"Die Lagerlisten werden schon seit über einem Jahr konstant von einem Cubicularius namens Simplex geführt. Ich habe bereits mit ihm gesprochen, doch ihm ist nichts Außergewöhliches aufgefallen. Er ist ein Bursche, der nicht viel für diffiziele Angelegenheiten übrig hat." Wahrscheinlich war dies der Grund dafür, dass er, wie Margarita aus ihm herausbekommen hatte, bereits seit über zehn Jahren Cubicularius war und keinerlei Aussichten auf eine andere Anstellung hatte. Ein Wunder, dass er überhaupt mit den Lagerlisten klar kam, aber es war ja auch fast nicht mehr, als Strichlisten zu führen.
"Diese Idee mit dem kaiserlichen Andenken hatte eine der Cubicularii, Valeria Amatia, auch schon. Sie meinte, dass man damit wahrscheinlich enormen Profit erzielen könnte. Aber ich weiß nicht, eine Öllampe aus dem Palast?" Sie konnte sich nicht vorstellen, dass jemand dafür viele Sesterzen geben würde. Andererseits, sie hatte diese Lampen auch jeden Tag vor der Nase und wenn sie daran dachte, dass ihr zu früherer Zeit jemand eine Öllampe angeboten hätte, welche der Kaiser schon durch den Palast getragen hatte. Wenn sie genauer darüber nachdachte, dann hätte sie womöglich selbst ein kleines Vermögen in solch einen Schatz investiert.
"Vielleicht ist das doch keine so irrwitzige Idee. Gerade in den entlegeneren Gebieten in denen viele den Kaiser noch niemals persönlich zu Gesicht bekommen haben, könnten diese Stücke einen Wert bekommen, den wir hier in Rom als lächerlich betrachten würden." Als ihr bewusst wurde, was sie soeben gesagt hatte, stieg die Röte in Margaritas Gesicht. "Also nicht, weil wir den Kaiser nicht verehren würden, nur, weil wir ihn ja hier viel öfter sehen. Was ist schon eine Öllampe, die der Kaiser vielleicht nichteinmal berührt hat, im Gegensatz zu einem Augenblick, in dem wir ihn im Circus oder dem Colloseum leibhaftig sehen. Aber weit von Rom entfernt könnte dies schon anders aussehen."
Beiträge von Octavia Margarita
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Margarita war gerade dabei den Arbeitsplan für die kommende Woche zu erstellen, als es klopfte. Sie wandte sich zur Türe um. "Ja?"
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Einen Augenblick lang überlegte sie und rechnete aus, wie viel Zeit zwischen den letzten Öllampenkäufen jeweils vergangen war. "Es müssten 20 bis 25 Lampen pro Woche sein. Fast zu wenige, als dass es wirklich auffallen würde, aber es kam mir doch merkwürdig vor. Erst dachte ich, jemand hat einfach nur einen enormen Verschleiß, aber Öllampen die zu Bruch gehen weden normalerweise gemeldet und ich habe in den alten Lagerlisten nachgesehen, der wöchentliche Verschleiß betrug bis vor einigen Wochen noch um die 5 Stück."
Als er auf den Wert der Lampen zu sprechen kam, schaute sie auf das kleine bemalte Öllämpchen neben sich. "Die Tonlämpchen stehen eigentlich nur in den Gängen. In den übrigen Zimmer gibt es hauptsächlich die Bronzenen. Diese haben natürlich schon einen gewissen Wert, aber ob man damit großen Profit machen könnte... Wenn man den Aufwand betrachtet, den man damit hat, sie unbemerkt aus dem Palast zu schaffen, dann denke ich nicht. Das ist mein größtes Problem an dieser Sache, ich kann mir einfach nicht vorstellen, was für einen Sinn es hat."
Sie blickte Falco wieder an. Dass er ihr seine Hilfe zusagte, das war fast mehr, als sie sich erhofft hatte. "Wenn deine Sinne nun für das Problem sensibilisiert sind, dann könnte das schon eine große Hilfe sein. Und falls dir jemand auffällt, der im Palast herumläuft und Öllampen einsammelt, dann solltest du ihn festhalten." Sie lächelte hintergründig. -
"Das sollte man meinen, dem ist nun aber nicht so." sagte sie triumphierend. "Die Öllampen, die irgendwo zuviel sind werden wie schon erwähnt in einen Lagerraum gebracht. Aus diesem Bestand werden dann die Lampen genommen, die bis zum Abend wieder im Palast verteilt werden. Doch seit ich hier arbeite ist mir aufgefallen, dass jeden Tag mehr Lampen wieder aufgestellt werden müssen, als in den Lagerraum zurück finden. Irgendwohin verschwinden diese ausbleibenden Öllampen also. Ich weiß nur nicht wohin." Margaritas Stimme haftete beim letzten Satz etwas Niedergeschlagenes an, das sich im nächsten Satz jedoch schon wieder in kämpferische Entschlossenheit wandelte. "Aber ich werde es herausfinden! Niemand soll sagen können, dass ich es zulassen würde, dass unserem Imperator die Öllampen geklaut werden! Wir haben alle Lampen auf der Unterseite mit ihrem Standort markiert, so dass wir in den nächsten Tagen zumindest die Bewegungen innherhalb des Palastes herausfinden können. Und vielleicht gibt es ja eine Stelle, von der aus die Lampen besonders häufig verschwinden." Sie schaute Falco ernst an.
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Margarita schaute Falco erstaunt an. "Sakralmisteriös?" Daran hatte sie bis jetzt noch nicht gedacht. Und es warf vollkommen neue Möglichkeiten auf. Doch wäre dies der Fall, dann wären ihr noch mehr die Hände gebunden, als wenn die Praetorianer ihre Finger im Spiel hätten. "Ich... bin mir nicht sicher." Sie hob ihre Hand und begann nachdenklich ihre Unterlippe zu kneten. Dann schüttelte sie den Kopf.
"Es ist folgendermaßen: Im gesamten Palast sind Öllampen verteilt. Sie stehen in den Räumen oder auf den Gängen, so wie diese hier." Sie wies auf die Lampe, die sie vor Falcos Auftauchen untersucht hatte. "Sie werden gegen Abend entzündet. Und obwohl diese Öllampen eigentlich überall herumstehen, nehmen viele Leute eine Lampe mit, wenn sie abends oder nachts durch den Palast gehen. Am nächsten Tag fehlt dann hier und da eine Lampe, in anderen Zimmern gibt es zu viele. Wahrscheinlich ist dir dies noch nicht aufgefallen, denn tagsüber sorgen die Cubicularii dafür, dass am Abend genau dort wieder eine Öllampe steht, wo sie sein sollte. Und übeflüssige Lampen werden zurück in einen Lagerraum gebracht. Man sollte nun also davon ausgehen, dass innerhalb des Palastes immer eine gleichbleibende Menge an Öllampen im Umlauf ist, die paar, die zerbrechen, mal ausgenommen, nicht wahr?" Sie schaute ihn erwartungsvoll an, ob er ihr soweit folgen konnte. -
Mit einem Blick nach rechts und einem nach links vergewisserte sich Margarita, dass niemand anderer in der Nähe war. Da Falco ja schon vor ihr stand, musste sie sich auch in dieser Hinsicht keine weiteren Gedanken machen. Sie hatte sich entschieden, ihm zu vertrauen, immerhin, wenn man den Praetorianern nicht trauen konnte, wem dann? Und sollte sich doch herausstellen, dass sie in die ganze Geschichte verwickelt waren, dann wäre sie als einfache Praepositus Sacri Cubiculi sowieso machtlos.
Sie beugt sich ein wenig vor und senkt ihre Stimme. "Es verschwinden im Palast Öllampen." Sie schaute ihn erwartungsvoll an, wie er reagieren würde. -
"Danke." Sie räusperte sich, als ihr ein Gedanke kam. Wenn Falco seine Augen und Ohren überall im Palast hatte, dann war er vielleicht der richtige Mann um ihn in die Öllampen-Affäre einzuweihen. Aber ersteinmal ganz unverbindlich nachfragen, vielleicht war er ja doch in die Sache verwickelt. "Was ich schon immer mal einen Praetorianer fragen wollte, werden eigentlich alle Vorgänge hier im Palast überwacht?"
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Erschrocken fuhr Margarita zusammen, als der Praetorianer plötzlich vor ihr stand. Es hätte ihr klar sein müssen, dass dies passieren würde. Helvetius Falco war ihr ein Rätsel, er war der Praetorianer in Perfektion. Man sah ihn fast nie im Palast, doch immer dann, wenn man am wenigsten mit ihm rechnete, schien er aus dem Nichts heraus aufzutauchen. Wenn er dann erledigt hatte, weshalb er gekommen war, dann verschmolz er wieder mit einer Säule, der Wand oder sonst einem Einrichtungsgegenstand und noch bevor man ihn verabschieden konnte, war er schon wieder weg. Helvetius Falco war der Grund, warum Margarita im Palast immer das Gefühl hatte, nicht alleine zu sein, auch wenn sie sich sicher war, alleine zu sein. Dieses ständige Gefühl unter Beobachtung zu stehen.
"Ja... ich meine nein... Also schon Octavia Margarita. Aber nicht Cubicularia. Mittlerweile Praepositus Sacri Cubiculi." -
Möglichst unauffällig trat Margarita hinter einer Säule hervor. Am Morgen hatte sie mit einigen Cubicularii und Sklaven die markierten Öllampen im Palast verteilt und nun hielt sie die Spannung fast nicht aus. Sie lehnte sich ein wenig nach vorne um in den Gang am anderen Ende der Halle zu spähen. Niemand. Dann wand sie den Kopf und schaute hinter sich. Auch niemand. Schnell griff sie nach der kleinen Lampe, die auf einem Beistelltisch an der Wand abgestellt war, hob sie vorsichtig in die Höhe und kontrollierte die Zahl, die auf ihrer Unterseite stand.
Ein wenig Entäuschung machte sich auf Margaritas Gesicht breit. Die Öllampe stand genau dort, wo sie sein sollte. Sie hatte zwar nicht wirklich erwartet, dass sich in solch kurzer Zeit schon etwas getan hätte, aber es hätte ja doch sein können. Sie stellte die Lampe wieder ab und drehte sich um. Vielleicht brachte ja ein anderer Raum mehr Erfolg. -
"Ich danke dir." Margarita verabschiedete sich mit einem Lächeln und verließ dann das Officium.
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Nach kurzem Überlegen antwortete sie: "Nein, kein Eilbrief. Der Empfänger ist Marcus Octavius Maximus, im Castellum der Legio II Germanica in Mogontiacum." Margarita holte den Brief hervor und zählte dann 5 Sesterzen ab. Beides überreichte sie dem Boten.
Marcus Octavius Maximus
Castellum der Legio II Germanica
Mogontiacum, GermaniaSalve Bruder,
Wie geht es dir im rauhen Germanien? Ich hoffe, Victor und du, ihr seid beide wohlauf.
Dies ist jedoch nicht der Grund, warum ich schreibe.
In der letzten Woche hatte ich ein Gespräch mit Aurelius Commodus. In diesem eröffnete er mir, dass ihr beide unsere Hochzeit beschlossen habt. Oder besser gesagt, meinen 'Verkauf' an die Familie Aurelia Commodus. Ich kann nicht glauben, dass du dies getan hast und erwarte eine Stellungsnahme und eine Erklärung deinerseits.
Im Übrigen möchte ich dir mitteilen, dass er sich aufgeführt hat wie eine Ausgeburt des Hades. Und ich weiß nicht, worüber ich mehr entsetzt sein soll, darüber, dass du ihn als deinen Freund bezeichnest, oder darüber, dass du ausgerechnet ihn als meinen 'Käufer' ausgesucht hast.
Bitte richte Victor meine Grüße aus.Margarita
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Lächelnd trat Margarita näher. "Ich möchte einen Brief nach Germanien schicken. Zur Legio II, das geht doch?" Fragend schaute sie ihn an.
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Als Margarita bei dem Officium des Praefectus Vehiculorum ankam, stand die Tür offen. Nach einem Blick in das Zimmer wunderte sie sich sehr über den Zustand, der dort herrschte. Auf dem Schreibtisch lag eindeutig ein Häufchen Asche. Sie überlegte schon umzukehren und doch einen der Sklaven der Octavia nach Germanien zu schicken, doch der Herr hinter dem Schreibtisch sah doch einigermaßen kompetent aus.
"Salve." grüßte sie in das Officium hinein, blieb jedoch vorerst vor der Tür stehen, da bereits noch jemand drinnen war. -
Etwas später saß Margarita an ihrem kleinen Tisch und nahm sich ein leeres Blatt Papyrus und einen Stilus zur Hand. Seit sie wieder in den Palast zurückgekehrt war, hatte sie überlegt, was sie ihrem Bruder schreiben würde. Und damit gleichzeitig, was sie mit Aurelius Commodus tun sollte. Sie konnte noch immer nicht fassen, dass ihr Bruder sie verkauft hatte wie eine Sklavin. Wie war es nur so weit gekommen mit den Octavia? Wie konnten sie nur so tief sinken? Als sie Maximus in Rom wiedergesehen hatte, da hatte Margarita geglaubt, er würde die Familie wieder nach oben führen, ihre Werte hoch halten. Doch nun verschacherte er seine Schwester und sie war zutiefst entäuscht von ihm. Er war nicht besser, als all die anderen Redenschwinger.
Gleichzeitig musste sie sich entscheiden, wie sie auf Commodus reagieren sollte. Zuerst war sie ihm nur abgeneigt gewesen, nicht im Traum hätte sie daran gedacht, ihn zu heiraten. Doch je mehr sie darüber nachdachte, desto sicherer wurde sie sich, dass er sie niemals in Ruhe lassen würde. Sie konnte ihn ablehnen, doch er würde ihr das Leben zum Hades machen, sobald er sie sehen würde, dessen war sie sich sicher. Die einzige Möglichkeit, dies zu umgehen, war den Spieß umzudrehen. Sie würde seine Schwachstellen schon herausfinden. Zusätzlich würde es auch Vorteile mit sich bringen. Ihn zu Heiraten würde Margarita in eine Position bringen, die sie sonst nie erreichen könnte. Und wenn er nicht gerade austickte, dann gab es sogar schlimmere Männer als ihn.
Sie nahm den Stilus zur Hand, tunkte ihn in die Tinte und begann zu schreiben. -
Margarita überlegte einen Augenblick, schüttelte dann den Kopf. "Nein, für heute steht nichts mehr an." Sie musste innerlich darüber schmunzeln, dass Amatia noch etwas tun wollte, obwohl draußen die Sonne bereits langsam unterging. "Du kannst für heute jedoch Schluss machen. Pustula steht der Spätschicht vor und soweit ich weiß, bist du nicht eingeteilt."
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Margarita betrachtete nachdenklich den Boden vor sich und überlegte, wen von den Praetorianern sie kannte. Mit Marcellus hätte sie darüber sprechen können, doch dieser stand nicht mehr im Dienst der Garde. Und seinen Bruder Hungaricus wollte sie nicht mit solcherlei Dingen belästigen, bevor es nicht wenigstens ein paar kleinere Beweise gab. Damit fiel ihr nur noch einer ein. "Ich bin mir nicht sicher, ob man die Kontakte gut nennen kann, aber ich werde einmal vorsichtig nachhören." Sie schaute wieder auf. "Ich werde aber auf jeden Fall auch selbst ein wachsames Auge auf die Lieferanten haben. Und wenn du einmal wieder zufällig jemandem aus dem Administratio Imperatoris aushilfst, dem Magister Domus Augusti beispeilsweise, dann kannst du ja auch dort ein paar unauffällige Erkundungen durchführen."
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"Nein, nein, ich werde ein paar Sklaven dafür abstellen. Und um die Bewegungsübersicht werde ich mich selbst kümmern." Sie blickte Amatia nachdenklich an. Dass dieses Mädchen nicht dumm war, hatte sie schon des öfteren bemerkt. "Womöglich hast du recht, vielleicht sollten wir doch auch die Möglichkeit überprüfen, dass die Lampen aus dem Palast geschafft werden. Dennoch frage ich mich, wie das geschehen soll, ohne dass es jemandem auffallen würde. Den Praetorianern entgeht normalerweise nichts." Margaritas Augen weiteten sich. "Es sei denn, sie hängen selbst in dieser Sache." Doch sogleich winkte sie wieder ab. "Aber nein, das ist unmöglich. Nicht die Praetorianer."
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"Ja, ganz bestimmt." lächelte Margarita und schaute ihm noch einen Augenblick nach, wie er über den Markt davonging. Dann blickte sie sich nach Tiberia Livia um, die sich noch immer am Öllampenstand umschaute. Margarita riet ihr zu einer weiteren außergewöhnlichen Lampe und ließ sich dann die Auswahl für den Palast einpacken und auf die Sklaven laden. Nachdem sie sich von Tiberia Livia verabschiedet hatte, verließ sie den Markt mit dem Sklaven und ging zurück zum Palast.
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"Decimus Lucidus? Nein." Sie schüttelte den Kopf, in Gedanken schon weiter. "Aber um nocheinmal auf die Lampen zurückzukommen, ich glaube nicht, dass sie geklaut werden, das würde auffallen. Wenn, dann müssten sie schon außerhalb Roms verkauft werden, denn ich würde es merken, wenn auf dem Markt jemand versuchen würde, mir unsere eigenen Lampen wieder zu verkaufen. Nein, sie verschwinden einfach. Spurlos. Ich bin mir nicht sicher, ob sie noch irgendwo hier im Palast sind, theoretisch müssen sie das sein. Aber da bin ich überfragt, ich verstehe das ganze einfach nicht. Und aus diesem Grund habe ich mir überlegt, dass wir die Öllampen in Zukunft markieren werden. Wir schreiben auf die Unterseite in welchem Raum wir sie aufstellen, so können wir zuerst einmal die Bewegungen der einzelnen Lampen nachverfolgen. Durch regelmäßige Kontrolle können wir so bald einen Bewegungsplan erstellen und herausfinden, wo die meisten Lampen verschwinden." Erwartungsvll schaute Margarita Amatia an, gespannt, was sie von diesem Plan halten würde.
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Fragend sah ihn Margarita an, im ersten Moment nicht genau wissend, worauf er hinaus wollte. Es dauerte kurz, bis sie die entsprechenden Schlussfolgerungen gezogen hatte. "Ach so... du meinst... ähm also... nein." Sie blickte ihn ebenfalls ein wenig verlegen an. "Du weißt ja, der Palast, die Arbeit..."