Im Garten angekommen führte Chryseis Pente noch die letzten Schritte zu einer Mamorbank am Teich. Dort half sie dieser noch sich hinzusetzten ehe sie sich selbst erleichtert aufatmend darauf sinken lies.
Geht es hier besser?
Beiträge von Chryseis
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Sofort griff Chryseis zu, stützte Pente und fühte sie durch die Gänge.
es ging nur langsam voran, und es war doch sehr anstrengend für Chryseis Pente die ganze Zeit halber zu tragen, doch sie bss die Zähne zusammen und irgnorierte den ausbrechenden Schweiß.
So kamen sie nach einiger Zeit im Garten an. -
Platzangst?, wiederholte Chryseis verblüfft. Doch als sie merkte, wie das Zittern von Pente schlimmer wurde überlegte sie Fieberhaft, was sie tun konnte.
Sie versuchte ruhig zu beiben, schlug Pentes Decke weg und half ihr sich aufzusetzten.
Egal, was dir vorgeschrieben oder verboten wurde, wir gehen jetzt erstmal raus, in den Garten zumindest. Ich helf dir.
Chryseis wollte nocht drüber nachdenken, dass ihnen das Ärger einbringen konnte, sie wollte jetzt einfach erstmal Pente helfen. Und dann würden sie eh erstmal eine Zeit lang reisen können, denn sobald Pente wieder halbwegs fit war sollten sie ja Helena folgen. -
Besorgt legte Chrseis Pente eine Hand auf die Schulter, drückte sie leicht. Sie lächet sie aufmunternd an, obwohl ihr eigentich gar nicht danach zumute war. Doch sie hoffte Pente dadurch zu beruhigen.
Was, 'du...'?
fragte sie ruhig nach. -
Chryseis legte sofort als Pente austehen wollte ihr die Hände auf die schultern und zwang sie mit sanfter Gewalt zurück.
Warte noch etwas mit dem Aufstehen, bitte. Du warst immerhin 3 Tage weg.
Auf die folgende Frage musste sie erst wieder kurz überlegen, nickte dann aber.
Nicht viel, aber etwas. -
Chryseis sah sie nachdenklich an. Dann nickte sie zögernd.
Jah... Als wir Helena nach sind. Da ist was ähnliches passiert, ich hab dich wieder her gebracht. Du hast andauernd was von 'Sand' und 'nie mehr', oder so gestammelt. Und wieder hier hast du dich an nichts mehr erinnert. Das kam mir recht seltsam vor, doch wollt ich nicht weiter darauf herumreiten.
Wo sie genauer darüber nachdachte beunruhigte Chryseis das noch mehr als eh schon. -
Verwundert von der Frage musste Chryseis erstmal überlegen.
Wie lange war das denn gewesen? Und der Streit, Chryseis wollte lieber nicht daran denken. Vorallem, da er eh nichts gebracht hatte...
Ich weiß nicht mehr genau. So eine halbe Stunde vielleicht?, antwortete sie zögernd. -
Chryseis schüttelte ungläubig den Kopf, erzählte dann aber kurz.
Du bist, nachdem du Helena untersuchen wolltest, sie dich aber wegeschickt hatte rausgegangen. Was draußen passierte weiß ich nicht, auf alle Fälle ist Helena dir nach und hat dich wieder rein gebracht, du sahst gar nicht gut aus. Warst blass wie Milch und hast andauernd von Sand geredet. Zuerst wollte Helena dich ins Bettstecken du hast dicha ber von den Decken freigekämpft und so ist Helena mit dir raus auf de Balkon. Was dort passierte weiß ich wieder nicht, aber nach kurzer Zeit ist Helena wieder reingekommen, wegen einem Brief, den sie bekommen hat, glaub ich. Ich hab mir Sorgen um dich gemacht und bin sofort raus auf den Balkon. Dort hast du zusammengesunken dagesessen. Ich hab versucht dich anzusprechen, hab dich leicht geschüttelt, doch du bist dann aber komplett zusammengebrochen! Ich ahb mir solche Sorgen gemacht! Auf mein Rufen ist Helen wieder rausgekommen und wir beide haben dich wieder reingebracht. Seid dem sind drei Tage vergangen.
In ordnung, doch nicht ganz so kurz. Doch Chryseis konnte nicht anders, einmal angefangen, kam die Angst um ihre Freundin wieder hoch und sie musste sich das alles einfach mal von der Seele reden.
Nach einem Zeichen des Erkennens suchend blickte Chryseis Pente ins Gesicht. -
Chryseis rieb sich kurz über die Augen, ehe sie Pente erstaunt ansah.
Sag blos, du weit es nicht mehr?!
Große Verwunderung machte sich in ihr breit und das war auch deutlich aus ihrer Stimme heraus zu hören. -
Müde lag Chryseis auf die verschränkten Arme gestützt halb auf Pentes Bett saß halb auf einem kleinen Hocker.
Die letzten Tage war sie fast immer bei Pente gewesen, hatte sie gepflegt, über sie gewacht. Dabei selbst kaum geschlafen. Sie hatte sich nur dann schlafen gelegt, wenn sie sicher wusste, dass ein anderer Sklave auf Pente achten würde.
Und nun hatte sie die Müdigkeit mal wieder überrollt und sie döste sacht vor sich hin.
Doch bei einem leisen Geräusch von Pente zuckte sie hoch, rieb sich kurz die Augen und blickte dann zu ihrer Freundin.
Hey! Du bist wach. Endlich!, meinte sie noch etwas verschlafen aber dennoch strahlend. -
Verwirrt und auch zugleich überglücklich blickte Chryseis zu Helena auf. Es war jemand da. Endlich war jemand gekommen.
Sofort versuchte sie das zu tun, was Helena ihr sagte. Endlich konnte sie was tun. Sie hoben sie an.
Aber Pente, sie war so schlaff, grade so schafften sie es diese wieder rein zu tragen.
Besorgt bieb Chryseis neben der Liege knien. Dass sie einen Medicus holen sollte hatte sie schon wieder vollkommen vergessen. Sie blickte einfach nur in Pentes gesicht, dann zu Helena und wieder zu Pente. Was war nur mit ihr los? -
Geistesgegenwärtig griff Chryseis fester zu, als Pente vollends in sich zusammensackte. Zur gleichen Zeit schien sie das Gefühl der Panik fast zu überrollen. Pente, flüsterte Chryseis leise, ehe sie zittrig über Pentes Gesicht strich.
Sch**ße, was soll ich machen? Was kann ich tun?, flüsterte sie hektisch vor sich hin.
Sie atmet, gut, ja, aber was hat sie? Hilfe! Warum hilft denn niemand?! , Chryseis Stimme war leise, zittrig. Alleine das 'Hilfe' war laut zu hören.
Chryseis legte eine Hand auf Pentes Stirn.
Sie glüht. Sie hat Fieber. Ich muss sie reinbringen. Warum hilft denn niemand?
Schwerfällig versuchte Chryseis Pente etwas hochzuheben, doch sie war viel zu schwach. Warum hörte sie niemand? Warum kam niemand?
Schließlich schaffte sie es, Pente so hinzudrehen, dass diese mit dem Kopf in Chryseis Schoß lag. Sie holte ein Tuch hervor, Wischte zittrig über Pentes Stirn.
Warum kann ich nichts tun? Warum nur? Ich muss doch was tun! Aber was? Pente, bitte wach wieder auf. Bitte! Pente! Pentesilea! -
Chryseis erschrak zu tiefst, als Pente noch weiter in sich zusammensackte. Gesitesgegenwärtig griff sie fester zu, hielt Pentesilea fest. Was war nur mit ihr?
Chryseis versuchte in ihre Augen zu sehen, doch was ie da sah machte ihr nur noch mehr Angst. Sie waren glasig, und als blickten sie zu einem weit entfernten Ort.
Pente!, rief sie laut. Pentesilea!
Angst machte sich in ihr breit. ngst und das Gefühl nichts tun zu können, nicht zu wissen, was sie tun sollte. Sie hielt Pente einfach
nur fest, rief hren Namen und hielt sie fest. -
Langsam realisierte Chryseis ,was sie sah.
Helena war hier? Drinnen? Und Pente? War die alleine draußen auf dem Balkon? Chryseis blickte von einem plötzlichen Gefühl der Angst erfüllt in Richtung Balkon.
Dann wieder zu Helena und wieder zum Balkon. Der Klos in ihrem Hals schien noch ein Stückchen zu wachsen ehe sie sich von der Wand abstieß und möglichst unauffällig zum Durchgang zum Balkon lief.
Dort entwich ihr ein kleiner Schrei und sie stürzte quasi zu dem am Boden sitzenden Pente. Blass wie frischgefallener Schnee war diese, ihr Blick irgendwie weit entfernt.
Chryseis kniete sich zu ihr, legte ihr die Hand um die Schultern, schüttelte sie leicht.
Pente, Pente? Schau mich bitte an. Wach auf! Was ist los? -
Chryseis stand nur hilflos da. Sie wollte helfen, doch keiner von den beiden lies es zu. Der ärgerliche Blick von Helena machte sie traurig, bedrückte sie. Dennoch wollte sie diese zuerst aufhalten, als sie Pentesilea hinterherging. Chryseis lies es dann aber bleiben, vielleicht konnte Helena Pente helfen. Eigentlich konnte nur Helena dieser helfen.
Um so größer war der Schock, als die zitternde Pentesilea wieder ins Zimmer geführt wurde. Verängstigt den Kopf schüttelnd stand Chryseis da, in der Nähe der Wand. Kopfschüttelnd und nicht wissend, wie sie helfen konnte. Sie wollte helfen, sie wollte es so sehr, um so mehr verletzte es sie zu sehen, dass sie nicht helfen konnte.
Sie schluckte, wollte zu der im Bett liegenden Pente, als diese sich von der Decke freikämpfte und von Helena auf den Balkon geführt wurde. Chryseis blickte ihnen nur hinterher. Scheinbar vergessen stand sie noch immer da, an der Wand in der nähe der Liege. Und so fühlte sie sich auch, vergessen. Doch sie kämpfte das Gefühl mit aller Kraft herunter.
Sie brauchen jetzt einander. Ich würde nur stören. Warte einfach hier! Warte ab!, sagte sie sich immer wieder und ein Klos bildete sich in ihrem Hals. Abwarten, nichts tun. Einfach nur warten. Es war so schwer. Sie lehnte sich gegen die Wand, lies den Blick nicht von dem Durchgang zum Balkon. Sollte sie hinterher? Aber durfte sie die beiden stören? Was sollte sie nur tun?
Sie bemerkte kaum, wie Alexis hereinkam und einen Boten, Cato, ankündigte. Sie sah Helena, wie sie den Brief entgegen nahm, sah es und wurde selbst einfach ignoriert. -
Besorgt beobachtete Chryseis Pente, wie sie Helena untersuchte. Es ging ihr scheinbar überhaut nicht gut. Und in dem Zustand wollte sie reisen?!
Chryseis ging ebenfalls auf die beiden zu, stellte sich daneben, wartend, ob sie irgendwie helfen könnte. -
Chryseis und Pente gelangten vor dem Cubiculum an.
Pentes Schweigen bedrückte Chryseis, doch sie konnte sie ja schlecht zwingen zu reden. Stattdessen legte sie eine Hand auf Pentes Schulter und drückte sie leicht, ehe sie bei Helena anklopfte und dann das Zimmer betrat. -
Chryseis lies Pentesilea nicht los, streichelte ihr sanft den Arm.
Sie wollte einfach nur für ihre Freundin da sein, wenn sie schon sonst nichts machen konnte. Worte schienen diese nicht zu überzeugen und so musste wohl die Zeit zeigen, was sie brachte. Bis dahin wollte Chryseis für Pente da sein.
Sie schloss sie fester in die Arme.
Gib die Hoffnung nicht auf., flüsterte sie leise. -
Ja, aber ich denke ich komme mit.
Chryseis schaute ebenfalls wieder in die Richtung, in die Helena verschwunden war. Dann gingen sie gemeinsam ihr hinterher.
Gehts dir eigentlich besser?, fragte Chryseis mit einem besorgtem Blick zu Pente noch bevor sie am Cubiculum ankamen. -
Chryseis öffnete stumm wie ein Fisch den Mund und schloss ihn wieder.
Sie sah Helena hinterher, wie konnte nur jemand so stur, und so unvernünftig sein?
Da kam auf einmal Pente hinzu. Chryseis erwiderte ihren Blick und seufzte.
Sie lässt nicht mit sich reden....