Natürlich kann sich da auch Victor nicht zurückhalten. Nach einigem Geprahle merken sie jedoch, dass sie sich ebenbürtig sind und so gehen sie dazu über, über Frauen im Allgemeinen zu reden. Victor erzählt Severus davon, dass er insgeheim ziemlich froh darüber ist, endlich aus seiner Heimat zu kommen, denn dort gibt es nichts neues mehr für ihn.
Etwas später legt sich Severus zum Schlafen. Victor hält die erste Nachtwache. Er spaziert ein wenig durch die Nacht um sich wach zu halten und um nicht zu frieren. Als er glaubt, dass der Mond weit genug gewandert ist, weckt er Severus, der gähnend aus dem Zelt kriecht.
"Da hinten ist ein kleiner Fluss, falls du eine Erfrischung brauchst." Victor zwinkert ihm zu und verkriecht sich in das Zelt. Innerhalb von Minuten schläft er ein.
Am nächsten Morgen wird Victor von Klappern geweckt. Severus schaut in das Zelt hinein und brüllt im Befehlston. "Aufgestanden! Frühstück!"
Victor streckt sich und lacht. "Hey, noch sind wir nicht im Lager."
"Je eher du dich daran gewöhnst, um so besser." lacht nun auch Severus.
Nach einem kurzen Frühstück sitzen die beiden wieder auf ihren Pferden und reiten durch die winterliche Landschaft.