Mit erhobener Augenbraue verfolgt Margarita das Geplänkel zwischen ihrer Cousine und ihrem Cousin. Sie beschließt es jedoch, vorerst zu ignorieren und beantwortet Jentias Frage: "Nun, ich möchte in die Politik gehen. Aber ich werde nichts überstürzen. Es wird sich zeigen, was die Zukunft für mich bereit hält."
Beiträge von Octavia Margarita
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Bei Victors Selbstbeschreibung muss Margarita lachen. Anschließend lauscht sie nachdenklich Jentias Worten, wobei sie nach etwas Brot und Käse greift. Selbst diese Kleinigkeiten sind irgendwie ganz anders, als in Griechenland. Nachdem Jentia geendet hat, greift Margarita nach ihrem Weinglas und schaut ihre Cousine an: "Und hast du schon Pläne, für dein neues selbstbestimmtes Leben?"
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Wie Maximian so die Augen zusammenkneift, sieht es aus, als würde er Margarita angestrengt lauschen. "Ich habe vor, mich am Hofe des Kaisers um eine Arbeit zu bewerben. Denn auch, wenn ich die Politik liebe, diese kleinlichen Machtkämpfe innerhalb und zwischen den Factiones sind nicht meine Spielwiese. Warum sollte ein fähiger Politiker nicht in dieses oder jenes Amt, nur weil er nicht in meiner Factio ist? In ihrem Kampf um die eigene Macht kratzen sie sich gegenseitig die Augen aus und verlieren darüber das Wohl des Imperiums und des Volkes aus dem Blick. Natürlich bin ich mir im klaren darüber, dass man ohne Ellenbogeneinsatz auch nicht weit kommt, doch ich bin der Meinung, wenn man wirklich etwas erreichen will, dann muss man sich selbst in den Hintergrund und das Imperium, den Kaiser und das Volk nach vorne stellen."
Wieder wird sich Margarita ihres langen Redeflusses bewusst und wieder lacht sie daraufhin. "Verzeih, nun rede ich schon wieder so viel. Nun ja, dies sind meine Träume und Vorstellungen. Ich hoffe nur, ich werde nicht mit der Zeit erkennen müssen, dass auch in Rom doch alles ganz anders läuft." -
Zitat
Original von Lucius Aurelius Commodus
Ich hab mal ne Frage, ist das auf deinen Ava Rose Mcgowan?Nein, das ist ein italienisches Modell.
Sie heißt sogar Margarita, den Nachnamen habe ich momentan vergessen, aber wenn du sie kontaktieren möchtest, kann ich ihn nochmal herraussuchen -
Mit erhobener Augenbraue mustert Margarita ihre Cousine. Wenn sie tatsächlich nicht auf mehr Wert legt, als auf eine glänzende Uniform und ein Pferd, dann wird sie im Imperium schnell fündig werden. Sie scheint ein wenig aufgedreht zu sein, aber Margarita kann es ihr nicht verdenken. Sie nimmt auf einer der Liegen Platz und versucht ich zu erinnern, wann sie ihre Cousine zum letzten Mal gesehen und wohin es diese damals gezogen hat.
Sim-Off: Ebenfalls weg.
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Margareta muss lachen, als sie Victors Blick sieht. "Victor - tatsächlich! Ich hätte dich nicht wiedererkannt, wäre ich dir auf den Straßen Roms begegnet. Du bist ja ebenfalls ganz schön gewachsen."
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Margareta seufzt ebenfalls leise und als sie sich dessen bewusst wird, muss sie schon weider ein wenig lachen. "Mir scheint, deine Mutter ist eine weise Frau. Denn einfache Worte sind oftmals die Besten." Sie schaut in die Menge, die noch immer an ihnen vorbeiströmt. Obwohl es langsam dunkel wird, scheint die Geschäftigkeit in Roms Straßen nicht zu enden. Im Gegenteil, so manche Geschäfte gehen nun erst richtig los.
"Griechenland ist ein schönes Land mit guten Menschen, doch es ist nicht wie in Rom. Die Blütezeit dieses Landes liegt in der Vergangenheit, große Politik wird heutzutage nur noch in Rom gemacht. Denn hier ist einfach das Zentrum der Welt." -
"Jentia!" Auch Margareta erhebt sich und umarmt ihre Cousine. "So leer scheint diese Casa ja doch nicht sein." sagt sie zwinkernd zu Anton.
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Mit dem gleichen fragenden Blick wie ihr Onkel schaut Margarita zur Türe. Außer den Sklaven hatte sie selbst ebenfalls niemanden in der Casa bemerkt und sie kann sich nicht vorstellen, was zu dieser Stunde so wichtig wäre, dass ein Sklave Anton noch stören würde.
Dann jedoch betritt eine Frau den Raum und stellt sich als Jentia vor. Margarita kramt in ihrer Erinnerung. Sie hat tatsächlich eine Cousine namen Jentia, aber auch diese hat sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.
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Ein wenig wehmütig hört Margarita Anton zu. Doch sie ist froh, dass zumindest er und ihr Cousin Victor noch in Rom sind. Dankend nimmt sie das Glas Wein entgegen. "Und du?" fragt sie "Was hast du alles erreicht? Bist du noch immer in der Politik tätig?" Margarita hat ihren Onkel immer für das bewundert, was er in Roma alles erreicht hat.
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Erfreut erwiedert Margarita die Umarmung ihres Onkels. "Du siehst auch sehr gut aus, Onkel. Du scheinst keinen Tag älter, als an dem Tag, als ich euch verließ. Und dabei ist es doch schon so lange her. Wie ist es euch allen ergangen? Und habt ihr Nachricht von Maximus? Er schrieb mir, dass er auf einem Feldzug ist."
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Margarita ist einen Augenblick lang irritiert. Dann jedoch bedenkt sie, wie lange sie fort gewesen ist. Sie selbst hatte sich sicherlich verändert - im Gegensatz zu ihrem Onkel. Ein wenig älter geworden ist er vielleicht, ein paar Falten mehr, das Haar noch etwas grauer, aber alles in allem sieht er immer noch aus wie früher.
Sie geht ein wenig näher ans Licht heran. "Ich bin Margarita. Die Tochter deines Bruders Metellus. Ich bin heute morgen aus Griechenland zurückgekehrt und der Name Octavia öffnet einem so manche Tür - vor allem aber die der Casa Octavia." -
Margarita öffnet die Tür und betritt den Raum. "Soweit ich weiß, hat sie das auch getan, Onkel."
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Als sie sich dem Arbeitszimmer ihres Onkels nähert, sieht Margarita, dass tatsächlich noch Licht brennt. Froh, dass sie ihn noch an diesem Abend sprechen kann, tritt sie an die Tür und kopft an.
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Gut gelaunt kehrt Margarita zur Casa Octavia zurück. Wie hatte sie Rom nur vermisst! Die Mercati Traiani sind einfach mit nichts zu vergleichen. Und das römische Essen schmeckt Margarita auch besser, als das griechische. Dazu ist man nie lange alleine, immer trifft man auf interessante Personen, oft sogar aus anderen Provinzen oder gar anderen Ländern. So wie den jungen Decimus an diesem Abend.
Ein Sklave lässt sie herein und auf die Frage, ob mittlerweile wieder jemand von der Familie anwesend wäre, erzählt er Margarita, dass ihr Onkel Anton am Nachmittag nach Hause zurückgekehrt ist und auch ihre Cousine Jentia wieder da ist. Margarita beschließt, nachzusehen, ob ihr Onkel noch in seinem Arbeitszimmer ist. -
"Sicherlich wird aus dir eimal ein großer Heerführer. Es ist immer gut, wenn fähige Männer den Legionen vorstehen, gerade in Zeiten wie diesen." Margarita schieb sich das letzte Stück Pastete in den Mund und wischt sich die Krümel von den Händen. "Wirklich fabelhaft, diese Pasteten. In Griechenland gibt es natürlich auch gutes Essen, aber es geht doch nichts über die römische Küche." Sie schaut Maximian an. "Irgendwann kommst du sicher einmal nach Griechenland. Auf jeden Fall solltest du die Gelegenheit zum Reisen so oft nutzen, wie es dir möglich ist. Nirgendwo kann man so viel über ein Land und seine Bewohner lernen, wie bei ihnen vor Ort. Und verstehen, wenn das überhaupt möglich ist, kann man sie nur, wenn man bei ihnen gelebt hat." Ein wenig gedankenverloren schweift Margaritas Blick in die Ferne. "Ich denke, viele Konflikte könnten vermieden werden, wenn wir anstatt gleich auf jede Aktion eine Handlung folgen zu lassen, erst einmal versuchen würden uns in unser Gegenüber hineinzuversetzen." Ihr Blick kehrt zu Maximian zurück und sie lächelt entschuldigend. "Verzeih, sicher langweile ich dich mit meinem philosophischen Geschwafel. Was ich eigentlich sagen will ist, dass Herumreisen eine der besten Möglichkeiten ist, zu lernen."
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Bei Maximians Satz über gutes Essen und hübsche Frauen muss Margarita lachen. Als er ihr dann auch noch die Pastete kauft ist sie sich sicher, es mit einem geübten Charmeur zu tun zu haben.
Sie beißt in die Pastete und lässt sich den Geschmack genüsslich auf der Zunge zergehen. "Herrlich." murmelt sie noch während des Kauens und steuert auf eine Steinbank zu.
Als auch Maximian Platz genommen hat, wendet sie sich ihm zu. "Griechenland ist Italia gar nicht mal so unähnlich. Die Landschaft ist ein wenig trockener und bergiger und die Menschen sind natürlich auch irgendwie anders, aber das Leben unterscheidet sich nicht sehr von unserem. Ich habe dort Griechisch gelernt und die Schriften der berühmten Philosophen gelesen. Die Griechen verstanden einmal sehr viel von Politik und Diskussion und ich habe versucht, aus den Aufzeichnungen der Vergangenheit zu lernen. Du musst wissen, ich möchte einmal in der Poltik des Imperiums mitmischen." Sie lächelt und beißt noch ein Stück von ihrer Pastete ab. "Und du? Hast du schon Pläne für deine Zukunft?"Sim-Off: Bis Dienstag! *Ostereier suchen geht*
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Margarita lacht fröhlich. Humor hat er, das ist nicht zu bestreiten. "Dass du hier noch überrollt wirst, will ich auf gar keinen Fall. Lass uns zu diesem Stand mit den ausergewöhlichen Pasteten gehen. Hauptsache es sind keine griechischen, davon habe ich vorerst genug." Sie hakt sich bei Maximian ein und lässt sich von ihm über den Mercatus lotsen. "Sag, wie lange bist du schon hier, wenn du schon die besten Pastetenstände kennst?"
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Ein Lächeln tritt auf Margaritas Gesicht, als Maximian ihr so offensichtlich ein Kompliment macht. Dann jedoch schaut sie erschrocken will ihn gerade noch auf den gewaltigen Holzstapel hinter sich aufmerksam machen, da fällt der junge Mann auch schon in ihre Arme. Margarita zieht ihn lachend zur Seite, so dass der Handwerker passieren kann.
"Du hast nicht gelogen, du scheinst wirklich ein Talent dazu zu haben, im Weg zu stehen. Was hälst du davon, wenn wir dem entgegen wirken, uns eine Kleinigkeit zum Essen holen und uns dort vorne auf die Steine setzen?" -
"Tarraco? Nein, ich war noch nie dort. Aber ich habe gehört, dass es ebenfalls eine sehr schöne Stadt sein soll." antwortet Margarita. "Ich habe einige Zeit in Griechenland verbracht und bin gerade erst wieder nach Rom zurückgekehrt. In Griechenland ist es im Übrigend auch nicht so hektisch wie hier." setzt sie lachend hinzu.
Dann fällt ihr auf, das sie ja noch nicht einmal weiß, mit wem sie überhaupt redet. "Nachdem wir nun schon wissen, woher wir stammen, wird es Zeit, sich einander vorzustellen. Mein Name ist Octavia Margarita." Erwartungsvoll schaut sie den jungen Mann an.