Beiträge von Vibius Valerius Victor

    Auch Victor dreht wie befohlen immer wieder seine Runde, reitet zu den Spähtrupps an der linken Flanke und wieder zurück um dem Decurio Meldung zu machen.


    Er ist froh, dass er bisher nur positive Meldungen überbringen musste. In Gedanken überlegt er, was wohl passiert, wenn tatsächlich ein Spähtrupp verloren geht. Oder wenn plötzlich der Feind aus dem Gebüsch stürmen würde.

    "Danke, Eques." antwortet Victor erleichtert. Vielleicht würde er Rom ja doch nochmal lebend sehen. Wäre ja auch ein Jammer wenn nicht. Zwar hat er in seinem Testament bestimmt, dass er im entsprechenden Fall dort beerdigt werden will - so wie alle großen Helden des Imperiums - aber lebend wäre ihm doch entscheidend lieber. Vor allem wegen der Bräute...


    Wieder etwas forscher sagt er: "Wir werdens diesen Verrätern schon zeigen!"

    Als Peregrinus kannste zur Ala nach Spanien kommen, das rockt! Und wenn du Bock hast, kannst du in nem Monat in die Gens Valeria kommen, die mein Kumpel Sev und ich dann gründen wenn wir unser Bürgerrecht in der Tasche haben - das wird die coolste Gens im ganzen Imperium.


    (Vorrausgesetzt wir leben bis dahin noch *g*)

    "Alles bestens." antwortet Severus.


    "Jo, alles klar." schließt sich auch Victor an. "Es ist nur," er zögert kurz, "meinst du, dass wir wirklich gut genug sind? Ich mein, wir ham das ja alles ziemlich fix gelernt und..." Boa, war das peinlich. Aber Victor musste es einfach wissen. Er hatte heute Nacht sogar davon geträumt, zu sterben, und das war ihm noch nie passiert. "Naja, ich meine, haben wir ne realistische Chance, die erste Schlacht zu überleben?"

    Victor schaut gespannt aus dem Zelt heraus. Dann schaut er wieder zurück ins Zelt.


    "Wieder Sonne. Wieder trocken. Wieder keine Befehle."
    "Hmpf."
    "Genau, Alter. Das mein ich auch."
    "Lass uns trotzdem los und zu den Pferden. Bereitschaft hieß es doch."
    "Jo."


    Also frühstücken die beiden und kümmern sich dann um ihre Pferde.


    "Jo, Alter. So ists brav, schön das Maul auf."
    "Wat?"
    "Nix mit dir. Ich red mit meinem Hengst."
    "Haste aber Glück gehabt, Mann."
    "Alles in Ordnung. Der wird noch leben, wenn so manch andrer schon tod is."
    "Ey, sach sowat nich. Der andre könntest du sein."
    "Hmm... hast recht. Oh Mann, hoffentlich halt ich wenigstens bis zur Hälfte des Kampfs durch."
    "Hä? Was macht das schon fürn Unterschied?"
    "Na wie kommt dat denn - beim ersten Schlag schon verreckt. Mann, so kommste nie in die Heldenreihe der Ahnen."
    "Ich hab eh nich vor draufzugehen."
    "Ich auch nicht, aber... Ach Scheiße. Ich hab Mordsbammel, Mann!"

    Victor joggt locker hinter Severus her.


    Endlich Bewegung! Was fehlt ist nur noch der Sand unter seinen Füßen, das Meer an der Seite und ab und zu eine Braut, der man hinterherpfeifen kann.


    Aber nach dem gestrigen Tag langt ihm sogar der meist trockene Grasboden, Wald zur Seite und ab und zu eine Pfütze oder ein Ast zum drübersrpingen.


    Vic wirft einen Blick nach Hinten. Ihm dröhnen noch die Worte des Decurio nach, von wegen achtet auf eure Kameraden. Und was er da sieht, das erstaunt ihn zutiefst. Der Eques läuft nicht gerade begeistert neben der Gruppe her und hat einen Gesichtsausdruck drauf, als wünschte er sich ans andere Ende der Welt. Und ganz sicher nicht nur deshalb, weil dort statt Pfützen heiße Bräute warten.


    Victor lässt sich ein wenig zurückfallen, bis an die Seite von Magnus und fragt leise: "Nicht gerade deine Lieblingsdisziplin, oder Eques?" Er hofft nur inständig, dass das jetzt nicht wieder zu weit geht und er gleich wieder eine auf den Deckel bekommt. Aber letztenendes war der Eques doch auch 'nur' ein Kamerad.

    Gähnend liegen Severus und Victor auf ihren Liegen. Außer dem kurzen Frühstück, haben sie sonst seit dem Aufstehen nichts getan.


    "Mann is das öde."
    "Hm?"
    "Ich dachte heut gehts weiter."
    "Jo, mit faul sein."
    "Ey, wenn dat so weiter geht, fang ich echt an zu faulen..."


    Von draußen ertönt der Befehl des Decurio.


    "Yepea!" Victor springt auf die Füße.
    "Yea!" Severus springt auf die Füße.


    Beide lassen ihre Sandalen links liegen, hauptsache die Tunika an. Vic stürzt zum Ausgang des Zeltes, wird jedoch von Sev zur Seite gedrängelt. Vergeblich versuchen sie sich gemeinsam durch den dünnen Eingang zu drängeln.


    "Ey, mach Platz!"
    "Lass mich raus!"


    Irgendwie schaffen sie es doch noch nach draußen, wobei Victor fast über seine eigenen Füße stolpert, jedoch im letzten Moment von Severus am Arm gehalten wird. Dann rennen sie zum Sammelplatz hinüber.


    Kurz bevor sie in der Reihe ankommen, bremsen sie ihren Spurt ab und stellen sich militärisch stramm zu ihren Kameraden.



    /edit: lauta Fehla korrigiert


    Victor rollt sich wieder auf den Bauch und murmelt leise vor sich hin.


    "Eins, zwei, drei, vier, fünf..."
    "Boah! Was machst du denn jetzt wieder! Kannste nicht mal ruhig sein?"
    "Ich zähl die Grashalme."
    "Oh Mann, dann mach das leise! Ich versuch mich hier zu konzentrieren."


    Victor horcht auf und setzt sich wieder auf. "Auf was?"
    "Auf nix. Absolut nix. Hast doch den Befehl gehört. Nix tun."


    Enttäuscht legt sich Vic wieder hin und schaut auf die Grashalme. "Scheiße, jetzt weiß ich nich mehr wo ich war..."

    Zitat

    Original von Flavius Severus
    "Hm."


    "Ich hab noch Würfel. Wolln wir würfeln?"
    "Ach..."
    "Ja, ich hab auch keine Lust."
    "Ok."
    "Wenn wenigsten Sommer wär."
    "Ja."


    Vic rollt sich auf seiner Liege herum. Dann trommelt er mit den Fingern darauf herum. Dann rollt er sich wieder auf den Rücken. Dann setzt er sich auf und stütz die Hände auf den Kopf und die Ellenbogen auf die Oberschenkel. Dann legt er sich andersherum und starrt ebenfalls die Zeltplane an.


    "Mann, wann is endlich morgen!"

    Victor versucht, seine Mine ausdruckslos zu halten. Das hat er jetzt davon. Von einem Fettnäpfchen ins Nächste. Warum kann er aber auch nie seine Klappe halten.


    "Ja, Eques!" antwortet er kleinlaut, obwohl ihm schon wieder durch den Kopf geht, dass 'sich und die Ausrüstung auf den Feldzug vorbereiten' ja auch 'sich' enthält und dass er findet, dass das Training die beste Vorbereitung für 'sich' ist, aber er sagt lieber nichts mehr.

    "Ja, is gut. Wir haben verstanden, Decurio."


    Victor schaut ein wenig zerknirscht drein. Irgendwie hat er das Gefühl, dass der Decurio auch nie zufrieden ist.


    "Dürfen wir wenigstens unsere Pferde pflegen und unsre Sachen putzen, oder müssen wir still auf unseren Liegen liegen?"

    "Ach, Cheffe, das is doch nur ein bisschen Training." antwortet Victor. "Außerdem haben die anderen Jungs ja schon tagelang trainiert. Und wir erst zwei Tage."
    "Jo." bestätigt auch Severus diese Aussage. "Und wir wolln nich sterben, nur weil wir nix draufhaben."

    Instinktiv dreht sich Victor von dem Geräusch getrieben um. Severus nutzt dieses Aufmerksamkeitsdefizit natürlich sofort, packt ihn und wirft ihn mit einem gekonnten Ringerwurf zu Boden.


    "Ach, verdammte Schei*e! Du hast beschissen!" brüllt Vic wütend, während er sich wieder aufrappelt und dabei den Eques und den Decurio entdeckt.
    "Oh... Salvete." begrüßt er sie.
    Es ist ihm ein wenig peinlich, dass sie mal wieder gerade dann vorbeigekommen sind, als er sich hat ablenken lassen und dadurch schon wieder 'gestorben' ist. So würde er nie in der Gunst seiner Vorgesetzten steigen. Und, was noch schlimmer war, auch nicht aus dem Krieg zurückkehren.


    "Gibt es neue Befehle, Decurio?" fragt er, um direkt von seiner Niederlage abzulenken.

    Victor packt Severus an den Schultern und versucht in zur Seite zu dürcken. Severus stemmt sich kurz dagegen, lässt sich dann aber zu genau dieser Seite drücken und versucht Victor mit seinem eigenen Schwung mitzuziehen. Doch Victor kann sich halten und so rangeln die beiden weiter.


    "Argh!"
    "Uff!"
    "Uh!"
    "Au!"
    "Mpf!"
    "Oh!"
    "Öh!"
    "Stop!"
    "Was? Warum?"
    "Wat war das denn?"
    "Was?"
    "Dieser komische Laut?"
    "Hä? Öh?"
    "Jo, Mann."
    "Und wat soll damit sein?"
    "Ey, dat hört sich doch schon wieder schwul an, Mann! Sowat kannste doch nicht bei Kämpfen von dir geben."
    "Kann ich wohl. Haste ja gesehen. Und jetzt Schnauze und weiter."
    "Ey," im Flüsterton. "Da drüben sin der Decurio und der Eques."
    "Hrhr, dann mach ich dich jetzt platt!"
    "Von wegen! Uff!"


    Der Kampf geht weiter.

    Severus und Victor trainieren noch bis zum Mittag. Dann führen sie die Pferde wieder ein den Stall und striegeln sie ordendlich ab.


    "Boa, hab ich Hunger! Ich könnt nen Gaul auf einmal fressen!"
    "Ey, mach ma langsam. Du verschreckst die Pferde. Glaub nich, dass die das nicht verstehen. Das sind intelligente Tiere."
    "Oh, Alter, jetzt mach dir nicht gleich wieder ins Hemd. Dat war n Witz, Junge. Das kapieren sogar die Pferde!"
    "Ok, ok. Aber hast ja recht. Ich hab auch tierisch Hunger. Weißte was, ich hab noch lukanische Würste in meim Gepäck. Was sagste dazu?"
    "Ey, Wahnsinn! Dann ma ran an die Bouletten."
    "An wat?"
    "Vergiss es..."


    Die beiden Probati kehren zurück zu ihrem Zelt, wo immer noch Glut im Kochfeuer ist. Severus macht sich daran, das Feuer wieder zum lodern zu bringen, während Victor die Würste aus dem Zelt holt.


    "Hat meine Mudda eingepackt. Die glaubt ja, man bekommt beim Militär nix Ordendliches."
    "Recht hatse!" grinst Severus.


    Victor sucht sich zwei Stöcke, die in Y-Form gewachsen sind und rammt diese rechts und links des Feuers in die Erde. Dann nimmt er zwei weitere Stöcke, spießt je eine Wurst darauf auf und legt sie über die kleinen Astgabeln, so dass die Würste über dem Feuer hängen.


    "Es gibt doch nix über nen ordendlichen Grill."
    "Fehln nur noch zermatschte Tomaten für über die Würste drüber."
    "Ey, wenn dat hier ma vorbei ist, dann musste unbedingt mal zu mir nach Hause kommen. Dann schmeiß ich ne Grillfeier, so was haste noch nich gesehen. Ich bin da Grillmeista, Alda!"

    "Pah. Viel krasser ist das, wenn du in einem Streiwagen stehst und um die Kurven rast. Da gehört Können dazu!"
    "Aber der muss schon rot sein. Mit einem Schwarzen Hengst vorne dran. Mann, das is mein Traum."
    "Viel wichtiger als die Farbe ist die Form. Der Flitzer muss aerodynamisch sein, sonst nützt das beste Pferd nix."
    "Also ich schwör auf aktive Radaufhängung."
    "Auf was?"
    "Na aktive Radaufhängung, Alter. Ey, du kennst aber auch gar nix!"
    "Wenn du in der klaren Luft fährst, ist das eh Wurscht. Dann funktionniert der Abtrieb optimal. Und der Wagen liegt ruhig im Luftstrom. Also muss du nur noch zusehen, dass du als erster aus der Startreihe kommst."
    "Eben, Junge. Und dafür musst du verhindern, dass die Räder durchdrehen, sonst kannste alles vergessen. Also, auf die Räder kommts an."
    Victor lacht dreckig. "Mein Wagen wird eh hauptsächlich dazu da sein, die Bräute abzuschleppen. Dazu muss er gut aussehen. Und aerodynamisch sieht immer gut aus."
    "Und rot, Mann. Die Weiber stehen auf rot."


    Nachdem die Tiere nun ein wenig aufgewärmt sind, ziehen die Sev und Vic ihre Übungsschwerter und beginnen, ihre Technik im Kampf auf dem Pferd zu verbessern.

    "Du hast ja keine Ahnung, wie man mit Pferden umgeht, Mann!"
    "Ey, ich bin auf dem Rücken der Pferde großgeworden, ja. Also erzähl du mir nix von Pferden!"
    "Ach ja, eure komischen italienischen Böcke. Und weil ihr nix von Gäulen versteht, habt ihr auch nie so taugliche Pferdchen hervorgebracht, wie wir in Hispania!"
    "Wir können immerhin reiten, und tun nicht nur so."
    "Ach ja, dann beweise es, Alter! Kannste dein Pferd dazu bringen, Männchen zu machen?"
    "Wat? Männchen? Sach ma, du hast ech einen an der Klatsche."
    "Kannste wohl nich, du Verlierer." Victor lässt sein Pferd die Vorderhufe in die Luft erheben. Dann lässt er es einige Schritte nur auf den Hinterbeinen gehen, bevor es die vorderen Hufe wieder auf die Erde setzt. "Ha! Nun zeig mal, was ihr verweichlichten Italos draufhabt."

    Victor streckt sich und verlässt dann das Zelt, um sich an einem Baum in der Nähe zu erleichtern. Er kommt nach einer Weile zurück, kleidet sich an und legt die Ausrüstung an.


    "Ey, wo warste?" fragt Severus.
    "Weg."
    "Sach, Mann. Wo warste?"
    "Halt's Maul, ja? Das geht dich garnichts an."
    "Mann, Alter. Jetzt sag!"
    "Boh... Nerv nicht. Mann, ey. Ich war bloß kurz die Boa würgen."
    "Die was?"
    "Ach, vergiss es..."
    "Wi**ser!"


    Die beiden setzen sich schweigend vor das Zelt und früstücken.
    Victor streckt sein Gesicht in die Sonne. "Jetzt zuhause am Meer. Heute spazieren sicher viele willige Bräute am Strand." Er lacht und beißt dann lustlos in ein Stück trockenes Brot.


    Etwas später steht er auf. "Ich werde noch ein wenig mit meinem Hengst trainieren. Kommst du mit?"
    Severus lackt dreckig. "So nennt man das jetzt." Doch er erhebt sich ebenfalls.
    Gemeinsam gehen sie zum Stall hinüber. Victor verzichtet heute darauf, das Pferd zu sattelt. Er schwingt sich auf den Rücken des Hengstes und beginnt, das Pferd mal vorwärts, mal rückwärts, mal seitwärsts tänzeln zu lassen. Er will, dass es auf jede noch so kleine Anweisung reagiert.

    Victor geht zu seinem Pferd und beginnt es nochmal zu striegeln. Danach streichelt er es über den Hals und redet beruhigend auf es ein. Er lobt den Hengst und hält ihm ein Büschel Heu hin. Er redet mit dem Tier wie mit einem Kind. Victor hat die Erfahrung gemacht, dass Pferde am zutraulichsten werden, wenn man mit ihnen einigermaßen normal redet. Nicht zu viel rumschreien und nicht mit ihnen reden, als wären sie blöd.
    Sich das Vertrauen eines Tieres zu erarbeiten, das machte Victor am liebsten dadurch, dass er mit ihm sprach und Zeit mit ihm verbrachte.


    Kurze Zeit später hört er ein Rascheln hinter sich. Als er sich umdreht, erblickt er Severus.
    "Hoi."
    Severus nickt.
    Victor zögert kurz und fährt dann fort: "Ich wollt mich noch bei dir bedanken. Für vorhin. Auch wenn du damit wahrscheinlich wieder den Unmut des Decurio auf dich gezogen hast." Er grinst breit. "Aber der wird wahrscheinlich nie zufrieden sein. Ist ja auch besser so."

    Victor setzt sich wortlos ans Feuer und beginnt, seine Ausrüstung zu säubern. Das Ergebnis der Übung wurmt ihn noch immer. Die Legionäre hatten genau gewusst, wen sie von der Truppe trennen mussten. Sie hatten es von Anfang an auf die neuen Probati abgesehen. Egal wie konzentriert, wie fehlerfrei er auch gekämpft hatte, gegen diese Übermacht war er wehrlos gewesen.


    Sein Griff verkrampft sich um das Messer, das er in der Hand hält. Sie hatten ihn hinterrücks vom Pferd gezogen, diese Feiglinge. Und trotzdem, Victor ist sich sicher, wenn er ein paar Köpfe hätte rollen lassen dürfen, dann wäre ihm das nicht passiert. Er wäre durch die 'Feinde' hindurch gallopiert und hätte sie einfach niedergemäht, so wie er es früher immer mit dem Kornfeld getan hatte.


    Victor brummelt leise vor sich hin, legt das Messer zur Seite und nimmt seine Rüstung zur Hand. Vielleicht sollte er sich auch noch einmal um das Pferd kümmern. Es war wohl noch kein sehr kampferprobtes Tier, da es während der Massen-Übung immer mal wieder leicht nervös geworden war. Er nimmt sich vor, später nochmal zu den Ställen zu gehen, und sich etwas intensiver mit dem Pferd zu befassen. Es war ein gutes, starkes Tier, das spürte er instinktiv. Und wenn er sich gut um es kümmerte, dann würde es vielleicht seine Nervosität ablegen, bis es zur Schlacht kam.