Ihr vergesst euch. Was auch immer vorgefallen sein mag, dass ihr euch derart echauffiert, rechtfertigt nicht ein solch unwürdiges Verhalten. Ich verlange Contenance. Auf der Stelle. Unter anderen Bedingungen bin ich zu keinem Gespräch bereit."
In ihren Augen funkelt es bereits zornig und sie ärgert sich maßlos, dass ihr momentan keine breitschultrigen Türsteher zur Verfügung stehen.